MENSCHENsKINDER

Geduld verlangte es mir ab, nach dem Fieber meinem Körper die Chance zu geben wieder in gewohnter Manier zu funktionieren.

Freilich beflügelte der Wunsch wieder ausgehen zu dürfen wollen.


▪︎ Der Post kann unbeauftragte unbezahlte Werbung enthalten.


  Woman in Love by Barbara Streisand            


Danke an dieser Stelle für all' die lieben Glückwünsche
zum Geburtstag meines Mannes wie auch zu unserem Hochzeitstag.

Wir haben uns gefreut.


- am Wegesrand mit der Kamera eingefangen -


Die Mode macht's nicht erst seit KL wie wir uns fühlen, dachte ich so frisch geimpft, verträumt, den Schlaf aus den Augen reibend. Zumindest kann es mich begeistern, morgens frühzeitig einen schönen Rock, aktuell meine weiße baumwollne Sommerhose für die heiße Saison, mit einem chicen Oberteil aus dem Schrank zu komponieren. Der Blick aus dem Fenster berrät, ob das Shirt kurz- oder langärmelig ausfallen sollte und weiterhin, welche Schuhe geeignet sind. Sandalen? Oder braucht es Gummistiefel! Petrus lässt schließlich seit Wochen im Dauerauftrag Regen auf uns nieder.

 Diese fashionable Wahl hebt für Momente die Stimmung unglaublich in die Höhe, verschiebt die dunklen Wolken am Himmel und anderenorts, lässt den Donner verklingen baut einen imaginären Regenbogen. Wie gesagt, für Augenblicke... bis die Titel der Tagespresse ins Gesicht springen.

Natürlich spielt die Kleidung eine große Rolle, damit wir uns wohlfühlen. Kleid, Hose, Rock und Pullover sollten kleidsam und vor allem funktionell und gleichermaßen bequem sein, dabei zusätzlich unsere Persönlichkeit unterstreichen - und naturellement etwas hermachen. Viel verlangt von einem Stückchen Stoff, Nähten mit Reissverschlüssen und Knöpfen, gelt. Eine riesige Industrie müht sich auf dem heiß umkämpften Markt um die Gunst des Kunden. Manch' Kundinnen respektive Männer beseligt die Mode, andere winken ab.

Ich weiß, ich weiß... das Thema Mode behandelte ich bereits im letzten Jahr, allerdings ändern sich die Trends von einer Saison zur nächsten. Und ich mag es zwar gerne eher klassisch, doch schwinge ich auch gerne ein Stückchen mit den aktuellen Trend.


  be·flü·gelt
     /beflǘgelt/
     Adjektiv
  1.     mit Flügeln versehen, ausgestattet; geflügelt
        "Drachen sind in alten Darstellungen meist beflügelt"


- das Weberhaus -

Parallel zu der Bekleidung ist mir zu den MENSCHENsKINDERn das Benehmen unserer Mitmenschen, will sagen das kontemporäre eher maßlose Auftreten wichtig in den Fokus zu rücken. Trotz strampelhaftem Umtreiben mich gegen die zeitgenössischen Begebenheiten mental zu wehren, es holt mich jeden Tag aufs Neue ein. Vollbesetzte Stadien beispielsweise, die mich schaudernd erschrecken. Unvernunft, die arge Blüten treibt.



Jetzt im Juli frage ich zu meinen   MENSCHENsKINDERn:

Wie modisch bist Du ?

Oder: wie stehst Du zu den Moden dieser Tage?


Wir, die allerliebste Freundin und ich diskutierten heftig mit Mundschutz ...bei Kaffee und Kuchen - dann natürlich ohne das Läppchen über genau diese merkwürdigen Manieren der Corona Epoche.


Ge- /beflügelt?

...etwa hoch in der Luft, in einem Karussell!

Was war das für ein quietschendes Vergnügen zu Kindertagen, die Beinchen vom Boden abgehoben in den Lüften zu schweben, schaukelnd rundherum zu fliegen. Es fühlte sich an wie ein zweites Weihnachten in den unbeschreiblichen Sommerwochen meiner Jugend. Nun steht ein solches Vehikel auf dem Rathausplatz zum Bespaßen der Kinderchen.


