...zeigte sich äußerst fordernd, allerdings überwiegend im positiven Sinne. Abgesehen von der Episode rund um das Motorrad! Kaum, dass es durch die Prüfung beim TÜV fiel, ein weiteres Mal in die Werkstatt musste, viel Geld kostete, wieder beim TÜV landete. Wir kamen uns vor wie Don Quichote, beim Kampf gegen die Windmühle. Beim zweiten TÜV Termin gelang es schließlich die begehrte Plakette zu erhalten. Doch das ist noch nicht das Ende der Story!
Der Göttergatte inserierte online das Vehikel und ein Interessent meldete sich wollte definitiv den Kauf abwickeln, sandte dazu seine Ausweispapiere. Was mich stutzig machte, dass er das Motorrad ohne Besichtigung, ohne Probefahrt erwerben wollte. Stunden später ereilte meinen Mann seine Aufforderung vorab 850,00 Euro zunächst an ihn zu überweisen. Was mein Mann verneinte und Betrüger veranlasste Mahnungen zu schicken, so dass mein geplagter Schatz dies bei der Polizei schließlich zur Anzeige brachte.
Positive Punkte gab es dennoch, nicht zuletzt wegen der Feierlichkeiten wie eingangs erwähnt, die später nach den Urlaubstagen noch zu Hause wirken, uns zu heiteren Gesprächen führen.
Unten im Bild: eine herzige Beleuchtung im Flur des
Hotels in Deggendorf für die Sammlung von Anne.
Natürlich war es der Geburtstag von meinem Mann, den ich zuletzt im Post beschrieben hatte. Es war übrigens noch kein runder Geburtstag...
...der folgt dann im kommenden Jahr!
Aber... im Vordergrund stand unser Hochzeitstag. Oben eines unserer damaligen Hochzeitsbilder.
Wir feierten nämlich unsere Silberhochzeit.
Ja, eine Ehe über Vierteljahrhundert - ohne die Jahre davor mitzurechnen - ist auch ein Kunststück! Ein gemeinsames Werk, das den Herausforderungen trotzt, die Liebe aufrecht erhalten ohne daran zu scheitern bedarf beiderseits Kunstfertigkeiten. Wir haben es Hand in Hand geschafft und sind dankbar dafür. Ein oder zwei Tränchen der Freude, viel Gelächter und nette Unterhaltung zeichneten unseren Event aus. Das Hotel deckte den Tisch extra festlich ein und wir wurden zudem mit einem Präsent bedacht.
Ein weiteres Bild vom Hochzeitstag. Damals noch mit unserem
Chow-Chow, wie unten im Bild erkennbar.
Der Juli...
...beschäftigte uns daneben mit dem Wechsel, die Übergabe von unserem alten Fahrzeug, die Übernahme eines neuen Wagens.
Und außerdem die beinahe gewöhnlich gewordenen Querelen mit der Bürokratie im Alltag. Es drängt sich der Gedanke auf, dass alles komplizierter wird. Doch das vertiefe ich bewusst nicht weiter!
Wir feierten und ließen uns feiern!
Unbeschwerte Tage voller Sonne und
angenehmer Stunden.
Und Lyrik sollte nicht fehlen, die ich für diesen
besonderen Anlass wählte:
Feine Finger
Feine Finger musst du haben
um ein Herz nicht zu zerwühlen,
Finger, die des Mondes Silber
und den Duft der Rosen fühlen.
Liebe lebt solch zartes Leben…
um die Glut nicht zu verkühlen,
musst du feine Finger haben,
Finger, die die Seele fühlen.
__ weiß Karl Ernst Knodt
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