2. Krampus & Co.

...Weihnachtsgeschichten rund um den Nikolaus samt Krampus liebe ich jetzt ganz besonders - vorweihnachtliches plaudern und dekorieren zum Advent.

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Mancher genießt das Leben nur halb,
so lange er es ganz hat, 
und genießt es erst ganz,
wenn er's nur halb besitzt.

_ meint Peter Rosegger 




Das zweite Adventswochenende möchte begangen werden.
- Gedanken, Poesie, Bilder und Philosophie -

Die Herbergssuche gilt als Vorgeschichte zu Weihnachten, wie die Historie rund um die Weisen aus dem Morgenland, die auf der Suche dem Stern nach Bethlehem folgten, gemäß der Bibel.

Geschichten liegen mir das ganze Jahr über am Herzen, doch hervorragend gehören sie würdig erst recht zum Advent, zu Kerzenschein und dem Tannenduft, der sich zart von den Zweigen in der Vase und natürlich dem Adventskranz in der Küche auf unserem Esstisch fließend im Raum verbreitet.

Herberge? Die Reise, das Suchen und Finden haben dieser Tage tiefere Bedeutung, meine ich zu spüren.

- festlich gedeckter Tisch in Heimpersdorf -


Daneben kramte ich Engel, Christbaumkugeln, kleine Glöckchen, Sterne und Kostbarkeiten aus Murano-Glas aus meinem Fundus hervor, zeichne Girlanden auf Weihnachtskarten und Zipfelmützen vom Nikolaus und träume vor mich hin, im Hintergrund - fast psychedelisch - läuft 

Erik Satie - Gymnopédies

.

Krampus & Co.

Der Nikolaus begleitet von Krampus geisterte in meiner Kindheit durch das Heim bei den Großeltern in dieser Zeit der Winterferien und wir sollten brav sein, damit es Schokolade gab und keine Schelte. Glaubt heute noch ein aufgeklärtes Kind an diesen Zinnober? Was ich stark bezweifle.

Nikolaus und vor allem der Krampus sind recht lebendige Gestalten des Alpenvorlands, die sich etwa im 12. Jahrhundert entsponnen hatten. Krampus, der dem Heiligen Nikolaus zur Seite gestellt worden war, besitzt eine eigene strenge Charaktere. Während der Nikolaus die artigen Kinder belohnt, werden die Unartigen vom Krampus mit der Rute geschlagen.

Während in den Struwwelpeter Ausgaben der Nikolaus unartige Kinder ins Tintenfass steckt! Kaum zu glauben aber wahr.


Der Niklas wurde bös und wild,
Du siehst es hier auf diesem Bild!


- Bild gemeinfrei auf Wikipedia -


Der Name lässt sich vom Wort „Krampen“ (altdeutsch = „Kralle“) ableiten und bedeutet etwas Lebloses, Vertrocknetes, Verblühtes, unselig im Charakter und unheilverkündend zugleich. Der Krampus ist damit das schaurigere Pendant zu dem eher reduzierten Knecht Ruprecht. Eine andere Herleitung bezieht sich auf das griechische Wort κράμπους (krampos), was übersetzt so viel wie Dörrobst bedeutet.

Die Gruppe von Krampus, Nikolaus und seinen Begleitern bezeichnet man als „Pass“. Die anderen sind in diesem Kontext meist schwarze oder weiße Engel oder auch der Tod.

Die Gestalten unterscheiden sich abgesehen von der Markierung alleine in der Zeit ihres Auftretens. Während der Nikolaus mit Krampus ausschließlich in der Adventszeit unterwegs sind, trifft man die Perchten erst in den Rauhnächten, also kurz vor Weihnachten, die Wintersonnwende begleitend dem 21.12. bis zum 06. Jänner um den Winter beziehungsweise das alte Jahr auszutreiben.