    Rundlauf

      Heran in die Tiefe, seitab in die Höh –
                 auf der Reise im Kreise gewiegt.
                            Die Mädels, die Buben, Madame und Monsieur,
                                                  das baumelt und taumelt und fliegt.

                   Es schweben die Röcke wie Glocken dahin,
                                   und ein viel tätowierter Gesell,
                                   der fiedelt und sieht nur die Klöppel darin,

          und
                              er spielt, und er fühlt Karussell.


                       Ein strudelnder Drall im ätherischen Bad,
                                     vor dem selbst der König sich bückt.


                                Oh Leben im Winkel von fünfzig Grad,
                                            Du lachst uns und machst uns verrückt.

                                                                         _ Joachim Ringelnatz




Die Freundin holte mich nämlich unlängst, wir wollten uns gezielt in die Vergangenheit der Prachtbrunnen von Augsburg entführen lassen. Meine Idee war es, dem beliebten Maximilianmuseum mitten in der Stadt einen Besuch abzustatten.

Schwüle Luft mit hochschwangeren Regenwolken begünstigten diesen Plan vortrefflich unser Vorhaben umzusetzen und die berechtigte Ahnung, dass weniger Leute bezüglich Fußball den selbigen Drang verspüren würden ins Museum zu gehen.





Nichts, was war, wacht auf,
wie es einstmals gewesen ist.

_ Wilhelm Busch

1832 - 1908, deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Quelle: Busch, Aphorismen, Reime und Sinnsprüche

Was als Bild mit Text für die Freunde des ZiB auserkoren...

Klingt das Zitat von Busch traurig oder gar Düsternis verheißend?

Das kommt auf die eigene Stimmungslage an, will ich Dir verraten!

Mir persönlich kündet es Zuversicht und einen Hoffnungsschimmer,
beherzt in das Morgen einzutreten.

Das Erbe der Vergangenheit geht dabei nicht verloren.
Die Fußstapfen liegen als Spur der Jahre unverrückbar hinter uns.







Das Maximilianmuseum ist hier in der Stadt das älteste Museum am Platze. Eröffnet im Jahre 1854 - wie uns gesagt wurde - beherbergt es eine ziemlich umfangreiche und bedeutende kunsthistorische Sammlung sowie zahlreiche Exponate zur Geschichte der Reichsstadt Augsburg vom Mittelalter bis zur Mediatisierung von Bayern im Jahr 1805.

Bis zum Jahr 1905 enthielt es außerdem eine bedeutende naturkundliche Sammlung. 2007 adelte es die Kulturstiftung der Versicherungskammer Bayern mit dem Bayerischen Museumspreis.


Im Hof des Museum befinden sich die Statuen der

Prachtbrunnen

Die Brunnen symbolisieren das Ständesystem der Reichsstadt: es ist die Trias aus Herren-, Kaufmanns- und Handwerkerstand. Der Augustusbrunnen symbolisiert dabei den Herrenstand, der Merkurbrunnen den Kaufmannsstand und schließlich der Herkulesbrunnen den Handwerkerstand.

Der Augustusbrunnen ist neben dem Merkurbrunnen und Herkulesbrunnen einer der drei Prachtbrunnen in Augsburg. Er befindet sich auf dem Rathausplatz schräg gegenüber vom berühmten Rathaus und stellt den Stadtgründer, den römischen Kaiser Augustus dar. Ein prachtvoll geschmiedetes Brunnengitter soll den Zugang zum Beckenrand und zum Wasser des Brunnens verhindern.

Der Brunnen wurde als Teil des „Augsburger Wassermanagement-Systems“ am 6. Juli 2019 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Der Augsburger Augustusbrunnen wurde in den Jahren 1588 - 1594 nach Modellen des niederländischen Bildhauers Hubert Gerhard von dem Stadtgießer Peter Wagner gegossen. Beim Guss verwendete man Bronze und Messing. Das Becken und die Brunnensäule bestehen aus Marmor, wurden wir aufgeklärt.

