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November Blues?
Meine wundervolle Empfehlung gegen den Blues in der zunehmend dunkleren Jahreszeit
lautet: ein Hoch auf gefüllte Teetassen. Und das möglichst vielfach am Tage.
Tee! Schwarz, weiß oder rot ... je nach Geschmack. Es ist wohl eine Frage des Temperaments.
Meine bevorzugte Sorte ist übrigens der Earl Grey und
manchmal den der Lady Grey, der ein wenig milder schmeckt.
Tee belebt meinen Geist, erfüllt mit unvergleichlichem Geschmack die Sinne
schlechthin, schmeckt gekühlt im Sommer und wärmt bei kalten Temperaturen.
Die Menschenskinder fragen:
Welchen Tee trinkst Du am liebsten?
...wobei sich ein Stückchen Kuchen in zwangloser
Begleitung gerne dazugesellen darf.
Ansonsten... ist der Garten bei uns inzwischen einigermaßen winterfest gemacht worden. Nicht, dass ich besonders viel leisten konnte, ich gab die Anweisungen! Trotzdem, es erforderte gezielte Aufmerksamkeit und Planung.
Daneben malen erste Fröste ihre Muster auf die Autoscheiben der parkenden Fahrzeuge in unserer kleinen Straße.
Und es bleibt mir nun nach Abschluss der Gartensaison mehr Muse in meinem Atelier zu wirken. Wie zuletzt erwähnt, sind da diverse Basteleien, sogenannte Papercuts, die ich rund um Halloween fertigte. Die auf Vorrat dann in die Schublade gesteckt auf den kommenden Einsatz warten. Der Punkt ist, dass diese Muster nach dem fünften oder sechsten Exemplar flüssiger von der Hand gehen...
Darüber hinaus sollen in dieser Woche meine Kunstpostkarten im Vordergrund stehen.
Das ausgelobte Thema für den Oktober war ein Ausspruch von Picasso.
Und ich zeige Dir meine Umsetzungen für die Freunde dieser besonderen Kunstgruppe, der ich angehöre.
Picasso?
- Muss ich wohl kaum erklären!
Der berühmte Maler ist weltweit anerkannt, wird bewundert. Mich interessierte jedoch ein wenig mehr sein persönlicher Hintergrund für meine Ausarbeitung im Oktober, zur Erstellung meiner Collagen.
Die meisten Freunde meiner Künstlervereinigung kreieren übrigens 3-4 gleiche Karten zu jedem der monatlichen Themen, für die ausgewählte Gruppe. In der Regel arbeite ich dagegen viel lieber verschiedene Interpretationen aus.
Hast Du des Künstlers vollen Namen jemals gehört?
Er lautet: Pablo Diego José Francisco de Paula Juan Nepomuceno María de los Remedios Cipriano de la Santísima Trinidad Martyr Patricio Clito Ruíz y Picasso.
Überwiegend bekannt ist dagegen, dass Pablo Picasso sich bereits als Kind der Malerei zuwandte. So verwundert es auch nicht, dass nach den Angaben seiner Mutter sein erstes Wort „piz“ (wie in „lapiz“) lautete, was aus dem Spanischen übersetzt auf Deutsch „Bleistift“ bedeutet.
Wie passend!
In einer Biografie über Picasso, die zufällig Anfang November im Fernsehen ausgestrahlt worden war, erfuhr ich noch andere Details.
Es wurde unter anderem folgende amüsante Anekdote erzählt: Nämlich über eine Spanierin, die nach Paris reiste, um sich von Picasso malen zu lassen. An den Namen erinnere ich mich nun hier beim Schreiben leider nicht...
Diese Dame befand sich auf dem Rückweg nach Spanien, als sie sich an der Grenze Problemen ausgesetzt sah. Die Zollbeamten glaubten ihr keineswegs, dass es sich bei dem Gemälde um ihr Portrait handelte. Die uneinsichtigen Zöllner forderten schließlich einen anderen Maler als Sachverständigen an, der erklärte, dass es sich keinesfalls um das Bildnis eines Menschen handeln könnte, sondern um die Darstellung einer Maschine.
