Hänsel & Gretel...

 ...zwischen Allerheiligen, Allerseelen, gespickt mit Halloween, diversen Ungereimtheiten in Politik und Wirtschaft - kommen meine private Impressionen in Worten und Bildern mit einem Augenzwinkern. 


Zugeprostet wird nun im November mit den MENSCHENsKINDERn.


Auf der Bühne darf der Schauspieler vergessen,
dass er Zuschauer hat, in der Welt nicht.

___ erkannte Johann Jakob Mohr



Mit unbeauftragter, unbezahlter Werbung _


Es war einmal...

...womit sollte ich sonst beginnen?

Denn Geschichten begeistern mit den mystischen Worten: "Es war einmal" - was einfach genial verführerisch daherkommt. Womit könnte ich also ansonsten anfangen, wenn nicht mit diesen Worten?

Eventuell mit meinem ureigenen Tagmärchen?

Habe ich das nicht schon gepostet, in ähnlicher Konstellation? Kann sein...

Also, lasst mich erzählen: denn es war märchenhaft im Oktober  - worüber noch ein Post aussteht 
Gemeint ist das Papiertheater, explizit die herausragende Vorführung der Zauberflöte.

Wir, die liebe Freundin Steffi und ich, erlebten einen traumhaften Sonntag, inklusive eines mehrgängigen Menüs, das adäquat zu den vorangegangenen Mozartklängen liebevoll ausgedacht und gekocht worden war. Labsal für Geist und Seele. Wir waren insgesamt lediglich zehn Leute als Publikum. Die Zauberflöte ist vergangen. Das vorzügliche wie delikate Event wirkt jedoch immer noch wohltuend in der Seele nach.

...denn da konnten wir uns relativ ungehindert zuprosten.


ALLE FÜNF 

Bekämen doch die Lügner alle, ein solches Schloß vor ihren Mund; statt Haß, Verleumdung, schwarzer Galle, bestünde Lieb' und Bruderbund.


ERSTE DAME sie gibt ihm eine goldene Flöte.

Oh Prinz, nimm dies Geschenk von mir!

Dies sendet unsre Fürstinn dir!

Die Zauberflöte wird dich schützen,

im grösten Unglück unterstützen.


            ____________________


Multum in Parvo

Oper, Verlag, Gastronomie

Deutschlands kleinste Oper

Inspiriert von den historischen Papiertheater-Vorlagen des 19. Jahrhunderts entwirft der Künstler Benno Mitschka am Computer mittels Collagen-Technik ganz eigene Bühnenbilder für die Miniaturbühne, deren Raumtiefe er mit Hilfe moderner Licht-  und Computertechnik so verstärkt, dass der Zuschauer den Eindruck bekommt, schier ins Unendliche zu blicken.

Subtile Lichtstimmungen und digitale Blitze, wie etwa beim ersten Auftritt der Hexen in „Macbeth“ führen das Publikum sofort ins Zentrum des Geschehens. Eine ausgeklügelte Bühnentechnik mit rasanten Szenenwechseln  sorgt dafür, dass die dichte Atmosphäre über die ganze Oper hinweg erhalten bleibt.

Die papierenen Opern-Protagonisten werden so mit ihren wunderbaren Kostümen in diesen Mini-Räumen zu neuem Leben erweckt.


Nach der Aufführung, gab es üblicherweise in der Vergangenheit die Chance, einen Blick hinter die Kulissen des Papiertheaters zu werfen. Daran erinnerte ich mich gut, es war eine spannende Geschichte. Durch Covid-19 wird inzwischen darauf verzichtet. Stattdessen kamen wir interessant ins Gespräch mit den beiden Betreibern, die von der Aufführung sprachen, zahlreiche Fragen von den Zuschauern beantworteten: was die Musik, die Technik, den Ablauf eines Stückes anbelangt. 

- Ein letzter Sonnenblumenstrahlgruß für die Blogfreunde -



Jetzt im November sollte Hänsel und Gretel, die Oper von Humperdinck im Papiertheater auf die Bühne kommen.

Wir hatten uns hoffnungsfroh angemeldet, Tickets gesichert und freuten uns ungemein auf diesen neuerlichen Auftritt der Papierfiguren, auf die schöne Atmosphäre in diesem exquisiten kleinen Theater. Wir wollten sogar zu dritt kommen, Steffi, Ingrid meine Freundin aus München  - die ich nun seit 45 Jahren kenne  - und natürlich ich selbst. Doch durch viele Regentropfen betrachtet, das Event wurde leider, leider, leider gecancelt. Das Ehepaar, die Betreiber sind Fachleute und äußerst liebenswerte Menschen, die ich seit geraumer Zeit kenne und sehr schätze, hatten mich diesbezüglich informiert. Es tut mir unendlich weh, dass sie ihre Bühne nicht mit Musik, mit Leidenschaft füllen können. Natürlich hoffe ich, dass sie demnächst wieder ihre Pforten öffnen dürfen. Ich drücke fest die Daumen, da ich selbst vor Ort die aufwendigen Hygienemaßnahmen erleben konnte.

Sollte, könnte, müsste... die tragischen Schlagworte dieser Tage.

Es ist wie es ist...

...Prösterchen beim Kochen, mein Glas auf der Dunstabzugshaube!


Hänsel und Gretel, eine spätromantische Oper in drei Akten, die in den frühen 1890er Jahren entstanden war. Die Musik komponierte bekanntlich Engelbert Humperdinck, das entsprechende Libretto schrieb jedoch seine Schwester Adelheid Wette nach dem Märchen Hänsel und Gretel aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm.

Viel zu wenig, was ich sehr schade finde, ist über Adelheid in Erfahrung zu bringen. Adelheid Wette wurde 1858 in Siegburg als jüngere Schwester des Komponisten Engelbert Humperdinck geboren. Sie war als Schriftstellerin tätig aber kaum bekannt. Zu ihren herausragenden Arbeiten gehören der Text zur Märchenoper „Hänsel und Gretel“, das Märchenspiel „Die sieben Geißlein“, ebenso der „Froschkönig“ und nicht zu vergessen, das sogenannte „Deutsche Kinderliederbuch“. Wette, die mit ihrem Ehemann Hermann nach Darmstadt gekommen war, verstarb mit nur 57 Jahren in Eberstadt.