 Eine weitere Unterscheidung der Gestalten sind deren Partner beim Auftritt.
Der Krampus kommt in der Regel gemeinsam mit dem Heiligen Nikolaus; bei den Perchten erscheinen meist die sogenannten zahlreichen Schiach- beziehungsweise den Schönperchten.


stör·risch
/ˈʃtœrɪʃ,stö́rrisch/
Adjektiv
  1. Sich eigensinnig, starrsinnig widersetzend oder eine 
  2.      entsprechende Haltung erkennen lassend


Das Brauchtum reicht lange in die heidnische Zeit zurück. Mitte des 17. Jahrhunderts entwickelte sich dann daraus in den Klosterschulen ein Brauch der besonderen Einkehr, da der Heilige Nikolaus mit finsteren Gestalten (Teufel) auftrat und Kinder beschenkte oder bestrafte, um erzieherische Wirkung zu erzielen.

Deswegen nennt sich auch der Knecht Ruprecht statt Krampus regional teilweise Klaubauf, nämlich um störrische Kinder aufzunehmen und zu verschleppen!


Im Dezember frage ich zu meinen MENSCHENsKINDERn:

Wie genießt Du die vorweihnachtliche Zeit?

Auch der Advent lässt sich durchaus gut praktizieren, wenngleich es schwerer ist als jemals zuvor in meinem Leben. Da schreckt täglich die entsetzliche Fratze der Pandemie - ähnlich dem gehörnten Krampus, die Nachrichten überschlagen sich grausam. Daneben kleine häusliche Missgeschicke, die eventuell vermeidbar und trotzdem passieren. Der Göttergatte stolperte die Treppe hinunter weil er zerstreut die unterste Stufe übersehen hatte.

Es blieb der Aha-Effekt, es war ihm nichts geschehen.




Märchen im Advent

Bekannte Geschichten, die wohl jeder von uns selbst im Kino, im Theater als Ballett gesehen oder eben als Buch gelesen hat, die diese Saison so kindheitserinnerungsversetzt untermalen.

Wahllos zusammengestellt...

Gebrüder Grimm: Die Sternthaler (1819)
Charles Dickens: Eine Weihnachtsgeschichte (1843) 
Božena Nemcová: Aschenputtel (1842–1845) 
Hans Christian Andersen: Die Schneekönigin (1862) 
E.T.A. Hoffmann: Nussknacker und Mausekönig (1816) oder
Loriot: Advent (1969)


Die Sternthaler-Story beschäftigte mich jedenfalls mit bestimmter Absicht, da der mir Text auszugsweise für die Dezember Kallizine geeignet schien  - bis sich mir etwas anderes offenbarte.

Nicht zu vergessen, eine meiner Lieblingsgeschichten, die ich schon als Kind verinnerlichte:

"Als ich Christtagsfreude holen ging"
Peter Rosegger (1843-1918)





Neu bringe ich Dir eine nich moderne
Adventskranz-Ballade
Es hatte Paul Ernst Anton Schanz
sich schön gebastelt einen Kranz
aus duftend grünen, jungen Fichten.
Sie sollten es nun festlich richten,
geschmückt mit roten Kerzen, vier,
für den Advent als Zimmers Zier.

Und jeden Sonntag im Advent,
für Paul nun neu ein Kerzchen brennt.
Auch knistert’s wohlig im Kamin,
wo feurig rot die Scheite glüh’n.
Versonnen sitzt er am Klavier
mit seiner Katze und trinkt Bier.

Wie schön der Kerzen Licht heut‘ brennt!
Er merkt’s nicht mehr, ist eingepennt,
liegt auf der Couch, lang ausgestreckt.
Der Schlaf kam schnell, nicht zugedeckt,
schnarcht er dort, tief in Morpheus‘ Armen,
sägt Wälder ab, ’s ist zum Erbarmen!

Doch friert er nicht, kennt keinen Harm;
vier Kerzenflammen strahlen warm,
verströmen hier ihr lauschig‘ Licht.
Der Kranz steht auf dem Tisch, ganz dicht,
wo jetzt des Schläfers beide Füße
sich nähern, um sie zu begrüßen.

