...ein Ausruf, der im Zusammenhang mit meiner Annäherung zu Frida Kahlo Bedeutung bekam und mir musikalisch am letzten Sonntag erneut begegnete.
Nun heißt es an die Hand genommen zu werden, was als Motto im September
zu den MENSCHENsKINDERn ausgerufen wird.
Ein wenig Musik kommt dazu!
» Das Herz muss Hände haben,
die Hände ein Herz. «
___ gibt der Tibetaner an
_ mit unbezahlter Werbung _
Lass' Dich an die Hand nehmen...
...zumindest virtuell in den kommenden Wochen!
Die menschlichen Hände faszinierten mich persönlich von jeher. So kam es, dass ich künstlerisch vor etwa 17, 18 oder 19 Jahren - wer weiß das noch so genau, nach so langer Zeit? - systematisch begann Hände und in dem Zusammenhang auch Gesten zu fotografieren und dann diese Bilder in Collagen umzusetzen.
Hände, die sich bewegten, die aber auch eindrucksvoll ihre Lebensgeschichte darstellen, durch die teilweise gezeichnete, runzlige Haut, durch Verknöcherungen der Finger etwa, die Haltung insgesamt.
Für die MENSCHENsKINDER erinnerte ich mich der längst ad acta gelegten Vorliebe, um sie neu zu befeuern. Im September geht es mit anderen Worten darum, sich die Hände zu geben.
Kein leichtes, kein ungefährliches Unterfangen im realen Dasein angesichts Covid-19! Zum Glück funktioniert das Internet.
So versuche ich alternativ auf virtuellem Weg Dir, lieber Leser, die Hand zu reichen, freundlich und unverfänglich.
Die Redewendung "Hand in Hand gehen" bezeichnet im ursprünglichen Sinn einander von Hand führen, z. B. Kinder beim Gehen behilflich zu sein. Persönlich sehe ich vor meinem geistigen Auge spontan meine jüngere Schwester, die mit großer Vorliebe sich der Hand entwunden hatte, um beispielsweise auf die gegenüberliegende Straßenseite zu flitzen weil dort ein Kätzchen lief...
...es verlief ein um das andere Mal glimpflich, ohne Unfall - zum Glück!
■
Der mit der Redewendung verbundene Aspekt der Verbundenheit und Gleichzeitigkeit
spielt in den Sätzen stets eine wesentliche Rolle. Möglicherweise wurde sie aus dem
Englischen entlehnt, wo der gleichbedeutende Gebrauch schon im 17. Jahrhundert
Verwendung fand.
Überlieferungen dieser Redewendung im deutschen Sprachgebrauch finden sich in
der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Etwa bei Lessing: "Er glaubet, dass beide Künste bei den Alten so genau verbunden
gewesen, dass sie beständig Hand in Hand gegangen, und der Dichter nie den Maler,
der Maler nie den Dichter aus den Augen verloren habe".
Oder später das Märchen von Eduard Mörike, Die Hand der Jezerte.
So weit meine Recherchen zu den Händen.
Zunächst reiche ich Dir, lieber Blogfreund, vorerst gerne eine saisonale
Blüte zum Samstagsplausch!
Erneut reiße ich mich kaum los vom Gesang, zu intensiv, zu berührend empfand ich dieses letzte Thema vom August. Zudem spielt mir eine Retrospektive in die Hand... schon wieder diese Hand!
Eine Stimme, die eine Epoche geprägt hat mit ihren Liedern, mit ihrem Engagement und ihrer Präsenz. Es ist Aretha. Die im August vor zwei Jahren verstarb. Auf ARTE läuft diese besagte Dokumentation rund um Aretha Franklin und ließ mich nicht nur akustisch dahinschmelzen.
Daher zum Abschluss meine kurze Hommage an diese Künstlerin.
Ausgewählt hat mich
Think, ein Song aus einem meiner Lieblingsfilme!
Think? Das Nachdenken, das mich beschäftigt...
...
Doch zurück zum eigentlichen Plan.
Zu den Händen, die uns führen und leiten.