Hänsel und Gretel

Nach Wagner-Manier kommt in dieser Oper Hänsel und Gretel eine Erlösungsszene vor. Doch diesmal sind es weder Germanische Götter noch tragische Helden, sondern Lebkuchenkinder. Humperdinck nannte seine Oper auch «Kinderstubenweihfestspiel».

Ein Geschmack von Humperdincks Humor zeigt folgende Anekdote:
Bei einem Abendessen in der Villa Wahnfried zu Bayreuth im Jahr 1891 bat Cosima Wagner den befreundeten Engelbert Humperdinck, einige Worte zu den Gästen zu sprechen. Gefällig wie immer stand er sofort auf, tippte an das Weinglas, blickte freundlich um sich, rieb sich die Hände, räusperte sich ein paarmal und setzte sich wieder nieder, jedoch ohne eine Silbe gesprochen zu haben.

Der Archäologe Reinhard Kekulé klatschte begeistert Beifall und rief: das  ist die beste Rede, die ich in meinem ganzen langen Leben gehört habe.

__ aus Schmitz/Ure: Wie Mozart in die Kugel kann, aus Siegfried Wagners Erinnerungen.


Verschiedene Aufzüge des Papiertheaters




Die Oper Die Musik zu Hänsel und Gretel entsteht. Was zunächst als Gelegenheitsarbeit aussieht, gedeiht über drei Jahre zu einem Welterfolg heran. Es muss ein „Cassenstück ersten Ranges" werden, meint Humperdinck resolut und wusste was er kreierte. Letztlich war es Arbeit für die gesamte Familie, so ist zu lesen. Humperdinck nannte es das „Familienübel". Jeder war beschäftigt: Humperdincks Schwester Adelheid Wette, sein Schwager Hermann Wette, wie auch sein Vater Gustav. Jawohl, der Herr Papa, der einst so sehr die Seriosität des Sohnes überwacht hatte, dichtete selbst mit. 
    Zu Beginn stand ein selbst verfasstes Märchenspiel. Adelheid wollte es von ihren Kindern ihrem Mann zum Geburtstag spielen lassen. Sie schickt Engelbert vier Liedtexte mit der Bitte um Vertonung. Die Kompositionen treffen postwendend bei Adelheid in der Gereonsmühlengasse ein und tragen den ironischen Vermerk: „Ein Kinderstuben-Weihfestspiel". Von großer Oper ist noch lange keine Rede. Wohl aber reift der Plan, das kleine Liederspiel zu einem richtigen Singspiel auszubauen. Adelheids Text wird überarbeitet. Aus dem Liederspiel verbleibt lediglich „Brüderchen, komm tanz mit mir". Humperdinck komponiert Neues: das Griesgram-Duett, den Auftritt des Vaters, den Abendsegen. Und er nimmt mit „Suse, liebe Suse" und „Ein Männlein steht im Walde" zwei bekannte Volkslieder auf. In erweitertem privatem Kreise kommt es bei Wettes zu einer Aufführung. Freunde mäkeln am Text. Humperdinck packt der Ehrgeiz. Hänsel und Gretel wird beständig weiter durchgearbeitet. Zu Weihnachten 1890 verehrt Humperdinck seiner Braut Hedwig Taxer das fertige Particell des Singspiels. Als er sich im Folgejahr an die Instrumentation der einzelnen Nummern macht, fängt er unweigerlich an, das ganze Stück durchzukomponieren. Im Dezember 1891 schloss er die Ouvertüre ab. Gute zwei Jahr nimmt die vollständige Ausarbeitung der Oper in Anspruch. Am 1. Oktober 1893 lag die Partitur in 50 autographierten Exemplaren vor.
     Die ganze Unternehmung war keinesfalls großbürgerlicher Zeitvertreib. Es war eine Frage der Existenz. Nicht allein für Engelbert Humperdinck. Auch für Adelheid und Hermann Wette. Am 2. Februar 1893 schreibt die Schwester dem Bruder: „Wir sitzen nämlich so arg in Not und Sorge, dass wir kaum mehr recht aufzuatmen wagen. Hermann hat mit Wüllners Gelde die nötigsten Zahlungen gemacht und da von Patientengeldern bis jetzt nur erst sehr wenig eingekommen ist, sitzen wir fast gänzlich auf dem Trockenen und wissen heute nicht, woher das Geld für morgen nehmen. Ich leide schrecklich unter diesem steten Drucke, der keine rechte Freude in mir aufkommen lässt, und nur diesem ist es zu danken, dass meine Nahrungsquelle für meine lieben Kleinen täglich mehr und mehr versiegt, worüber ich sehr traurig bin. Ist das ein Elend!"
         Doch das Elend sollte bald ein Ende haben. Unter der Stabführung von Richard Strauss wurde Hänsel und Gretel am 23. Dezember 1893 in Weimar uraufgeführt. Schon zuvor hatte sich Strauss in den höchsten Tönen über das Werk geäußert. Man kann nicht in Abrede stellen, dass er die in der Tat bestechenden Qualitäten des Werkes aufrichtig zu würdigen wusste. Doch der Jubel fußte wohl auch auf der untrüglichen Witterung des steten Karrieristen Strauss nach einem Erfolg. Mit beidem sollte er Recht behalten.


 

1. Akt

Hänsel und Gretel wagen ein Tänzchen

Dem Hänsel ist nicht der Sinn nach Arbeit. Er stattet dem Milchtopf einen Besuch ab und ruht sich aus. Gretel fordert ihn auf weiter zu arbeiten, er überredet sie ein Tänzchen zu wagen.

In der Realität

Genau genommen, in meinem Dasein.

