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Die Schildkröte gewinnt das Rennen, während der Hase schläft.
_ weiß Aesop zu berichten
...rief uns punktgenau, längst bevor der Hase demnächst zu Ostern erwachen wird. Nach der mehr oder minder desaströsen Unterbringung auf einer Baustelle, einem Hotel im Umbau, gönnten wir uns unmittelbar eine weitere Auszeit. Aus dem Altmühltal war dazu gepostet worden, nun reizte uns eine andere Richtung.
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mm
- Gemütlichkeit mit Nestkissen -
...sollte es diesmal sein! Wie sich diese spezielle Region Bayerns ergab, kann ich heute nicht mehr folgerichtig nachvollziehen. Eventuell eine Empfehlung? Egal.
Einatmen...
...Ausatmen
Urlaub!
Nun, ob der Reichweite unseres Fahrzeugs musste auf jeden Fall bei diesem Ziel ein Zwischenstopp eingeplant werden. Gerade bei kalter Witterung geht die Batterie von unserem E-Auto schnell in die Kniee. So hielten wir bewusst in Dachau, um Strom aufzunehmen!
Die Menschenskinder fragen:
Wie organisierst Du Deine Reise(n)?
- Friedenstraße? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! -Die Routen wollen exakt ausgesucht sein. Welche Tankstellen auf der Strecke sind, wie viel Autobahn beziehungsweise Landstraße führen zum Ort? Wie ist die Verkehrslage hinsichtlich Baustellen! Wir planen minutiös! Der Göttergatte installierte diesbezüglich eine App auf dem Handy, was uns gute Dienste bietet. Was uns jedoch nicht vor Stauungen rettete. Richtig gelesen: Stau im Plural. So bogen wir kurz entschlossen ab, fuhren parallel zur Autobahn auf der Landstraße in Richtung Dachau.
- Umarme den Moment! -
Daneben spielt das Kofferpacken eine wesentliche Rolle, was die Reise glücken verlaufen oder misslingen lassen kann. Da diktiert zunächst die Wetterkarte den Inhalt vom Koffer. Welche Oberbekleidung, welche Schuhe dürfen jeweils mit auf die Reise!? Ballerinas, Stiefel oder Sneaker? Darüber hinaus die Überlegung, was unternehmen wir am Urlaubsort? Bietet das Haus Bademäntel oder müssen wir selbst welche mitbringen!
Nicht zu viel darf eingeplant werden, da es wenig Sinn macht, Pullover etc. ungetragen im jeweiligen Domizil liegen zu haben, nur Ballast hin und her zu transportieren.
Nicht vergessen dürfen wir allerdings etliche Accessoires. Dabei denke ich kaum an die obligatorische Zahnbürste, die sich zweifelsohne überall nachkaufen lässt. Wohingegen es bei unseren speziellen Medikamenten kompliziert werden würde. Hier müssen wir eine detaillierte Liste beim Packen abarbeiten.
Ein Buch begleitet jeweils die Tage, rundet das Kofferpacken ab. Denn Lesestoff gehört zur kurzweiligen Erholung vor Ort, beispielsweise nach der Sauna im Ruheraum.
Heike Fröhling
Die Zärtlichkeit des Augenblicks
...bot sich mir als Lektüre an, während der Göttergatte lieber auf einen Roman aus dem eigenen Regal zurückgreift. Er besitzt nebenbei bemerkt eine - fast - komplette Sammlung der Stephen King Bücher.
Die Stadt wirbt, dass an jeder Ecke Sehenswürdigkeiten und Erlebenswertes warten. Wer schon mal da war, kommt gerne wieder hierher zurück – an einen Ort, der vom Leben zwischen Donau und den Hügeln des Bayerischen Waldes geprägt ist. Derartig beschreibt sich die Stadt in der Touristeninformation selbst. Die Neugierde war geweckt! Und wir wurden nicht enttäuscht.
Eventuell erwartet ihr jetzt historische Gebäude und Geschichte im Text. Doch lenke ich einmal gezielt auf Details, auf Annehmlichkeiten im Hotel selbst. Weitere Bilder lasse ich später in einem anderen Post einfließen.
Ein Hotel mitten im Zentrum des Städtchens hatten wir uns auserkoren und waren rundherum begeistert. In Stichworten: Das Zimmer geräumig mit einem Blick in die Innenstadt, die Verköstigung exzellent, die Leute zuvorkommend hilfsbereit und nett, das Spa und Wellness Angebot zufriedenstellend, das alle Bedürfnisse gedeckt worden waren!
