Geben, d. h. schenken und [an]nehmen... oder umtauschen?!
Was betrachtest Du als ein gutes Geschenk?
Worüber freust Du Dich?
Geschenke...
...Gedanken mit Geschichte
Wochenrückblick
Freude ist keine Gabe des Geistes,
sie ist eine Gabe des Herzens.
— Ludwig Börne 1786-1837
Carl Ludwig Börne war ein deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker. Börne, der zuweilen mit Jean Paul verglichen wird, gilt aufgrund seiner pointiert-witzigen anschaulichen Schreibweise als Wegbereiter der literarischen Kritik – insbesondere des Feuilletons – in Deutschland...
Alle Welt freut sich über Sterne, Kerzenlicht, Plätzchen und das Christkind.
Das Fest der Feste klopft an die beleuchteten Fenster, lässt uns beschwingt sein,
die Herzen höher schlagen, die Augen leuchten, veranlasst uns zu singen.
Daneben, die Geschenke, die besorgt und feierlich verpackt werden wollen.
Ringelnatz:
»Ich habe dich so lieb!
Ich würde dir ohne Bedenken
eine Kachel aus meinem Ofen schenken.«
Doch da bewegen sich neben dem saisonal vorprogrammierten Frohsinn düstere, wie trübtraurige Gedankenwolken dieser Tage, die mir durch den Kopf, durchs Gemüt ziehen, das Herz schwer strapazieren, Melancholie hervor zwingen: zunächst die entsetzliche Geschichte mit dem Feuerwehrmann, der erschlagen worden war - die fehlgeleitete Berichterstattung der Presse obendrein, die mich und unsere Freunde ringsherum betroffen dastehen lässt.
...und der größte Schlag, meine Freundin, wie im letzten Post erwähnt, verstarb
überraschend im Krankenhaus - wir erfuhren es von der Schwiegertochter.
Wir, mein Mann und ich waren und sind tief betroffen und erschüttert.
Mein Wochenendplausch gestaltete sich gedanklich plötzlich in diesem Zusammenhang in einer höheren Perspektive. Die Freundin durfte keine 60 Jahre alt werden, gerade war noch der erste Geburtstag der Enkelin gefeiert worden. Jetzt ist der Atem aus ihr entwichen. Ich vermisse sie sehr!
Der vorgesehene beschwingte sternfunkelnde Post, der den Geschenken adäquat zur Vorweihnachtszeit gewidmet sein sollte, bekommt nun eine andere Dimension.
Das Leben ist ein Geschenk!
...was als Thema insgesamt zum Sinnieren anstiftet,
mich dieser Tage reichlich beschäftigt.
Freilich kein leichtes Thema für diese Zeit. Es ist nicht so beliebt, gelinde gesagt, darüber zu sprechen oder zu schreiben.
In jungen Jahren hatte ich die Begegnung mit einem Sizilianer, der selbst ein Koch war und öfter ins Restaurant meines Schwagers kam. Er verehrte mich und schrieb mir ellenlange Poesie. Himmelhoch und zu Tode betrübt. Der italienische Schwager übersetzte mir diese Lyrik.
Aus uns wurde zwar nie ein Paar, allerdings verinnerlicht ich durch diesen Kontakt die sizilianische Mentalität, die das Leben hoch hebt und sich des Sterbens bewusst ist.
Das Zurückschrauben im täglichen Alltag, was an Wünschen und das vermeintliche Must-Have betrifft, ist gefragt. Greta Thunberg mahnt, Wissenschaftler erheben den Zeigefinger und trotzdem: die 100 Mrd. Marke soll im Weihnachtskonsum in 2019 erreicht werden!? Verstehe ich schon längst nicht mehr.
Das Leben als Geschenk annehmen!
Durch den unerwarteten Einschnitt, dem Sterben der Freundin, wie das unfassbare Schicksal des Feuerwehrmann rücke ich innerlich vor dem Rummel noch viel weiter zurück.