Augustus, dessen Geburtsname Gaius Octavius lautete, trug laut Sueton ursprünglich das Cognomen Thurinus, das sonst nicht belegt ist. Cassius Dio nennt den Namen Kaipias als weiteres, jedoch wenig beachtetes Cognomen des Augustus.

Aus der ehemaligen Militärsiedlung wurde über die Jahrhunderte eine zivile Siedlung – Augusta Vindelicum, die gegen Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus prosperierende Provinzhauptstadt wurde. Aus Augusta Vindelicum wurde im Lauf der Zeit Augustus Burg, daraus dann das heutige Augsburg. Das nur am Rande, um den Bezug zum Augustusbrunnen zu verdeutlichen.

Der Entwurf des Brunnens könnte, wie zuvor schon im 19. Jahrhundert vermutet, von Peter Candid stammen. Im Pariser Louvre befinden sich zwei Zeichnungen einer Brunnenfigur, die Peter Candid zugeschrieben werden. Die Zeichnungen sind detailliert, es fehlt jedoch ein Reif am Oberarm und der Inhalt des Füllhorns ist üppiger gestaltet. Im Ausstellungskatalog „Wasser Kunst Augsburg“ (2018) liest man, dass Candid die Figur kurz nach dem Guss zeichnete und später noch der Armreif dazugefügt wurde, um eine Rissbildung am Oberarm zu vermeiden. Tatsächlich sind an der Unterseite des Oberarms Gussfehler, doch das bayerische Landesamt für Denkmalpflege schließt die nachträgliche Anbringung des Oberarmreifs aus. Es bleiben also nur zwei Möglichkeiten übrig: entweder hat Peter Candid das (fast) fertige Wachsmodell gezeichnet, dem Künstler Hubert Gerhard erschien der Arm der Figur zu „nackt“, und er fügte noch einen Armreif hinzu – oder Peter Candid zeichnete die Entwürfe für diese Figur, und vielleicht auch für den ganzen Brunnen.

Das filigran gezeichnete Füllhorn mit Ähren hätte so vermutlich auch im Guss nicht umgesetzt werden können; eine vereinfachte Umsetzung im Guss wäre plausibel.





Am Brunnenpfeiler befinden sich weibliche Hermen, sogennate Pflockweiber, die aus ihren Brüsten Wasser sprühen. Sie sind Sinnbilder des Überflusses, des Reichtums. Käme heutzutage nicht der Aufschrei der Empörung frugen wir? Wir waren drei Teilnehmerinnen, die durch die Etagen geführt wurden und eine gut informierte Leitung hatten.

Die vier Wassergottheiten auf dem Beckenrand des Brunnens stellen symbolisch die Flüsse Lech, Wertach, Brunnenbach und Singold dar. Uns wurde erklärt, wie der Brunnenbach zu dieser Ehrung kam, obwohl er kein Fluß ist. _______ Der Brunnenbach belieferte die Stadt mit Trinkwasser, einem absolut wichtigen Gut zur damaligen Zeit, wie auch heute. Der Brunnenbach ist ein Wasserlauf, in dem verschiedene Quellbäche aus dem Lech-Auwald südlich von Augsburg zusammengefasst sind. Er ist ein wichtiger Teil von Augsburgs historischer Wasserwirtschaft und versorgte jahrhundertelang, mindestens seit dem Jahr 1412, die Stadt Augsburg mit Trinkwasser. Im nacheiszeitlichen Schwemmschotter des Lechfelds drücken mächtige Grundwasserströme nach Norden, die an vielen Stellen Quellen speisen, aus denen Bäche in Richtung Norden fließen. Diese Quellbäche werden hier traditionell auch als „Gießer“ bezeichnet.

