MENSCHENsKINDER

...frisch geht es im neuen Jahr über den vollzogenen Jahreswechsel weiter mit meinen MENSCHENsKINDERn.

- Mit unbezahlter Werbung -




Heute.


Nahtlos mit erstmalig begeisternden Themen - respektive den Nochmaligen -  in erquicklicher
Form in der Neuerung, zugleich zur Wiederholung und Vertiefung.

Aktuell für den Januar möchte ich es festlich haben.
Im eigentlichen Sinne wie mit besonderen Fokus auf den trögen einzelnen AllTag,
für Dich selbst und/ oder gemeinsam mit dem Liebsten, mit der Familie und für die Familie.

Festlich nicht nur zu Ostern, Pfingsten, Weihnachten?

Ja, wir können - wenn wir wollen  - tagtäglich ein wenig davon in diese vorhandene Trübsinnigkeit bringen.
Aktiv heißt es gegen den Corona-Blues einen privaten kleinen buntschillernden Kosmos aufzubauen  - mit individuellen Nuancen versteht sich.


Die guten Vorsätze rigoros beiseite schiebend, denke ich lakonisch augenblicklich

An meinen Zigarettenrauch

Zigarettenrauch Gleite ins Weite und in die Höh!

Adieu, Du zartes Bleu
meines Zigarettenrauches,
der Du so sanft entfliehst.

Wenn Du ein zierliches Nasenloch siehst,   ... ... ...           
           ... ... ...    küss' dem die Haare als Gruß meines Hauches.

Ob Dich ein Höhendruck
zur Erde zurückschlägt,
eine Strömung, eines Windes Ruck
Dich zu Himmelsglück trägt, -
finde das, was Du erwartetest.

In dem hold gewürzten Augenblick,
da Du aus mir startetest,
spielte Ziehharmonikamusik
ein Lieblingslied von mir: La Paloma
und auf Schwingen dieser Volksweise
steigst Du auf. Glückliche Reise!

Aus Nikotin ins ewige Aroma.

__ Joachim Ringelnatz

Und um etwaigen Fragen vorzubeugen: ja, ich habe früher geraucht.

Zigaretten durften nicht fehlen in meinen jungen Jahren, das musste sein,
wollte zu meinem rebellischen Ich gehören oder war einfach auch Zeitgeist.

Es schmeckte mir nebenbei bemerkt ausgesprochen gut. Ich rauchte wirklich gerne, u.a. extrem extravagante Zigaretten mit buntem Papier und goldenen Filtern! Sie hießen Cocktail und kosteten damals 12 DM pro Schachtel, was ein kleines Vermögen darstellte. Sie waren in München ausschließlich in einem exklusiven Tabakwarengeschäft im Theatinerboulevard im Zentrum erhältlich  und ich machte mir bereits bewusst vor Jahrzehnten ein Fest daraus mit dem Velo quer über die Theresienwiese in die Innenstadt zu radeln, um mir speziell diese Marke zu besorgen. Ja, ein wenig verrückt war ich schon immer. Davon qualmte ich selbstredend am Tag nur eine einzige, während ich es zuvor mit anderen Marken durchaus auf eine ½ Schachtel und mehr gebracht hatte. Gequalmt wurde markentechnisch vagabundierend quer durch Europe: Gauloise aus Frankreich, MS aus Italien neben den englischen Cocktails und der üblichen Sorte mit dem Cowboy.

Bis sich irgendwann gesundheitliche Probleme ergaben und ich von einem Tag auf den nächsten die genussvolle Qualmerei aufgab.

Mitten im April, also ohne Jahreswechsel, ohne die geplanten, typischen Vorsätze.

Aber das ist eigentlich eine so vollkommen andere Geschichte, die ich jetzt außen
vor lasse, eventuell bei Gelegenheit zu einem anderen Thema erzählen werde.

Wer weiß!

Doch zurück zum Wesentlichen, zurück zu meinem eingangs erwähnten
Rezept für den Alltag: dem täglichen kleinen Fest.