Eine kurze Exkursion zum Supermarkt wollte ich am letzten Samstag nach einer ersten Blogrunde zur eigenen Erbauung, um den Kopf frei zu bekommen einmal wieder wagen - der Göttergatte selbst bewegte vormittags sein Motorrad bei schönstem Herbstsonnenschein und lauen Temperaturen. Es hieß Abschied von einem ungewöhnlichen Oktober nehmen, den Start in den November begehen, der mit herrlichem Licht das Leben nochmals in goldene Helligkeit tauchte. Seufz, der Göttergatte hätte mir vermutlich den Spaziergang ohne seine Unterstützung ausgeredet, so dass ich schelmisch gestimmt ganz froh und dankbar war, ohne Diskussionen mein Ding durchzuziehen - während seiner Abwesenheit. Hehehehehe...

Er hätte wohlgemerkt fürsorgliche Bedenken, ob meiner Verfassung geäußert. Doch Widerstand ist bekanntlich zweckmäßig und so machte ich mich mit Orthese gerüstet auf die Pirsch. Beim vorangegangenen Einkauf (mit dem Ehegatten am Arm, oder umgekehrt...) war nämlich meine geliebte Orangenmarmelade auf der Strecke geblieben.

Ein Wochenende ohne diese bittersüße Köstlichkeit zum Frühstück?

Undenkbar!

Also unverzagt hinaus auf die Straße. Auf der vertrauten Strecke stehen im Übrigen Parkbänke, die mir mit Sicherheit bei Gelegenheit dienen würden, sollten die Beine unvermittelt versagen.





Kurz umrissen, es war eine gelungene Geschichte.
 
Vor allem auch im vertrauten Supermarkt einzukaufen, der vom Chef bis zu den Angestellten ein richtig netter Laden ist. Auch hier kann ich mir gegebenenfalls der Unterstützung sicher sein! 
 
Das Netteste allerdings bot dann die kurze Episode an der Kasse, die à la Halloween kostümierte Kassiererin, die sich auf eine amüsante Plauderei einließ, die ich fotografieren durfte. Siehe das obere Bild, dieses strahlende Lächeln, das ich mir mit nach Hause nehmen durfte.




Manchmal lässt es sich nicht umgehen. Normalerweise berichte ich mager bis ungerne über meine gesundheitliche Situation, um zu vermeiden, dass irgendjemand meint, es soll hier Mitleid gefördert oder gar herausgekitzelt werden. Das schürt bei den Lesern eventuell diese Meinung, oder von mir ein Bild zu bekommen, was gar nicht der Wirklichkeit entspricht. Danke ich komme immer noch zurecht!

Nein, ich habe heute Mut und zeige eine meiner Schwächen - das ist schon alles.


Summa summarum, mir hatte nämlich dieser kleine Ausflug richtig gut getan!





Merkwürdig, dass man hier alles lesen und sagen kann,
was man will.

__ Anton Pawlowitsch Tschechow
1860 - 1904, russischer Meister der impressionistischen Erzählung und Dramatiker Quelle: Briefe an seine Verwandten, März 1891





Weniger märchenhaft zeigten sich beim Blick über den Atlantik hingegen die Wahlkämpfe
in dieser Woche in den einzelnen Staaten der USA.

Ein atemberaubender Krimi par excellence.




2. Akt

Der Sandmann – der Übergang in die Märchenwelt

Es dunkelt, Hänsel und Gretel finden den Weg nicht mehr zurück. Unheimliche Geräusche und die Echos ihrer Stimmen machen ihnen Angst. Im Nebel erspähen sie ein Männchen. Es kommt näher, es ist der Sandmann. Er ist ein Freund der Kinder und spricht ihnen beruhigende Worte zu und bringt ihnen den Schlummer.


Count every Vote

Oder
America Good Morning

Eine Unterüberschrift, ein Lied, das am Donnerstag im Radio gespielt worden war, was mir spontan als Titel passend erschien. Gesungen von John Denver, dachte ich irgendwie an eine Art Götterdämmerung im Wagneranischen Stil, die verschiedenen Episoden des Wahlkampfes vor Augen und den Ablauf in den einzelnen Bundesstaaten.


I
n diesen bangenden Tagen zeigt sich, wie Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner wählen. Haben sie US-Präsident Donald Trump im Amt belassen oder durch seinen demokratischen Herausforderer Joe Biden abgelöst?

Was passiert in den USA? Wir, der Göttergatte  und ich, sind beide erschrocken über die Nachrichten, die seit Mittwoch den Fortgang der Wahl darstellen. Zugegebenermaßen war mir der Wahlvorgang fremd geworden, da die  Abstimmung vor vier Jahren mental nicht mehr präsent ist.

Auch heute, freitags an Tag drei nach der US-Wahl steht immer noch kein Gewinner der Präsidentenwahl fest. Alle Augen sind derzeit auf die Staaten gerichtet, in denen noch Stimmen ausgezählt werden. Es bleibt weiter knapp.

Singin' good morning America, how are you?
Sayin' don't you know me I'm your native son?
I'm the train they call the City of New Orleans
I'll be gone 500 miles when the day is done.



Oder es dringen Nachrichten aus dem Radio und dem Fernsehen in mein Bewusstsein, die zwar menschlich verständlich scheinen, doch lachen mag ich dennoch nicht. Na ja, verschämt zimperlich brauche ich auch nicht sein, beim Schlagabtausch, den beispielsweise Greta Thunberg bot!


"So ridiculous. Donald must work on his Anger Management problem, then go to a good old fashioned movie with a friend! Chill Donald, Chill!"

__ rät Greta Thunberg

In den Nachrichten hörte ich dieser Tage die Botschaft, dass die 17-Jährige mit diesem Spott auf einen entsprechenden Tweet des Präsidenten reagiert hatte. Touché... er hatte zuvor mit viel Wut den Stopp der Stimmauszählung bei der US-Präsidentschaftswahl befohlen   und die Interaktion herausgefordert. Er hatte zuvor der
 bekannten Klimaaktivistin im Dezember 2019 das „Chillen“ empfohlen, nachdem die Schwedin vom Time-Magazin zur Persönlichkeit des Jahres gekürt worden war. Es war nicht Trumps erste Attacke, Greta erfuhr wiederholt seinen Hohn und er hatte außerdem wiederholt Zweifel am menschengemachten Klimawandel geäußert....