Das Wasser dieser Quellbäche war rein genug für die Versorgung der wachsenden Stadt. Der Bach wurde kanalisiert in die Stadt hinein geleitet und versorgte über ein Wasserwerk und Wassertürme viele der öffentlichen Brunnen und auch private Wasseranschlüsse in Augsburg.

Heute wird selbstredend kein Trinkwasser mehr aus dem Brunnenbach entnommen. Er fließt aber nach wie vor durch den Augsburger Stadtwald, mündet jetzt vor dem Roten Tor in den Lechkanal, dem Lochbach. Dieser durchzieht anschließend das Lechviertel und vereinigt sich im Norden der Stadt mit den anderen Lechkanälen, bevor er in den Lech mündet.


Der Lech, die Hauptschlagader der hiesigen Flüsse sozusagen, zeigt sich als Flussgott mit einem Kranz aus Fichtenzapfen, Wolfsfell und Flößerpaddel, das Schilfgräser, Krebs und Fische zieren.

Die Singold, als Flussgöttin ist reich geziert mit Ährenkrone, Ähren und Zahnradviertel.

Die Wertach, als Flussgott holt aus mit Eichenlaubkranz, Fischernetz und Fisch.

...und schließlich der Brunnenbach, der als Flussgöttin (!) mit krönchenartigen Kopfschmuck, auffallendem Halsschmuck und Schleier in diesem illustren Kreis eine Besonderheit darstellt. Sie trägt in ihrer Linken ein von seltenen Früchten überquellendes Füllhorn und in ihrer Rechten eine verzierte Kanne.

Diese Darstellungen der Flüsse wurden nicht aus Bronze gegossen, sondern aus einer Messinglegierung. Sie glänzten also golden, bevor sich eine Patina bildete.





Der Herkulesbrunnen wurde zwischen 1597 - 1600 von Adriaen de Vries modelliert, danach von Wolfgang Neidhardt in Augsburg gegossen und 1602 auf dem Weinmarkt vor dem Siegelhaus aufgestellt. Bis zum Jahre 1809 stand südlich des Brunnens in der Mitte der heutigen Maximilianstraße ein Gebäudezug, der bis zum Ulrichsplatz reichte und der zum Herkulesbrunnen hin mit der Fassade des Siegelhauses ausgerichtet war. Mit dem Abbruch der Gebäude verlor der Herkulesbrunnen seine ursprünglich vorgesehene Verankerung in der Maximilianstraße.

Neidhardt gilt als einer der bedeutendsten Gießer der Frühen Neuzeit. Im Jahr 1597 erwarb er das Bürgerrecht der Stadt Augsburg und wurde Stadtgießer. In dieser Position war er verantwortlich für die Anfertigung sämtlicher Geschütze der Stadt und für alle anfallenden Metallarbeiten.

Die Spezialität von de Vries - wurden wir kundig aufgeklärt  - lag in der kunstvoll vorzüglichen Darstellung der sogenannten Figura serpentinata.

Die besagte Figura serpentinata (ital. serpentinato „schlangenförmig“, zu serpentina „Schlangenlinie“) ist die Bezeichnung für eine gewundene gemalte oder plastisch ausgeführte Figur. In der Ornamentik bezeichnet man damit speziell Spiralmotive.

Auch der Merkurbrunnen wurde von dem Niederländer Adriaen de Vries modelliert und vom Augsburger Stadtgießer Wolfgang Neidhardt gegossen.

Merkur wurde in Augsburg schon in der Antike verehrt. Er galt bei den Kelten als Erfinder der Künste, als Geleiter auf Wegen und Reisen. Als Gott des Handels („Götterbote“) soll er auf die Bedeutung der Stadt als Handelsmetropole aufmerksam machen. Die 2,5 m hohe Brunnengruppe wird dominiert von Mercurius, der einen Schlangenstab (Zeichen des Glücks und des Friedens) in der rechten Hand hält und auf dem Kopf einen Flügelhelm trägt. Der geflügelte Amorknabe, mit einem Bogen ausgestattet, scheint dem Gott Mercurius den geflügelten Schuh zu lösen oder zu binden. Als Vorbild für die Brunnenfigur des Merkur darf der von Giovanni da Bologna geprägte Typus des „Mercurio volante“ gelten; doch der Augsburger Merkur scheint zwischen Enteilen und Bleiben zu verharren. Der vierseitige Brunnen steht in einem zehneckigen Becken aus Marmor. Am Brunnengesims sind zwei Rocaillekartuschen von 1752 angebracht. Das Wasser fließt in dünnem Strahl aus den Bronzen am Pfeiler: zwei Hundeköpfe, zwei Medusenhäupter, zwei Löwenmasken und vier Adlerköpfe, Symbole der Gefahren, die Handel und Verkehr bedrohen und vor denen Gott Merkur schützen soll.