Eilends wurde zusätzlich ein Ingenieur herbeigerufen, der sich das Bild lange betrachtet, um dann festzustellen: er könne nicht entscheiden, ob das ein Porträt sei, oder eine Maschine darstellt. Eine Maschine könnte es möglicherweise sein. Allerdings bestünden Zweifel, ob dieser Apparat dann tatsächlich funktioniert.
So weit zu Picasso, dem Thema im Oktober.
Das nächste Thema meiner Kunstpostkarten ist ein anderes für den November.
Und da ich bereits fleißig in der Entwurfsphase bin, kann ich es Dir ebenfalls zeigen. Ein Zitat, das ich nicht richtig einordnen kann, von einer zeitgenössischen Künstlerin, Carla Sonheim.
Hier ein paar Details über die Künstlerin: Carla Sonheim ist eine Malerin, Illustratorin und Leiterin von Kreativitätsworkshops, die für ihre unterhaltsamen und innovativen Projekte und Techniken bekannt ist, die erwachsenen Schülern helfen sollen, einen spontaneren, spielerischeren Ansatz beim Schaffen wiederzuentdecken. Sie ist Autorin von drei Kunstlehrbüchern. Darunter „Drawing Lab for Mixed Media Artists: 52 Creative Exercises to Make Drawing Fun“; Zeichnen und Malen imaginärer Tiere: Ein Mixed-Media-Workshop und Die Kunst der Albernheit: Ein Kreativitätsbuch für alle.
2012 war sie gemeinsam mit ihrem Mann Steve Sonheim Autorin von „Creative Photography Lab“ .
Steve Sonheim ist Werbefotograf, Regisseur und Autor von Creative Photography Lab. Wie Carla glaubt er, dass Kunst zu gleichen Teilen Herz und Hand, Ernsthaftigkeit und Albernheit erfordert.
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Carla Sonheim is a painter, illustrator, and creativity workshop instructor known for her fun and innovative projects and techniques designed to help adult students rediscover a more spontaneous, playful approach to creating. She is the author of three instructional art books, including Drawing Lab for Mixed Media Artists: 52 Creative Exercises to Make Drawing Fun; Drawing and Painting Imaginary Animals: A Mixed-Media Workshop and The Art of Silliness: A Creativity Book for Everyone. In 2012 she co-authored Creative Photography Lab with her husband, Steve Sonheim.
Steve is a commercial photographer, director, and author of Creative Photography Lab. Like Carla, he believes that making art involves equal parts of heart and hand, seriousness and silliness.
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Meine Worte, mein Zitat:
Die schmeichelnsten Farben malt der Herbst, sage ich!
Unten im Bild siehst Du die Entwicklung meiner Postkarte:
1. Meine Schablone, die für alle Karten diesmal galt,
2. eine erste Abzeichnung und
3. die kolorierte, beschriftete Karte.
Bedauerlicherweise kommen hier in der Fotografie die Farben scheckig hervor.
Irgendwie sieht mein Elefäntle ... wie ein Schweinchen aus.
Nur gut, dass die Kartenempfängerinnen Humor besitzen.
Alltägliche Kunstwerke, die mir unterwegs in Augsburg aufgefallen waren.
Gleichzeitig ein weiteres Herz.
Dieses Konterfei prangt übrigens an einer Tonne, wo die Anwohner ihren
Sondermüll abladen dürfen.
Unsere alte Mieze rüstet sich ebenfalls für den Winter, frisst sich Tag und Nacht rund.
Allerdings schläft sie auch mehr denn je zuvor.
Oben auf ihrer Decke
und
Unten bei uns im Bett am Fußende
Tagsüber wird lautstark bei allen Gelegenheiten miaut:
Luzie will Futter
Luzie will vorne hinaus auf die Straße, ihr Revier besichtigen
Luzie will in den Garten, den Baum hinaufklettern
Luzie will ihr Futter ... nachgetragen bekommen
Luzie will spielen,
bis dann alles wieder von vorne beginnt.
