Frühjahrsmüde

 ...mit Verunsicherung und kleinen Bewegungen. 


▪︎Kann unbeauftragte unbezahlte Werbung enthalten



Der Mensch in uns sagt: nur durch Trauer lebst du wahrhaft die Zeit, fühlst du den Krieg. 

Aber das Leben spricht: nur durch Freude erlöst du dich von der Zeit, besiegst du den Krieg.

 — Stefan Zweig






Die zweite Märzwoche brach an, mit dem nicht enden wollenden Unfrieden in der Ukraine, Krieg der jeden von uns auf die eine oder andere Weise persönlich berührt, die ganze Welt in Mark und Bein erschüttert, ob der Begleiterscheinungen und Folgen. Entsetzliche Verbrechen passieren vor unseren Augen und Ohren, die irgendwann einmal in Büchern dokumentiert werden. Daneben bewegt sich der eigene kleine Kosmos in unseren Alltäglichkeiten. 

Die Stimmungslage verkriecht sich erzwungen im hintersten, tiefsten Keller —  was soll ich sagen. Da hilft nur eins: der eigene Garten, die Natur und natürlich sind da die Haustiere präsent: Luzie, die fordert bespaßt zu werden und Hop Sing, der rote Nachbarskater, der wie ein kleiner Gummiball an der Terrassentür springend Einlass verlangt.

Denn irgendwie gilt es in diesen Wirrnissen trotzdem 'normal' zu leben, irgendwie weiter zu machen auch wenn seit den letzten Wochen kein gewohnter Gang der Tage im bisherigen Umfang mehr existiert. Atmen, essen, trinken und schlafen gehen, läuft automatisch ab, doch fühlt es sich seltsam unwirklich an. Steht doch seit Covid-19 alles auf dem Kopf, bekommt das Ganze nun noch ein bizarres Krönchen aufgesetzt. Wir, mein Mann und ich, unsere Familie, Freunde stehen dem Zeitgeschehen paralysiert und traurig gegenüber, hecheln von Stunde zu Stunde, von einer zur nächsten Nachricht. Wir sind voller Empathie, leiden mit den Menschen in Anteilnahme mit  Familien die inmitten den Stätten von Feuer und Tod sind, verdammen den Krieg.


- Mein Entwurf mit Elfchen als ZiB, ein Aufruf, ein Schrei -

Und gleichzeitig mein ZiB.

Sonnenstrahl blinzelt hoffnungsvoll zwischen den Lamellen der Jalousien hindurch ins Zimmer während ich schreibe.

Licht, das den Staubdunst schwebend steigen lässt, das die Uhrzeiger mit unsichtbarer Hand kurz festhält ... Stille für einen Wimpernschlag von Augenblick.

Schwärze liegt im Gemüt, beleidigt den Tag.

Ich koloriere!



Hoffnung oder Zuversicht? Wir drehen uns im Kreise. Kann, soll, darf, muss ich optimistisch in die Zukunft sehen? Diese Entscheidung trifft wohl jeder alleine für sich in seinem Seelenkämmerlein.

"Man kann nur den Hut ziehen vor Mitmenschen, die mehr als ihren eigenen Nabel betrachten!" Ein Zitat, das ich wiedergebe, welches von einer Moderatorin im Fernsehen gesprochen und hier unbedingt geschrieben werden musste. Ja, so sehe ich es ebenfalls. Jeder kann seinem Nachbarn, seinen Mitmenschen ein Stückchen weit unter die Arme greifen. Abgesehen von der aktuellen Situation sollte dies allgemein gelten!



Für das Journal, mein Frühlingsbote, eine Tulpenblüte...

...darf es ein Kunstwerk sein?

Für den März greifen neue Themen als Herausforderungen. Entstanden war erneut eine Kallizine mit Blüten ergänzt mit einem Vögelchen und einem kleinen Vers, einem sogenannten Elfchen.