■  ■  

Geteilt mit MosaicMonday

- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
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Die alte Sorge:

Er kriegte Geld, die Sorge wich,
die ihn bisher beklommen,
er hat die Jungfer Fröhlich sich
zu seinem Schatz genommen.

Sie tranken Wein, sie aßen fein,
sie sangen zum Klaviere;
doch wie sie sich so recht erfreun,
da klopft es an die Türe.

Die alte Sorge war's, oh weh,
die magerste der Sorgen,
sie setzte sich ins Kanapee
und wünschte Guten Morgen.

_ Wilhelm Busch

1832 - 1908, deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Quelle: Schein und Sein, 1909


...denn jetzt habe ich meine alte Sorge, nämlich wieder einen steifen  Hals bekommen vom langen Hingucken zum Karussell während des Fotografierens.

Die Woche verschwamm zwischen den Regentropfen unspektakulär und ich genoss ehrlich gesagt diese Unturbulenz. Der Nachgeschmack des Besuches im Museum sollte intensiv ausgekostet sein ohne andere Dinge, die mich ablenken. Einzig die Malerei, die mich zu weiteren Kallizinen mit bezaubernden Haikus inspirierte. Oder auch die Kinderhymne von B.B., die wir vor Jahren an der Kahnfahrt inbrünstig laut sangen.


Guckte in der Mediathek 
Paris Calligrammes




"Ich war 20 Jahre jung und mit dem festen Ziel nach Paris gekommen,
eine große Künstlerin zu werden": Ulrike Ottinger erinnert sich an
ihre Anfänge in den bewegten 1960er-Jahren.

"Paris Calligrammes" wurde auf der Berlinale 2020 uraufgeführt, wo die Filmemacherin Ulrike Ottinger mit der Berlinale-Kamera für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Im Übrigen ist sie für ihre Filme und Kunstwerke vielfach geehrt worden. Im März 2021 wurde bekannt, dass ihr demnächst, genauer am 15. August 2021 der Hans-Thoma-Preis, der Kunstpreis des Landes Baden-Württemberg, überreicht wird.

...und es interessiert mich als Buch!




________ dies war meine Woche                                                       

in Episoden erzählt.



Habt ein feines  Wochenende,

und bleibt bitte alle gesund & munter!

Heidrun



Verlinkt mit Nova`s ZiB,

Kommentare

  1. Guten morgen liebe Heidrun,
    die Mode hat sozusagen ihr eigenes Leben. Deinen Ausführungen stimme ich voll
    und ganz zu. Manche Menschen jedoch haben ihren eigenen Stil der einem oftmals
    die Haare zu Berge stehen lässt, man meint sie haben keinen Blick für das Schöne
    oder tragen eine rosarote Brille...
    Die Unvernunft der Menschen kann man nicht begreifen. Viele von Ihnen fühlen sich
    wohl "unantastbar" in Sachen Gesundheit, sind der Meinung uns gehört die Welt,
    uns kann nichts passieren und gefährden letztlich nicht nur sich, sondern auch viele
    andere Menschen die sich an wichtige Vorschriften halten.
    Beim Lesen der weisen Gedanken von Wilhelm Busch nickte ich heftig mit dem
    Kopf, da diese voll im Leben stehen.
    Da hattet Ihr sehr interessante Stunden im Maximilianmuseum und es bereichert
    auch den Lesenden...
    Schöne Fotos hast Du auch festgehalten, rundum ein interessante Woche von
    Dir, an der Du uns hast teilhaben lassen, danke.
    Liebe Grüße zu Dir, Lissi

