Patagonien...

...ein fernes und exotisches Land,
das meine Freundin bereiste und
mir Bilder zur Verfügung stellt!


Es ist heute ein Gastbeitrag sozusagen...

Als besonderen Gast habe ich meine Freundin Mary zu nennen,
die freundlicherweise diese interessanten Bilder übergab.

Geteilt mit PiercedWondering







"Nicht in die Ferne,
in die Tiefe sollst du reisen."

(1803 - 1882), US-amerikanischer Geistlicher,
Lehrer, Philosoph und Essayist




Beschreibungen: Wikipedia

Patagonien bezeichnet den Teil Südamerikas, der sich südlich der
Flüsse Río Colorado in Argentinien und Río Bío Bío in Chile
sowie nördlich der Magellanstraße befindet.

Eine genaue, festgelegte Abgrenzung gibt es nicht.



Charakteristische Vertreter der patagonischen Tierwelt sind das Guanako,
der Nandu und der Andenkondor.

Die zahlreichen Seen Patagoniens sind Heimat für Flamingos und
zahlreiche andereWasservögel.
Patagonien beheimatet die zu den Grubenottern zählende
Patagonien-Lanzenotter (Bothrops ammodytoides).
Sie ist die am südlichsten lebende Schlangenart.


Seit der spanischen Conquista im zweiten Drittel des 16. Jahrhunderts
breiteten sich entlaufene Weidetiere – insbesondere Rinder und Pferde –
von der Pampas nach Patagonien aus, die sich sehr schnell vermehrten
und verwilderten. Sie wurden als Cimarrones bezeichnet und boten
den damaligenIndianern der Gegend eine neue Subsistenzbasis als
Reiterjägerkulturen.

In den Gletscherspalten Patagoniens lebt die Steinfliegenart Andiperla
willinki, welche sich von organischen Einschlüssen im Eis ernährt.


Landschaftlich prägend für weite Teile Patagoniens ist die Pampa genannte,
steppenartige Hochebene. Der chilenische Teil Patagoniens wird von dem feuchten,
kühlen Klima der Westanden und von dem dazugehörigen valdivianischen
Regenwald geprägt.
Der argentinische Teil hingegen liegt im Regenschatten der Anden und
ist sehr trocken. Charakteristisch für diese Region ist der immerwährende starke Wind.

Im Westen der chilenischen Südspitze Patagoniens liegt das chilenische Inlandeis,
die größte zusammenhängende Eismasse außerhalb der beiden Pole und Grönlands.

Zu Patagonien gehören auch die südlichen Ausläufer der Anden sowie die dem
südamerikanischen Festland vorgelagerte subantarktische Inselregion Feuerland.
In Patagonien gibt es zwei international bekannte Nationalparks, den
chilenischen Nationalpark Torres del Paine und den Nationalpark Los Glaciares
auf argentinischer Seite. Letzterer wurde 1981 von der UNESCO auf 
die Weltnaturerbeliste gesetzt und macht gelegentlich durch spektakuläre
bbrüche desPerito-Moreno-Gletschers von sich reden.


In den südlichen patagonischen Anden befindet sich das einzige

größere kaltgemäßigte Landgebiet auf der Südhalbkugel der Erde, während

das übrige Patagonien größtenteils zur warmgemäßigten Zone gehört.



Reisen

In die Ferne möcht ich ziehen,
weit von meiner Heimat hier,
wo die Bergesspitzen glühen,
wo die fremden Blumen blühen,
blühte neue Wonne mir.


(1783 - 1817), deutscher Lyriker und Liederdichter





Der Name Patagonien geht auf den portugiesischen Entdecker
Ferdinand Magellan zurück. Er gab den einheimischen Tehuelche-Indianern,
denen er während seiner Überwinterung im Jahre 1520 in der Region Feuerland 
(spanisch: tierra del fuego) begegnete, wahrscheinlich aufgrund ihrer großen
Statur den Namen patagones.

Hierbei lehnte er sich an eine fiktive Gestalt, den Riesen Pathagón aus
den Novelas de Caballería (Kapitel Primaleon), an. Diese Novelas bildeten
eine Sammlung von Rittergeschichten, die in jener Zeit große
Beachtung fanden. Unklar ist die Namensherkunft selbst, es mag
abgeleitet sein von „großen Füßen“ (spanisch: patones), da pata
im Spanischen „Fuß, Pfote“ bedeutet.

Die einzigen Angaben für die Ereignisse während der Reisen Magellans
entstammen den Tagebüchern seines Reisebegleiters Antonio Pigafetta.


Habt es alle fein und einen ruhigen letzten 
Tag vor dem Wochenende,

wünscht

Heidrun

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Kommentare

  1. Ohh, was für ein schöner Beitrag und herrliche Bilder. Da würde es mir wohl auch gefallen.
    Danke, dass du Bilder zeigen durftest...ein Ausflug in eine andere Welt.

    Grüßle ♥ Mathilda

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    1. Dankeschön... und ich gebe es gerne weiter an Mary.

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  2. Hinreisen, anschauen ja, auf jeden Fall aber leben möchte ich da nicht unbedingt. Sage auch dankeschön dafür dass du die Bilder zeigen durftest und auch für den Post. Wieder einen Teil der Erde "kennengelernt".

    Liebe GRüsse

    N☼va

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    1. Ja, es muss wundervoll sein, exotisch und abenteuerlich. Danke auch Dir für Deine lieben Worte und gebe es weiter an Mary... :)

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  3. Heidrun, Patagonien ist ein Land, von dem ich träume, drum hab ich mich gleich hier reingeklickt. Leider werde ich aufgrund der Entfernung dort nie hinkommen, wir sehen uns aber im Fernsehen jeden Beitrag darüber an, der gesendet wird!

    Sigrun

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    1. Ehrlich gesagt, muss ich nicht überall hin... Jedoch liebe ich die Erzählungen über diese Reisen, die Bilder und mein Mann und ich sehen sehr gerne die Reisereportagen auf ARTE, 3Sat etc. an, finden es spannend!

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  4. Ich fand die bunte Häuse sehr schön. Ich habe deine Link am Photo Friday gefunden. Ich bin Amerikanerin und wohne in Südafrika. My Blog Post: http://1camera1mom.blogspot.co.za/2016/03/paternoster-south-africa.html

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  5. Liebe Heidrun,
    wie spannend, so ein Ausflug "ans Ende der Welt". Ich sehe auch gerne die interessanten Beiträge auf ARTE. Man kann ja gar nicht überall selbst gewesen sein, gell.
    Lieben Gruß und ein fröhliches Wochenende,
    moni

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  6. Meine liebe Heidrun,
    ich bin restlos begeistert von Text und Fotos.
    Es gibt so viele interessante Orte, die man
    leider nicht alle besuchen kann.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  7. Great post, Heidrun.
    Thank you for participating in the Floral Friday Fotos meme.

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