MosaicMonday No. 71

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Ein Kuss, der das Herz nicht berührt, langweilt den Mund.
__ belehrt uns Blaise de Montesquiou



 Ein Kuss und mehr... 

...Herzen leuchteten uns dieser Tage an allen Ecken entgegen: der Valentinstag
wollte am letzten Dienstag wieder einmal zünftig zelebriert werden. Parallel zum Karneval
versteht sich. Meine Woche bot jedoch weit mehr. Und es gibt entsprechend viel zu lesen.


Herzen mit meinem Scherenschnitt... ohne Valentinstag.

Zufällig entdeckte ich im letzten Newsletter in meinem Email-Eingang,
dass durch einen Kuss an diversen Schlosskassen Liebespaare rund um den Valentinstag freien Eintritt erhielten.

Dies gab es in den nachstehenden Schlössern in Bruchsal, in Heidelberg, in der Residenz Ludwigsburg, in Mannheim, in Mergentheim, in Rastatt, in den Gärten Schwetzingen und Weikersheim.

Eine so schöne wie auch einladende Idee!


Dieses bezaubernde Motto wollte ich Dir keinesfalls vorenthalten.

Obwohl das Küssen besonders an den restlichen Tagen im Jahr willkommen ist, wie ich meine. Die Schloss Aktion ist inzwischen abgeschlossen und wird wahrscheinlich im nächsten Jahr wieder aufgelegt... oder etwas anderes. Wer weiß.

Doch wer möchte mich hindern, den Kick zu übernehmen und virtuelle Küsschen in den Äther zu versenden?

Ein Dankeschön an euch alle, liebe Blogfreunde, für zahlreiche Collagen, interessante Posts und nicht zuletzt den netten Kommentaren hier zu meinen Posts.


Allerdings lassen wir, mein Mann und ich, uns aus Überzeugung kaum auf die kommerzialisierten Feiertage ein. Einzige Ausnahme sind aktuell beispielsweise einer Einladung folgend ein Gastgeschenk mitzubringen oder Nettigkeiten per Biefpost zu versenden. Und diese Gaben waren in den letzten Tagen tatsächlich gefragt, um mehrere Geburtstage zu würdigen und um mich dankbar für eine erwiesene Geste zu revanchieren. Doch entschied ich mich für Praktisches im Kuvert, was ich an eine liebe Freundin verpackte und zum Postamt brachte. Mit Herz bedacht und hoffentlich bald ankommend, wie ich hoffe. Denn eine andere Freundin berichtete, dass ihr Brief nicht beim Adressaten eingetroffen war.

Ärgerlich.



Eine Herzensbotschaft beziehungsweise märchenhafte Gedichte mit gleichsam zauberhaften Geschichten erreichten mich ebenfalls dieser Tage.

Und ich möchte nicht versäumen den Gedichtband der befreundeten
Lyrikerin hier zu präsentieren.   




 Etwas anderes. 

...Details in Wort und Bild von meinem Besuch im Museum, was ich kurz im letzten Post angedeutet hatte.

Nicht versäumen möchte ich zu erwähnen, dass das staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) jetzt im Februar 2024 den European Textile and Craft Award 2024 in Gold in der Kategorie »Museum« gewann. Die Auszeichnung wurde von der European Textile Academy vergeben.


                                                 

Märchen!


Es war einmal... so starten fast alle Märchen. Lächelnd darf ich Dir von meiner zauberhaften Visite posten, dem Besuch im TIM, dem Textilmuseum von Augsburg.

Es war einmal... ein halbes Jahrhundert schlummerte ein Schatz auf einem Dachboden in München. Vergleichbar mit den Dornröschen? Lasst uns das betrachten.
Unzählige Kartons lagerten vergessen in der obersten Etage mit über 600 kunsthandwerklich gefertigten Figuren ... aus Bast. Ein in die Jahre gekommenes textiles Material, welches wir früher oft und  gerne zum Basteln verwendeten.



Äffchen schaukeln sich munter durch die Säle im TIM.


Willkommen... schienen sie zu rufen. Und ich fühlte mich tierisch nett begrüßt.



