...im Sommer bei mir im Garten auf Ferien, mit Turbulenzen im Nest. Ein Amsel-Post.
Und eventuell auch Querelen im Netz? Denn König Fußball regiert das Leben und natürlich die merklichen Lockerungen ohne Maske unterwegs sein zu dürfen, mit reichlich Auswüchsen.
- Nothing Compares 2 U Of Silence -
▪︎ Der Post kann unbeauftragte unbezahlte Werbung enthalten.
"Der Mensch lebt nicht bloß von geräuchertem Fleisch und Spargel, sondern was mehr ist, von einem freundlichen Gespräch, mündlich oder schriftlich."
_ erklärte Gotthold Ephraim Lessing
◇
Lautheit lässt sich in Dezibel messen.
Oder auch nicht.
Es ist letztendlich eine emotionale Frage.
Die sogenannte "Lautheit" ist ein merkwürdig-künstlicher Begriff (engl. loudness) und ich lese nach, wie eine aus der Psychoakustik entstandene Benennung zustande kam, was in der Umgangssprache der Lautstärke entspricht. Lautheit wurde erst 1936 von Stanley Smith Stevens mit dem Fachbegriff "Sone" und loudness als "Lautheit" von den Psychoakustikern bei uns eingeführt.
In Erinnerung ist mir deutlich die erste Umweltschutzausstellung in München im Arabellahaus, die ich als Schülerin in einer Exkursion erfahren durfte, die mich nachhaltig bis heute beeindruckt und beeinflusste. Hier war u.a. erstmals Lärm als Umweltverschmutzung genannt worden.
Ratatazong ... weg ist der Balkon, dong!?
Fällt mir gerade ein, da ich den Post schreibe,
das dämliche Lied über Presslufthammer
B-B-B-Bernhard von 1978.
Nun, Handwerker richteten unsere ramponierte Terrasse am vergangenen Samstag. Baulärm, der mir dermaßen unter die Haut ging, dass ich es kaum beschreiben kann. Der stundenlange Lärmpegel fibriert unheimlich nach, die Schwingungen
erschütterten unser Haus, meinen Körper. Jeder dieser Misstöne folterte mich durch und durch. Dabei bin ich seit 2017 nach einer schweren Grippe ein gutes Stück schwerhörig, was jedoch keine Hilfe darstellte.
Was war geschehen?
Frost zerbarst in diesem Winter/ Frühjahr eine Reihe von Fliesen auf der Terrasse, die eigentlich geschützt überdacht wäre und trotzdem krochen eisige Finger unter die Platten, ließen sie sich aufbäumen und zerbrechen, was aktuell gerichtet werden sollte.
Morgens gegen 9 Uhr starteten die Fliesenleger ihr Unwesen, der Gatte flüchtete eilig auf dem Motorrad, um nach zwei Stunden relativ relaxt in das ohrenbetäubende Inferno zurückzukehren. Brachte Kuchen und Blumen zum Trost für mich mit retour.
Jetzt im Juni frage ich zu meinen MENSCHENsKINDERn:
Was nimmst Du Dir?
Ich nehme mir Zeit!
♧
Ablenkung tat Not, für mich selbst aber vor allem für unser armes kleines Raubtier, die nicht wusste wie ihr geschah. Viele gute Worte und noch mehr Streicheleinheiten wurden verlangt. Ich tat mein Bestes für den armen Schatz, die trotz allem neugierig lugte, wer auf ihrer Terrasse seine Arbeit zu betreiben suchte.
Manchmal hilft nur Schokolade!
Oder eine Luftveränderung?!
TrostSchokolade? Schließlich und endlich sind so viele Kilos, die notwendig wären an Kakaoprodukten in Richtung Zartbitter oder Vollmilch - ja wohl misslich in einem normalen Haushalt vorhanden, geschweige denn als gesundheitlich unbedenklich anzusehen!
Also beschlossen wir nach ausgestandenen überirdisch klanglichen Qualen eilig Reißaus zu nehmen. Ergo sollte uns zur kurzen Erholung am späten Nachmittag ein nahegelegener See dienen, der ein Restaurant am Ufer bietet, das inzwischen wieder für die Bewirtung geöffnet werden durfte. Die Baustelle hinter uns lassend, legten wir uns in zwei der dort am besagten See reihenweise vorhandenen Schaukelstühle. Drinks in der linken oder rechten Hand und das gepeinigte Gehör nun zur Regeneration gelöst für die umliegenden Plaudereien mit halb geöffneten Augen, um den Schrecken zu vergessen. Wir treffen zufällig auf Bekannte und plauderten...