Allerdings verirrten wir uns in den ersten Tage. Es dauerte, bis wir uns zwischen dem Alt- und dem Neubau zurecht finden konnten. Was uns nach Tagen gelang und wir dann anderen ratsuchenden Gästen lachend den Weg zum Frühstücksraum weisen konnten.
Beim Spaziergang, der Erkundigung vom Zentrum entdeckten wir zugleich ein Storchennest. Das heißt, der Göttergatte sah es zuerst, muss ich ehrlich gestehen. Es ist eingangs abgebildet und ein Handyfoto!
Ansonsten.
Ansonsten.
Ansonsten.
...imponierte uns diese oben gezeigte Maschine im Frühstücksraum. Eine Berkel! Der Mythos dieser Apparatur entstand bereits 1898, als Wilhelmus Andrianus van Berkel die erste Schwungradmaschine erfand, um Schinken, Wurst und Fleisch präziser und schneller als je zuvor schneiden zu können. In Rotterdam eröffnete er dann laut Erzählung die weltweit erste Fabrik für Schwungradaufmehnittmaschine.
Angenehme Kleinigkeiten sind aber auch ein Schieber mit Gummilippe im Spa-Bereich. Der nasse Boden bedeutet stets Gefahr auszurutschen. Ein kleiner Handgriff, schnell kann jeder Gast die Pfützen beiseite schieben. Gut durchdacht fanden wir dieses Detail.
Im Altmühltal im Hotel fiel uns dagegen eine Buttermaschine auf, die die kleinen Portionsbutterstücke ersetzte und somit unnötigen Verpackungsmüll vermied! Das gibt ein Daumen hoch, einen Pluspunkt.
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Der Hase, will sagen der Nachbarskater liegt neben mir und schläft frühjahrsmüde. Die Woche zeigte sich uns arbeitsintensiv, so dass wir ebenfalls Anspruch auf einen Mittagsschlaf erheben könnten. Die Gartenarbeit schritt gut voran, die Biotonne randvoll gefüllt beweist das Ergebnis. Wir, das heißt der Göttergatte nutzte die sonnigen Abschnitte denn es war eine Regenfront gemeldet. Apropos Regen. Es liegt in diesem Zusammenhang ein besonderer Duft vor. Und abgesehen davon waren wir dankbar, dass die Regentropfen einen Teil vom Saharastaub wegwusch, abgesehen von der Trockenheit. Die Böden lechzen nach Feuchtigkeit, die Natur brauchte dringend den Regen.
Ein Radiobeitrag kommt in den Sinn.
2015 haben Forscher des Massachusets Institute of Technologie in Kalifornien einen Effekt entdeckt, erinnerte ich mich gehört zu haben, wie der spezielle Duft verbreitet wird. Durch Highspeed-Kameras ließ sich erforschen, dass kleine Luftblasen mit den Regentropfen auf die Erde fallen. In diesen Luftbläschen, die dann nach oben steigen, sind Geruchspartikel. Sobald diese aufplatzen, werden sie entsprechend freigesetzt. Die Brisen oder stärkerer Wind sorgen für Luftverwirbelungen, verteilen die Duftpartikel und wir nehmen den Regenduft wahr.
Wenn sehr stark regnet, können wir den Petrichor-Duft nicht riechen. Grund dafür ist, dass der Boden schneller durchnässt wird und sich eine Wasserschicht über den Boden legt, der die Duftbildung verhindert.
- Erste Häschen werden dekoriert... -
Die nächste Runde der Collagen zu MosaicMonday bahnt sich an.
Durch den Austausch der bunten Posts, den interessierten Kommentaren zeigt sich vielschichtig ein wundervolles Potpourri an weltweiten Themen zu Natur, dem urbanen Leben und vieles mehr... ich freue mich jede Woche auf diese spannenden Begegnungen!
Habt eine angenehme Woche, wünscht euch
Heidrun
Lovely photo of the ducks and the building reflection!
AntwortenLöschenDas war wieder interessant zu lesen und erleben mit deinen Fotos dazu!
AntwortenLöschenIch wünsche dir ein schönes Wochenende!
Lieben Gruss Elke
Hello :)
AntwortenLöschenNice shot of the storks, and I really like your capture of the ducks and the buildings reflected in the water.
All the best
Sonjia.