Einerseits die liebe Freundin, andererseits auch das junge Mädchen, für das vor wenigen Tagen zur Weihnachtsfeier in unserer internen Tombola mit den Mühlenfreunden gesammelt worden war, ihr - hörte ich - geht es inzwischrn schlechter, die Typisierung zur Knochenmarkspende läuft auf Hochtouren. Ein Wettlauf um Leben und Tod.
Das Leben sich selbst schenken?
...Tag für Tag: wahrnehmen mit größerem Bewusstsein.
Wie klitzeklein mutiert daneben alles andere unter Tags im Beruf, privat im Haus gegen Null. Mein Kopfkino versucht Hoffnung aufzutreiben, gemäß den erlernten Mechanismen beim Lachyoga, was gerade jetzt der intensivsten Übung Bedarf.
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei,
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor.
So dass die eigene Freude zuvor
Dich reichlich belohnt.
Schenke groß oder klein
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gaben wiegen,
sei dein Gewissen rein.
Schenke mit Geist, ohne List.
sei eingedenk,
dass dein Geschenk
Du selber bist.
Joachim Ringelnatz
1883 - 1934, eigentlich Hans Bötticher, deutscher Lyriker, Erzähler und Maler
Eine weitere wunderbare Weihnachtsgeschichte, die in den
Kontext dieses Posts passt. Eine Novelle von Paul Keller
Dass Bauernbuben eine besonders starke Abneigung gegen das Schlittenfahren hätten, wird niemand so leicht behaupten. Als ich vor etwa dreißig Jahren noch ein Bauernbub war, gehörte auch für mich das Schlittenfahren zu den allergrößten Genüssen des Lebens. Nur einmal war ich ein wenig bedenklich, als ich mitten in einer bitterkalten Winternacht geweckt wurde und es hieß: ich solle augenblicklich aufstehen und mit dem Herrn Pfarrer zum Kranken fahren. Hinaus nach der Kolonie, dort liege der Maurer Henschel im Sterben.
Frierend saß ich auf dem Bettrand und bemühte mich, in meine Stiefel hineinzukommen. Ich hatte immer nur ein Paar Stiefel. Sie waren von Rindsleder, hatten lange Schäfte und waren vom Ruppert-Schuster so verzwickt gebaut, daß es nur einem völlig Ortskundigen überhaupt gelang, in sie hineinzufinden. Und dann hatte es noch seine liebe Not. Ich mußte erst immer, die Ösen der Schäfte stramm emporgezogen, fünfmal um die ganze Stube hupfen und siebzehnmal gegen den Fußboden stampfen, ehe ich »drinne« war.
Ich hasste diese Stiefel. Jedes Paar war bestimmt, ein Jahr lang auszuhalten. Und sie hielten auch aus, namentlich die Schäfte; dagegen waren die Fußspitzen meist nach vier Wochen schon »durch«, was dann den Ruppert-Schuster veranlaßte, »Kappen« aufzuflicken, Lederflecke von einer geradezu grotesken Gestalt und alles mit ganz windschiefen Nähten von grauem abscheulichem Schusterzwirn. Mit solch einer Beschuhung soll man nun einen jungen Gentleman herausbeißen, wenn's mal aus irgend einem Grunde nach was aussehen soll!
Ich war also auch in dieser Nacht froh, als ich »drinne« war und mich überzeugte, daß sogar beide Fersen richtig unten aufsäßen. Meine andere Toilette war rasch beendet, und ich stampfte alsbald durch den tiefen Schnee der Kirche zu. Tot und öde war die Dorfstraße, der Schnee knirschte unter meinen Füßen, und der Mond, der hinter Wolken steckte, verbreitete ein düsteres, geisterhaftes Licht auf der Gasse. In der Schule holte ich die Kirchenschlüssel und wandte mich nach dem Friedhof, in dessen Mitte unser Gotteshaus aufragte.
