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☆☆☆☆ ab ins Museum!
Regensburg!

Im Stadtmuseum Regensburg in einem Saal via Video tragen verschiedene Zeitgenossen von Ludwig I. ihre Meinungen als Interview vor, loben oder kritisieren ohne Vorbehalt. Zu den Zeitgenossen von König Ludwig I. von Bayern gehörten etliche bedeutende Persönlichkeiten aus Politik und Kunst, darunter seine Familie, Baumeister und Staatsmänner: animierte Figuren erzählen lebhaft in den Videosequenzen.

Es erwartete uns eine äußerst moderne Aufbereitung rund um den besagten König Ludwig I., was wir an Informationen mit großen Interesse mitnahmen und später eigens vertieften.
Aufstieg und Fall
Nach internen Querelen sorgte die Affäre mit der Tänzerin Rosanna Gilbert, besser bekannt als Lola Montez schließlich für das Ende der Regentschaft von Ludwig I. Regierungszeit, er dankte auf Druck 1848 ab.
- gemeinfreies Bild -
Einst begründete seine Hochzeit als Kronprinz im Jahr 1810 mit der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen das weltweit bekannte Oktoberfest in München, wofür wir heute noch dankbar sind. Während seiner Regierungszeit fiel die Hinwendung Bayerns zu Griechenland sowie die Errichtung zahlreicher Kunstsammlungen und Monumentalbauten wie der Glyptothek, der Pinakothek und der Walhalla durch seine Hofarchitekten Leo von Klenze, Friedrich von Gärtner und August von Voit am meisten ins Gewicht.
Als Bauherr veranlasst er neben der Walhalla in Donaustauf und auch die Befreiungshalle in Kelheim. Ausflugsziel, die eventuell zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff genommen werden sollten!
König Ludwig I. vornehmlichen Bauprojekte beziehen sich fokussiert auf München. Hier setzte er sich selbst "Denkmäler", wie die Feldherrnhalle am Odeonsplatz, die erwähnte Glyptothek am Königsplatz oder auch die Ruhmeshalle mit Bavaria an der Theresienwiese, wo jährlich das Oktoberfest gefeiert wird. Er sorgt dafür, dass München Prachtstraßen bekam. Doch die Bevölkerung hatte wenig Verständnis für die riesigen Ausgaben, den Prunk – Kritik an Ludwigs Plänen mehrten sich.
Unten im Bild erkennbar ist ein heruntergerissener Militärmantel ersichtlich. Diesen trug Ludwig I. und bestand darauf, dass dieser konsequent geflickt wurde, wie die zahlreichen Nähte und Flicken beweisen! Dies lesen wir seitlich in der Beschreibung. Upcycling? Er war seiner Zeit voraus... flappsen wir im Vorbeigehen.
Daneben der Blick aus dem Museum gen Dom.
Den Bau des circa 170 Kilometer langen Ludwig-Donau-Main-Kanals zwischen Kelheim und Bamberg, an dem Ludwig I. vehement festhielt, nennt Richard Loibl der Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte (HdBG) im Gespräch als kapitale Fehlinvestition. Nach diesem Entwurf Ludwigs sollten übrigens weitere Kanäle folgen, einflussreiche Privatleute setzten entgegengesetzt auf den Ausbau von Eisenbahnstrecken. Auf den Schienen ließen sich nach deren Auffassung die Waren und Rohstoffe schneller und kostengünstiger befördern. Bis zur Anbindung des Bayerischen Waldes an das Bahnnetz dauerte es schließlich bis in die späten 1870er-Jahre.
Dies sind einige Details, die von unserer Visite hängen geblieben sind und auch noch in der Recherche erweitert wurden.
Nach dem Museumsbesuch galt es uns ein Café zu finden und bei einem Cappuccino das Erlebte zu reflektieren. Hinter dem Stadtmuseum öffnet sich ein Platz mit einem merkwürdigen Turm von Kanistern.
Die Menschenskinder fragen:Wie oft besuchst Du ein Museum?
Dieses Event rund um Ludwig I. endete nun im November im Museum, so dass ich hier keine Empfehlung für den Besuch mehr aussprechen kann!
Aufstieg und Fall
Einst begründete seine Hochzeit als Kronprinz im Jahr 1810 mit der Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen das weltweit bekannte Oktoberfest in München, wofür wir heute noch dankbar sind. Während seiner Regierungszeit fiel die Hinwendung Bayerns zu Griechenland sowie die Errichtung zahlreicher Kunstsammlungen und Monumentalbauten wie der Glyptothek, der Pinakothek und der Walhalla durch seine Hofarchitekten Leo von Klenze, Friedrich von Gärtner und August von Voit am meisten ins Gewicht.
● ein weiteres Thema...
...zeigte sich im oberen Stockwerk des modernen Museums!
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Der Sinn für Unterhaltung besteht weniger darin, selbst viel Geist zuzeigen, als anderen Gelegenheit zu geistvollen Reden zu geben.
__ sagt Jean de La Bruyère
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Der Göttergatte spielt bekanntlich Schafkopf, was in vielen Posts immer wieder hervorblitzt.
Eine Spielkarten-Ausstellung und manches mehr, was uns Staunen ließ und kurzweilige Unterhaltung bot. Wir erfuhren, dass seit circa 500 Jahren in Bayern mit gekartelt wurde. Es sind Spielkarten, die den jetzigen Exemplaren gleichen. Spielst Du Karten? Mein Mann hat seine beiden Schafkopfgruppen, wovon in meinen Posts immer wieder die Rede ist, während ich mitunter gerne Patiencen lege! Früher war es stundenlang Rommè oder Canasta innerhalb der Familie oder mit Freunden.
Impressionen aus der Regensburg gesellen sich ingewohnter Manier in der Collage dazu.
Die nächste Runde der Collagen zu MosaicMonday bahnt sich an. Ihr seid herzlich dazu eingeladen. Ihr seid herzlich dazu eingeladen.Durch den Austausch der bunten Posts, den interessierten Kommentaren zeigt sich vielschichtig ein wundervolles Potpourri an weltweiten Themen zu Natur, dem urbanen Leben und vieles mehr...
...ich freue mich jede Woche auf diese spannenden Begegnungen!






sehr interessant was ihr dort in der Ausstellung alles erfahren habt
AntwortenLöschenja.. die Herscher (auch die von heute) verlieren irgendwann
den Kontakt zur "Wirklichkeit"
Visionen sind ja schön.. aber man muss sie sich auch leisten können
ich gehe ganz selten in ein Museum
Kartenspiel.. außer vielleicht schwarzer Peter und Quartett war in meine Familie verpönt
bei meiner Schwiegermama lernte ich dann Rommee
und das spielten wir oft ;)
süß sind deine Katzenbilder
ich wünsche dir ein schönes Adventswochenende
Rosi