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Alles ist in Bewegung und nichts bleibt stehen.
__ weiß Heraklit von Ephesos
...tut generell nach den üppigen Feiertagen Not, meinen wir. Vornehmlich mein Mann behauptet, dass er zugenommen hätte zwischen dem Advent, Weihnachten und Neujahr. Entsprechend bewegt er sich vermehrt. Ich sehe das bei ihm nicht, dass er dicker geworden wäre. Bei mir im Übrigen auch nicht, worüber ich sehr froh bin. Es sind ohnehin einige Kilos zu viel, die ich gerne abgeben würde. Aber das Gewicht blieb konstant. Noch!
♡ ♡ ♡
mm
- Graffiti mit Kolibri am Mittleren Lech in der Altstadt von Augsburg -
Bunte Lichtblicke im Grau des Januars. Eine Graffiti-Wand, die mir ausnahmsweise gefällt, ob der Gestaltung und der Farben. Obwohl, das muss gesagt sein, Graffiti in dieser historischen Umgebung fragwürdig ist, in meinen Augen. Augsburg gewann den Rang zum UNESCO Weltkulturerbe wegen der Kanäle. Es gilt diese Ehrung hoch zu halten.
■ ■ ■
Ihr Lebenden, ihr schiebt die Schuld von allen
nur auf den Himmel droben, als ob seiner
Bewegung jegliches gehorchen müsste.
Vernichtet wäre, wenn sich's so verhielte,
in euch die Willensfreiheit und nicht Recht,
dass Gutem Lohn und Bösem Strafe nachfolgt.
_ meint Dante Alighieri
- Der Zauber der Weihnacht Mitte Januar. Stillstand im Zentrum -
Beinahe wäre ich auf meinem Weg unmittelbar über diesen Stern gestolpert. Wie das geschah? Frau sollte nicht in Gedanken träumend durch die Stadt laufen, sondern auf den Weg achten.
Reduktion!
Man will mehr sagen
als die Natur
und macht
den unmöglichen Fehler,
es mit mehr Mitteln
sagen zu wollen als sie,
anstatt mit weniger Mitteln.
Das Licht
und die rationellen Formen
liegen im Kampf,
das Licht bringt sie in Bewegung,
biegt gerade,
ovalisiert parallele,
dreht Kreise in die Zwischenräume,
macht den Zwischenraum aktiv.
Daher die unerschöpfliche Mannigfaltigkeit.
_ Paul Klee
...gehen, das heißt mit den Freundinnen das Hallenbad besuchen macht Laune bei kaltem Januarwetter, beim Kampf gegen den Blues.
So besprechen wir uns ausführlich am Telefon und auf WhatsApp. Früher, das heißt vor Corona, gingen wir jede Woche zum Aquafit. Die Gruppe gibt es in dieser Form nicht mehr. Lange ist es her und erfüllt mit Wehmut. Eine der Freundinnen verstarb, eine andere ist beruflich abgewandert. Zwei sind unvermittelbar zerstritten. Was bleibt ist auch hier das Gefühl einer Bewegung, emotional zumindest.
Weihnachtsdeko?
Wie eingangs im Bild in der Innenstadt, liegt oder hängt bei uns ebenfalls in der Wohnung noch vereinzelt die festliche Dekoration und wartet auf`s Abräumen. Mir gefällt es so. Abgesehen davon wollen wir Freundinnen dann doch lieber zum Schwimmen, weil es mehr Spaß macht und Abwechslung im besagten Januarblues bedeutet!
So weit der Plan.
Nur einen gemeinsamen Termin zu arrangieren zwischen Enkelzeiten, Haushalt, Arztbesuchen und anderen Aktivitäten ist eine gemeinsame Herausforderung, die mitunter an Grenzen stößt. So gehe ich kurzerhand alleine zum Baden in unser wundervolles Altes Stadtbad im Zentrum von Augsburg. Der Göttergatte arbeitete derweil schon wieder im Homeoffice, im Korrektorat, so dass er frohlockend seufzt, da er davonkam mich zu begleiten. Er geht nämlich ungern ins Schwimmbad. Den Tag genießen, den Plan erfolgreich umsetzen! Das war und ist meine Devise.
Apropos Schwimmen... denke ich quer an die
die auf der Website der Stadt Augsburg angeboten werden - es ist hier entsprechend verlinkt - und absolut lesenswert.
Nach dem Schwimmen: eine Tasse Kaffee natürlich!
Die Menschenskinder fragen:
Wie bringst Du die Pfunde nach dem Weihnachtsfest herunter?