Vor den Toten hatte ich keine Angst. Bis auf einen einzigen! Das war der Winter-Wirt, mit dem ich zu seinen Lebzeiten auf Kriegsfuß gestanden hatte. Er hatte immer ein besonderes Vergnügen daran gefunden, mich an den Haaren oder an den Ohren zu ziehen, und ich hingegen hatte ihm einige unschöne Streiche gespielt. Man tut ja als Schulbub, was man nur irgend kann. Nun lag der Winter-Wirt auf dem Friedhof, gerade am Gange, und wenn ich bei seinem Grabe vorbeiging, hatte ich immer das peinliche Gefühl: jetzt fährt er mit dem Fuße heraus und gibt dir eins in den Rücken, daß du auf die Nase fällst! Zur mitternächtigen Stunde nun gar verstärkte sich dieses Angstgefühl, und es wollte nichts helfen, daß ich mich selbst beschwichtigte und mir gut zuredete: der Winter-Wirt würde sich schön hüten, aus seinem warmen Grabe mit dem Fuß an die kalte Luft herauszufahren, wo er doch so oft an der Gicht gelitten hatte. Nein, es war nicht zu leugnen, ich fürchtete mich. Und so ging ich erst ganz leise und behutsam, und wie ich in die Nähe vom Winter-Wirt kam, sauste ich im Galopp an ihm vorbei. Dabei fiel mir nun wieder meine Großmutter ein, die auch am Wegrande lag und zu ihren Lebzeiten tausendmal gesagt hatte: »Junge, tritt doch nicht so auf, du weißt doch, dass ich Kopfschmerzen habe!«
In der Kirche wurde mir wohler. Ich hatte als Ministrant fast alle Tage Kirchendienst und fühlte mich in der Kirche völlig zu Hause. Es gab da nichts, was mich im mindesten hätte schrecken können, auch nicht diese tiefe Finsternis, die nur durch die ewige Lampe ganz matt erhellt wurde. Ich schloß die Sakristei auf und holte den »Krankenbeutel«. Das war ein braunes Leinensäcklein, in dem ein Kreuz steckte, zwei Leuchter, zwei Kerzenstummel, eine kleine Glocke und etliches, was zur heiligen Ölung gebraucht wurde.
Da schallte eine Stimme durch die Kirche: »Bist du da?«
»Ja!« sagte ich.
Es war der Pfarrer. Er stieg die Altarstufen hinauf und öffnete den Tabernakel.
Ich kniete nieder und schlug an meine Brust.
»Herr Jesus, dir lebe ich! Herr Jesus, dir sterbe ich! Herr Jesus, dein will ich sein jetzt und in Ewigkeit!«
Der Pfarrer entnahm dem Ciborium eine heilige Hostie, legte sie in eine goldene Kapsel, steckte die Kapsel in die seidene Burse, die er auf der Brust hängen hatte, schloß den Tabernakel, und wir gingen.
Auf der Straße wartete des Pfarrers Kutscher mit dem Schlitten; ich schwang mich zu ihm auf den Bock, er schlug eine Decke um meine Knie, und die Fahrt ging los.
Der Mond trat aus den Wolken und beleuchtete den weißen Weg. Das Dorf lag bald hinter uns; wir fuhren übers freie Feld, der kleinen Ansiedlung zu, wo der Henschel-Maurer im Sterben lag. Es wurde mir ganz eigen und nachdenklich zu Mute. Vier waren wir auf dem Schlitten: Ich, der Kutscher, der Pfarrer und der liebe Gott!
Ich betete ein Vaterunser und ein Paar fromme Reimlein, dann brach meine etwas derbe Bauernbubennatur wieder durch, und ich geriet ins Spekulieren. Es fiel mir ein, dass ich den lieben Gott selten einmal für mich so allein hätte wie jetzt.