Schon stößt er mit dem Fuß, wie dumm,
die vierte Kerze an und um.
Es fließt das Wachs, die Katze rennt,
sie sieht den Kranz, der hellauf brennt,
ruft laut den Paul, sie kläglich maunzt,
doch dieser regt sich kaum und raunzt.

Da endlich, als, zu heiß bedrängt,
sein linker Fuß nun Feuer fängt,
erwacht er aus der Lethargie,
zumal die Katze schreit wie nie.
Flugs springt er auf, erkennt, dass Feuer
schon speit die Flammen ungeheuer.

Zum Glück sind eine Brandschutzdecke,
ein Feuerlöscher in der Ecke,
womit den Brand er schließlich hemmt,
bis ganz das Feuer eingedämmt.
Die Katze sitzt jetzt still am Fenster
und scheut des Rauches Rest-Gespenster.

Verrußt das Zimmer, schwarz der Tisch,
was kürzlich noch roch waldesfrisch,
das müffelt nun verkohlt, verbrannt,
Paul Ernst, der jetzt klar bei Verstand,
räumt auf und wirft den Asche-Dreck
schnell auf den Müll, damit er weg.

Dann streichelt er die Katze, blass
vom Schreck gezeichnet, weiß wohl, dass
sie ihn, den Leichtsinn so geplättet,
durch ihre Wachsamkeit gerettet.
“Ja“,sagt er sich, “so manches Tier
erweist sich schlauer oft als wir.“

© Ingrid Herta Drewing
Dezember 16th, 2015 | Erzählgedicht


Dankeschön für Deine wunderbare Lyrik, liebe Ingrid
und dafür, dass ich es hier posten darf.

Ingrid sandte mir ein weiteres Büchlein ihrer köstlichen
Lyrik, was mich zugegebenermaßen sehr erfreute.




Unpässlichkeiten stellten sich vermehrt in den letzten Wochen ein. Nun trete ich bewusst langsamer...

“Ich schaue nach vorn auf meine brennenden Kerzen.”

So lautet ein Satz aus einem Gedicht des Dichters Konstantinos Kavafis. In seinem Gedicht beschreibt er zwei Arten von Kerzen: Die Kerzen der Vergangenheit (“eine traurige Reihe abgebrannter Kerzen”) und die Kerzen der Zukunft (“eine Reihe angezündeter Kerzen”).

Der Dichter versucht sich der Kerzen der Vergangenheit zu entziehen, (“es schmerzt mich, an ihr erstes Licht zu denken”) und vor allem nach vorne zu schauen und die Lebendigkeit der angezündeten Kerzen zu bedenken. 

Hat das nicht Aktualität?

Oder bietet Trost, sich an einem wärmenden Licht, einem freundlichen Lächeln hier und jetzt zu erfreuen, sich auf die kleinen Erfreulichkeiten dieser Tage in schwierigen Zeiten zu konzentrieren. 

So lese ich diese Verse von Ingrids neuester Ausgabe und möchte sie in meinen Weihnachtsschreiben einfügen, weil sie mich berühren und beflügeln zugleich. 


Katz' ...und Mausekönig, wie beim Nussknacker?


Unsere Katze betrug sich ausgesprochen brav, dagegen zeigt sich der kleine rote Nachbarskater dreister und frecher denn jemals zuvor. Der Racker grast alle Plätze im Haus ab, wo er einstmals je einen Napf vorgefunden hatte. Kaum, dass die Terrassentür zum Lüften geöffnet, schlüpft er herein  - er wohnt vermutlich links oder rechts in einem unserer Büsche im Garten.

Ihn aus der Wohnung bugsieren heißt, ihm erst einmal habhaft zu werden. Versteckspiele unter der Couch, der Essecke oder husch, husch die Treppen hinauf in den ersten Stock, wo es weitere Unterschlupfe gibt. Gymnastikvormittage mit Unterhaltung.