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Geteilt mit MosaicMonday

- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and 


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Wer sich nur selbst spielen kann, ist kein Schauspieler.

__ Johann Wolfgang von Goethe

1749 - 1832, gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Wilhelm Meisters Lehrjahre, 1795/6. 8. Buch, 5. Kap., Jarno zu Wilhelm

Nachgelesen

Am Wahltag geben die wahlberechtigten Bürger ihre Stimmen ab - soweit eine Übereinstimmung wie es hier in Deutschland stattfindet, wie es in einer Demokratie üblich ist. Dabei wählen US-Amerikaner nicht direkt Kandidaten für die beiden Ämter, sondern geben ihre Stimme für die „Wahlmänner“ genannten Mitglieder des Electoral College ab, welches aus 538 Mitgliedern besteht. Jedem Bundesstaat steht eine Anzahl von Wahlmännern zu, die seiner um zwei vergrößerten Abgeordnetenzahl im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten (variabel je nach Bevölkerungsgröße, mindestens aber einer) entspricht.

Die jedem Staat zustehenden zusätzlichen zwei Wahlmänner entsprechen der Zahl seiner Senatoren (Mitglieder des Senats der Vereinigten Staaten). Dadurch erhält jeder Bundesstaat mindestens drei Wahlmänner.

Da das Repräsentantenhaus immer 435 Abgeordnete hat und der Senat derzeit 100 Senatoren, ergibt dies 535 Wahlmänner aus den Staaten. Zusätzlich erhält die Bundeshauptstadt Washington, D.C., die sonst bei Wahlen auf Bundesebene nicht berücksichtigt wird, drei Wahlmänner.

Dies wird gemäß dem 23. Verfassungszusatz festgelegt, laut dem der Bundesdistrikt so viele Wahlmänner erhält, wie er erhielte, wenn er ein Bundesstaat wäre, jedoch keinesfalls mehr als der bevölkerungsärmste Bundesstaat. Somit gilt die Mindestzahl von drei Wahlmännern. Das Ergebnis wären auch ohne diese Einschränkung drei Wahlmänner, weil Washington, D.C. etwa gleich viele Einwohner wie jeder der bevölkerungsärmsten Bundesstaaten hat.

In den meisten Bundesstaaten und im District of Columbia gilt das „Winner-takes-all“-Prinzip. Danach werden die Wahlmänner von derjenigen Partei gestellt, deren Präsidentschaftskandidat die relative Mehrheit der Stimmen erhält. Bezüglich der zur Wahl stehenden Präsidentschaftskandidaten weicht das in den 50 verschieden großen Staaten fast jedes Mal nach dem Mehrheitswahlrecht gewonnene Wahlmänner-Verhältnis somit vom Stimmen-Verhältnis aller zusammengenommenen US-Bürger ab. Bei in etwa gleich viel Stimmen für zwei Kandidaten kann der Kandidat mit der bundesweit größten Wählerstimmen-Zahl dem Kandidaten mit weniger Wählerstimmen unterliegen, was in den Jahren 1876, 1888, 2000 und 2016 passierte.

Ausnahmen vom „Winner-takes-all“-Prinzip machen die Bundesstaaten Maine und Nebraska. Hier werden zwei Wahlmännerstimmen an den Kandidaten, der die relative Mehrheit im ganzen Staat erhält, und die anderen Stimmen wie bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus vergeben. Letzteres heißt, dass in jedem Wahlkreis je ein Wahlmann mit relativer Mehrheit bestimmt wird.

Das „Winner-takes-all“-Prinzip begünstigt das Zweiparteiensystem. Kandidaten, die nicht für eine der beiden großen Parteien antreten, haben geringe Aussichten, auch wenn sie einen erheblichen Teil der Stimmen gewinnen. Zuletzt war dies bei Ross Perot der Fall, der bei der Wahl 1992 - 18,9 % der Stimmen erhielt, aber keine Wahlmänner zugesprochen bekam.

Eine nennenswerte Anzahl von Wahlmännern zu gewinnen, ist äußerst selten. Dies kam zuletzt im Jahr 1968 vor, als die Wahlmänner für George Wallace - 8,4 % der 538 Wahlmänner ausmachten. Solche Kandidaten wirken oft als „Spoiler“, die ausschlaggebende Stimmen, die sonst für einen der Hauptkandidaten abgegeben würden, auf sich ziehen.

Es gibt Versuche, dieses Wahlsystem zu reformieren. Da eine Verfassungsänderung auf Bundesebene kaum Aussicht auf Erfolg hat, ist der Versuch unternommen worden, die Bundesstaaten durch verbindliche Verträge untereinander zu verpflichten, den Sieger des Popular Vote unabhängig vom Ausgang der Wahl zum Gewinner zu bestimmen (siehe National Popular Vote Interstate Compact).

Quelle Wikipedia




Man frage nicht, was all die Zeit ich machte.
Ich bleibe stumm;
und sage nicht, warum.
Und Stille gibt es, da die Erde krachte.
Kein Wort, das traf;
man spricht nur aus dem Schlaf.
Und träumt von einer Sonne, welche lachte.
Es geht vorbei; nachher war's einerlei.

Das Wort entschlief, als jene Welt erwachte.

__ Karl Kraus
1874 - 1936, österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker





3. Akt

Erwachen mit dem Taumännchen

Das Taumännchen weckt die beiden Kinder, Hänsel und Gretel. Beide haben von den Engeln geträumt, die sie beschützten. Der Nebel lichtet sich und es erscheint plötzlich ein Knusperhäuschen, das aus Lebkuchen und Süßigkeiten gebaut ist. Links vom Haus ist ein Ofen und rechts ist ein Käfig.

