MosaicMonday No. 167

▪︎ Kann unbeauftragte, unbezahlte Werbung enthalten.


Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden, ohne dass ihr Licht schwächer wird. 
Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.

__ weist uns Buddha 


 ein Rückblick auf den Geburtstag...

...den wir fernab feierten. Zu meinem Geburtstag fuhren wir nämlich ins Altmühltal. Einmal wieder! Allerdings an einen anderen Ort als gewohntermaßen. Es sollte dieses Mal Eichstätt sein.
☆  
mmEK
- Frohe Festtage -

Neben den lieben Geburtstagswünschen trudeln auch nach und nach viele Weihnachtskarten ein, die mir im Gegenzug von den teilnehmenden Künstlern zugesandt worden waren. Eine dieser Karten [oben im Bild] zeigt ein illustriertes Rotkehlchen und die Freundin schrieb dazu einen herzergreifenden Text, der allerdings ausschließlich für uns bestimmt ist. Die Freude über diese zauberhafte Zusendung, die Malerei, möchte ich mit euch hier im Blog teilen. Und eine Legende kommt mir spontan in den Sinn...


...und ein Zitat von Antoine de Saint-Exupéry über das Kerzenlicht schließt sich an, ergänzend zum Satz eingangs:

„Das Wesentliche einer Kerze ist nicht das Wachs, das seine Spuren hinterlässt, sondern das Licht.“


Eichstätt

Zunächst gab es nach der Irrfahrt durch die Nebelschwaden bei Ankunft im Restaurant ein Stück Käsekuchen im XXL-Format. Wir waren dankbar heil gelandet zu sein. Diese Waschküche auf der Straße erforderte äußerste Aufmerksamkeit, so dass wir uns glücklich schätzten schließlich vor Ort im Hotel zu sitzen!
 

...und infolge genießen wir Entspannung im Ruheraum nach einer Erfrischung im Pool, hoch über Eichstätt am Berg...


Am selben Abend ein wundervolles Essen: schwarze Gnocci!

Kulinarisches Neuland für mich, während der Göttergatte sich eine Forelle bestellte.



Das eingangs bezeichnete Rotkehlchen wird in vielen Regionen als Weihnachtsvogel betrachtet. Der Ursprung ist wie so vieles in einer mystischen Legende hinterlassen.
In der Christnacht, als das Jesuskind in einem Stall in Bethlehem zur Welt kommt, waren Maria, Josef, die
Hirten, Ochs und Esel, ...und auch ein kleiner Vogel, ein Rotkehlchen. Es saß im Gebälk und war Zeuge der
Geburt Jesu. Wobei das Rotkehlchen damals noch nicht Rotkehlchen hieß, es hatte nämlich noch
keinen roten Fleck auf seinem Brustgefieder.


Die Geschichte erzählt, dass der kleine Vogel neugierig das Treiben im Stall von einem Ast aus beobachtete. Gegen Abend wurde es dann langsam
ruhiger, nach der Geburt. Müde legten sich Maria und Josef zum Schlafen nieder und selbst die Hirten schlossen langsam die Augen. Auch der Ochse und der Esel senkten ihre Köpfe und begannen leise zu schnarchen.


- Archivbild -

Das kleine Rotkehlchen blieb hellwach und beobachtete das Jesuskind voller Bewunderung in seiner Krippe, das war auch noch wach und spielte mit seiner Zudecke.
Doch plötzlich begann das Jesuskind zu zittern.

Was war passiert?

Das Rotkehlchen schaute sich um und entdeckte, dass das Lagerfeuer auszugehen drohte. Die Gefahr bestand, dass das Jesuskind frieren müsste. Das Rotkehlchen zwitscherte laut, um die Menschen zu wecken, allerdings war das Stimmchen
des Rotkehlchen zu schwach. Die Menschen schliefen fest und tief weiter.


Das verzweifelte Rotkehlchen nahm all seinen Mut zusammen, flog zum Feuer und fächelte mit seinen Flügelchen der
ausgehenden Glut heftig Luft zu. Mit dem Luftzug entflammte das Feuer wieder und entwickelte in kurzer Zeit wohltuende Wärme. Glücklich über den Erfolg spürte der zarte Vogel nicht, dass er sich das
Brustgefieder und das Köpfchen angesengt hatte, so dass dort ein blutroter Fleck sichtbar wurde.


Seit diesem Ereignis besitzen die Rotkehlchen nun den markanten Fleck auf der Brust und am Kopf, der daran erinnern soll, dass ein Rotkehlchen dem Jesuskind das Leben rettete.


Unter "Robin Redbreast's Christmas Song" ist die Legende im englischen Sprachraum bekannt. Bei den Kelten und Germanen sah man das Rotkehlchen als Träger der Sonne, und natürlich die christliche Legende, die erklärt, wie der Vogel zu seiner roten Brust kam, als er versuchte, das Gesicht Christi zu wärmen.


ein Rosenbad und mehr...

Eichstätt liegt im Herzen vom Altmühltal. Im Touristenführer beschreibt man die Örtlichkeit als Barock-, Bischofs- und Uni­ver­sitäts­­stadt. Hier findet der Besucher reichlich historische Prachtbauten, die in einer Verbindung mit moderner Architektur eingegangen sind. Kirchen, durchsetzt von groß­zügigen Plätzen und ver­spielten Brunnen.

Upload läuft: 1784875 von 4780284 Bytes hochgeladen.

Der Touristenführer verspricht ver­träumte Gassen und renovierte Jurahäuser. Spannende Museen bieten zudem den Blick unter anderem auf Fossilienschätze, wie den Urvogel Archaeopteryx, was uns natürlich anspricht. Im Fossiliensteinbruch auf dem Blumenberg dürfen Hobbysammler selbst auf Schatzsuche gehen.

...davon mehr noch in einem separaten Post mit einigen Bildern.


Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!

_ Matthias Claudius

☆  

...wir genossen dagegen zu meinem Geburtstag völlige Ruhe zu zweit ein Rosenbad mit Kerzenlicht und Prosecco!


Die Menschenskinder  fragen:
Wie hast Du die 3. Adventswoche zelebriert?

Diese Woche zeige ich in einzelnen Bildern.

- einst in Irland -

■ ■  ■ 


...und heute mit einem Herz und einem opulenten Blumenstrauß.


Die nächste Runde der Collagen zu MosaicMonday bahnt sich an. Ihr seid herzlich dazu eingeladen. Durch den Austausch der bunten Posts, den interessierten Kommentaren zeigt sich vielschichtig ein wundervolles Potpourri an weltweiten Themen zu Natur, dem urbanen Leben und vieles mehr...


Xxxxxxxx
Xxxxx Xxxx

...ich freue mich auf diese spannenden Begegnungen! Habt einen zimtsüßen 4. Advent und eine frohe Weihnachtszeit, wünscht euch von ganzem Herzen

Heidrun

Verlinkt mit Skywatching, mit dem Samstagsplausch 
mit Herzen und Image-in-Ing, mit Saturday Critters


geteilt mit Wordless Wednesday und auch mit Comedy-Plus

Kommentare