Auszugsweise...
Auguste Rodin
_ Rainer Maria Rilke
Es giebt im Werke Rodins Hände, selbständige, kleine Hände, die, ohne zu irgend einem Körper zu gehören, lebendig sind. Hände, die sich aufrichten, gereizt und böse, Hände, deren fünf gesträubte Finger zu bellen scheinen wie die fünf Halse eines Höllenhundes.
Hände, die gehen, schlafende Hände, und Hände, welche erwachen; verbrecherische, erblich belastete Hände und solche, die müde sind, die nichts mehr wollen, die sich niedergelegt haben in irgend einen Winkel, wie kranke Tiere, welche wissen, dass ihnen niemand helfen kann.
Aber Hände sind schon ein komplizierter Organismus, ein Delta, in dem viel fernher kommendes Leben zusammenfließt, um sich in den großen Strom der Tat zu ergießen.
Es giebt eine Geschichte der Hände, sie haben tatsächlich ihre eigene Kultur, ihre besondere Schönheit; man gesteht ihnen das Recht zu, eine eigene Entwickelung zu haben, eigene Wünsche, Gefühle, Launen und Liebhabereien.
Rodin aber, der durch die Erziehung, die er sich gegeben hat, weiß, dass der Körper aus lauter Schauplätzen des Lebens besteht, eines Lebens, das auf jeder Stelle individuell und groß werden kann, hat die Macht, irgendeinem Teil dieser weiten schwingenden Fläche die Selbständigkeit und Fülle eines Ganzen zu geben. Wie der menschliche Körper für Rodin nur so lange ein Ganzes ist, als eine gemeinsame (innere oder äußere) Aktion alle seine Glieder und Kräfte im Aufgebot hält, so ordnen sich ihm andererseits auch Teile verschiedener Leiber, die aus innerer Notwendigkeit aneinander haften, zu einem Organismus ein.
Eine Hand, die sich auf eines anderen Schulter oder Schenkel legt, gehört nicht mehr ganz zu dem Körper, von dem sie kam: aus ihr und dem Gegenstand, den sie berührt oder packt, entsteht ein neues Ding, ein Ding mehr, das keinen Namen hat und niemandem gehört; und um dieses Ding, das seine bestimmten Grenzen hat, handelt es sich nun.
Diese Erkenntnis ist die Grundlage für die Gruppierung der Gestalten bei Rodin; aus ihr kommt jenes unerhörte Aneinander-Gebunden-Sein der Figuren, jenes Zusammenhalten der Formen, jenes Sich-Nicht-Loslassen, um keinen Preis. ...
■
Der Auszug aus dem Aufsatz von Rilke rund um Rodin und seiner Schaffenskraft gefiel mir außerordentlich zu dem Monatsthema. Die wortgewaltige Beschreibung, die Charakterisierung schien mir als Einstieg fantastisch.
Natürlich beschäftigten sich andere Künstler der verschiedensten Genres mit den menschlichen Händen. Sie geben parallel zur Stimme, der Mimik im Gesicht unseren Worten Ausdruck. Unsere Hände bejahen, verneinen und bejubeln klatschend unsere Gefühle, gehören zur Kommunikation schlechthin.
■
Wer nahm Dich an die Hand?
...zu welchem Anlass?
Apropos Applaus!
Die Freundinnen sorgten sich in den vergangenen Tagen rührend um mich. Wie im vorangegangenen Post erzählt, verbrachte ich einen angenehmen Freitag mit der einen Freundin auf dem Wochenmarkt, mit Genuss beim Italiener zum Mittagessen, in der Kneipp-Anlage anschließend und beim Eiscafé im Garten zum Abschluss bis ein heftiger Platzregen uns verscheuchte.
Was mich aus dem tristen Zustand herausholt, da ich wie ein Käfer auf dem Rücken liegend die Wochen verbringe.
Tagsdarauf, am Samstag, ging es mit dem Göttergatten zum Biobauern beziehungsweise genau genommen zum dortigen Hofladen und danach zur Gastwirtschaft, zum Essen.