- hier blitzt ein jeansblauer Fantasiekäfer überraschend aus der Schublade hervor -


Die Rede handelt um den Nachlass von Else Stadler-Jacobs, die ab 1927 unzählige dieser Bastfiguren als Dekorationsobjekte herstellte und erfolgreich vertrieb. Die sogenannte Bastowerkstatt stand einst im Ortsteil Aidenried am Ammersee. Von dort reisten die Bastgeschöpfe in die ganze Welt.

Ich erfahre, dass die 1899 geborene Else Stadler-Jacobs aus einer Pasinger Künstlerfamilie stammte. Sie studierte an der Kunstgewerbeschule in München. Für die angehende Künstlerin spielten von jeher Tiere eine zentrale Rolle, so dass es nicht verwundert, als diese dann zu den überwiegenden Motiven von Beginn an wurden.

Ihre Tierdarstellungen zierten Stoffe und Kissenbezüge und sie entwarf textiles Spielzeug, das sie als freie Kunstgewerblerin auf Messen verkaufte. Als sie 1927 erstmals mit Bast als Werkstoff daraus Tiere zu Dekorationszwecken gestaltete. Die Nachfrage wuchs schnell. Bereits 1930 platzte ihr Auftragsbuch mit Bestellungen aus Europa und den USA aus allen Nähten, wenn mir die Umschreibung gestattet ist. Die Unternehmerin konzentrierte sich entsprechend intensiv auf ihre Bastowerkstatt.

Um Basttiere in größerer Anzahl manuell herstellen zu können, beschäftigte Else Stadler-Jacobs zusätzlich ein Heer von Heimarbeiterinnen. Besonders in der Nachkriegszeit stellte das Kunsthandwerk für viele Frauen eine willkommene Erwerbsmöglichkeit dar. Mitte der 1950er Jahre arbeiteten unter ihrer Anleitung mehr als 50 Mitarbeiterinnen für die Bastowerkstatt.

Als Else Stadler-Jacobs mit 73 Jahren die Produktion schließlich altersbedingt einstellte, fand sich keine Nachfolge für ihr Lebenswerk. Anfang der 1970er Jahre löste sie daher ihre Bastowerkstatt auf. 

Und fest in meinem Gedächtnis verankert ist, selbst als Kind mit derartigen Bastfiguren gespielt zu haben, die freilich mehr als Dekoration auf der Kommode als Blickfang dienen sollten. Klar, dass diese bei der kindlichen Behandlung 
irgendwann ruiniert wurden. Spielzeug mit dem Faktor der Vergänglichkeit!



Wer erinnert sich von euch noch an die Bremer Stadtmusikanten?

Oben im Bild zu erkennen.

Zugegeben ist das Märchen vielleicht hauptsächlich bei uns im deutschsprachigen Raum verbreitet. Doch die Fabel Die Bremer Stadtmusikanten der Gebrüder Grimm enthält mehrere wichtige Lektionen. Zum einen wird verdeutlicht, dass uns Zusammenarbeit, Freundschaft und Entschlossenheit dabei helfen können, unsere Ziele zu erreichen und ein erfülltes Leben zu führen. Ein zeitgemäßes Denken, das wohl niemals aus der Mode kommen wird.

Wir brauchen diese Eigenschaften mehr denn je. So machte mich der Besuch auch nachdenklich.

In einer Ecke gibt es im TIM auch eine thematische Fernsehübertragung. Hier läuft ein Video im Loop, vom regionalen Sender, dem Bayerischen Fernsehen, mit einem Interview der Nachfahren von Else Stadler-Jacobs, dem Entdecken der Bastfiguren und der Übergabe an das TIM zur Ausstellung. Ich setzte mich dazu und vergaß für Momente Raum und Zeit ringsherum.




Und natürlich darf ein wenig Lyrik nicht fehlen!
Diesmal von Hugo Salus, der die Märchenbuchwelt philosophisch betrachten möchte.


Das Märchen vom Glück, das ich euch sag',
dauert gerad' einen Herzensschlag;
dürft drum mein Märchen nicht töricht schelten,
so tief ihr's fasst, so tief wird's euch gelten!