Meine Aktivitäten finden nach wie vor überwiegend im
Atelier am Schreibtisch statt.
Aus beruflicher Gewohnheit? Vermutlich!
Daher reizt mich das Schwimmbad und im Besonderen das wundervolle historische Alte Stadtbad im Zentrum.
- die Waage zeigt unweigerlich die Wahrheit an -...ein sehr liebes eMail erreichte mich und alle teilnehmenden Kolleginnen von unserem wundervollen Workshop vor Weihnachten im Stadtarchiv von Augsburg, was mich überraschte und sehr freute. Ihr erinnert euch? Nun, es drehte sich bei diesem Seminar ums Buchbinden im Allgemeinen und auch darum Papiere selbst einzufärben, wie unten das Ergebnis beweist.
Unsere Dozentin, die uns auf fabelhafte Weise in die Kunst des Buchbindens einweihte, sandte nämlich im Nachtrag noch Bilder der fertigen Ordner und den Kisten, die wir erstellt hatten. Eine nette Erinnerung!
Unten im Bild mein kleines Büchlein mit chicen Ecken und Versen, die ich inzwischen eingetragen habe. Dmnächst klappe ich es für euch einmal auf.
Versprochen.
Ich freue mich schon jetzt auf die kommenden Begegnungen und die jeweiligen Workshops in 2025, bin auf die neuen Themen gespannt! Demnächst kommt das neue Angebot online.
Dazwischen ein Spiel!
Es wurde uns während des Workshops vorgestellt.
Das #augsburgimwandel-Memo
– Eine Spielerische Reise in die Vergangenheit -
Mit dem neuen #ausgburgimwandel-Memo des Stadtarchivs kannst Du eine Reise in die Vergangenheit der Stadt Augsburg unternehmen, wenn Du möchtest. Wie bei Spielen dieser Art gewohnt, sollst Du passende Bildpaare finden. Die Raffinesse bei dieser Ausgabe ist jedoch, dass die Paare aus einer alten historischen Fotografie und einem modernen Foto bestehen. Dadurch wird ein lehrreicher Einblick gegeben, wie sich die Stadt Augsburg in den vergangenen 150 Jahren entwickelte.
Erhältlich ist dieses Spiel für 13,00 € in der Touristeninformation
am Rathausplatz oder direkt im Stadtarchiv von Augsburg. Bei Bedarf kann ich die Adresse vermitteln.
Und ich betone, ich erwähne dies unentgeltlich!
- die ersten Frühlingsboten kamen auf den Esstisch -
Der Spaziergang durch die Altstadt von Augsburg
mit den vielen Kanälen, die an Venedig denken lassen...
- Die Girlande in unserem Treppenhaus -
Ansonsten.
Ansonsten.
Ansonsten.
Sind es verschiedene Termine in der Innenstadt, wo diese übrig gebliebenen Weihnachtsbäume mit der Kamera eingefangen wurden (oben in den Bildern zu sehen). Zurück zu Hause machte ich meine Post - 4 Karten - fertig und versandte die erste Kritzelpoesie im Januar mit dem Thema der Träume.
Folgende Kriterien gab die Veranstalterin der Kritzelpoesie vor:
Das erste Thema des Jahres ist eine alte Schlagzeile aus der Süddeutschen Zeitung. Die ich vor Jahren im Feuilleton gefunden habe. Jahrelang Überschriften schnitte ich diese aus und sammelte diese. Im Laufe des Jahres werden noch ein paar weitere hier ihren Auftritt haben.
„Willkommen im Theater der Träume.“
Das Thema ist dein Gestaltungsimpuls. Du kannst zeichnen, malen, drucken, collagieren, kalligraphisch arbeiten oder Techniken kombinieren.
NEU ist: Das Endformat muss bitte A6 sein. Es kann eine einfache Karte, eine Klappkarte, ein Leporello werden. Vielleicht möchtest du mit einem Popup- Element arbeiten, oder es wird ein Zine. Du hast ganz viele Möglichkeiten.
- Und unten ist mein Ergebnis zu erkennen -
Die nächste Runde der Collagen zu MosaicMonday bahnt sich an.
Durch den Austausch der bunten Posts, den interessierten Kommentaren zeigt sich vielschichtig ein wundervolles Potpourri an weltweiten Themen zu Natur, dem urbanen Leben und vieles mehr... ich freue mich jede Woche auf diese spannenden Begegnungen!
Habt eine angenehme Woche, wünscht euch
Heidrun
Old town of Augsburg looks very beautiful. I need to get serious about losing some weight. It's not rocket science: Eat less and exercise more. My problem is the conviction and will power to make it happen!
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