Zukunft... braucht Herkunft!

Hörte ich fatal verschwörerisch auf ARTE, meinem bevorzugten Fernsehsender, was mich gedanklich beflügelt hatte, dies in einem Post zu verarbeiten.

Gedanken, die beinahe einer Meuterei gleichkamen, denn wir sehnen uns in eine unbelastete, mehr noch, wir erzwingen eine neu gestaltete Zukunft - was letztlich unabdingbar sein dürfte.

Dieses schreckliche, traurige und alle betreffende Jahr 2020 sollte endgültig abgeschüttelt und vergessen werden. Doch da bleibt der Klimawandel, da sind Not, neben der Pandemie und Elend der Flüchtlinge, Hunger wie Trockenheit, Feuer und Erdrutsche in den täglichen Schlagzeilen, neben dem Ungeheuer im weißen Haus - mein besonderes Mitgefühl für all die Amerikaner, die gerade in dieser Woche nochmals durchgeschüttelt worden waren.

Zukunft... braucht Herkunft, blieb irgendwie im Kopf hängen.

Ich träume meinen Erinnerungen, wie dem flüchtigen Zigarettenrauch hinterher...

...z. B. den Treffen mit Familie und Freunden, den obligatorischen Besuchen beim Friseur, der Kosmetikerin oder auch den geschätzten Besuchen im Schwimmbad, in der Sauna. Der kommunikative Umgang reduziert auf Telefonie, auf <email> und WhatsApp-Bilder mit zeichensprachlich vermittelnden Emoticons. Die Letzteren wandern übrigens bereits vor dem Frühstück hin und her zwischen den Verwandten und den Freundinnen und mir.

Der Jahreswechsel bringt alles auf Los? Das wäre ja zu schön!

Nein, pragmatisch veranlagt wie ich bin,
stehe ich doch zwangsläufig realistisch im Dasein.

Tatsächlich geht es weiter mit Corona & Co. wie zuvor. Frau Perchta samt sagenhaften Kollegen sind nach HeiligDreiKönige von dannen gezogen, das frisch gekürte Jahr nimmt behutsamst Fahrt auf, wenngleich die verordnete Stagnation sich fortgesetzt.

Inzwischen liege ich erneut flach, war vor und nach dem Feiertag in der Hausarztpraxis. Mein Rheuma treibt Kapriolen. Der Göttergatte schippt derweil Schnee, versorgt mich liebevoll und den Haushalt.


Was würden Sie tun, wenn Sie das neue Jahr regieren könnten?

Ich... ?                                                                          

Ich würde vor Aufregung wahrscheinlich

die ersten Nächte schlaflos verbringen

                        und darauf tagelang ängstlich und kleinlich

ganz dumme,                                          
                              selbstsüchtige Pläne schwingen.


Dann – hoffentlich – aber laut lachen

und endlich den lieben Gott abends leise

bitten, doch wieder nach seiner Weise

das neue Jahr göttlich selber zu machen.


_ Joachim Ringelnatz



Nun ich... ich grüble gerade jetzt öfter. Mir ist der zufällige Luxus beschert, mir die Zeit nehmen zu können, um hemmungslos zu sinnieren während ich derweil wie ein Käfer auf dem Rücken liege. Was stelle ich mit den kommenden Monaten an? Was lässt sich realisieren? Die bevorstehenden Monate mit sinnvollen Aktivitäten zu füllen, Zeit, die wir mit ziemlicher Sicherheit weiter in Isolation leben müssen, unter stringenter Einschränkung!


Es schreit mir nach Alternativen.


Festlich...