Und dies ist mein Märchen: das echte Glück
bleibt nur gerad' einen Augenblick.

Einmal hat's einer am Ärmel genommen
und hielt's gefangen in seinem Haus,
da hat es grau-graue Haare bekommen;
und wie das Glück graue Haare bekommen,
da sah es genau wie das Unglück aus…

Mein Märchen, es dauert so lang' wie das Glück:
einen Herzensschlag; einen Augenblick.

___ Hugo Salus





Meine Masken!

...sie zieren die Wände im Flur.


Die Menschenskinder fragen:

Wen hast Du zuletzt geküsst?





Ansonsten.  

                                   Ansonsten. 
      Ansonsten.

...gab es Rouladen mit einem Wolpertingerknödel am Wochenende zu essen. Tja, der interessierte Leser wird sich nun fragen, was das für eine Spezialität sein könnte. Eine extravagante Raffinesse aus meiner Küche ... weil Liebe jeden Tag auch durch den Magen geht.




Nebenbei bemerkt wandert der hiesige Wolpertinger heimlich durch die bayerischen Flure als Fabelwesen. Und bedarf näherer Betrachtung.

Der Legende nach gilt der Wolpertinger als sehr scheu. Die verschiedenen Arten der Jagd auf ihn beziehen sich auf die jeweilige Region. Eine allgemein übliche Regel lautet: Wolpertinger können ausschließlich von jungen, hübschen Frauen gesichtet werden und gefangen werden, wenn diese sich in der Abenddämmerung bei Vollmond der Begleitung eines ebenfalls feschen Mannsbildes anvertrauen. Allerdings müssen die beiden die richtigen Stellen an abgelegenen Waldrändern genau kennen.

Der Wolpertinger ist - wie gesagt - das urtypische bayerische Fabelwesen, dessen genauer Ursprung ist jedoch unklar. Von der Darstellung wird es als ein Mischwesen in diversen Formen beschrieben und abgebildet.  Zum Beispiel als Eichhörnchen mit Entenschnabel oder als Hase mit Entenflügeln.

Quelle: Wikipedia


- gemeinfreies Bild -


Doch welche kulinarische Bewandtnis mag es mit meinem Wolpertingerknödel haben?

Es reicht, ich will euch nicht länger auf die Folter spannen.

Meine außergewöhnlichen Knödel bestehen aus zwei verschiedenen Teigen: innen, quasi als Überraschung ist der Semmelknödel und von außen umschließt ein roher Kartoffelteig alles!

Et voila, das ist der ganze Zauber.




Meine Collage zeigt die historischen Gebäude im sogenannten Textilviertel von Augsburg, in der Nähe vom TIM, das ich besucht hatte. Bereits in vorindustrieller Zeit war Augsburg ein Zentrum der europäischen Textilindustrie.

Zeugnisse dieser Epoche bilden das bunte Weberhaus in der Stadtmitte und der Färberturm. Johann Heinrich von Schüle gründete 1759 seine erste Manufaktur für Kattunverarbeitung und erbaute 1770/72 die Schüle'sche Kattunmanufaktur am Roten Tor. Voraussetzung für die im 19. Jahrhundert aufblühende Textilindustrie im Osten von Augsburg waren Hochwasserschutzmaßnahmen beim Lech sowie die dort verlaufenden Lechkanäle, welche Wasserkraft, Brauchwasser und Abwasser zur Verfügung stellten.

Für das Ende des 19. Jahrhunderts lassen sich in Augsburg 21 große Textilfabriken mit rund 10.000 Beschäftigten belegen. Längst jedoch war das Platzangebot innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern zu eng geworden. So entstanden ab Mitte des 19. Jahrhunderts insbesondere auf dem unbebauten Wiesengelände im Osten der Altstadt – dem heutigen Textilviertel – repräsentative Fabrikbauten (so etwa das Fabrikschloss oder der Glaspalast), Unternehmervillen, aber auch etliche Arbeitersiedlungen.


Und nun seid ihr wieder eingeladen.

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter
Die nächste Runde der Collagen zu MosaicMonday bahnt sich an.