Luzie weiß nicht was sie will und macht einfach so Remmidemmi.
Alles in Ordnung: wir machen gerne mit, verwöhnen die kleine Lady so gut wir können!
Frauen... haben auch ihr Gutes!
Nun, ich werde nicht müde Loriot zu bewundern!
Bernhard-Viktor Christoph-Carl (= besser Vicco) von Bülow hätte nun am
12. November seinen 100. Geburtstag feiern können.
Anlässlich dieses Ereignisses strahlte man zu seinen Ehren eine Zusammenfassung seines umfangreichen Lebens und seiner Arbeiten im Fernsehen aus. Wir, der Göttergatte und ich endeckten erneut witzige, wie gestochen scharfe Satire, die er mit seinen Sketchen der Gesellschaft als Spiegel vorhält. Einfach köstliche Unterhaltung ... mit Anspruch.
Über seine Sketche lacht bis heute ganz Deutschland. Für die englischsprachigen Leser ist sein Wortwitz schwierig bis gar nicht übersetzbar.
Von den 1950er Jahren an bis zu seinem Tod etablierte sich der Maler und Grafiker in Literatur, Fernsehen, Theater und Film als einer der vielseitigsten deutschen Humoristen. Später machte er sich zusätzlich als Schauspieler, Moderator, Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner einen Namen. Am bekanntesten sind unter anderem das von ihm geschaffene Knollennasenmännchen, und die Zeichentrickfiguren Wum und Wendelin sowie die TV-Sketche zusammen mit seiner unvergleichlichen Schauspielerkollegin Evelyn Hamann.
Wir genießen diese Retrospektive über alle Maßen und prosten mit einer Tasse Tee am Abend!
Ein weiterer Geburtstag, der am 07. November anfiel: Juni Mitchel wurde 80 Jahre jung.
Sie sagte im Radiointerwiev: „If you can paint with a brush, you can paint with words.“
...und ich höre mit Hingabe
Both Sides Now
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Daneben gab es kleinere Ausflüge in unsere Umgebung.
Beispielsweise nach Friedberg, östlich von Augsburg gelegen oder
an unseren Autobahnsee, der zuletzt unter so tragischen Umständen
auffiel ... eventuell erinnerst Du Dich noch an meinen Post über die ertrunkene Frau.
ein Eingriff beim Dermatologen erwartete!
Die nächste Runde der Collagen zu MosaicMonday bahnt sich an.
Durch den Austausch der bunten Posts, den interessierten Kommentaren zeigt sich vielschichtig ein wundervolles Potpourri an weltweiten Themen zu Natur, dem urbanen Leben und vieles mehr... ich freue mich jede Woche auf diese spannenden Begegnungen!
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Habt eine angenehme herbstbunte Woche, wünscht euch
Habt eine angenehme herbstbunte Woche, wünscht euch
Heidrun
Verlinkt mit Nova`s ZiB,
mit dem Samstagsplausch
mit Herzen für Anne
mit Image-in-Ing
mit Floral Friday
♡
Na, dann gehe ich jetzt mal die Delfine tanzen lassen. Das macht den ganzen Unterschied. Liebe Grüsse zu dir. Regula
AntwortenLöschenHello Heidrun,
AntwortenLöschenI enjoy your art, the elephant is great. Your Luzie is a sweetie, looks so cute and comfy. Wonderful mosaic images, the swans are beautiful. I like the song Both Sides Now, an old favorite. Thank you for linking up and sharing your post. Take care, have a great weekend.
Lovely post!
AntwortenLöschenHello Heidrun,
AntwortenLöschenI am surprised to be the first linking up. Pretty scenes and photos, I love your sweet kitty and the swans at the pond. Beautiful mosaic! Thank you for hosting the party. Take care, happy Sunday! Have a great week.
Manchmal hilft Tee allein nicht gegen den November blues. But i like your mosaïc, and it reduces the blues
AntwortenLöschenLiebe Heidrun,
AntwortenLöschenIch liebe ja eher Kaffee als Tee....aber wenn´s draußen kalt ist auch gerne mal einen Früchtetee mit etwas Rum. Die Variation zu Picasso Pic Asso finde ich grenzgenial....toller Einfall. Und Loiriot ist sowieso einer meiner Favoriten auf der Humorseite.