...oder meinethalben hygge aufzutreten


▪︎Etwa, sich chic gekleidet zum Mittagessen an den Tisch zu setzen


▪︎ein außergewöhnliches Essen auf die Teller bringen

- ich plane Schlutzkrapfen selbst herzustellen mit einer Lachsfüllung,
wenn es mir ein wenig besser geht


▪︎Stimmung machen mit dekorativen Dingen für den Tisch, mit frischen Blumen
- momentan erfreuen uns hier herrliche rotgelbgemusterte Tulpen -
mit einer schönen Kerze, mit einem zarten Raumduft
(den Sandelholzgeruch, den der Göttergatte ehrlichgesagt nicht mag
musssss ich mir leider verkneifen)


▪︎definitiv sich selbst aufmöbeln, zumindest gut frisiert zu sein, ergänzt mit einem knalligen Nagellack, eventuell mit Accessoires, wie meinen Stoffbroschen am Pullover für ein kleines Hauskonzert am frühen Abend, zur blauen Stunde im Wohnzimmer aufzuschlagen.

Diverse Konzerte bieten die Mediatheken, oder der eigene Musikschrank via DVD!

[Unter keinen Umständen Archewell Audio!]


Beispiele, die mir persönlich gefallen.


Wie sieht es bei Dir und Deiner Familie diesbezüglich aus?


Ist dafür Raum, Zeit und Lust, sich für Momente festlich zu sehen?


Wohlgemerkt, es ist mein eigener Impuls in Stimmung zu kommen, nicht im Grau

des Januar respektive in der Zombiewirklichkeit zu versinken.


Draußen schneit es inzwischen. Vielleicht bauen wir uns am Nachmittag noch einen Schneemann respektive eine Schneefrau?


Der Haustiger übt schon einmal...


Schnell wieder hinein ins warme Haus,

wo ein Schälchen Futter bereits wartet

- Ein Bild für Martin zur Fotoreise -



Derweil erreichte mich der Aufruf über den email Kanal an Flügel zu denken, in diesem Kontext Ideen bildhaft künstlerisch darzustellen. Ja, das könnte mich reizen, dachte ich spontan und munter! Und es entstanden in der Woche ein zwei Bilder. Es macht mir Freude zwischendurch zu malen, lenkt wohltuend ab.


Gesteuert von den Bachkantaten, speziell vom 
"Wo soll ich fliehen hin"

baue ich mein kreatives Bild auf, schreibe kalligrafisch und aquarelliere.

 

Chor

Wo soll ich fliehen hin, weil ich beschweret bin
Mit viel und großen Sünden?
Wo soll ich Rettung finden?
Wenn alle Welt herkäme, mein Angst sie nicht wegnähme.

+

Where shall I flee, since I am burdened with many great sins?
Where shall I find rescue?
If all the world came to me, they could not take away my fear.

• • • • •

Jeder einzelne von uns kann ein wenig beitragen, die Misere erträglicher zu
gestalten. Gleich zum Jahreswechsel erfuhr ich, dass mein lieber Brieffreund
Stan in Rochester an den Folgen von Covid-19 verstarb, seine Frau informierte
uns und ich war zugegebenermaßen erschüttert und sehr traurig.

Umso mehr beflügelte es mich, mit dem Privileg der Gesunden, aktiv gegen die
Lethargie tätig den Kampf aufzunehmen, andere zu motivieren und zu mobilisieren.


Die Kantate weiter im Text...

Ich bin ja nur das kleinste Teil der Welt, und da des Blutes edler Saft
unendlich große Kraft bewährt erhält, dass jeder Tropfen, so auch noch so klein,
die ganze Welt kann rein von Sünden machen, so lass dein Blut
ja nicht an mir verderben, es komme mir zugut,
dass ich den Himmel kann ererben.

+

I am indeed, only the smallest part of the world, and here the noble sap of this blood,
its eternal great power is preserved exalted,
so that every drop, be it ever so small, can make the entire world
purified of sin, therefore let Your blood not be wasted on me,
so that it benefits me and that I can earn heaven by it.