Durch den Austausch der bunten Posts, den interessierten Kommentaren zeigt sich vielschichtig ein wundervolles Potpourri an weltweiten Themen zu Natur, dem urbanen
Leben und vieles mehr... ich freue mich jede Woche auf diese spannenden Begegnungen!



Habt eine angenehme Woche, wünscht euch

Heidrun

Kommentare

  1. Hello Heidrun,
    What a fun museum to visit. The monkeys hanging are fun and cute. The mythical creature is interesting, a rabbit with duck wings. Your masks are pretty and I love those coffee mugs. Beautiful photos. Thank you for linking up and sharing your post. Take care, have a wonderful weekend. PS, thank you for leaving me a comment.

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  2. I so enjoyed every bit of this post! -- that attic with the adorable raffia figurines was a wonderful find and a great place to visit for anyone but especially because of your childhood memories. As a child I occasionally played with "remember that is not a toy" (as my mother would say). She did not have any of Ms Stadler-Jacobs craft on her what-not shelves (corner cabinets for items of decoration), but she did have Hummel figurines which I loved. ... we also had a beautifullly illustrated Grimm's Fairy Tales on our shelf and I remember the Bremen Town Musicians very well. When I had my own children, I "borrowed" the book from my parents and read the stories out loud to them, so I think my (middle-aged) children would remember that story! I thought the story about the Wolpertinger was fun and it may have given a few young couples a good excuse to disappear into the woods for a time!! We are of the same mind as you and your husband when it comes to made-up, commercial holidays. It really is the every-day gestures that count.

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  3. You have a lot going on. I'm intrigued by the Wolpertinger

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  4. Wer kennt die Bremer Stadtmusikanten nicht. :-) Besonders der Hahn hat es mir angetan. Liebe Grüsse von Regula

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  5. Liebe Heidrun, es war wieder ein wundervolles Vergnügen, hier bei dir zu lesen, mich forttragen zu lassen in die Welt deiner Märchen. Auch in meiner Wohnung zierten Masken einst die Wände im Flur. Nach dem Umzug sind sie allerdings im Karton geblieben. Der Flur ist klein und eng und die Masken fanden keinen neuen Platz. Schade eigentlich. Wer weiß, vielleicht kommen sie bei meinen derzeitigen Räumaktionen wieder zum Vorschein und zu neuen Ehren.
    Einen feinen Sonntag wünscht
    die Mira

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  6. Liebe Heidrun, da hast Du ja wieder sehr viel hineingepackt in Deinen Post. Den Wolperdinger habe ich in München mal gesehen. Die Bastfiguren sind ja ganz toll. Ja, was hin und wieder aus vergessenen Stellen hervorkommt ist ganz großartig. Das TIM scheint auch einen Besuch wert....und wen habe ich zuletzt geküsst...meine Liebste natürlich.
    Alles Liebe und eine gute Zeit
    Violetta

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  7. interesting and unique museum..... love to visit it.
    have a great weekend.

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  8. ...we have variations on the Wolpertinger here. I like yoour blue and white cup, they are unique. Thanks for hosting, enjoy your week.

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  9. Liebe Heidrun,
    was für eine nette Geste den Freien Eintritt durch Küssen zu genehmigen !
    Gerne habe ich deinen Besuch ins Museum begleitet, die feinen Bastarbeiten sind bewunderungswürdig, ja und so ein Wolpertinger ist wirklich ein erstaunliches Geschöpf, vielleiht gibt es dieses nur in Bayern. Herrlich das Märchen vom Glück , ich habs genossen, soviel Wahrheit in den Zeilen. Ich wünsche dir einen angenehmen Sonntag Abend, lieber Gruß von Anna

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  10. Have a great week, Heidrun! You always put such effort and thought into your interesting posts. I'd never heard of the Wolpertinger before. I'm sure scarier things can be found in the forests of Bavaria!

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  11. Those potatoes look delicious!! Your masks are gorgeous Heidrun and I love the little hanging monkey!

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  12. This looked like a very interesting museum visit. I think I've seen that rabbit somewhere around here....haha. My sentimental husband gave me roses for Valentine's Day as he was being especially romantic because this year we will be celebrating 50 years of marriage in the fall!