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    1. Musste gerade heftig schmunzeln... Modemutige, dergestalt dass uns die Haare zu Berge stehen, gab und gibt es immer wieder. Stimmt. Ich kann das tolerieren, denn ich sehe dahinter die pure Lebendigkeit derjenigen sich zu gestalten und auszudrücken. Für die Mitmenschen nicht unbedingt optisch einfach zu ertragen.
      Danke für den Gedankenaustausch und die lieben Worte.
      Liebe Grüßle zurück

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  2. Guten Morgen liebe Heidrun,
    deinen vielseitigen Post habe ich gerade mit Freude gelesen...besonders auch deine Bilder erinnern mich an meinen letzten Besuch in Augsburg in 2018. Natürlich ist mir da noch viel eindrücklicher der De*nerpark in der weiteren? Nachbarschaft in Erinnerung geblieben. Die Eindrücke durften dann auch einen Blogpost gestalten. ;-) Ich wünsche dir ein feines Wochenende und sende dir einen lieben Gruß, Marita...die sich gerne modisch kleidet, aber nicht jede Saison neue Outfits benötigt.

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    1. Vielen Dank. Die besagte Gärtnerei ist doch in Rain, ich denke Du meintest die Zentrale. Ja, da lässt sich einiges finden. Wir kaufen auch gerne dort ein.... Oder bummeln einfach nur mal durch.

      Toll, dass Du ebenfalls gerne modisch gekleidet sein magst. Liebe Grüßle zurück

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  3. Da geht es bei mir am Morgen schneller und einfacher zu...wobei entscheiden muss ich mich auch ob Arbeitsshirt langärmelig oder kurz, so wie die Hose. Kommt drauf an wo ich draussen rumwühle und welche Arbeit ich mache. Ansonsten wenn raus dann auch meist schnell nur in Jeans und Shirt, selbst wenn auf Tour denn es muss einfach praktisch sein. So wirklich "aufbrezeln" mache ich nur noch sehr selten d.h. wenn ich dann nach D. komme eher. Allerdings Trends habe ich noch nie wirklich mitgemacht. Klar, wenn es dann ein Trend ist das man was kauft was vielleicht in der Saison In ist, dann wohl auch schon, aber dann weil es gefällt.

    Ja, auch mich erschrecken so einige Begebenheiten und die Unvernunft, aber man mag schon gar nichts mehr hören davon.

    Wahre Worte von Busch, gleich zu Anfang als so in den Medien und von Politiker "rumgeschwafelt" wurde habe ich gesagt das es nie wieder so werden wird wie es wahr. Die "Freiheit" wird eine "neue Freiheit" sein mit der wir leben müssen. Annehmen im Positiven und nicht zurückschauen um in Trübsal zu verfallen.

    Interessant die Enführung zu den Prachbrunnen und auch all die Info dazu. Danke dass du uns auch dazu mitgenommen hast.

    Wieder eine Woche um danke ich dir auch für das ZiB und dass du wieder mit dabei bist. Freue mich wieder sehr und wünsche dir bzw. euch nun noch ein superschönes Wochenende.

    Liebe Grüsse

    Nova



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    1. Schnell muss es bei uns nicht mehr gehen. Wobei ich früher meine Kleidung am Vorabend zurecht gelegt habe immer mit dem Blick auf die Wettervorhersage wohlgemerkt. Jeans konnte/ durfte ich mir beruflich eher verkneifen, das wäre nicht so günstig angekommen.

      Du hast recht und ich sehe die besagte neue Freiheit mit einiger Besorgnis. Denn die Menschen begreifen diesen notwendigen Schritt des Umdenkens schlecht oder gar nicht, wie wir beobachten. Trübsinnig macht mich dieser Umbruch nicht, es ist trotzdem eine schöne Zeit, solange ich mich einigermaßen bewegen kann...