Hello Heidrun,
AntwortenLöschenI love your beautiful flowers! It is great you were able to see the stork on the nest. I loved all your birds, the storks, the ducks and the blackbird on the wire. I try to plan our trips well, I have an app that helps with traffic and will tell me where the best gas prices are located. Beautiful sky captures, looks like a lovely day. Thank you for linking up and sharing your critter and post. Take care, have a great day and happy weekend. PS, thank you for leaving me a comment.
Your images are true photo arts
AntwortenLöschenUrlaub ist immer schön, liebe Heidrun - und diesmal habt ihr es ja besser getroffen....Den Namen dieses Ortes - Deggendor? - habe ich noch nie gehört. Aber keine Wunder...es gibt ja so viele Orte ....
AntwortenLöschenUnd die Blumen mit Osterhasen machen Frühlingsstimmung.
Alles Liebe und eine gute Zeit
Violetta
Hello Hedirun,
AntwortenLöschenI enjoyed your trip photos, especially the Storks. Pretty captures of the ducks and the flowers.
You were able to prepare well for your trip, it does help everything to go smoothly.
Thank you for hosting Mosaic Monday! Take care, have a great day and happy week ahead.
Glad this trip was more successful! Friedenstraße? My maiden name was Friedenthal!
AntwortenLöschenLiebe Heidrun, ich liebe den Geruch nach Regen auch sehr, wusste aber nicht, wie er entsteht. Danke für die Erklärung. Hier haben wir derzeit auch regnerische Tage, aber offenbar zu stark für den speziellen Duft. Die Nässe von oben war hier ebenfalls schon hochnotwendig.
AntwortenLöschenWie wir Rostrosen uns auf Reisen vorbereiten, habe ich zuletzt in meinem Blog ausführlich gezeigt und erklärt (und in meinem nächsten Post wird dazu die Fortsetzung kommen). Im aktuellen Post gibt's etwas aktuellere Geschichten aus unserem Leben.
Ganz besonders freue ich mich in deinem Post über das Storchenpaar - hoffentlich kommt gesunder Nachwuchs!
Alles Liebe, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2025/03/februar-marz-impressionen-fortsetzung.html
...Heidrun, the storks and the reflections of the ducks attracted my attention. Thanks for hosting the party. I wish you a wonderful week.
AntwortenLöschenI can tell that you are experienced travelers. I love how you do things and I also love how you appreciate the finer things.
AntwortenLöschenSounds like a great mix of adventure and chill! Love the little details—the stork’s nest, the Berkel slicer, and that butter churn is a cool touch. Also, the rain scent fact was interesting!
AntwortenLöschenHappy Monday, Heidrun!
Interesting postm Heidrun. I enjoyed seeing the stork on its nest, the Berkel slicer and the beautiful close of ther water drop on the flower petal! Have a wonderfiul week ahead.
AntwortenLöschenLovely storks! I'm afraid I'm more disorganised when planning my holidays, Heidrun. I generally make a list of destinations and then go off and improvise as I go along. I stay more or less in each place depending on whether I am enjoying it and keep on discovering things. It usually works, although once I had to drive about hundred kilometres at night in Southern Spain, as I couldn't find a hotel with vacancies in which to stay. It all worked out well in the end, and I found a wonderful guesthouse in a little village (recommended by the local police, where I stopped to ask for directions)! Thanks for hosting, have a great new week. (Nick from MAP)
AntwortenLöschenHallo liebe Heidrun!
AntwortenLöschenOh ja, eine Reise will wirklich durchdacht sein. Selbst als junge Frau bin ich nie auf blauen Dunst losgefahren.
Allerdings waren die Gepäckstücke größer, heute kann ich wirklich auf vieles verzichten oder ich greife auf Alternativen zu, z.B. statt eines guten Buches (ich liebe es ja echte Bücher in den Händen zu halten) nehme ich den Kindl mit.
Aber alleine die elektrischen Zusätze sind dafür mehr geworden...Handykabel, Ladegerät für die Kamera, Ladegerät für mein CI Gerät, Kindl-Ladekabel, ach ja und dann das ganze Equipment für meine Kamera ist auch gewaltig. Ach was solls.
Eben noch habe ich das Herz gesucht, weil du ja bei mir verlinkst. Ist es das auf den schönen Kärtchen? Leider kaum zu erkennen :-(
Egal, danke dennoch!
Liebe Grüße
Anne
Lots of beautiful shots. You made me smile.
AntwortenLöschenThank you for joining the Awww Mondays Blog Hop.
Have a fabulous Awww Monday and week. ♥
Interesting post with lovely photos.
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