• • • • •

#IchLese

Vertiefung in Bach

Zu erfahren war, dass die vom gleichnamigen Lied des Johann Heermann, die ausgehende Kantate «Wo soll ich fliehen hin» zum 19. Trinitatissonntag gegen 1724 entstand. Sie ist im Rahmen von Bachs zweitem Leipziger Kantatenjahrgang angesiedelt. Weitherhin, dass ihre heute in der Londoner British Library aufbewahrte Originalpartitur ausgerechnet aus dem Besitz des literarischen Weltbürgers Stefan Zweig stammt, der später als Flüchtling selbst an den totalitären Zeitläufen unterging, was als anrührende Note ihrer Rezeptionsgeschichte gilt.

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Geteilt mit MosaicMonday

- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and 


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Für die Freu(n)de an Zitaten mit Bildern.




Von den Flügeln zu den Sternsingern hüpft es sich leicht.


Das kluge Kind:
"Kannst du einen Stern anrühren?"
fragt man es.
"Ja", sagt es, neigt sich und berührt die Erde.

_ Hugo von Hofmannsthal
1874 - 1929, österr. Lyriker, Dramatiker, Erzähler; einer der wichtigsten Repräsentanten des deutschsprachigen 
Fin de Siècle und der Wiener Moderne, Mitbegründer der Salzburger Festspiele; Librettist für Richard Strauss' Opern






Jetzt in 2021 müssen natürlich auch die Sternsinger wegen der Pandemie kreativ werden und auf kontaktlose Segens- und Spendenaktionen zurückgreifen. Statt das die Kinder wie gewohnt von Haus zu Haus ziehen, werden unter anderem Segensbriefe oder -pakete zugeschickt, konnte ich in Erfahrung bringen.

Unter dem Motto "Heller denn je? Es braucht die Welt eine frohe Botschaft!" 

entstand die 63. Aktion Dreikönigssingen diesmal auf digitalen Wegen.

Die Aktion wird in diesem Jahr um zwei Wochen verlängert und dauert nun bis zum 02. Februar 2021, damit alle Gemeinden ausreichend Zeit und Möglichkeiten haben diesen Segen entsprechend an alle Interessenten zu verteilen.
Nun, ich war noch nie katholisch aber den Segen zum Jahresbeginn
finde ich prima und wir unterstützten das seit jeher.

Sternsinger 2021

Das Sternsingen fällt in den bayerischen Bistümern nicht aus. Auf den Besuch der Buben und Mädchen an der Haustür müssen die Bürger  allerdings verzichten. Stattdessen gibt es Alternativen wie Weihrauch-Päckchen und gesegnete Kreide zum Abholen in den Kirchen. In vielen Pfarreien werden Segensbriefe oder -pakete verteilt.

Das Anschreiben der traditionellen Segensbitte C + M + B mit der entsprechenden Jahreszahl (= Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus) müssen Bewohner selbst übernehmen. Manche Pfarreien bieten entsprechende Aufkleber für die Türen. Auf Wunsch werden sogenannte "eingetütete Segen" mit Grußbotschaft verteilt, ließ das Erzbistum Bamberg verlauten, hörte ich im Vorfeld vor dem Feiertag im Radio.

Dreikönigssingen

Das Dreikönigssingen 2021 eröffnete hier der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick mit einem Gottesdienst aus dem schönen Dom. Die Sternsinger waren als Feier im Livestream auf dem YouTube Kanal. Der Diözesanvorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Diözesanjugendpfarrer Norbert Förster stellte fest, Kinder in aller Welt brauchten besonders 2021 unsere Hilfe des Kindermissionswerks außerdem die Haushalte bei uns den Segen Gottes.

Das Bistum Regensburg eröffnete dagegen die diesjährige Sternsingeraktion per Videobotschaft. Die Aussendungsbotschaft ist auf der Homepage des Bistums unter www.bistum-regensburg.de abzurufen. Rund 10.000 Kinder und Jugendliche sollen sich laut Mitteilung im Bistum Regensburg für die Sternsingeraktion 2021 angemeldet haben.

Im Mittelpunkt der Sammlung steht 2021 die Ukraine - ein Land, in dem viele Kinder ohne Eltern aufwachsen, weil die ihr Geld im Ausland verdienen müssen, schrieben die Bischöfe in ihrem Appell zur Aktion.