Nicht zuletzt der Sonntag, der mit einem besonderen Event bereits etliche Tage zuvor für große Vorfreude bei mir sorgte. Die nächste Freundin holte mich ab, wir gingen ins Kino.
Wann war der letzte Kinobesuch, zu welchem Film?
Es scheint Ewigkeiten her zu sein.
Nein, diesmal war es kein normaler Film, sondern die Aufzeichnung von einem Konzert in Verona. Bespielt und eingeladen waren wir von David Garrett worden. Was soll ich sagen? Es war ein musikalisches Erlebnis der Sonderklasse. Wenngleich ich lieber in Verona vor Ort dabei gewesen wäre.
Viva la Vida wurde u.a. dabei aufgeführt...
...dazwischen heftige Zerstreutheit. Wir suchten verzweifelt eine
geschlagene Stunde nach meinem Schlüsselbund.
Die Schlüssel-Affäre erzähle ich demnächst zu anderer Gelegenheit im Detail,
wenn es passt!
Nebenbei erwähnt, zogen die Lebenkuchen in die Regale... was mir an der Hand vorbei geht.
...die rechte Hand meiner Bekannten, Ingrid...
Die neunte Elegie
Warum, wenn es angeht, also die Frist des Daseins
hinzubringen, als Lorbeer, ein wenig dunkler als alles
andere Grün, mit kleinen Wellen an jedem
Blattrand (wie eines Windes Lächeln) –: warum dann
Menschliches müssen – und, Schicksal vermeidend,
sich sehnen nach Schicksal?...
Oh, nicht, weil Glück ist, dieser voreilige Vorteil eines nahen Verlusts.
Nicht aus Neugier, oder zur Übung des Herzens, das auch im Lorbeer wäre.....
Aber weil Hiersein viel ist, und weil uns scheinbar
alles das Hiesige braucht, dieses Schwindende, das
seltsam uns angeht. Uns, die Schwindendsten.
Ein Mal jedes, nur ein Mal.
Ein Mal und nicht mehr.
Und wir auch ein Mal.
Nie wieder.
Aber dieses ein Mal gewesen zu sein, wenn auch nur ein Mal:
irdisch gewesen zu sein, scheint nicht widerrufbar.
Und so drängen wir uns und wollen es leisten,
wollens enthalten in unsern einfachen Händen,
im überfüllteren Blick und im sprachlosen Herzen.
Wollen es werden. – Wem es geben?
Am liebsten alles behalten für immer...
_ Rainer Maria Rilke
1875 - 1926, eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke, österreichischer Erzähler und Lyriker
Rilke gilt als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne
■ ■ ■
- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and
■ ■ ■
So nehme ich Dich unumwunden an die Hand und führe durch ein
paar Schritte meiner Welt, meines Alltags.
Sonnenaufgang ___ 6:36 Uhr
Sonnenuntergang ___ 19:53 Uhr
- unbezahlte, nicht in Auftrag gegebene Werbung -
Habt es fein & ein schönes Wochenende
Bleibt bitte gesund
Heidrun
Verlinkt mit mit Nova`s ZiB,
Ich finde es sehr interessant, dein Thema mit den Händen über die es auch soviele schöne Zitate gibt. Man nimmt sie im Grunde so selbstverständlich hin, Hände als Werkzeug, für uns mit funktionierenden unvorstellbar sie nicht zu besitzen, nutzen zu können. Das erinnert mich an meinen Bruch wärend der Schulzeit, rechte Seite und fast drei Monate Gips musste ich sozusagen lernen mit links zu schreiben. Es ging, langsam und krakelig aber selbst heute merke ich immer noch das ich doch auch mit der linken Hand viel mache.
AntwortenLöschenHände die nicht nur nehmen sondern auch geben sollten. Hände die in Zeiten der Maske doch noch mehr Bedeutung des sichtbaren Ausdrucks geben können. Hände die man nicht in den Schoß legen sollte sondern weiterhin fleissig zupacken müssen...man könnte es wirklich endlich weiterführen. Dann noch so schön mit Rilkes Worte zu einem ZiB gemacht. Danke dir vielmals dafür und dass du wieder mit dabei bist.