■  ■  

Geteilt mit MosaicMonday

- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and for the

** Art Journal **

  ■    ■ 






  1. Linien sind gefordert!
  2. Karussell fahren?
  3. Meine Woche

1. Linien sind gefordert!

Derweil produziere ich tatsächlich schon künstlerisch zur selbst disziplinarisch auferlegten Ablenkung, weitere Bilder für den März. Linien sind einerseits gefordert ... das kriege ich hin. Wie viele Linien braucht der Mensch? frage ich mich dabei nachdenklich, in dem ich mich in diese Aufgabe vertiefe.

Neben den erwähnten Linien fordert der Auftrag für den März ein Elfchen, wie eingangs erzählt. Es ist eine Versform mit elf Worten in einer bestimmten Reihenfolge. Das ist mir weniger geläufig und ich bin einigermaßen spröde, diese Kreation anzugehen.


Ich sehe vor mir, dass Linien verbinden, sie trennen jedoch gleichermaßen. Widersprüche! Die Hoffnung (vgl. mittelniederdt.: hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist so eine Linie in meinem Dafürhalten, die sich gedanklich in imaginäre Vorstellungen ergießt, in geäußerten Wünschen offenbart. Eventuell enttäuscht.
Übungen der Schreibfederei in Kurrent

Hoffnung (altgr. ελπίς, lat. spes) hatte zunächst noch keine eindeutig positive Konnotation, die sie im Sprachgebrauch offen zeigt. Das griechische Wort elpis heißt neutral einfach so viel wie Erwartung.

Erwartet wird etwas Zukünftiges und das kann sowohl etwas Gutes als auch etwas Übles sein.

Dagegen erklärt das Wörterbuch die Zuversicht im etymologischen Kontext -  mittelhochdeutsch zuoversiht, althochdeutsch zuofirsiht - eher gespalten.

Zuversicht ist ein sehr altes zusammengesetztes Wort, mit einer zweifachen Präfigierung durch "zu-" und "ver-". Wobei in unserem Denken das "Zusehen" und das "Versehen" unterschiedliche Bedeutungen mitbringen.

Der französische Philosoph Charles Pépin erklärt recht aktuell in seinem Buch von 2019 „Sich selbst vertrauen — kleine Philosophie der Zuversicht eine profunde Darstellung der Zuversicht  — und ich überlege für mich, mir dieses Buch zuzulegen. Es zeigt auf - so heißt es in der Rezension  dass der Optimismus, falls skeptisch-realistisch grundiert, keineswegs platt sein braucht, räumt mit allgemeinen Plattitüden auf, zeigt den Umgang mit Zwängen.




Friedenstaube

Es träumte einst die Friedenstaube,
als sie flog müde vor sich hin,
dass sich der Friede aus dem Staube
erhebe und als neuer Glaube
in Menschenhirnen fände Sinn.

Dass keiner mehr dem andern neide
das, was er liebt, was ihm gehört,
man gütig, freundlich, fern dem Leide
dem Nächsten helfe, ihn begleite,
gemeinsam lebend unbeschwert.

Doch es erstarb ihr stilles Hoffen,
verwelkt war der Olivenzweig.
Sie ward von einem Schuss getroffen
und stürzte ab, noch Flügel offen;
es fand ihr Traum ein dunkles Grab.

© Text: Ingrid Herta Drewing

Danke, liebe Lyrikfreundin für Deine Erlaubnis diesen 
aktuell passenden Vers hier zeigen zu dürfen
 




2. Karussell fahren?

Im Kreis drehen, irre sinnlos drehen oder im Karussell verlustieren? Hoffnung in die Zukunft? Warum drehen sich die Karussells eigentlich nach links? ...eine Frage, die sich mir neben der stündlichen Kriegsberichterstattung in den Weg stellte. Ja, wie verhält sich das denn?



Im Mittelalter wurde ein Gestell benutzt, um die Ritter zu trainieren. Sie nahmen auf einer besonderen Art Karussell Platz und mussten versuchen, die innen angeordneten Ringe mit ihrer Lanze zu durchstechen. Da die meisten Menschen Rechtshänder sind nahmen sie deshalb die Lanze in die rechte Hand, ergo drehten sich diese Karussells stets gegen den Uhrzeigersinn.