      ...liebe Grüße zurück

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  4. Guten Morgen liebe Heidrun, Du hast einen schönen Post gestartet und eine abwechslungsreiche Woche. Die Museeumsbesuche waren wohl die richtige Wahl. Viele Menschen waren anderweitig
    unterwegs, sprich Fussball. Den Humor mit wahren Worten haben wieder Ringelnatz und Wilhelm Busch. Da hast Du doch zu kämpfen gehabt nach der Impfung. Fieber hatte ich nicht aber meine Temperatur war zwischendurch leicht erhöht und eben die Müdigkeit die noch nicht ganz weg ist. Das Wetter hier ist wohl etwas angenehmer bei uns, was den Regen betrifft. Heute Morgen scheint die Sonne, ich schicke sie Dir für das Wochenende und eben ein angenehmes auch sonst dazu.
    Sei lieb gegrüsst, Klärchen

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    1. Auch Dir mein Dank für Deinen tollen Kommentar. Klar hat das Museum Spaß gemacht, nach der langen Abstinenz war es ein ausgesprochener Genuss. Die zweite Impfung war wirklich heftig und keine Nebenwirkungen hatte ich ohnehin nicht erwartet...

      ...liebe Grüße zurück

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  5. Jetzt erklären sich mir die Brunnen in Augsburg. Als wir uns die Stadt angesehen haben, fragte ich mich nämlich, was sie bedeuten. Danke.
    Luftig gehe ich am liebsten durch meine Stadt und der Nacken schmerzt mich auch.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  6. Hello Heidrun! :) I agree with you about fashion. When I put on something feminine and flowing, I FEEL good instantly. When I wake up, I try to dress in something comfortable, but pretty, it sets the mood for my day! Oh the carousel, I got dizzy just reading about it lol...I was NEVER good at amusement parks, I'm too much of a sissy to go on those thriller rides!!! :)

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  7. ...fashion for me? A pair of jeans and t-shirt, simple.

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  8. Thanks so much for joining us this week, Heidrun. I always enjoy your visits.
    https://image-in-ing.blogspot.com/2021/07/happy-birthday-love.html

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  9. Hello Heidrun,
    My idea of fashion has been shirts and jeans, maybe leggings and a comfy top. Happy Anniversary to you and your hubby. It does feel good to now be fully vacinated, we can feel more freedom to roam around. I enjoyed the photos from Augsburg, the ride looks. I like the Hercules statue and the fountain.
    Take care! Thank you for linking up and sharing your post. Have a happy day and a great week ahead.
    PA, I appreciate your visit and comment.

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    1. Thank you for stopping by and your nice comment. Thank you too for the good wishes belong the anniversary and the birthday of hubby.

      Fashion, I believe, is doubtless more than a trouser and a top. It's a okay wearing Jeans but there is so much more...

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  10. Have good week Heidrun. Thanks for dropping by my blog

    Much💜love

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  11. Nice post Heidrun. Thanks for stopping by my blog.

    This week's post

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  12. Hope you're feeling better and enjoying the summer.
    Amalia
    xo

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    Antworten
    1. Thank you for your good wishes. Stay healthy and well.

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  13. Liebe Heidrun,
    der Ausflug durch Augsburg war bestimmt sehr interessant!
    Toll deine vielen Informationen zu den Brunnen.
    Es gibt noch so viele schöne Ecken in Deutschland.
    Ganz viele liebe Grüße von Urte

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  14. It's always interesting to visit your blog!

    I'm so happy to see your link at My Corner of the World this week!

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    Antworten
    1. It's always a pleasure being part of your weekly Theme. Thank you for hosting.

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  15. Heidrun - I have read about the terrible flooding in Germany. Here we are dry, dry, dry. Such extremes all around the world! Summer can bring such joys, such as a carousel (for children and adults)! Thanks for linking to Mosaic Monday!

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  16. I would love to try that swing, but I probably dont dare. :)
    Nice mosaic.

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