Heilige Drei Könige

Als Sternsinger bezeichnet man eine Gruppe von Menschen – meist Kinder –, von denen dem Brauchtum gemäß drei als die Heiligen Drei Könige verkleidet sind. Sternsingergruppen ziehen in der Zeit von Weihnachten bis zum Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar durch die Gemeinde, bringen an den Türen von Häusern und Wohnungen den Sternsingersegen an, inzensieren mit Weihrauch und sammeln auch Geld für wohltätige Zwecke.

Der Heischebrauch des Sternsingens ist ab dem 16. Jahrhundert nachweisbar und wird auch als Dreikönigssingen (regional auch Dreikönigsingen) bezeichnet.




Daneben votete ich für den Kinderschutz-Comic „Stopp! Nicht mit mir!“
Es ist der VfL Pinneberg, der damit als Sieger in Schleswig-Holstein im Bundesfinale des Wettbewerbs „Sterne des Sports“ vertreten ist. Und mir gefällt das ausgesprochen gut, ich erachte es für äußerst wichtig.

Die Siegerehrung wird vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier vorgenommen und soll dann am 18. Januar 2021 ab 10.30 Uhr im Livestream auf www.sportschau.de ausgestrahlt werden.





Ebenfalls tiefgründig passierte mir, gefühlvoll in Hochpotenz interessant - und daher meine Empfehlung, der nachstehende Vortrag, zeitgemäß, vielleicht sogar zeitlos und in meinem persönlichen Dafürhalten spannend. Am Rande bemerkt handelt es sich bei der Vortragenden um eine Frau, die mir imponiert:

Prof. Dr. Ute Frevert: Vergängliche Gefühle

Gefühle sind flüchtig und instabil, sie haben eine zeitliche
Struktur und dauern nicht ewig, Wut steigt auf, bricht los und ebbt ab.

Gleiches gilt für Freude, Angst und Trauer.

Gefühle sind aber vergänglich, auch in historischer Sicht.

Ute Frevert (* 10. Juni 1954 in Schötmar) ist eine bekannte deutsche Historikerin. Ihre Forschungsgebiete sind Neuere und Neueste Geschichte sowie Sozial- und Geschlechtergeschichte. Seit Januar 2008 ist sie als Direktorin des Forschungsbereiches Geschichte der Gefühle am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin tätig.

Sie wollte ursprünglich Lehrerin werden, erzählte  sie in einem  Interview und hat sich nicht mal in ihren kühnsten Träumen vorgestellen können, eine glanzvolle Karriere als Professorin mit vielen Stationen in In- und Ausland zu absolvieren. Heute ist Ute Frevert weltweit die Pionierin bei der Erforschung der Gefühls-Geschichte. Ohne die Unterstützung durch ihren Mann hätte sie diesen Weg kaum gehen können, sagt die Mutter dreier Kinder bescheiden und erklärte zudem ausführlich, warum sie Feministin ist.

Diese besondere Frau behalte ich im Blick!


Sollte ich mir jetzt eine wunderbare Zigarre gönnen?
Mein Mann würde entweder aus den Latschen kippen
aber mit Sicherheit schimpfen, ob meiner Unvernunft.

Wer jetzt noch nicht aphrodisierend eingestimmt ist, der möchte sich mit einer süßen Tasse Heißgetränk der kulinarischen Sünde hingeben, sich zu einer heißen Schokolade mit einer winzigen Prise Chili verführen lassen. Passend zu den eisigen Temperaturen vor der Tür, sich im Doppelpack mit Sahne verwöhnen durch diesen Genuss.




Habt es fein und eine Spur festlich,

liebe  Grüße von Heidrun



Verlinkt mit Nova`s ZiB,


Kommentare

  1. Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Das geht auch im Kleinen. Nein, ich habe keine Lust auf Festivitäten, aber ich bin ja auch schon reif und gefestigt, habe eh nie den Rummel gesucht. Ich kann mich gut mit mir beschäftigen, habe meine Arbeit, wo ich viele Menschen treffe und sonst gehe ich schnell zur Nachbarin, um mich auszutauschen, wenn mich meine eigenen Gedanken zu langweilen beginnen.