Was kann es Schöneres geben!?
...und letztendlich ist die Terrasse wie neu!
Luftveränderung
Fahre mit der Eisenbahn,
fahre, Junge, fahre!
Auf dem Deck vom Wasserkahn
wehen deine Haare.
Tauch in fremde Städte ein,
lauf in fremden Gassen;
höre fremde Menschen schrein,
trink aus fremden Tassen.
Flieh' Betrieb und Telefon,
grab in alten Schmökern,
sieh am Seinekai, mein Sohn,
Weisheit still verhökern.
Lauf in Afrika umher,
reite durch Oasen;
lausche auf ein blaues Meer,
hör den Mistral blasen!
Wie du auch die Welt durchflitzt
ohne Rast und Ruh –:
Hinten auf dem Puffer sitzt
du.
_ Kurt Tucholsky
1890 - 1935 Freitod, Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel - war ein dt. Schriftsteller, Journalist, Literatur- und Theaterkritiker der Zeitschrift "Die Schaubühne" (später "Die Weltbühne")
Er zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik
Quelle: Werke 1907-1935. Berliner Illustrirte Zeitung, 21.12.1924, Nr. 51 (Theobald Tiger)
unempfindlich gegen bestimmte schädliche Stoffe oder Einflüsse, gegen Krankheitserreger oder Schädlinge
Nach diesem ohrenbetäubenden mich erschütternden Wochenende (die Nachbarn feierten nämlich zusätzlich mit Hardrock zwei Tage lang ein Fest im Garten) trudelte das vormals im Post besagte Taschenbuch "Ich der Kater" ein. Das Nachbeben des Bahöl forderte noch Tage der Ruhe, der geübten Abstandnahme von mir ab. Nein, ich bin nicht resistent gegen solche schällischen Einflüsse.
Überraschend - weil zeitlich übersehen - überreichte der Briefbote zu dem ersehnten Buch die neueste Ausgabe meiner Lieblingszeitschrift, ein kleines Freu-mich-Jauchzen kam zustande.
Auf der inzwischen vervollständigten Terrasse ließ sich vorzüglich lesen - ebenfalls mit köstlichen Getränken und Erdbeereis zum Runterfahren der gepeinigten Nerven.
Und ich lese weiterhin online "Durchtzeichet". Zu Nähe und Distanz beim Pausen // Ephemeres festgehalten, durchgepaust und transformiert. Von Cozens zu Andreasen.
Der Sommer überrumpelt.
Es ist heiß, eigentlich zu heiß und es muss laufend gegossen werden. Das übernimmt mein Mann mit Gießkanne und Schlauch, ich muss immer noch vorsichtig sein nach meiner Operation. Vor allem das gleißende Licht schmerzt...
...und neben dem Benetzen der Pflanzen, der Bäume und Sträucher laden herzlich mehrere kurzerhand installierte Minibassins zum Trinken und Baden für die lieben Amseln ein. Sie sollten jetzt nicht zu kurz kommen, baden und sich laben können. Die hohen Temperaturen setzen natürlich auch den Tieren zu.
Wir, der Gatte und ich, halten uns dagegen ausschließlich - soweit möglich - im Schatten auf, dunkeln die Räume gezielt rechtzeitig, um es im inneren der Wohnung erträglicher zu gestalten. Das können und müssen wir machen, um vom Kreislauf her nicht umzukippen. Unlängst musste der Göttergatte unterwegs beobachten, dass ein Notarzt Erste Hilfe leisten mußte weil eine Frau kollabiert war. Mancher Zeitgenosse betet die Sonne schmorend auf dem Kies am Lech an, wir vertragen es nicht mehr.
Der Schatten spricht:
Mensch, willst du einen Gegenstand
zum Reden über sich reizen,
so frag' seinen Schatten an der Wand;
der wird mit Weisheit nicht geizen.
Der wird dir sagen: lieber Geist,
ich bin sein wahres Wesen.
Das, was du seinen Körper heisst,
das ist nur Schrift, zum Lesen;
der Körper ist der Buchstab' nur,
mit dem die Gottheit schreibet,
die Gottheit oder die Natur,
und der nicht lang verbleibet.