Novemberblues....kenne ich eigentlich nicht....ich finde so richtig neblige Novemberstimmung eher anregend....allerdings muss ich da nicht unbedingt raus gehen.
Wünsche Dir eine schöne Woche und alles Liebe
Violetta
love photos of swans and ducks....
AntwortenLöschenbeautiful......
I actually don't mind the season when it's cold outside, ours is opposite to yours, we have Winter from June through to August, it's a great time to hibernate and do some crochet.
AntwortenLöschenWise words indeed. Nothing quite like time spent with friends or family talking about shared events, mulling over thoughts, enjoying time together, simple pleasures. It was Remembrance Day on Saturday - so fitting. For us here in Australia the world around us is becoming brighter, warmer, hotter, as summer springs on us in November - though the lst 2 days have been cloudy with a little rain. Too late for the farmers in the wheatbelt however who are harvesting their grain crops. Enjoy your week and thankyou again for the link up.
AntwortenLöschenHeidrun your kitty, Luzie, is so sweet! My favorite tea is chamomile or lemon ginger herbal tea. Autumn and winter does not depress me. I like the coziness they bring and the upcoming holiday time with family.
AntwortenLöschenHello, Heidrun, I also love drinking teas and tisanes. Twinings blackcurrant tea I enjoy a lot, but also Chinese oolong tea. I also enjoy tisanes from herbs in our garden: Lemon verbena, rose geranium, sage, sweet marjoram and peppermint. I liked your Picasso stories. Enjoy your time by the fire as Winter approaches. Thanks for hosting.
AntwortenLöschenLiebe Heidrun, du kannst sagen, was du willst - eure Remmidemmi-Luzie ist einfach SÜSS! :-) Dein Postkartenelefant aber auch! Über den vollen Namen von Pablo Picasso musste ich herzlich lachen - zum Glück hatte er ein langes Leben - vielleicht schaffte er es ja im Lauf der Jahre, sich diesen Namen zu merken ;-DDD Auf die Frage "Welchen Tee trinkst Du am liebsten?" kann ich antworten: Ich mag die Abwechslung. Zur Zeit habe ich aber als klare Favoriten zwei herbstliche bzw. wärmende Tees: Apfel-Vanille-Zimt und Zimtpflaume. Ich bin ohnehin ein großer Zimtfan, meine Lieblingseissorte ist Zimtapfel, und die ist eher NICHT wärmend :-)
AntwortenLöschenSchöne Woche und alles Liebe, Traude
🍂🍃🍁🍃 🍂
https://rostrose.blogspot.com/2023/11/ausflug-auf-den-harzberg-im-august-ein.htm
Your art is delightful! Luzie looks adorable and comfy.
AntwortenLöschenAll beautiful captures!
AntwortenLöschenMoin liebe Heidrun!
AntwortenLöschenDie Geschichte über das Gemälde finde ich ja sehr erfrischend, ich habe laut gelacht! Ebenso über die Namenlänge von Picasso. Wer lässt sich denn so etwas einfallen 😂
Herrlich auch dass du Loriot erwähnst. Wir sind große Fans von einem überaus tollen Mann! Wir haben sämtliche Sketsche von ihm auf DVD
Und auch Joni Mitchel gehört in unsere Sammlung, ich liebe ihre Lieder!
Der Schriftzug in der Collage bzw. der Text, ist von Rose Ausländer. Ich mag ihn sehr...überhaupt ihre Werke!
Vielen Dank für deine Teilnahme an mein Montagsherz! 💓
Liebe Grüße
Anne
Lucie wants COMFORT and she's definitely found it! ☺ Very sweet! I remember learning about Picasso's full name and trying to memorize it years ago, but memory fails lol...My favourite tea these days is a cherry flavoured herbal tea! But I also bought some for the winter, I'll post those on Thursday!
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