    Alles Gute dir!

    Regula

    ps. dem Zigarettenrauch würde ich keine einzige Zeile widmen. Er stinkt. Und alles, was kontaminiert wird, stinkt auch. Gerade in diesen Coronamassnahmenzeiten finde ich, wäre Rauchen das Gesundheitsthema Nr. 1. Das würde Leben retten.

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    1. Danke für Deine Stellungnahme. Feste brauchen wir. Es sind jeweils Rituale, die sich seit Urzeiten geformt haben, die unsere Kultur ausmachen. Ob im größeren Rahmen oder wie hier im kleinsten Familienbereich...
      ...liebe Grüße zurück

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  2. Ich sage heute einfach nur kurz ein Dankeschön für dein ZiB über welches ich mich wieder sehr freue.

    Wünsche dir ein schönes Wochenende und sende liebe Grüsse

    Nova

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  3. Gerade in der Rauchergeschichte finde ich mich wieder ( bis auf die edlen Zigaretten - oder vielleicht entspricht das den Selbstgedrehten mit dem schlimmsten Kraut ever ). Bei mir nahm es auch ein abruptes Ende, allerdings mit Abneigung bis heute. Ich wurde nie wieder dazu verführt, denn meine Familie ist absolut nikotinfrei und heute kann ich den Geruch nicht mehr ab.
    Kleine Feste im Alltag begehen, sich schön anziehen, Schmuck anlegen - ein paar Tage habe ich es hinbekommen, aber dann diese amerikanischen Vorgänge!
    Der Hinweis auf Ute Frevert gefällt mir.
    Versüßte graue Januartage wünscht
    Astrid

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    1. Jaaa, selbstgedrehte Zigaretten habe ich völlig vergessen lol... die gehören natürlich auch dazu. Wobei ich richtige Knüppel fabriziert habe und meine Schwester das gut hinbekommen hat.
      Heute möchte ich auch nicht mehr rauchen und würde toi, toi, toi auf Holz geklopft auch nicht mehr damit anfangen wollen.
      Liebe Grüße zurück

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  4. Liebe Heidrun,
    auch in dieser harten Zeit kann man jeden Tag zu einem Fest
    machen, es liegt an einem selbst und fällt man in ein tiefes Loch
    schaut man in den Himmel, der immer geheimnisvoll und
    abwechslungsreich ist oder macht einen Spaziergang in den
    Wald und schon fängt eine gute Stimmung an aufzublühen.
    Festlichkeiten im Großen mochte ich noch nie.
    Liebe Grüße in deinen Tag
    PS: Besinnliche Gedanken und schöne Fotos hast Du wieder
    eingesetzt, ist etwas Tröstliches in der grauen Zeit.

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    1. Ganz klar. Schön, dass Du das ähnlich betrachtest und gefühlvoll beschreibst. Danke für Deine Stellungnahme, Deine lieben Worte.
      Liebe Grüße zurück

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  5. Guten Morgen liebe Heidrun,
    ja ich habe auch geraucht - nicht allzuviel aber gerne, aber ich konnte dann sehr gut davon lassen vor über 20 Jahren schon. Wir haben oder hatten eben alle unsere kleinen Laster!
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Kirsi

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    Antworten
    1. Interessant... und ich denke, dass es bei mir längst nicht so lange her ist, dass ich mit der Raucherei aufhörte aber ich bleibe bestimmt abstinent.
      Liebe Grüße zurück

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  6. Liebe Heidrun,
    Ringelnatz und sein Zigarettenrauch, bei mir ist er seid 16 Monaten verweht.
    Wie immer vertiefe ich mich gerne und finde es spannend was du uns erzählst.
    Die Bedeutung von einem Fest ist für jeden eine andere und das zeigen auch die Synonyme.
    Für mich bedeutet dies: ein Spaziergang in der Natur oder mich endlich wieder mit meiner Freundin treffen zu können und..........
    Liebe Grüße
    Lieselotte

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  7. Liebe heidrun,
    Unvernunft tut unbedingt gut! Rauche deine Zigarre! Duwirst doch sicherlich keine Zigarrenkettenraucherin werden...aber ein kleines bisschen Unvernunft mit der du niemandem schadest tut ungemein gut!