Meine Hände winken dir heute zu und virtuell kann ich dich umarmen, gell.
Wünsche dir noch ein wundervolles Wochenende mit vielen schönen Begegnungen die Freude bringen.
Liebe Grüsse
N☼va
Virtuelle umarme ich Dich herzlich zurück, liebe Nova.
Löschen...danke sehr für Deine Betrachtungen und die Anerkennung. Ja, die Hände geben und nehmen. Dieser Akt des Vorgehens passiert fast automatisch und wird als selbstverständlich erachtet. Deine Erinnerungen dagegen an die Zeit der gebrochenen Hand bedeutet Dir heute noch etwas: neben dem Schmerz, die Wahrnehmung der Einschränkung. Danke auch für dieses prägnante Beispiel.
Bleib bitte gesund und munter.
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenein besinnliches ergreifendes Zitat und deine Ausführungen an Worten haben
mich ebenso berührt. Soreiche ich dir virtuell meine Hände, streichle dir sanft
über deine Wangen und grüße dich von Herzen in deinen Tag.
Bleibe weiterhin behütet und gesund, Karin Lissi
Wie lieb, danke für Deine netten Worte im Kommentar.
LöschenBleib gesund und munter.
Guten Morgen liebe Heidrun,
AntwortenLöschenach was für ein schöner Post über Hände und das Reichen von Händen ...
Deine kleine Geschichte mit der jüngeren Schwester dabei kam mir unsere kleine Tochter in den Sinn ... sie wollte auch immer "a-leine" gehen und entwand sich gerne, in einigen Situationen war ich froh das es Jacken mit Kapuzen gab. Nur bei ihrer großen Schwester da war sie dann immer an der Hand ;-) Ein schönes Bild hast Du heute geweckt!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Kirsi
Ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen, dass Kapuzenpulli oder -jacken in solch gefährlichen Situationen hilfreich sein können. Ich habe es direkt vor Augen. Schön, dass die Kleine wenigstens bei der größeren Schwester an der Hand blieb.
LöschenDanke für Deine Stellungnahme und die lieben Worte. Bleib gesund und munter.
Mir kommt das Gedicht "Mutters Hände" in den Sinn. Was Hände doch alles können! Dir auch ein frohes Wochenende! Liebe Grüsse von Regula
AntwortenLöschenPrima... Dankeschön auch Dir, für dieses Beispiel im Gedicht.
LöschenBleib gesund und munter.
Ich muss heute wieder auf meine Frauen-Posts hinweisen 😂😂😂 Die Hände bei Rodins Skulpturen sind übrigens von Camille Claudel gestaltet worden, die das besser konnte. Selbstredend, dass icch ihr auch ein Porträt gewidmet habe. Und Aretha, meine Säulenheilige des Soul, hat auch eines unter der Rubrik "Great Women". Und "Think", die Episode aus dem "Blues Brothers"- Film begeistert mich immer wieder.
AntwortenLöschenSo, wie krieg ich jetzt zu deinem Post, ohne auch noch was zu Frida zu schreiben?😂😂
Die tollen Frauen sind einfach meine Leidenschaft und die letzten Tage hat mir das Schreiben von zwei weiteren Porträts versüßt.
Dass du Freundinnen hast, die dir das Leben erhellen, freut mich! Es ist ja wirklich niccht immer einfach zur Zeit...
Ein schönes Wochenende!
Astrid
An den sagenhaften Blues Brothers kommt man so schnell nicht vorbei, gelt...
Löschen...klar, dass Claudel mitgestaltet hat und leider zu Unrecht von Rodin übertrumpft, verdrängt wurde. Ob das Rilke bewusst war!? Ich werde ihn fragen.
Frida dagegen ist präsent. Sie taucht immer und immer wieder auf. Ich bin begeisterter Fan.
Bleib gesund und munter.