Was bringt die Zukunft?

Eine illusorische Frage, die dennoch in unserer aller Köpfe herumspukt. Niemand kann es mit Sicherheit beantworten. Wir können es lediglich erahnen, ein wenig spekulieren und hoffen. Es sind Gedanken, um die kommenden Jahre hier in unserem schönen Land, im weiteren Kreis was Europa betrifft und nicht zuletzt die Weltgeschichte überhaupt, hinsichtlich unserer aller Gesundheit, unserer Gesellschaft. Utopien tun sich auf.

Ich lese gerade: 

Paragone 1900. Studien zum Futurismus von

Marijana Erstić






Letzte Szene Hänsel und Gretel 

Aus dem Hintergrund ... ertönt die Stimme des Vaters.

VATER
Rallalala, rallalala, wären doch unsre Kinder da!
Rallalala, rallalala. –

Er erblickt Hänsel und Gretel.

Juch –! Ei, da sind sie ja!

HÄNSEL UND GRETEL den Eltern entgegeneilend.
Vater! Mutter!


MUTTER
Kinderchen!

VATER
Da sind ja die armen Sünderchen!


Frohe Umarmung. Unterdes haben zwei Knaben die Hexe als großen Lebkuchen aus den Trümmern des Zauberofens gezogen. Bei ihrem Anblick bricht alles in ein Jubelgeschrei aus. Die Knaben stellen die Hexe in die Mitte der Bühne.


VATER
Kinder, schaut das Wunder an, wie die Hexe hexen kann.

Wie sie hart,
knusperhart, selber nun zum Kuchen ward!
Merkt des Himmels Strafgericht: böse Werke dauern nicht!

Wenn die Not aufs Höchste steigt, Gott der Herr die Hand uns reicht!

ALLE
Wenn die Not aufs Höchste steigt, Gott der Herr die Hand uns reicht!

Indem die Kinder einen lustigen Reigen um die Gruppe tanzen, fällt der Vorhang.

Quelle Zeno


Wer steht jetzt im Wald?

Wie sieht der nächste Akt aus?


Es heißt aktuell  zuprosten, mein nicht ganz alltägliches
 wohlwollendes Motto im November zu den MENSCHENsKINDERn.


Was meint ihr dazu? Wann kannst Du jetzt im November anstoßen?
Geburtstage, eventuell Hochzeit oder auch klammheimlich einfach so, aus einer Lebensfreude heraus? So wie ich es tat während Aligot im Topf verschämt blubbert...

Das frage ich und würde mich in den Kommentaren darauf freuen.

Alles andere an Wortmeldungen hinsichtlich Politik und/ oder Corona
werde ich nicht akzeptieren! Mein Blog ist kein Podium für Diskussionen.





Habt ein angenehmes Wochenende, von Herzen

Heidrun



Verlinkt mit Nova`s ZiB,

Kommentare

  1. Oh oh...da kann ich deinen Männe aber auch gut verstehen wenn er es dir hätte ausreden wollen, gerade wenn man etwas wackelig auf den Beinen ist. Allerdings kann ich auch dich gut verstehen. Man muss einfach mal raus, etwas anderes sehen und sich mit Menschen ein wenig unterhalten. Das ist dann natürlich superklasse wenn man so freundlich an der Kasse empfangen wird. Finde ich eine tolle Idee von der Kassiererin. Ein wenig "Normalität" und dazu Freude die verbreitet wird.

    Eine gute Bekannte die in einem Supermarkt in D. arbeitet, sagt mir auch immer dass sie meiner Mutti ihren Einkauf besorgen und vorbeibringen würde, aber meine Mutti sagt mir stets dass sie einfach auch raus muss. Ich kann es gut nachvollziehen, wobei es hier im Ort auch unter allen Auflagen sehr entspannt zugeht. Da lässt sogar mein gestriger "Besuch" beim Optiker das Virus vergessen. Vor allem hat sich auch der Optiker gefreut, und zu sehen wie ernst sie es dann auch mit der Desinfektion von den probierten Gestellen nehmen zeigt wie gut es doch geht....wenn....

    Kann ich im November anstossen? Ja, kann ich, allerdings nicht aus irgendwelchen Anlässen die anliegen würden. Ich mache es auch ab und zu so für mich oder mit meinem Freund. Einfach wenn man es sich gemütlich gemacht hat und über dies und das spricht.

    Mit dem Papiertheater muss ja toll sein. Du hast es auch so lebhaft erzählt dass ich gleich Bilder vor Augen hatte. Sowas würde mich ebenfalls mal interessieren. Grundsätzlich wäre es doch die Überlegung ob die Betreiber sowas nicht auch virtuell machen könnten. Mit bezahlter Einladung zu der Veranstaltung. Also falls sowas mal gemacht würde dann sag bitte Bescheid. Ja, schade das es jetzt dann erst einmal nicht mehr geht, gerade auch wenn alles für die Sicherheit getan wird. Was jetzt allerdings nicht ist sollte wiederkommen, so auch meine Hoffnungen und ich drücke da dir und vor allem den Betreibern die Daumen.

    Dir wünsche ich jedenfalls weiterhin alles Gute sowie Liebe. Gute Besserung und passt gut auf euch auf. Meinen Dank auch für das klasse ZiB. Genau so verhält es sich und auch heute kann ich nur sagen dass man nicht zuviel negative Macht einräumen lassen sollte ;-)

    Ein "zuckersüsses" oder schokosüsses Wochenende wünsche ich dir und deinem Mann und sende allerliebste Grüsse rüber

    N☼va

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    1. Abgesehen davon, dass ich mir so schnell nichts ausreden lasse... *lach Es ist tatsächlich so, wie Du es beschreibst, frau muss ab und an vor die Türe treten - bevor die viel zitierte Decke auf den Kopf fällt. Dann lässt es sich nach meinem Empfinden auch wieder ganz gut in der Wohnung, und nicht zuletzt im eigenen Garten aushalten.
      Ja, der Supermarkt ist hier vorbildlich geführt und wir sind sehr zufrieden mit der Situation.
      Dankeschön für Deine lieben Worte und guten Wünsche.
      Bleib gesund und munter.