    Liebe Grüsse
    Augusta...mein Wahlspruch ist ja: Mach es dir nett!

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  8. Da konnte ich jetzt einiges lesen und staunen und mich erfreuen an Fotos, TExt und allerlei Neuem. Wie schön, ich danke für die Verlinkung und wünsche ebenfalls ein gesundes und wundervoll inspirierendes neues Jahr.
    LG. Susanne

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  9. I want to be festive as well. This year must be better than the last.
    Amalia
    xo

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  10. Ja, alles feiern, was möglich ist und auch einmal was Verrücktes tun. Das wird bei mir sicher keine Form von Rauchen sein, da wird mir sofort schlecht. Aber es gibt ja genügend andere Sünden. Im übrigen: Ringelnatz passt immer.
    Hab es fein!
    Magdalena

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  11. Was wären wir ohne Kunst? Ein schönes Zitat hast Du ausgesucht. Ein ausgiebiger Post. Die Menschenkinderthemen habe ich nicht so recht verstanden, Wiederholungen vom letzen Jahr mit neuen Gedanken.?
    Geraucht habe ich auch, aber bevor meine Enkelkinder geboren wurden, aufgehört, und bei meinen Schwangerschaften Pause gemacht. Alles schon lange her. Geraucht wurde meistens bei Feiern, die es eh in der Form heute nicht mehr gibt bei uns. Zur Zeit fällt jede Feier aus und wir machen es uns einfach gemütlich und schön mit gutem Essen und ein Glasel Wein, das ist auch feierlich.
    Alles Liebe für Euch und bleibt gesund, Klärchen

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  12. Moin liebe Heidrun,
    Dein Post ist wieder so schön bunt.
    Ohne Kunst kann ich nicht leben... traurig sähe die Welt ohne Kunst aus.
    Auch wenn wir keine Feste mehr feiern könnten wäre es sehr traurig. Also machen wir das beste draus.
    Als junges Mädchen habe ich auch geraucht, aber nur ein paar Zigaretten am Tag. Irgendwann hat mich die nach Rauch riechende Kleidung gestört und ich habe das rauchen aufgegeben ... von einem Tag auf den anderen und ohne Probleme. Ich habe auch nie wieder angefangen.
    Leider konnte ich bisher meinen Mann nicht davon überzeugen mit diesem blöden Laster aufzuhören.

    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag und sende liebe Grüße
    Biggi

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  13. Liebe Heidrun,
    ich habe viel und gerne geraucht und manchmal überkommt mich auch noch kurz das Bedürfnis. Zum Glück ist es aber nicht mehr zwingend anhaltend da - den Geruch und Rauch mag ich zudem gar nicht mehr.
    Ich mache mir zwar keine Feste - aber ich versuche in mein Leben regelmäßig schöne Dinge und kleine Rituale einzubauen, um die zugegeben derzeit auch etwas trübe Stimmung durch Corona, zu durchbrechen. Zu den Festen gibt es bei mir immer etwas zu essen was mich damit verbindet und ich sonst eher nicht mache. Davon aber jetzt auch genug und wieder in eine etwas gesündere Ernährung kommen.
    Die Worte von Ringelnatz - einfach schön!
    Ich hoffe das Rheuma ist wieder besser - es ist leider ja auch dazu dieses nasskalte Wetter. Gute Besserung!! Und jetzt liebe Grüße zu Dir - hab einen schönen Sonntag
    Liz

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  14. ... treat yourself to a wonderful cigar now, really?