Später im 18. Jahrhundert war es an den barocken Höfen Europas üblich, dass Herren wie Damen auf Pferden leichte Geschicklichkeitsübungen vollführten, bei denen zum Beispiel mit einem Stecken versucht werden musste, ebenfalls Ringe aufzustecken (daher auch der deutsche Begriff Ringelreiten). Im Laufe der Jahre wurden die echten Pferde durch von Menschenkraft betriebene Vorläufer des Karussells ersetzt, d. h. maschinelle Figuren kamen zum Einsatz.

Das erste derartig motorisch angetriebene Karussell wurde im Januar 1863 im englischen Bolton auf einem Töpfereimarkt in Betrieb genommen. Es war von Thomas Bradshaw gebaut worden und wurde von einer Dampfmaschine angetrieben, wahrscheinlich über eine Transmission aus Riemen. Diese Konstruktion verbreitete sich von England aus in ganz Europa und kam 1870 erstmals nach Amerika.

Ab 1880 etwa erhielten die Karussellpferde, basierend auf einer Erfindung der Landmaschinenfabrik Savage, die charakteristische Auf- und Abbewegung, die den Eindruck des Reitens verstärkt. In besonders eindringlicher und dramatischer Art wurde dieses Auf und Ab in Zusammenhang mit der unaufhörlichen Drehbewegung von Alfred Hitchcock in der Schlussszene des Krimi-Klassikers Der Fremde im Zug dargestellt.

Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts steht der Betrieb eines Karussells häufig in Verbindung mit einer Jahrmarktsorgel, die automatisch für eine Musikbegleitung sorgt. Sie hat, je nach Größe, ihren Platz entweder neben dem Karussell oder ist in dieses integriert. An neueren, aber in betont nostalgischem Stil gehaltenen Karussells handelt es sich jedoch oft nur um eine Kulisse, die Musik ist hier eine über Lautsprecher abgespielte Aufnahme.

Doch ursprünglich reicht das Spiel zur Freude weiter zurück. Der früheste Bericht über Karussells stammt aus dem ehemaligen Osmanischen Reich: Bei seinem Aufenthalt in Philippopolis (heute Plowdiw, Bulgarien) beschreibt der englische Reisende Peter Mundy 1620 in seinem Tagebuch diese von ihm skizzierte achtsitzige, von Menschenkraft angetriebene Kuriosität so[1]:

„Es besteht aus einem großen Wagenrad, an dessen äußerer Seite kleine Sitze befestigt sind, worauf die Kinder ihren Platz einnehmen. Dann wird das Rad in Bewegung versetzt, und sie kreisen in horizontaler Richtung herum.“

Quelle Wikipedia



In den Tag hinein

Das ist des Schicksals höchstes Schenken,
des Lebens innerster Genuss,
dass wir im reichen Überfluss
nicht an den trüben Tag stets denken,
da aller Glanz verdämmern muss.

Dass wir durch frohe Tage schreiten,
wo heiß das Leben uns umloht,
nur Blüten blicken, leuchtend rot
und nicht die wetterdunklen Weiten
voll Klage, Sorge, Not und Tod . . .

 — Stefan Zweig 
1881 - 1942, österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler

Quelle: Silberne Saiten, 1901



Vorbereitung für die Gartensaison

Die Wicke muss ins Beet. Das war meine Vorstellung. Sie wuchsen einst zur großen Beliebtheit wie Freude im Garten der Großeltern. Entsprechend habe ich mir in den letzten Tagen hoffnungsvoll die Erinnerungen daran ins Gedächtnis gerufen und für den eigenen Garten diese Blüten bei uns im Garten eingebildet, was in Folge dazu führte, dass ich eine Tüte Samen ergatterte.