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenjaa, da stimme ich dir zu Hände können soviel aussagen, gepflegte Hände, ungepflegte Hände, dicke Hände, dünne Hände.
Hände sind ein Spielgel habe ich mal gelesen. Die können von Arbeit gezeichnet sein usw. Man hat auch schon Bücher darüber geschrieben.
Es ist auch so, dass sie Gesten audrücken können, ganz bestimmte und es gibt auch Zeichen bei bestimmten Organisationen, mit denen sie sich zu erkennen geben.
Man merkt das nicht gleich, doch bei näherem Hinsehen und auch Wissen dessen, kann man das sehr gut erkennen.
Samy Molche hat mal ein interessantes Buch über die Körpersprache geschrieben und ich glaube, da kann man auch was über die Hände lesen.
Ist interessant.
Hab ein schönes Wochenende lieben Gruß Eva
Der Pantomime, Samy Molcho, ist bekannt. Den hattest Du doch gemeint? Ein schönes Beispiel, da er ja den gesamten Körper einbezieht, gute Analysen bietet...
Löschen...bleib gesund und munter.
Liebe Heidrun, auch mich haben Hände immer fasziniert und ich habe sie fotografiert. Da finde ich diesen Post von Dir sehr interessant unsd auch was Du zusammengetragen und recherchiert hast.
AntwortenLöschenRilke hat auch immer dazu Worte gefunden, egal was für ein Thema.
Du fragst , "wer nahm dich an die Hand"? Das kann ich nicht so beantworten, eher nahm ich Menschen an die Hand, sicher wurde ich in der Kindheit an die Hand genommen.. Aber ich schrieb 2010 dazu,
Zitat:
"Wer hätte das gedacht
Was man mit den Händen
und Armen so macht,
werfen, schwimmen, umarmen
verkleiden, unter Rheuma leiden.
Hände halten, im Alter haben sie Falten
zu unserem Entzücken
können wir sie schmücken
stark umarmt
lebenslang Geborgenheit
abstützen, damit wir nicht abstürzen
uns schützen
K.S. 2010" Zitat ende
Das sind meine Worte dazu, herzlichst Klärchen mit lieben Gruss und Umarmung, Klärchen
Selbstredend, Kinder werden an die Hand genommen... so sollte es zumindest sein. Aber freilich auch wir Erwachsenen brauchen das ab zu, gelt.
LöschenDanke Dir sehr für Deine Meinung und Anerkennung.
Bleib gesund und munter.
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenein wunderschönes Thema, dass so positiv oder auch negativ beleuchtet werden kann. Hände finde ich genauso spannend zu entdecken wie ein Gesicht, spiegeln sie auch die Persönlichkeit des Menschen wider und dabei fällt mir das Lied von Bettina Wegener ein...Sind so kleine Hände. Ja, Aretha war eine ganz große Souldiva und den David finde ich total klasse, so virtuos verbindet er Klassik und Pop, ein genialer Geiger...leider habe ich die Kinovorführung des Filmkonzerts Ende August verpasst.
Nun wünsche ich dir ein feines Wochenende und winke dir herzlich zu, Marita
Ein wundervolles Lied von Bettina Wegener, das Du erwähnst, das ich lange nicht mehr gehört habe...
Löschen...schade, dass Du die Kinovorstellung verpasst hast. Es war wirklich fantastisch und hat mir gut gefallen.
Bleib gesund und munter.
Hände - was für ein wunderbares Thema! Sehr interessant auch der Aufsatz von Rilke über Rodin.
AntwortenLöschenIch kann mich noch ganz besonders an die Hände meines Schwiegervaters erinnern, als er auf dem Totenbett lag. Da gingen mir ganz viele Bilder durch den Kopf, was diese Hände alles gemacht hatten. Gearbeitet, gestreichelt, die Enkel geführt... Und gerade kommt mir das Lied "Kinder - Sind so kleine Hände" von Bettina Wegner in den Sinn.