Sieh mich an, mich, der nichts an sich
und doch ein Schmuck deiner Wände;
sieh mich an, Mensch, ich lehre dich
den Geist der Gegenstände.
_ Christian Morgenstern
◇
Da der Wetterfrosch sommerliche Temperaturen für die Woche prognostizierte vertagten wir alles bis auf meinen Zahnarzttermin und den Gynäkologen. Neben dem jeweiligen Strandfeeling am kleinen See im Norden von Augsburg, werden noch andere Biergärten für Entspannung sorgen, anstelle von Flügen in die Ferne.
■ ■ ■
- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and
■ ■ ■
Unser Garten beherbergt aktuell - abgesehen von den gelegentlichen Streifenzügen vom nachbarschaftlichen dicken Katerchen - zudem Turdus merula, ein Amselpärchen nebst seiner Brut, wie die Bilder unschwer verraten.
Es lebe die Ruhe!
Wie liebe ich es den Amseln zuzusehen.
Die Vögelchen lassen sich füttern, sind trotz des Katzentieres heimisch geworden - die Katze macht im Übrigen einen Bogen um die wehrhaften Schnäbel, deren zackigen Attacken im Sturzflug. Die Lektionen sitzen!
Gesang der Amsel
Mag singen auch die Nachtigall
ihr wunderschönes Lied;
zu selten ist das hier der Fall.
Doch Amselsang schallt überall,
weil sie die Stadt nicht flieht.
Hoch auf dem Dachfirst, auf Antennen,
in Wipfeln hoher Bäume
lässt sie ihr Flötenlied erkennen
und kann sich erst, wenn ’s dunkelt, trennen.
Ihr Wohlgesang weckt Träume.
Mir scheint es fast, als wolle sie
sich selbst an ihrem Klang berauschen,
vielfältig in der Melodie,
Tonfolgen reich an Harmonie
und ein Pausieren, um zu lauschen.
Da darf die Ringeltaube dann
den Brummbass dazu geben.
Sie kommt nur guttural voran,
und ihre Stimme, wenn sie kann,
wird rhythmisch, tief erbeben.
© Ingrid Herta Drewing
Dankeschön, liebe Lyrikfreundin für dieses sommerlich bezaubernde Gedicht.
Der Titel ist wieder auf die Website von Dichterei verlinkt, dort findet man weitere herrliche Gedichte!
◇
Bilder im Video, die für sich sprechen, die im Großen und Ganzen vom Göttergatten aufgenommen worden sind.
Wir begleiten sie. Ihn, das Amselmännchen, der streng überwacht, was wir treiben - doch Vertrauen gefasst hatte. Das Weibchen, das Würmer herbeiholt, mit jedem Schlag der Flügel. Unermüdlich. Fünf Küken schlüpften, wuchsen heran. Und sie werden immer noch vom Vater gefüttert! Von den vormals fünf Küken sehen wir regelmäßig drei, die vom Amselpapa versorgt werden. Die Amselin brütet derweil weitere Eier aus. Das nächste Gelege wird warm gehalten.
Die Mayröcker fällt ebenfalls ins Haus, war sie doch unlängst mit über 96 Jahren verstorben. Diese ruhige doch machtvolle Stimme, diese Aquarellistin der Worte - sie fehlt.
Lass' Dich nicht von ihrem schwarzen Flor verwirren.
Jeder ihrer Sätze sind atemberaubend bunt.
Ich höre einen Podcast voller Bewunderung oder auch beispielsweise
ein überaus schönes und blaues Manöver / Lilien auf die Brust gemalt / für Thomas Kling
Der Zweifel ist der Schatten
eines Menschen im Dunkel.
_ aus Japan
Ich denke an die Delta-Variante und zweifle, ob keine
weitere Welle über uns kommt. Mit welchen Auswirkungen!?
________ dies war meine Woche
in Episoden erzählt.
Habt ein feines Wochenende,
und bleibt bitte alle gesund & munter!
Heidrun
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenallerliebst die "Amsel-Post", ein fleißiger Amselpapa und eine ebenso
emsige Amselmama,sie haben viel zu tun, um ihre Sprösslinge satt zu
bekommen, schön, dass Du und Dein Mann es so hautnah beobachten
könnt.
Fast ist eine freundliche Geste, ein liebes Gespräch wichtiger als für das
leibliche Wohl zu sorgen. Man lebt auf und empfindet die Zeit als eine
Stunde der Rose.