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  2. Die beste Demokratie der Welt, aufgezwungen beispielhaft für alle, die es falsch machen, ist ein Unrecht für viele. Ein Jammerbeispiel. Richtig gut geht es mir nur zu Hause. Aber Alkohol trinke ich lieber nicht. Liebe Grüsse zu dir. Regula

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    1. Zwänge gibt es stets im Leben, oder eben auch Kompromisse. Demokratie ist heute komplexer denn je...
      ...bleib gesund und munter. Mit einem Glas Sekt lässt es sich manchmal leichter an im Übrigen.

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  3. "Es war einmal", wie sehne ich mich das zu sagen!
    Solche kleine Bühnen haben es schon immer schwer gehabt und jetzt ganz besonders. Ich bin ein grosser Fan von der Kleinkunst. Man soll ja nicht gleiches mit gleichem vergelten, aber dass Greta ihm das zurückgibt (schreibt) finde ich Mutig.
    Dir wünsche ich weiterhin viele Selbstbestimmte Aktionen, denn das stärkt das Selbstbewusstsein.
    Trag Sorge zu dir und mach das beste daraus.
    L G Pia

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    1. Stimmt, die Künstler haben es unsäglich schwer durchzukommen in diesen strengen Zeiten. Aber war das nicht auch schon früher so, dass nur wenige Künstler von ihren Darstellungen existieren konnten?
      Und ebenfalls ein Ja... Greta ist ein mutiges Mädchen.
      Bleib gesund und munter.

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  4. Da gibst Du mit diesem Post ja wieder viele Anreize zum Nachdenken liebe Heidrun und ich finde mich in sehr Vielem wieder :-)
    Hänsel und Gretel möchte ich gerne mal erleben! Die Zauberflöte war in Dortmund in der Ausbildung im Alter von 16 Jahren mein erster Theaterbesuch ( ich hatte das Glück eine Nonne als Ausbilderin zu haben, die Literatur, Musik und THeater liebte und die solche Besuche auch benutzte, um selbst als Begleitperson einmal raus zu kommen)
    Ich verstehe Dich gut mal raus zu müssen - mir geht das momentan auch oft so - ich gehe dann, wenn möglich, etwas in die Natur - das Wetter spielte die letzten Tage ja endlich auch mal mit.
    Die Wahl in den USA löst mehr Emotionen in mir aus als ich erwartet hatte. Der Herr - ist aber schon in den letzten 4 Jahren für mich immer mal wieder ein Trigger .... bezüglich Machtmissbrauch. Am Mittwoch war mir richtig übel den Herrn - zu erleben .... habe die letzten Wochen auch während der Vorwahl mehr über die USA zu erfahren und zu verstehen warum Menschen ihn wählen.
    Einige Videos etc. bezüglich seines Verhaltens finde ich aber auch recht witzig und kann jetzt nachdem die Zahlen sich verändert haben gelassener - witzig finden! Ansonsten hat mich Einiges sehr betroffen gemacht und erschreckt. Unglaublich diese Aufrufe zur Gewalt ......
    Anstoßen - hoffe ich das es klappt - Freundin hat Geburtstag und ich dann im Dezember - wir müssen immer etwas besonders aufpassen, da wir im Sozialen Bereich arbeiten und somit besonders verantwortungsbewusst damit umgehen müssen Niemanden aus Fahrlässigkeit zu infizieren wenn wir uns infizieren würden.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, mit lieben Grüßen
    Liz

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    1. Danke fürs aufmerksame Lesen. Es ist tatsächlich umfassender geworden, als zunächst vorgesehen. Auch bei mir tanzen die Emotionen Foxtrott, das Geschehen ringsumher lässt mich nicht kalt.
      Der große Blonde ist - wie es scheint - abgewählt und ich hoffe dass es so bleibt.
      Anstoßen mit Freunden, der Familie ist zur Zeit nicht unbedingt einfach zu handhaben. Wir bereiten außerdem den Geburtstag der Tante vor... wir werden sehen *lach, wie es weitergeht.
      Bleib gesund und munter.

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  5. Welch ein umfassender Bilderbogen mit ganz vielen Impulsen, ich glaube, dass kannst im Bloggerland nur du! Da gibt es so viele Assoziationen, Erinnerungen, Zustimmung, Bemerkungen - da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll! "Hänsel und Gretel", die Oper erarbeitet mit meiner Klasse mit einer echten Sängerin. Ein von den Kindern selbst verfasster Rap, von ihr aufgenommen, muss noch als CD in meinen Schulerinnerungen sein. Das Papiertheater, ein kleines Schattentheater, auf Stoff gemalt mit der Lieblings-Ex-Kollegin, könnte auch wieder aus der Schublade. Momentan höre ich sehr viele Opern, denn mein nächstes Porträt gilt einer sehr verehrten Sängerin und darunter sind so viele Arien, die mein Herz öffnen, was aber auch empfindlich werden lässt.
    Den strapaziösen Anforderungen durch Politik und gesellschaftliche Umtriebe entziehe ich mich durch Nähen und Schreiben, was wunderbare Ergebnisse zeitigt. Das mir es nach kleinem Einbruch wieder sehr gut geht mit den Einschränkungen, darauf spendiere ich mir heute einen Sekt.
    Die Kassiererin hat wirklich ein bezauberndes Lachen, gib es an sie weiter!😂
    Dir alle, alles Gute!
    Astrid

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    1. Deine Worte gebe ich gerne an die Kassiererin weiter, zumal ich inzwischen in Erfahrung bringen konnte, wie sie heißt. Vielen Dank für Deine lieben Stellungnahme. Einen Rap über Hänsel und Gretel finde ich eine grandiose Sache. Das hätte ich mir lebhaft gerne angesehen. Ein rap ist keineswegs so einfach, wie es auf den ersten Blick vermuten lässt, da die Sätze, jedes Wort in Einklang mit den Tönen gebracht werden sollte.
      Eine gute Entscheidung ist es m. E. sich manchen Strapazen dieser Tage zu entziehen oder eben sich zwischendurch auszuklinken.