Diese farbenfrohe zarte Pflanze symbolisiert Zärtlichkeit, Vertrautheit und Innigkeit. Sie wird sowohl an Freunde als Zeichen der Innigkeit gegeben, aber genauso gerne auch dem Partner als Zeichen der Zuwendung überreicht.

Die Gartenerbse startete im Übrigen ihre gärtnerische Erfolgsgeschichte gegen 1699 in Großbritannien. Begeisterte Gärtner beschlossen später um 1899, diese beliebte Blume gebührend zu würdigen. Die zweihundertjährige Ausstellung im Juli 1900 im Crystal Palace in London bot den richtigen Rahmen dazu. Der Wicke verhalf dies zu einem enormer Erfolg und führte kurz darauf zur Einweihung der berühmten National Sweet Pea Society.

Die Gesellschaft hat bekanntlich zum Ziel einen Beitrag zur Verbreitung des Wissens über Wicken und andere Lathyrus-Arten zu verschaffen. Die Aufgaben verteilen sich über die Förderung, die Verbesserung und Ausweitung des Anbaus dieser Pflanze bis hin zu wissenschaftlichen Versuchen. Ausstellungen, Veröffentlichungen und dazugehörige Aktivitäten stehen jährlich auf dem Programm.



3. Meine Woche

Die Aktivitäten fielen krankheitsbedingt in der vergangenen Woche ins Wasser. Der Göttergatte lag - wie im vergangenen Post kurz berichtet - danieder. Ohne Corona aber mit hohem Fieber!

Inzwischen wirkte das Antibiotika halbwegs, eine Nachuntersuchung sollte uns am Montag Klarheit schaffen. Doch ein weiterer Arztbesuch ist anberaumt worden, bei einem Spezialisten. Weitere Medikamente und Untersuchungen sind anberaumt.

Nun galt es in dieser Woche vornehmlich zuhause liegen gebliebene Aufgaben zu erfüllen. Unsere Aktivitäten für Haus, Hof und Garten nehmen langsam Fahrt auf.

Ansonsten ... gönnte ich mir einen kurzen Ausflug ins Stadtarchiv, eine Stunde für mich zur Erholung, in der sich mein lieber Mann ausschlief und mich nicht brauchte. Das Stadtarchiv hatte in seinem Newsletter eine Führung zum Tag der Archive gerufen gehabt und ich nahm die Gelegenheit - alleine - war.

Davon berichte ich demnächst ausführlicher.



Habt ein feines Wochenende,

und bleibt bitte alle gesund & munter!

Heidrun



Verlinkt mit Nova`s ZiB,
mit DND

Kommentare

  1. Geht uns genauso...."normal" weiterleben und dennoch traurig sowie wütende zugleich. Bilder im Kopf was passieren sollte mit einer Person, Auge um Auge...sind solche Gedanken schlimm? Dabei dann so schlimm die eigene Bevölkerung dumm halten zu wollen...es ist grausam. Wir wollen doch wirklich alle nur den Frieden und gerade nach den letzten zwei Jahren wäre es so wichtig gewesen auch mal wieder einigermaßen durchatmen zu können.

    Positiv zu lesen das die Antibiotika einigermaßen anschlagen und ich wünsche weiterhin gute Besserung für deinen Mann.

    Habt auch ihr ein feines Wochenende und ganz liebe Grüsse zugeschickt

    Nova

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    1. Wütend oder eher entsetzt und hilflos, sehe ich unsere Lage beziehungsweise die der breiten Bevölkerung. Deine Gedanken sind keineswegs schlimm, liebe Nova, sie sind durchaus nachvollziehbar und menschlich in meinem Dafürhalten. Danke für Deine Meinung und die guten Wünsche.