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  15. Heidrun - gloom. It can overwhelm us .... I have already resolved to refresh my interior decorating after we take down the Christmas decorations - I refuse to feel gloomy! Smoking -- we have all enjoyed the excesses of youth - and hopefully have reformed before it effects our health! Yes, once we get past the pandemic, we have many issues to address, especially climate change. Is it too much to think we can work on all of it at the same time?

    In my family, we are trying to find ways to celebrate, despite the pandemic. One "event" I have planned is an indoor picnic! Thanks for linking to Mosaic Monday!

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    1. Indeed... I agree. It's a good decision to refuse being gloomy. To decorate new after Christmas helps definitely. I put tulips on our table, thinking on springtime.

      Fine to read, that you find ways to celebrate. An indoor picnic sounds perfect.

      Stay healthy and well.

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  16. Hello, Heidrun

    I hope you feel better soon. After 2020 I was hoping for a happy 2021. This past week has not been good, it is down right scary right now. I would like peace and good times, for everyone..Take care, have a great week ahead.

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    1. Things always get darkest before the light rises again. Keep the faith, there are Billions of good wishes coming America's way.

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    2. All of us hope for better times. But we can always find a small light. There are a smile of a child, a thank you for a friend we help, there are many things we could take away each day.
      Stay healthy and well.

      Löschen
  17. I agree with celebrating each day and adding a bit of festive, even though i luv the the longing and the celebration of Christmas and Easter and such like

    Happy Monday
    Happy New Year

    I am at #14 on the linky today

    Much🎄love

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    1. Thank you for sharing your opinion. Stay healthy and well.

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  18. I think that every day should be celebrated! I try to celebrate with food and drinks. Life is just too short NOT to celebrate! :) Oh I used to smoke too. I couldn't be a rebellious teenager unless I did and too bad the habit followed me until I reached about 32 years old. I'm glad I gave it up. I don't like the smell now. Alex smokes a pipe, but he doesn't smoke in the house. He also smokes some really nice smelling candy-ish tobacco, smells like vanilla! I don't mind it but I will never smoke again! :)

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    1. Yes, I agree with you! Good food and a fine drink is my favorit thing each day. Yes, life is short and missed opportunities never came back again. Thank you too for sharing your opinion.

      Stay healthy and well.

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  19. Liebe Heidrun, als ehemalige Sternsingerin sende ich Dir heute Dein "C+M+B 2021". GLG nic

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    1. Dankeschön, wie lieb von Dir! Das kann tatsächlich jede Haustür brauchen. Liebe Grüße zurück.

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  20. I used to smoke (I loved blowing rings!) but quit when I moved to New Zealand. I'm so glad I did as the government is pricing them out of range to make NZ a non-smoking country. Hmmm....

    A lovely addition to 'My Corner of the World' this week! Thanks for linking!

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  21. Deine Texte sind ein echtes Erlebnis :-)
    Ich habe früher auch geraucht - sehr gerne selber gedrehte. Das hatte für mich immer so etwas besonderes :-)
    Ringelnatz mag ich auch - da treffen sich Gefühl und feiner Witz.
    Ja - was stelle ich in dieser Zeit an? genau das frage ich mich die letzten Tage öfter. Irgendwie breitet sich eine Art Lustlosigkeit aus. Und ich denke mir, dass Lustlosigkeit auch einen Platz braucht. Ich lasse sie einfach mal da ... irgendwann wird sie schon mal wieder gehen ;-)

    Liebe Grüße - und ich hoffe dass es dir rheumamäßig inzwischen wieder besser geht.

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  22. Saw you on Rosy Finch blog, and I love what you write here about feelings,
    as well as the flowers in front of the window! I see you participate in several memes/challenges, and I would be thrilled and excited if you would add All Seasons to it.
    All Reasons is open from Sunday to Wednesday USA time. It goes beyond nature: it is also the experience of the season, so you can also give an image about an event, feast, birthday, etc. I will give you my url, and hope to see you there soon! (Have an explanation about the photo link in the post) It is one word: the jesh studio (.) wordpress (.) com. Greetings from Texas, Jesh

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