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  13. Hello Heidrun,
    I am stopping by to link up my post and thank you so much for hosting the party.
    I enjoyed your images from the museum, the Wolpertinger looks like a fun creature.
    Wonderful photos and mosaic! Take care, enjoy your day and have a great week!

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  14. Hello, Heidrun - Swinging monkeys, an interesting mythical creature, delicious-looking roulades with special dumpling, your masks, nice collage of the architecture of Augsburg… all are so nice.
    Yoko

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  15. Anonym2/19/2024

    Hello Heidrun, I see you are very much in Carnival mood now that Easter is in our sights. Here in Australia, Carnival as such is not much celebrated as there is more of a secular tradition in this country. We have the Midsummer Festival (which is largely a LGBTIQA+ celebration) and here in Melbourne we have Moomba, which is in early March and celebrates Labour Day, a public holiday with much mirth and merriment and street parades. Thank you for hosting, have a good week.

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  16. Anonym2/19/2024

    I don't know why my comment always turns up as an anonymous one, it is Nick from MAP!

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  17. There are times when I wish I were bilingual and this is one of those times. I think I could glean much more out of this wonderful post if I could understand some parts that are written in German (I think German is the language spoken in Austria, right?) But that said, The story of the textile factories, the figures (though I am not so found of the beetle) and the poetry ... well all of it, if I am honest , were a delight. Your museum must be a wonderful place to visit and it surely must bring back memories of your youth as I am sure many of these fabrics and figures had a place in your earlier life, right? As for your wonderful food, you made my mouth water. Years ago, when I took the time to do a little gourmet cooking, I made Rinderrouladen of which kind I truly can't remember, but I do remember that we all enjoyed them enough to make them on more than one occasion. The Wolpertinger Dumpling, however is new to me and I am more inclined to enjoy the story of the mythical creature now that I know that he ended up on your plate as a dumpling 😁. All in all Heidrun, I loved this post. I think I learned some history of a place that I am not familiar with though it could pass for many places in my upbringing (which tells me we are all more alike that different). The richness of your posts is wonderful and I look forward to more and more of the same but different, in the future. Stay just the way you are, my friend ... you are a joy!

    Andrea @ From the Sol

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  18. Moin Heidrun!

    Allesamt tolle Info über deine Besuche im Museum.
    Aber the best ist natürlich dein Knödelgericht. Ich liebe Semmelknödel!!! In dieser Variante habe ich ihn allerdings noch nie gegessen.
    Hach...jetzt habe ich Hunger :-D

    Liebe Grüße

    Anne

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  19. Country people here have a legend about a Jackalope, which is a jack rabbit with antlers. You can even get a mounted one for your wall. So your mythical animal made me chuckle.

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  20. Ohhh Heidrun! What a fabulous post. I would love to visit there. So much to see and enjoy. Your food looks so good and I do love the cups. Have a very nice evening.

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  21. Nun liebe Heidrun tanze ich über deine Seiten und lese was du uns in den Februar - mitgebracht hast .
    die Masken haben mich bezaubert, sie sind wunderschön - in KLammer( hätte ich noch eine freie Wand im Ferienhaus, hinge prompt eine davon dran - auch wenn andere sie fast sofort als Staubfänger bezeichnen würden!)- was mich immer wieder als " Hinweis" entsetzt.
    Märchenhaft geht es bei - dir weiter - und du weisst, ich liebe Fabeln, Gedichte und Märchen - gerade in unserer heutigen Zeit die so kühl, formell und geschäftstüchtig daherkommt und sich behaupten will - (was sie nicht schafft)...://))
    deine Collagen letztendlich bewundere ich immer wieder, sehe wieviel du in-sie - hineinlegst - weiß dass es Arbeit und Zeit verschlingt .
    Übrigens deinen beiden blauweißen wunderschönen Tassen zum Schluß könnte ich noch eine rote hinzufügen, wünschte mir nur - sie würden nicht soviel extra Platz im Geschirrschrank einnehmen...
    sende liebe Grüße und danke dir sehr für den Kommentar bei mir...
    herzlichst angel

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