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  2. Liebe Heidrun,
    die Hoffnung verliert sich nicht in der Natur und in der Tierwelt, beides unsere Stunden
    erhellt. So auch die Liebe und der Zusammenhalt.
    Das Kriegsgeschehen beschäftigt die meisten Menschen auf der Welt und zusätzlich
    zu der Corona-Zeit bedrückt es arg die Seele. Man denkt an die armen Menschen die leiden,
    Ängste ausstehen müssen und verzweifelt sind, sie können nichts gegen die Machthabenden tun.
    Du hast uns ein wenig abgelenkt mit deinen schönen Zeichnungen, interessanten Berichten
    und Weisheiten, danke dir dafür, ein Wimpernschlag der Zeit war ich von allem Unschönen befreit.

    Weiterhin eine gute Genesung für deinen Mann. Sende euch Sonnenstrahlen in den Tag,
    Lissi

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    1. Ja, es sind bedrückende Wochen, die nicht enden wollen. Kopfschütteln, den Atem anhalten? Nun, wir müssen abwarten und sehen, was als nächstes passiert. Schön, dass Du etwas Ablenkung gefunden hast. Mir geht dermaßen beim Schreiben ...

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  3. Sounds like you had quite a week Heidrun. This is an interesting post. Especially about the carousel. And you put into words how many of us feel about Ukraine so eloquently. I especially love your flower art. I love how it is so smudgy and colorful. Thanks for sharing with us at Art Journal Journey. I can't wait to see more of it. I hope everyone is better as I write this and you have a nice weekend too. Hugs-Erika

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    1. Thank you, Erika for stopping by and your lovely words. You are welcome.

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  4. Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man. Aber hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, war schon einfacher. Nun, wir bleiben da, beobachten, was abgeht, und denken uns unseren Teil. Manchmal sage ich was, oft bin ich sprachlos. Liebe Grüsse zu dir. Regula

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  5. Liebe Heidrun,

    all das Leid, die schlimmen Bilder, Lügen kann man nur noch aushalten, wenn man den Blick für das Schöne in der Welt nicht verliert. Genießen wir das Frühlingserwachen in der Natur, denn sie lässt sich von all dem Übel, das Mensch schafft, nicht aufhalten. Was will sie uns eigentlich zeigen/sagen?

    "Schaut, ich schenke euch so viel und was macht ihr? Ihr tretet alles mit Füßen und richtet nur Zerstörung an."

    Ist es nicht so?

    Ich schreite jetzt weiter in den Tag hinein und halte mir dabei die Worte aus Stefan Zweigs Gedicht vor Augen.

    Ganz liebe Grüße und ich wünsche dir ein schönes Wochenende, genieß es!
    Christa

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    1. Du hast vollkommen recht, liebe Christa, ich stimme Dir aus ganzem Herzen bei.

      Die Natur? Sie geht ihrer Wege, wie Jahrmillionen Jahre zuvor.
      Liebe Grüße zurück

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  6. Liebe Heidrun,
    Du sprichst mir aus der Seele, besonders, wenn Du vom eigenen Garten schreibst, der durch diese Zeit hilft. Wie oft habe ich das auch schon gedacht, viel zu oft. Mein Bedarf an Katastrophen, die ich früher nur aus dem Fernseher oder aus Büchern kannte, oder aus Erzählungen meiner Großeltern, ist mehr als gedeckt. Und Bedarf ist auch das falsche Wort, denn ich komme auch ganz gut ohne Unbill aus.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, genieße den Garten und das hoffentlich gute Wetter.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  7. Liebe Heidrun, momentan brauche ich all diese schrecklichen Nachrichten nicht, aber es passiert ja. Mein Versuch schönes zu sehen und mich auch von den Medien etwas freizuschauffeln, gelingt mir nur bedingt. Ja, der Garten ist Erholung und mit kleinen Tätigkeiten macht es schon Freude. Es ist noch ein sehr kalter Wind da , obwohl die Sonne scheint. Euch beiden , wünsche ich von Herzen, das die Gesundheit die Frühlingsgedanken aufnimmt und an Fahrt gewinnt. Dein Post enthält ja schon viel Schönes und die Gedichte bleiben haften, so wie auch die Kunst fürs Auge.
    Liebste Grüsse zu Euch, Klärchen

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  8. What a brilliant post! The news from Ukraine is tragic! I love your flower - such beautiful colours. Since we sold our caravan I have missed doing my own gardening! Hope you feel better soon, Chrisx

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  9. Ja Ablenkung tut gut in dieser Zeit, zum Glück haben wir unsere Enkelin in den Ferien. Ich denke der Weg zu einem Nachhaltigen Frieden führt nur übers Herz. Da brauchen wir dringend Aufrüstung - von klein auf!
    L G Pia

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  10. ...Heidrun, it nice to see your beginnings of spring, we still have snow on the ground.