      Prösterchen zu Deinem Glas Sekt.

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  6. Liebe Heidrun,
    ein wahrlich märchenhafter Beitrag! Schön, dass du dieses Theater mit deiner Freundin noch genießen konntest. Und super, dass du es gewagt hast, dich alleine - mit Orthese - auf die Einkaufstour einzulassen. Ja, dies kann einen manches Mal geradezu beflügeln. Erst recht, wenn eine so freundliche Dame an der Kasse sitzt.
    Über Greta's Retourkutsche haben wir uns in der Familie auch schon amüsiert. Sie hat einfach Courage.
    Ich proste dir zu und wünsche dir ein wundervolles Wochenende!
    Liebe Grüße
    Ingrid

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    1. Vielen Dank für Deine lieben Worte und die Bestätigung. Ja, es gilt immer wieder, über sich selbst hinauszuwachsen. Alles andere hieße für mich Stagnation und das ist nicht mein Ding *lach.
      Bleib gesund und munter.

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  7. Hänsel und Gretl mag ich auch. Das Papiertheater hört sich sehr nett an.
    Cool, dass du dich alleine auf die Strümpfe gemacht hast,
    Die Hexe ist besonders goldig. So bette Grübchen.
    Lieben Gruß
    Andrea

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  8. No election in history has gone this way. The voter fraud is at a ridiculous level. We pray for our country daily and trust G*d to bring about his will.

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    1. We pray too, for you in USA and of course for the future. We don't know what we get...
      ...stay healthy and well

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  9. Liebe Heidrun, wow was für ein ausdrucksvoller Post bezüglich dem Papiertheater. Toll was sich Menschen einfallen lassen. Auch die Verkäuferin schöne Idee und was für ein schönes Lächeln. Da vergisst man mal den Alltag. Ich kann gut verstehen das Du mal selber einkaufen wolltest. Hab einen schönen Start in die neue Woche. Ich werde sicherlich im November ein Glas Wein 🍷 genießen. Dann stoße ich in Gedanken mit Dir an Lieben Gruß Sylvia

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    1. Stimmt, ein guter Rotwein ist jetzt auch willkommen. Das wärmt und bringt eine angenehme Stimmung... vielleicht noch Kerzenlicht, dann ist es perfekt? Dafür ist der November recht.
      Liebe Grüße zurück

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  10. Heidrun - we have definitely begun our November! I asked my husband a couple of days ago to research a fall cocktail - I felt that the fruity martinis I had been drinking are for summer. So, yesterday, while the snow was falling steadily, we enjoyed such a delicious fall concoction. And we played board games, while the fire burned in the fireplace. I was in heaven! Thanks for such an interesting post, and for linking to Mosaic Monday!

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    1. That's indeed a wonderful idea. A own concoction, a drink for fall, for the cold season. In my opinion it should be with some cinnamon, or some powerful to give warm influence to the body...

      ...stay healthy and well.

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  11. ...that sunflower is a great reminder of summer, thanks!

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    1. Sunflower are really lovely...
      ...thank you for stopping by.

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  12. das kannst auf diese Art und Weise wirklich nur du liebe Heidrun...
    was für ein November bei dir, ich habs wie meine Vor -vorgängerin gemacht und erst mal quer -rauf und runter gelesen, bin mir dir durch die einzelenen Themen gehüpft....wunderbar
    wie
    du das Papiertheater bebildert hast...einzigartig eindrucksvoll...
    ich nehme deine Gedanken und Erzählungen scheibchenweise mit in meinen Blätterspaziergang und freue mich noch nachträglich in ihm...
    herzlichst angelface
    Zur USA Wahl ist schon alles gesagt - ein Glück ist der Spuk fast vorbei doch ein Ende findet es nie...wir dürfen weiterhin gespannt sein...und hoffen...

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    1. Ein Blätterspaziergang verschönert diese Tage im Herbst, bringt uns ein Stück zurück in die Kindheit... ja, das macht nicht nur Spaß, es lenkt auch ab und lässt das Unwirkliche der aktuellen Situation weicher erscheinen.
      Bleib gesund und munter.

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  13. What a shame that the play was canceled! That would have been spectacular to see! I love fairy tales, all of them, the real ones with not-so-happy endings and the Disney-fied versions too! :) That cashier must have put a big smile on your face!!! :) I like the photo of your shadow!

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    1. It's a shame, but necessary too... We believe in the act of careful daily life.

      Stay healthy and well.

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  14. I luv the story of Hansel and Gretel, unfortunately i never attended a theatre presentstion of it
    Happy Monday
    I am at #16 on today's mosaic linky

    Much💗love

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    1. Thank you for stopping by...
      ...stay healthy and well.

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  15. Ich proste Dir doch nun als erstes mal zu, ein Sektchen mit dem ich nun Deinen ausgiebigen Post lese. Du hast es drauf, teilst mit uns Deine Erlebnisse. Ja, wenn wir im Haus sitzen erleben wir nichts richtiges, also raus ,auch mit Orthese, Du Mutige. Das Papiertheater ist ja interessant, so etwas habe ich auch noch nicht gesehen. Opern sind nicht so meins, obwohl ich so einige Opernarien mag.
    Allein das Lächeln der Verkäuferin hat da den Fussweg gelohnt. Orangenmarmelade, hmm, lecker.
    Was Du liest muss ich erst mal goggeln, ein Böhmisches Dorf oder Wissenslücke für mich.
    Liebste Grüsse zu Dir und passe auf Dich auf, Klärchen

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    1. Prösterchen zurück... und ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute in diesen strengen Tagen. Das konsequente Hinausgehen, unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften wohlgemerkt, hilft. Es ist Ventil und Ausgleich zur gleichen Art.
      Bleib gesund und munter.