Mein Zahnarztbesuch fiel sozusagen in den Schnee, beziehungsweise wurde mir krankheitsbedingt abgesagt. Außerdem tobte das Orkantief Christian über unsere Köpfe hinweg, sodass mein Strickzirkel ohne mich stattfinden musste  - die gefährliche Fahrt wollte ich nicht auf mich nehmen.



■  ■  

Geteilt mit MosaicMonday

- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and 

  ■    ■ 





Für die Freunde des ZiB eine Ergänzung, eine Fortsetzung zu
dem Zitat der vergangenen Woche, wo es um die Vollkommenheit
ging - was zur Diskussion führte, respektive Widerspruch
erzeugte.



Nein, ich glaube nicht an die Vollkommenheit, ein unerreichbarer Zustand, ein Ideal, das bitte wer festlegt!? Die Vollkommenheit, wenn überhaupt, ist ein Moment in Sekunden gemessen und nachher verflüchtigt sich dies, da andere Parameter gespeichert sind. So gelingt er unmöglich, dieser absolute Zustand. Und trotzdem träumt der Mensch sehnsüchtig von diesem Paradies. Ergo möchte ich mich ansatzweise zurechtschaukeln in der Ära der definierten Ungewissheit, was tags darauf ins Haus spaziert. Der Advent mit den vielen schönen Ritualen kommt mir gelegen.





Es wird alles wieder gut werden!
Dieses Wort ist ein Zauberspruch.

Überall im Leben ist ein steter Wechsel
von Schatten und Licht, und jedes Übel bringt
uns neue Anwartschaft auf Gutes;
wer diesem Guten entgegenhofft,
der genießt schon im vorhinein die Zinsen
eines noch nicht fälligen Kapitals.

_ Peter Rosegger 



________ diese Woche                          

in Episoden erzählt.



Habt ein feines Wochenende,

und bleibt bitte alle gesund & munter!

Heidrun



Verlinkt mit Nova`s ZiB,
mit DND



Vorbereitung ist alles!

Kommentare

  1. Ein wundervolles Posting über die Vorfreude in der Weihnachtszeit. Krampus , jetzt weiss ich was es heisst und ich kann mich entsinnen mit ihm im Struwelpeterbuch.
    Nur gut dass deinen Mann nichts passiert ist beim Sturz.
    Sehnsucht zu träumen, das tue ich doch hin und wieder und lächle dabei aber diese Vollkommenheit nein das gibts wirklich nur in paar Sekunden mal deswegen will man es fangen und kannes nicht aber in meine gemalten Bildern*zwinker* . Will der Mensch das überhaupt streben , ich strebe jeden Tag dass mein Liebtser mein Herz erobert und das tut er bestimmt erst gestern flüsterte mir zu ich liebe dich so wie du bist!
    Danke für all die Zitate, Gedichte und eigene Worte, auch das Video !
    So wünsche ich dir viele tolle und schöne Erlebnisse in dieser Adventzeit (der Pandemie, das so blöde ist) Lass dir es nicht versalzen sondern trotzdem versüssen.
    Lieben Gruss Elke

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    Antworten
    1. Die Pandemie können wir nicht ändern, sie bestimmt weitgehend unseren Alltag, allerdings muss keiner auf Stimmung zum Advent verzichten.

      Dankeschön, dass Du meine Gedanken magst, rund um den Alltag und diese ganz besondere Zeit.

      Danke auch dafür, dass Du so schön beschreibst, wie Du es gerade siehst.

      Liebe Grüßle zurück

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  2. Hier gibt es den Brauch und Glauben nicht, aber ich habe noch an ihn geglaubt und hatte bei einer Veranstaltung auch mal richtig Schiss. Kann mich noch zu gut erinnern dass ich unter den Tisch gekrabbelt bin, allerdings war es Knecht Ruprecht der den Nikolaus begleitet hat.

    Wie gut das es nur bei dem Aha Effekt geblieben und nichts passiert ist. Das hätte zu Weihnachten auch noch gefehlt.