Liebe Grüße
Ingrid
Eine sehr intensive Erfahrung, liebe Ingrid, die Du am Totenbett des Schwiegervaters erfahren hast. Das vergisst man nie, kann ich mir vorstellen. Danke Dir sehr für das Teilen dieser eindrucksvollen Geschichte.
LöschenGefühlvoll und ergreifend.
Bleib gesund und munter.
Ein wunderschöner Beitrag ist das! Mich haben Hände auch schon immer fasziniert - das was ich an Menschen am Intensivsten bemerke und wahrnehme - Hände und Augen!
AntwortenLöschenWunderschöne Texte - ja und auch mir kam sofort "sind so kleine Hände" in den Sinn! Eine liebe virtuelle Umarmung und einen schönen Sonntag, Liz
Vielen Dank für die lieben Worte, Deine virtuelle Umarmung und Anerkennung.
LöschenJa, das besagte Lied ist unvergessen und passt vorzüglich. Eine Liedermacherin, die über das seichte weit herausragt!
Bleib gesund und munter.
Liebe Heidrun, was für ein schönes interessantes Thema. Hände sind so sehr wichtig. Und ein solch schönes Konzert konntest Du erleben. Da beneide ich Dich etwas drum.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir einen schönen Start in die neue Woche. Lieben Gruß Sylvia
Fein, dass Du mein Interesse so teilst... ja, ich finde die Hände spannend.
LöschenDas Konzert, der Mitschnitt war sehen- und vor allem hörenswert, es gefiel meiner Freundin und mir gut.
Bleib gesund und munter.
Heidrun - hands - such an interesting topic for a post. My hands take a lot of beating - from gardening, especially. I used to have long fingernails when I was working, because I didn't have time to work in my garden. But it is a worthwhile sacrifice! Thanks for linking to Mosaic Monday with a thought-provoking topic!
AntwortenLöschenOh, I wished I get long fingernails! My nails are short, they tearing.
LöschenYes, hands are the mirror of ourself...
...stay healthy and well.
It's true we use our hands in so many ways, to give comfort or praise, how hard it is not to touch our friends and family during the pandemic. Sorry to read that you were unwell, I hope that you are feeling better now. Happy MM.
AntwortenLöschenOf course... I agree, it's hard to miss touching Family and the friends. Thank you for stopping by, sharing your opinion.
LöschenStay healthy and well.
...hands are amazing, what would we do without them?
AntwortenLöschenA very good question. Thank you for comment.
LöschenStay healthy and well.
I never think about using hands. My own even less. But without one or certainly two. I could not do the things I take for granted. Studying birds close, photography, cooking, gardening, blogging. Oh dear there are so many.
AntwortenLöschenWe need our two hands, each day...
Löschen...for cooking, gardening, blogging and the photograhy. Thank you for stopping by. Stay healthy and well.
My favourite is hand in hand, and it makes me long to see my grand daughter.
AntwortenLöschenHappy Monday, stay safe
Much💝love
Thank you for your nice comment.
LöschenStay healthy and well.
On reading your essay, at first I thought I’ve not paid enough attention to hands. ... but then when I stopped to think about it I can remember exactly what people’s hands looked like (People who are long-gone, my parents and in-laws, my brother ....) ... and of course as I think of it, I pull recognize my husbands hands and my family’s almost as well as I would their faces! Now to think about what their hands might tell me about their lives. ..... food for thought! Thank you.
AntwortenLöschenWhat a fascinating story. Food for thoughts... indeed. I love to read about real happened things in life. It's the salt in life, to hear about each other.
LöschenThank you so much for sharing.
...stay healthy and well.
A beautiful dahlia - or at least I think that is what this lovely flower is.
AntwortenLöschenThanks for sharing at http://image-in-ing.blogspot.com/2020/09/tufted-titmouse.html
Sure... it's a dahlia. The most blooms around in this time.
LöschenThank you for stopping by.
Stay healthy and well.
Hello,
AntwortenLöschenWhat would we do without our hands, I could not be typing a comment on your blog. Our hands are taken for grant, they are always there. Hands for hugging. Love the poem and your beautiful flower.
Take care, enjoy your day. Have a happy new week!