Einen ganz lieben Gatten hast Du, der zwar vor dem Lärm flüchtet, Dir
das Ertragen überlässt, aber Dich dafür ganz goldig belohnt.
Nun denn, Ihr und Euer kleines Raubtier habt es gut überstanden und
gönnt Euch nun die wohlverdiente ruhige Gewohnheit.
Ein reizendes Gedicht von I.H.Drewing.
Das herrliche Video Deines Mannes spricht Bände, Tiere wind etwas
wunderbares.
Ich befürchte auch eine weitere Welle die uns irgendwann übermannt...
Nicht auszumahlen sind die Auswirkungen und nur..., man kann sich
ausmalen was ich schreiben möchte.
Wünsche Dir und Deinen Lieben ein lichterfüllte Wochenende und
sende liebe Grüße in das Wochenende, Karin Lissi
Dankeschön, für die Anerkennung. Ich freue mich, dass Du ebenfalls Gespräche so schätzen kannst und der Vergleich die Zeit als aufblühende Rose zu betrachten, einfach poetisch und wunderschön.
LöschenLiebe Grüße zurück
Oh weia, den Krach kann ich mir gut vorstellen und wie gut dass ihr dem entfliehen konntet. Solche Dauergeräusche sind echt nicht schön, aber manchmal geht es dann nicht anders und um so mehr könnt ihr euch nun eurer "neuen" Terrasse erfreuen. Finde es aber echt sowas von lieb von deinem Männe dass er dich mit Kuchen und Blumen erfreut hat.
AntwortenLöschenSuperniedlich auch mit den Amseln. Das macht bestimmt viel Spaß sie zu beobachten, schon allein am Wasser und nun auch die Fütterung. Ja, Katzen sind schlau und gut das Luzie dazu gelernt hat. Es geht auch in Harmonie oder zumindest mit Abstand, gell.
Bei solchen heißen Temperaturen sollte man auch den Schatten aufsuchen, und wenn möglich einfach nix tun ausser lesen und es sich gutgehen lassen. Zu schnell kann ein Kreislauf versagen und das muss nicht sein, zudem zuviel Sonne auf der Haut ist auch nicht gesund. Von daher passt auch dein heutiges ZiB wieder perfekt. Genau so sollte man es halten.
Tja, und mit der nächsten Welle....also dazu kann ich nur sagen dass ich schon immer lachen musste wenn gemeint wird der Sommer würde dem ein garaus machen. Nicht so wie jetzt bei uns auf der Insel, da gehen die Zahlen wieder hoch, leider. Tja, zurückzuführen auf zuviel Nähe und unerlaubte Partys, auch wenn draussen. Neben leider schon wieder Einschleppung und im sportlichen Bereichv viele Übertragungen im privaten Bereich. Könnte mir gut vorstellen das Tenerife die kommende Woche wieder auf Ampel rot gestellt wird. Von daher bin ich auch nicht so glücklich das Sanchez ganz Spanien ab dem 26.Juni im Freien ohne Masken sieht. Natürlich mit Einschränkungen wenn kein Abstand gehalten werden kann, aber wie so manche Touristen meinen sich jetzt schon ohne Masken überall zeigen zu müssen ist eine Respektlosigkeit. Es ist wie es ist...die Ansteckung besteht halt wenn alles zu locker genommen und sich auch draussen in Massen ohne Abstand und Schutz aufgehalten wird. Im Grunde auch schon immer logisch gewesen, denn nicht anders war es schon bei den "normalen" Grippenviren. Der Verstand so einiger Menschen scheint in der Cov Zeit einfach komplett abhanden gekommen zu sein.
Wie auch immer, ich danke dir jedenfalls für dein tolles ZiB und freue mich dass du damit dabei bist. Wünsche euch noch ein wundervoll entspanntes Wochenende und sende liebste Grüssle rüber
Nova
Sehr gerne habe ich deinen Post als Frühstückslektüre zu mir genommen.
AntwortenLöschenGenossen habe ich natürlich die entzückenden Amsel-Foto !
Super Bilder, jedes einzelne Federchen ist ja gestochen scharf zu bewundern.
Zum Zahnarzt muss ich auch in einen Woche, ein ramponierter Zahn muss raus und eine Brücke ist dann nötig.