    Märchen gehen für mich immer, so mag ich sie und schaue mir auch gerne welche im TV an. Beim ZiB und der Tasse musste ich auch sofort an das Glas halb voll oder leer denken, denn erst die Woche habe ich es geschrieben. Nicht immer nur negativ sondern auch positiv denken. Damit lebt es sich einfach besser und man sollte zufrieden sein was man besitzt, vor allem wenn man gesund ist.

    Freue mich dass du wieder mit dabei bist und danke dir dafür.

    Wünsche euch ein schönes zweites Adventswochenende und sende liebe Grüsse rüber

    Nova

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    Antworten
    1. Eine bezaubernde Anekdote rund um Knecht Ruprecht und dem Nikolaus... was mich zugegebenermaßen spontan schmunzeln lässt. Schön, dass Du dies mitteilst.

      Ja, in dieser Zeit jetzt vor Weihnachten
      werden Erinnerungen wach, das wünsche ich jedem, sich an unbeschwerte Tage aus der Kindheit zu besinnen.

      Liebe Grüßle zurück

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  3. Liebe Heidrun,

    oh da hast Du uns viel Interessantes zusammengestellt. Ich habe es gerne gelesen immer ein ganz besonderer Post hier bei Dir. Vorfreude ist einfach die schönste Freude. Einen Schutzengel hat er auch gehabt Dein Mann. Märchen mag ich in der Weihnachtszeit auch ganz besonders gerne. Lichterschein und Zeit für Muse wünsche ich Dir.

    Herzliche Grüße zum 2. Adventswochenende
    Kerstin und Helga

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    1. Freut mich... und gleichzeitig mein Dank für Deine Anerkennung und Deine Meinung. Tatsächlich, die vielfachen Vorbereitungen bringen die Vorfreude ins Haus.

      Liebe Grüßle zurück

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  4. Liebe Heidrun,
    ich habe mich auch immer etwas vor dem Knecht Ruprecht gefürchtet als Kind - umso besser wenn ich dann nicht die Rute bekam ;-)
    Einen schönen Beitrag hast Du geschrieben - und gerade zur Advents - und Weihnachtszeit finde ich die Märchen immer ganz besonders schön. Weihnachten brachte mir auch immer ganz viele schöne neue Bücher ...

    Ein entspanntes und schönes 2. Adventswochenende
    Herzlich Liz

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    Antworten
    1. Knecht Ruprecht war dazu prädestiniert uns Kindern das Gruseln beizubringen. Dankeschön für Deine Meinung und Deine eigene Stimmungslage aus der Kindheit dazu.
      Liebe Grüße zurück

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  5. Liebe Heidrun, bei uns heisst der Krampus Schmutzli. Er steckt die Kinder, die nicht folgen, in den Sack. An die Strubelpetergeschichte erinnere ich mich sehr gut: das Buch lag bei unserem Kinderarzt im Wartezimmer. Hans Guck in die Luft gefällt mir aber besser als die vom St. Nikolaus und dem Tintenfass. Ein schönes Wochenende! Regula

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    1. Ja, da hat wohl jeder seine spezielle Lieblingsgeschichte beim Struwwelpeter. Interessant, dass der Krampus Schmutzli bei euch in der Schweiz heißt.
      Danke für Deine wunderbare Antwort und liebe Grüße zurück

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  6. Danke für die vorweihnachtliche Stimmung, die Du in mir hervorgerufen hast. Für mich ist es eine besinnliche Zeit auf das Wesentliche in meinem Leben. Gemütlichkeit, Kerzenschein, ein warmer Ofen und gute Unterhaltung.
    Bei uns haben die Kinder keine Angst vorm Nikolaus, im Gegenteil sie gehen verkleidet von Haus zu Haus und sagen Sprüche auf. In einem kleinen Beutel bekommen sie dann Süssigkeiten hineingelegt. Die Stiefelchen werden auch vor die Tür gestellt. In Ostfriesland gibt es vom Bäcker die Stutenkerle gebacken aus Hefeteig mit Rosinen. .. das sind Kindheitserinnerungen.
    Ein Schutzengel hat Deinen Liebsten behütet. Euch eine schöne Adventswoche mit vielen guten Momenten. Liebste Grüsse aus dem feuchtkalten Norden in Niedersachsen, Klärchen