Delightful words, I agree with you. We grandet the hands for example... thats my reason to focuses them.
LöschenStay healthy and well.
Liebe Heidrun, Dein nun schon lange Jahre währendes Projekt mit den Händen mag ich sehr! Denn ich finde Hände faszinierend und finde, sie können auch sehr viel über die jeweilige Person aussagen - nicht nur das wahre Alter ...
AntwortenLöschenWunderbar, dass sich Deine Freundinnen so um Dich gekümmert haben - genauso, wie Du es verdienst! Pass weiterhin auf auf Dich!
Liebe Grüße, Rena
www.dressedwithsoul.com
Freut mich sehr, dass Du ebenfalls von meinem Projekt so überzeugt bist. Die Hände sprechen Bände - unbeabsichtigt gereimt, trotzdem - die Hände erzählen Geschichten.
LöschenDankeschön für Deine Anerkennung und die lieben Worte.
Bleib gesund und munter.
Lovely photos and interesting words about hands! There was a country song long while back called, "Daddy's Hands" that I kept thinking about while I read.
AntwortenLöschenI hope and pray you are better soon, my bloggy friend.
How great to see you at 'My Corner of the World' this week!! Thanks for linking.
Never heard before this song... I must searching at YouTube. Thank you for your nice comment.
LöschenStay healthy and well.
Lovely post
AntwortenLöschenThank you!
LöschenBeeindruckenes Posting über die Hände und das anfassen mit all den Gedichten und Worte.
AntwortenLöschenHände können gutes wie schlechtes bedeuten aber meine Erinnerung ist lieber bei den helfenden Händen und liebkostende wie all das andere!
Schönen Donnerstag wünsche ich dir
Lieben russ Elke
Natürlich... so soll es auch sein, sich an die wohlwollenden Hände zu erinnern. Als Künstlerin betrachte ich die Hände faktisch neutral, meist aus der Distanz heraus, ob der Vielfalt überhaupt.
LöschenBleib gesund und munter.
What a lovely post. Most impressive with the various hands.
AntwortenLöschenThank you for stopping by. Stay healthy and well.
LöschenUnfortunately, I injured my hands once. Oh my!
AntwortenLöschenI certainly became aware that I taken them for granted.
Hands are truly wonderful! Now, I appreciate my working hands on a
daily basis.
I hope you are feeling better.
Best Wishes...
Dixie
Get well soon, too... thank you for your nice comment. Yes, we need both of our hands. They are like a couple, I think.
LöschenStay healthy and well.
The theme of hands immediately came to my mind what a teacher used to say to me, if I tied up your hands you wouldn't be able to talk. I'm expressive and she was right. I find I use hand gestures even when on the phone.
AntwortenLöschenDawn aka Spatulas On Parade
I hope the teacher said it jokingly. It's so fantastisc if children are expressive. Thank you for sharing... for your wonderful little story.
LöschenStay healthy and well.
Love it so much
AntwortenLöschenThank you 🤗
LöschenI do miss the hand contact. Some say that shaking hands may become extinct. It was so good that you were able to get out and be with good friends. Beautiful thoughts and images.
AntwortenLöschenThats right... it's difficult without contact each other. Thank you for your thought.
LöschenStay healthy and well.
Hello Heidrun :)) I'm late visiting this week! Your post was very thought-provoking. Something came to mind...a film I watched about tornadoes, someone referred to a tornado as the finger of God. Interesting to think what "God"'s hand would look like if his finger could cause such destruction...but that's another conversation lol! :)
AntwortenLöschenI have two instances where I was "taken by the hand" and guided. When I was suffering the worst of depression and burnout in 2004, I was taken by the hand by a lovely spiritual healer named Terry-Ann. She worked Reiki and tapping on my body, she taught me the therapeutic side of the Tarot cards and she nearly healed me. She showed me my spiritual side and I am forever in her gratitude.
I also feel that the Universe has taken me by the hand in the last year. I feel so connected and I see signs and guidance in Nature.
Thanks for getting my heart and mind going today! :)