Gottseidank wird es dann laut Wetterbericht nicht mehr so unerträglich heiß sein, ich vertrage dies Hitze auch nicht mehr.
Dann mach`s weiterhin gut und sei
lieb gegrüßt
Jutta
Ach Heidrun. Es werden noch viele Wellen kommen.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse zu dir.
Regula
Liebe Heidrun, Ich wollte soeben genau den Satz schreiben, den Regula dir hinterlassen hat. Es werden noch viele Wellen kommen. Immer dann, wenn die Politik es mal wieder braucht, uns einzusperren, mundtot zu machen.
AntwortenLöschenAber wollen wir da jetzt mal nicht dran denken. Wollen wir versuchen, diesen hitzigen Sommer zu genießen.
Als du fragtest, was ich mir nehme, kamen mir die Tränen. Ich konnte nicht über eine Antwort nachdenken. Oder, wenn doch, kam ich zu dem Schluss, dass ich mir nichts nehme für mich.
Mögest du ein fröhlicheres Wochenende haben, als ich gerade.
Liebe Grüße
von Mira
So jetzt habe ich mri Zeit genommen alles in Ruhe zu lesen und ich habe mich sehr gefreut über die Amselfamilie, ach so süss sind die Fotos von ihnen und das Video. O jee der Lärm aber ihr habt es gut gemeistert ob du oder dein Mann. All die anderen Sachen. Mal abwarten was im Herbst kommen wird mit der Delta-Variante!
AntwortenLöschenSchöne Zitate und Gedichte sind das immer und bei dem Wetter ha habt ihr recht geniesst den Garten und dein Buch lesen dabei und die Amseln beobachten und was noch alles so gibt.
Ich war heute morgen früh um 7.30 Uhr unterwegs am Strand gerade Flut da gewesen und druch das Wasser spaziert mit 22 Grad und Sonne sehr angenehm.
Jetzt bin ich wieder daheim, der Wind frischt auf und es bewölkt sich. Wir können die Hitze auch nicht mehr so sollen die Urlauber es geniessen *zwinker* mit Sonnenbrand die man jetzt überall sieht beim einkaufen autsch! Ich bin mal gespannt wie es heute Abend zu geht wenn Fussball ist hoffentlich keine die wie verrückt trinken und dann heimkommen Lärm machen.
Euch ein schönes Wochenende!
Lieben Gruss Elke
Das Zitat im Bild springt mich geradezu an. So eine Phase überwältigt mich gerade, aber auch Dein Post. Emotional hat mich gerade auch der Filmclip berührt. sich die Amseln um iher Jungen kümmern, aber auch andere Tiere gehen sorgsam miteinander um. Bei den Menschen ist es nicht immer so selbstverständlich. mein Hund verlässt sich momentan sehr auf meine Fürsorge, ich passe auf ihn auf. Die Dichtung in Deinem Beitrag gefällt mir natürlich auch.
AntwortenLöschenErneuerungen am Haus sind immer wieder notwendig, wir sind auch dabei unser Glasdach über der Terasse zu reinigen. Die Fensterputzer haben aber bei 38Grad aufgegeben und kommen am Montag ganz früh. Heute sind die temperaturen moderater und es wird wohl möglich sein auf der Terasse Erdbeertorte und Kaffee zu genießen.
Ich wünsche Dir ein entspanntes Wochenende mit Deinem Liebsten, herzlichst Klärcchen
Menschenkinder? Ich nehme mir die Freiheit, soweit es geht und ich nicht andere verletze in ihrer Freiheit, das zu tun was mir gerade Freude macht..Es gibt ja noch genug was ohne Freude getan werden muss, eben zweckmäßig und notwendig, wenn ich die Deltavariante mit bedenke. Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei!
AntwortenLöschenL.G.
Oh vielen Dank liebe Heidrun ist die Einblicke in die Kinderstube Eurer Gartenbesucher, diese haben mir eine ganz besondere Freude gemacht - tolle Fotos und ja jetzt drehe ich meine Runde weiter und lege dann wieder eine Rast ein - wie vorgeschlagen in Deinem ZiB, welches mir ausgesprochen gut gefällt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kirsi
Das ist ein ein wunderbares Erlebnis, den Amseln beim Wachsen zuzusehen, danke für die schönen Fotos, liebe Heidrun. Es lebe die Ruhe: ich genieße sie ganz besonders im Garten, wenn aus den Nachbargärten kein Rasenmäherlärm und sonstiges zu hören ist. Dann sind auch viele Vögel zu Besuch, nehmen sich Sonnenblumenkerne und Erdnüsse und lassen schöne Gesänge da. Besonders zutraulich sind die Amseln, die von uns mit Rosinen gefüttert werden, aber so nah sind wir ihnen noch nicht gewesen... Es herrscht immer ein gewisser Abstand. Anders ist das beim Amselmännchen Otto, der tänzelt schon mal um unsere Füße herum um die heiß begehrten Rosinen in seinem Schnabel zu sammeln, um sie an seine Jungen zu verteilen.
