Kunststücke

Wie versprochen ... es gibt mehr von Dresden, meinem Aufenthalt,  das Verarbeiten der Fundstücke, dem wundervollen Kurs von und mit Marí Bohley

"Wink für Nicht-Kommunisten:

Alles ist gemeinsam, selbst Gott." _ meint Charles Baudelaire

Mit einer Träne im Knopfloch winke ich herzlich gen Dresden,
die schöne Zeit dort im Gedächtnis, im Herzen - mit
lieben neuen Bekanntschaften - es bleibt.

Kaum zurück gefahren am Sonntagabend eingetroffen   - vor einer sturmgebeutelten, windigen Nacht  - stand der Koffer unausgepackt noch relaxt bis Mittwoch im Weg herum, samt meiner zusätzlichen Materialtasche. Das Alltägliche im Leben holte mich nämlich rasch ein. Und ehrlich gesagt war ich auch ein wenig kaputt ob der Anstrengungen. Das vergeht...

Doch der Geschmack der Kunstreise bleibt weiter auf der Zunge, das Erlebte in Dresden, die Kontakte samt der abenteuerlichen Hin- und Rückfahrt besteht weiterhin, beschwingt mich noch Tage danach und lässt mich Pläne schmieden für weitere Reisen in Sachen Kunst.

Nach wenigen Tagen war ich so relaxt, dass sogar "Mona, es muss Liebe sein!" gesungen von Roy Black zum Frühstück im Hotel von mir  gaaaanz gelassen durchgewunken worden war.

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Die Bilder hier im Post sind Streiflichter meines täglichen
Wegs vom Hotel zum Stadtteilhaus und in der
Dunkelheit, nach getaner Arbeit "heim" in mein Hotelzimmer.

Unter anderem ein Zitat an einer Mauer für das ZIB und
eine Taube, die wundersam passend am Bahnhof erschien,
zu den Worten gefällig mutet.

Quasi eine Friedenstaube?!

So sinnierte ich wartend in Halle
langweilig vor mich hin.

Von dem kulinarischen Erlebnis beim Frühstück berichtete ich bereits im Monatsrückblick,
beziehungsweise von dem Kennenlernen der Hildegard von Bingen Küche - meine
Begeisterung hinsichtlich Habermus, Edelkastanienhonig etc. und nicht zu vergessen
der hochwirksamen Bertramwurzel. Was hier zuhause natürlich Fortsetzung findet.

"Wir sind alle Augenblicksmenschen, deren Geschick

sich auf einen einzigen Wink des Schicksal entscheidet." _ meint Wilhelm Vogel

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Die Fundstücke - mein Kunstwerke - reisten mit mir wohl behütet, bestens vermummt in mehrere Lagen Papier heil nach Augsburg zurück. Sie wollen inzwischen mit meinen Texten abschließend ergänzt werden. Zum besseren Verständnis: es wurden von mir drei Büchlein gefertigt. In den unterschiedlichsten Ausführungen.

Es gab weitere Inspirationen...

Da ist zum Beispiel das sogenannte Zirkelkastenbuch zu nennen, oder ein Buch mit Filzmantel oder eben auch meine kleine Bibliothek in einem hölzernen Schober. Der Schober, den ich mit Collagen, mit farbigem Papier, mit Holzgriff ausgestattet hatte. Viele Stunden Arbeit stecken darin und neue Erkenntnisse rund um das Buchbinden. Etwa die mir reichlich unbekannten Werkzeuge, deren Handhabung in der Verarbeitung, wie auch die unterschiedlichen Kleber. Der BuBi - ein besonderer Buchbinderleim, der guten Halt verspricht. Theorie und Praxis wechselten sich ab. Neben interessanten Gesprächen, Fachsimpeleien, wie private Dinge wurden zwischendurch besprochen. Allerdings herrschte reichlich Stille vor beim konzentrierten Arbeiten. Es gilt dies zu ordnen und in meine zukünftigen Kurse einzubringen.

Dresden dagegen blieb mir weitestgehend verborgen.

Schade mit Sicherheit, doch im Vordergrund stand meine Kunst.

So dass im Fazit der Entschluss steht: ich komme irgendwann wieder nach Dresden, bleibe etwas länger, um den Zwinger, die Semperoper und unbedingt die Kunsthofpassage mit den verschiedenen Höfen und der Lila Sosse zu besuchen und zu genießen, die Lila Sosse, die mir als Restaurant wärmstens empfohlen worden war.

  Die Höfe der Kunsthofpassage

•             ____ Hof der Elemente
•                   ___ Hof der Fabelwesen
•              _________ Hof des Lichts
•         __ Hof der Metamorphosen und
•                    _______ Hof der Tiere
•                        ....mit jeweiliger Verlinkung

Die Tage verflogen rasch, kaum Zuhause aufgeschlagen fordert die Vorbereitung von einem Kurs meine Aufmerksamkeit, ein Kurs den ich demnächst abhalten werde, auf den ich mich schon freue.

Und bereits ruft die Herbstplanung für weitere VHS Kurse,
Themen, Titel, Bilder und Texte zu liefern.

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Geteilt mit MosaicMonday

- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -

Und dieser Frühling macht dich bleicher,
in weite Wiesen will dein Fuß,
dein Lied wird leis, dein Wort wird weicher,
mit jedem Wink, mit jedem Gruß.

_ Rainer Maria Rilke

Angriff

Tücher
Winken
Flattern
Knattern.
Winde klatschen.
Dein Lachen weht.
Greifen Fassen
Balgen Zwingen
Kuß
Umfangen
Sinken
Nichts.

_ August Stramm
1874 - 1915, dt. Schriftsteller und Dramatiker, führender Dichter im expressionistischen Kreis um H. Waldens
Zeitschrift »Der Sturm«, charakteristisch für seine Lyrik ist eine radikale Verdichtung und Transformation der Sprache

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Damit verabschiedet sich das Winken unter dem Jahresmotto der
MENSCHENSKINDER

schließlich im verlängerten Februar.


Für den März dreht es sich um das Helfen.
Ich sammle eure Geschichten dazu ein.

Wann ist Dir zu welcher Gelegenheit geholfen worden?

Wem hast Du helfen können?

Zeigte sich Dankbarkeit, Selbstverständnis oder unter Umständen Gleichgültigkeit!?

Wintereinbruch statt dem ersehnten Frühling?

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Unsere kleine Luzie, die treu zu meinen Füßen ihr Schläfchen hält.
Froh, dass auch ihr Frauchen sich wieder um sie kümmert.

- unbezahlte Werbung  -

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Habt es fein & ein schönes Wochenende

Heidrun

Verlinkt mit  mit Nova`s ZiB,

mit dem Samstagsplausch

mit Image-in-Ing

und My Corner of the World