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  11. I hope your husband feels much better now. I appreciate this beautifully written post. It's been a worrisome couple of years and now our minds are on the war that rages. It's a sad time but we still have our lives to live. Take care and be healthy! Hugs, Diane

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  12. Heidrun - I think we are all struggling with the dilemma of getting on with our lives while others are in a world of suffering. We do what we can to support our fellow humans, perhaps through prayer or perhaps through donations. It is always ironic to me that we seem to need such times to unite our world - why can't we unite in normal times? I love your tulip, and your collage. I am glad that your husband seems to be improving. Thanks for linking to Mosaic Monday!

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  13. A lovely series, Heidrun. Thank you so much for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2022/03/springtime.html and for being a regular weekly visitor.

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  14. Hi Heidrun! ☺ Oh yes, the garden and the pets make life so much more wonderful. I'm itching to get my seeds planted, but I have to be patient!!! I hope your husband feels better soon!

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  15. It is a struggle to find joy these days but all the more important. Love your drawings.
    Amalia
    xo

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  16. Liebe Heidrun,
    da habe ich gerade bei dir gelesen und bevor ich hier einen Kommentar hinterlassen wollte, habe ich noch kurz bei mir nachgeschaut, wer mir geschrieben hat. Und ich war erfreut, von dir zu lesen :-). Da haben wir beide heute aneinander gedacht.
    Ja, dieser Krieg ist unfassbar, schrecklich und man hat einfach das große Gefühl einer Ohnmacht.
    Ich habe die Hoffnung, dass dieser Horror für die Menschen in der Ukraine bald endet. Die Zuversicht allerdings fehlt mir dazu. Zu engstirnig ist der Aggressor.
    Deine Elfchen sind wunderschön. Ich mag Elfchen sehr. Habe auch schon einige geschrieben. Doch mich verwirrt die Anzahl deiner Worte. Sollten es nicht pro Elfchen 11 Worte sein? Oder habe ich es irgendwie nicht richtig verstanden? - Deine Tulpe hat eine herrliche Farbigkeit.
    Wicken - wie schön! Ich sollte mir auch mal eine Tüte Samen kaufen ;-).
    Liebe Grüße
    Ingrid

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    Antworten
    1. Solche Überschneidungen sehe, spüre ich immer wieder. Es bestätigt meine These hinsichtlich unsichtbarer Gedankenfäden, die sich zwischen den Menschen entwickeln können. Schön!

      Wicken sind mir ein Bedürfnis, im Gedenken an meine Großeltern.
      Liebe Grüßle zurück

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  17. This mosaic picture is beautiful and creative with a collection of nice photos. I like this flower art as well.
    Have a great day!

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  18. ach ja..
    Frühjahrsmüdikeit habe ich auch gerade..
    die Wärme tagsüber drückt mir die Augen zu ;)
    dabei habe ich soo viel Arbeit
    allerdings bin ich auch "behindert" da ich rechts nicht schmerzfrei auftreten kann
    der Krieg drückt mir auf das Gemüt
    auch Corona ist nicht vorbei :(
    die Menschen scheinen das zu vergessen oder zu verdrängen
    deine gemalte Tulpe ist sehr schön
    und deine Aufklärung über das Karrussel interessant
    zum Glück kann man die Schönheiten der Natur noch genießen
    ein Blütenmeer ist es überall

    gute Besserung für den Gatten

    und ein schönes WE wünscht euch

    Rosi

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