AntwortenLöschenHab ein schönes Wochenende. Liebe Grüße von Traudi.♥
Amseln, die hier brüten wie einst, haben wir nicht mehr, seit die Elstern unseren Magnolienbaum mit zwei Nestern belegten ( manchmal denk ich: verunzierten ). Letztes Jahr gab es noch einen Riesenknatsch, als die Merle ein Gelege hinter den Kletterrosen hatte und die Elstern unverhohlen ihr Interesse zeigten.
AntwortenLöschenDafür sind die Meisen diesjahr unermüdlich beschäftigt mit ihrem Nachwuchs. -
Ansonsten kann mir die Welt momentan gestohlen bleiben. Der Trend zur Dummheit geht mir einfach auf den Senkel. Ich merke auch, wie viele(s) ich auch gar nicht (mehr) brauche...
Lass es dir trotz Hitze gut gehen!
Astrid
Uii, du hast ja großartige Fotos von deinem Amselnest gemacht. Meine Dame hat ihres so gut zwischen Efeu und Hecke versteckt, dass ich nicht hinkomme und auch nicht hinkommen möchte. Baulärm ... hmmm, nun, wenn's nur der eigene ist ... ich habe links und rechts Menschen, bei denen ich mich ständig wundern muss, womit man so Lärm machen kann und was alles in Gärten, die keine Gärten sondern Pflastersteinwüsten sind, an Gerätschaften braucht.
AntwortenLöschenSchöne Zeit und liebste Grüße
Elisabeth
Mir wäre es auch zu laut gewesen. Ich wäre mit dir geflüchtet.
AntwortenLöschenWie fleißig die Amseleltern sind!
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschengroßartige Fotos aus dem Amselnest und während ich deinen Post lese läuft im Hintergrund Sinéad mit ihrem tollen Lied. Die indianische Weisheit ist so aussagekräftig...und so wichtig für unser Leben, denn es kann nicht immer höher, weiter, schneller gehen. Ein wunderbares Foto hast du ebenfalls dazu gefunden.
Starte gut in die neue Woche - lieben Gruß, Marita
Hello Heidrun! :) Oh the sonic torments...I am not one to be able to tolerate that anymore. That's why Alex and I moved to rural Canada, we cannot stand loud noises. If we do any type of renovation, we will do it ourselves at our own time frame! Nice to see your patio nice though! And the birds are adorable! :)
AntwortenLöschenHeidrun - I know how you feel about noise. My neighborhood is so quiet (apart from the birds and the wind in the trees), that any noise out of the ordinary can be annoying. Some of the older kids here ride their motorbikes around the neighborhood, and I find it disturbing. One of our neighbors is working on his house, and he likes to play music very loud outside while working. It ruins the peace, but I try to just ignore it as best I can. The pictures of the blackbird family are stunning! Thanks for linking to Mosaic Monday!
AntwortenLöschenLoudness was a part of the natural fabric in my teens, now at 71. Not So. I Luv a Lot of Quiet Time
AntwortenLöschenHappy Monday. I am at #11 on the linky today
Much💛love
... Sinéad O'Connor is so right! Your certainly have a number of hungry mouth in the nest. Enjoy your week, Heidrun.
AntwortenLöschenI love the poetry you've shared and photos of these precious baby birds. We aren't able to do as much with the summer heat upon us either. But keep watering and DRINK lots of water too! Hugs!
AntwortenLöschenBeautiful shots of the nestlings! Love these captures.
AntwortenLöschenThanks for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2021/06/mmmm-magnolia.html
A garden in summer is a magical place. I still never want to go inside.
AntwortenLöschenAmalia
xo
Such awesome creatures in your garden. I could drink a lot of coffee at that table :)
AntwortenLöschenIt's nice to see your link this week at 'My Corner of the World'!