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  16. I enjoyed these photos very much!
    Thanks for being a regular visitor and for joining us again this week at https://image-in-ing.blogspot.com/2020/11/a-letter-found-at-world-war-ii-memorial.html

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    1. It's always a great pleasure being part of your weekly Theme.
      Stay healthy and well.

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  17. Antworten
    1. Yes, it's well known.
      Stay healthy and well.

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  18. I am glad you were able to get out on a little excursion on your own....it does one good to have a little independence however briefly - I know. I am looking forward to driving my car again and be able to take myself where I need to go. The "ëlection" has certainly been interesting watching. Stay safe and take care and enjoy your week!

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    1. Yes indeed, I was proud and glad to walk alone this way. It gaves me confidence.
      The election is over, but behind the scene there are discord, there are many differences.
      Stay healthy and well.

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  19. Sorry to hear about the cancellation of Hansel and Gretel. I’ll keep my fingers crossed for you that it will be open to the public soon, too.

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    1. Thank you for your nice comment.
      ...stay healthy and well.

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  20. Hallo liebe Heidrun,

    was für ein Zufall, dass ich gerade heute im Buch "Herzfaden" darin wird die Geschichte der Augsburger Puppenkiste erzählt, genau da bin wo Rosa Oemichen in ihrem Wohnzimmer mit der Familie Hänsel und Gretel aufführt!! Ja, und angestossen haben wir heute auch schon, der Sohn, mein koreanisch geborenes Sankt Martinskind ist 24 Jahre alt geworden und so haben wir im kleinen Familienkreise Mutter, Vater, Kind asiatisches Essen liefern lassen und ein Gläschen Sekt getrunken, Prost liebe Heidrun und bleib gesund. Deine Kassiererin schaut wirklich nett aus, das liegt sicher an Bayern, das ist mir letzte Woche bei Mama in Nürnberg auch schon aufgefallen wie nett das Personal ist, hier bei uns eher nicht so....

    Herzlichst
    Kerstin und Helga

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    1. Das ist wirklich ein bezaubernder Zufall. Und ich freue mich besonders, dass ihr darüber berichtet. Die Augsburger Puppenkiste ist freilich weit über ihre Grenzen berühmt.

      Herzliche Gratulation zum Geburtstag von Deinem Sankt Martinskind, welch' wunderbare Gelegenheit, und auch im kleinen Familienkreis war es bestimmt eine stimmungsvolle Feier.

      Bleibt bitte gesund und munter.

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  21. Erica, I think you know as much as I do about our political situation here in the US. I feel better now about it than I did a week ago, but Joe Biden will not be inaugurated until January 20, and I do not trust our current President so my fingers are crossed until then. I am still astounded and ashamed that the election was so close and cannot understand why people still voted for trump. ...... I am glad your husband is taking such good care of you and also glad you were able to get out for a bit.,

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    1. Two heads one thought... I agree with your opinion, Sallie. It's a long time until January 20th and there could be happen so much things. But lets hope, let us be think positiv. Thank you for stopping by.

      ...stay healthy and well.

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  22. Ach liebe Heidrun wieder einmal so ein schöner, abwechslungsreicher und informativer Beitrag ... Meiner Mutter geht es ähnlich wie Dir - sie möchte und muss auch raus und ja das soll sie auch.
    Irgendwann fällt Jedem sonst die Decke auf den Kopf.
    Das Papiertheater ist ja faszinierend, davon habe ich noch nie gehört. Würde es so etwas hier geben das würde ich auch gerne mal besuchen.
    Hänsel und Gretel habe ich tatsächlich auch schon einmal in der Oper gesehen, kann mich ganz besonders an das Tanzlied erinnern (aber das ist ja auch schon ein echter Klassiker ;-)
    liebe Grüße
    Kirsi

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  23. liebe Heidrun

    bei so manchem was heute passiert kann man schon seufzen..er war ein mal
    da gab es noch Anstand und Verantwortlichkeitsgefühle
    da gab man zu wenn man verloren hatte ..
    da kroch man nicht in so großer Zahl Scharlatanen auf den Leim
    da glaubte man Lügen nicht mehr als Fakten

    das Zitat mit dem Schloß vor dem Mund gefällt mir ;)

    wie schön dass ihr wenigstens die Zauberflöte genießen konntet ..
    das mit dem Papiertheater kling wirlich sehr interessant

    schade dass Hänsel und Gretel ausfallen mußte

    sehr interessant auch was du zur Geschichte der Oper geschrieben hast
    ich muss gestehen dass ich beide Opern nur vom Namen her kenne
    und sicher auch schon Teile davon gehört habe
    aber nie die ganzen

    wie nett die Kassiererin ausschaut .. das macht doch gleich Laune ;)
    schön dass dein Einkauf so gut von statten gegangen ist ..
    hast du dir schon mal Gedanken über einen Rollator gemacht?
    Es gibt da sehr gute und auch handliche Modelle
    ich geniere mich nicht gelegentlich einen zu benutzen auch wenn er eigentlich für meinen Vater angeschafft wurde ;)

    zu dem Spektakel in USA fällt mir nichts mehr ein
    es ist nur noch lächerlich wie der große Junge sich an seine "Sandförmchen" klammert

    aber auch hier verstehe ich viele Menschen nicht
    hätten sich alle an Vorschriften gehalten gäbe es keine zweite Welle oder wenigstens nicht in dem Ausmaß
    ich muss mich schon sehr wundern wenn ich lese dass z.B. ein 1.Kindergeburstag
    mit hundert Gästen gefeiert wird
    aber meine Meinung kennst du ja
    ich hoffe nur dass nicht all die Leichtsinnigen es bereuen müssen
    und vor allem nicht ihre Angehörigen

    hoffen wir mal dass der November erträglich bleibt wie bisher
    vom Wetter her soll es ja aber kälter werden

    liebe Grüße
    Rosi

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