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    Antworten
    1. Gemütlichkeit ist freilich gefragt in diesen Tagen. Wir reden hier gerne von der staden Zeit, obwohl mit Plätzchen backen, der Jagd nach Geschenken usw. manches an Beschaulichkeit verloren geht beziehungsweise auf der Strecke bleibt. Kerzenschein und Tannenduft tun ihr möglichstes, um dem Stress entgegen zu wirken.

      Spannend finde ich Deinen Bericht, dass die Kinder von Haus zu Haus gehen, um kleine Geschenke zu bekommen. Die Stuten kennen wir jedoch hier genauso und ich mag sie sehr gerne essen.

      Danke für Deinen schönen Bericht und liebe Grüße zurück

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  7. Es ist schon lange her, dass ein Samichlaus mit Schmutzli, (Regula hat ja gerade erklärt wie der Krampus bei uns genannt wird) bei uns zu Hause war. Aber vielleicht bald bei der Enkelin. Ich finde den Brauch des Nikolaus ein schöner, allerdings nicht als "Bölimann".
    Dir noch eine schöne Adventszeit.
    L G Pia

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  8. So ein schöner Post. Und gut,dass dem Gatten nichts Schlimmeres als Aha passiert ist. Ich hoffe dir geht es wieder gut.
    Einen schönen 2.Advent wünsche ich
    Andrea

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    1. Dankeschön für Deine guten Wünsche und lieben Worte.
      Liebe Grüße zurück

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  9. ...I love the tree on the festively laid table!

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  10. A beautiful series of seasonal photographs, Heidrun. I hope your Advent is full of blessings for you and your family.
    Thank you for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2021/12/the-blacksmiths-shop.html

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  11. I am a Santa fan and this is the first time i am reading about Krampus.

    Delightful advent readings

    I am 17 on the linky

    Much💜love

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  12. Heidrun - The search for a "hostel" or inn is such a powerful symbol for many aspects of our lives! I have not heard of the Krampus - thanks for educating us! I love your imagery about candles -- just the other day I told myself I should light more candles. What am I saving them for? Thanks for linking to Mosaic Monday!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. We love the light if the candles for a special festive mood in this season. But in the darkness it gives hope and confidence, too.

      Thank you for stopping by and your nice comment.

      Löschen
  13. Happy Thursday

    Mine iChristmas past post is HERE

    much💜love

    AntwortenLöschen
  14. Auch Dir meinen Dank für Deine Anerkennung.
    Ja, diese mystischen Figuren verlieren kaum an Aufmerksamkeit, für Menschen die dafür ein Faible haben.
    Es bleibt in Erinnerung.
    Liebe Grüßle zurück

    AntwortenLöschen
  15. Liebe Heidrun,

    gefüllt mit
    besinnlichen Gedanken der Adventszeit,
    mit schönen Fotos
    mit wegweisenden Worten
    mit dem Geschichtlein eines Kätzis das eure Nähe sucht
    mit einem guten Ausgehen der Rutschpartie deines Mannes
    sowie auch mit kleinen Unebenheiten des Lebens
    war dein Post wieder etwas Besonderes für mich, was ich
    sehr genossen habe.
    Wünsche dir noch eine zauberhafte und verzaubernde
    weihnachtliche Zeit, die deine Augen mit Glanz füllen mag
    und Frieden in dir ausbreitet.
    Alles Liebe dir von Lissi

    AntwortenLöschen
  16. I have seen that every person wants to express his feelings in his mind but he is not able to express his feelings properly in words but the content you have written in your post is very beautiful, it seems that you have expressed their feelings. Hi, you are a very beautiful post writer, similarly keep writing new posts in your life, our best wishes are with you. DLF Phase 3 premium girl
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