In der Kirche, da waren immer viele Leute, und alle hatten ein Anliegen oder zehn oder tausend. Aber jetzt – wo wir so allein waren in diesem Schlitten – da konnte ich leicht zu Worte kommen und auf Erhörung rechnen. Es war aber eine tiefe Scheu in mir und ich wandte mich erst mit dem Kopf halb nach hinten, ob ich es wagen dürfe und ob es auch der Pfarrer nicht hören würde. Und es war mir, als ob mir jemand zurede: Sag nur alles in deinem Herzen!
Da sagte ich alles, und ich will hier nichts beschönigen und mein sonderbares
Gebet wiedergeben.
Ich fing an, dass ich doch in der Schule gelernt hätte, der liebe Gott verlange nichts umsonst, er belohne auch die kleinste gute Tat. Nun sei es doch gewiß gar nicht so einfach, nachts aus dem warmen Bett aufzustehen, sich die engen Stiefel anzuziehen und über den Kirchhof zu gehen an Winter-Wirts Grabe vorbei und dann bei der Großmutter, die soviel Kopfschmerzen habe.
Das alles habe ich dem Heiland zuliebe getan, und wenn es deshalb nicht zu viel verlangt sei, so möge er es doch, bitte recht schön, so fügen, dass ich nicht immer in diesen häßlichen Stiefeln laufen müsse, sondern einmal ein Paar richtige Gamaschen aus der Stadt bekäme. Mit Gummizug! So, wie sie der Sohn des Briefträgers hatte, als er in den Ferien mit seinem Vater in unserm Dorfe war.
So – nun war's heraus!
Ein Weilchen saß ich still; dann wandte ich wieder den Kopf zur Seite, ob nicht
von rückwärts eine Antwort käme. Es kam aber keine – kein Ja und kein Nein.
Ganz bedrückt saß ich da.
»Fahr schneller!« rief der Pfarrer den Kutscher an. Der trieb die Pferde an, und bald darauf hielten wir vor Henschel-Maurers Haus. Die Henscheln kam uns mit ihren sechs Kindern entgegen, und alle fielen schluchzend auf die Knie. Der Pfarrer hob das höchste Gut segnend über sie und sprach den vorgeschriebenen Gruß: »Friede sei mit diesem Hause und mit allen, die darin wohnen!« Dann stiegen wir eine enge steile Treppe hinauf. In der Oberstube lag der Henschel. Hatte sein ganzes Leben so schwer gearbeitet und so schwer gedarbt, daß er mit fünfunddreißig Jahren am Ende war. Die roten Schwindsuchtsrosen blühten auf seinen Wangen und seine Augen glänzten, als seien sie aus Glas.
Über den Tisch war eine weiße Decke gebreitet; ich stellte das Kreuz und die Leuchter darauf, entzündete die Kerzen, deren gefrorene Dochte erst lange knisterten, ehe sie brannten, und dann legte der Pfarrer das hochheilige Sakrament auf den Tisch des Arbeiters. Nun da sein armes Leben zu Ende ging, kam der König der Welt zum Henschel-Maurer.
Der Pfarrer winkte stumm; wir gingen alle hinaus. Der Kranke beichtete. Wir standen derweil draußen auf dem schmalen Flur und halb die Treppe hinunter. Ich war in schwerer Seelennot. Ich schämte mich meines Gebetes im Schlitten. War ich nicht wie jener Pharisäer im Tempel gewesen, der sich hinstellte und dem lieben Gott seine Verdienste vorzählte? Hatte ich den Heiland, der seinen goldenen Kelch verließ und zu einem Sterbenden fuhr und der gewiß auf dem langen Weg nur an dessen Seele dachte, nicht gestört mit meinem albernen Stiefelgebet?
O, es war auch alles danach angetan, dass selbst ein Bauernbub in sich gehen mußte. Die Henscheln rang die Hände zum Himmel, und die sechs Kinder, die um sie standen, weinten und zitterten vor Kälte und Herzeleid.
Und da fiel mein Blick auf die Füße der Kinder. Keines von ihnen hatte Schuhe oder Stiefel an; in Holzpantoffeln standen sie da mit schlechten, geflickten Strümpfen, und eines stand barfuß in den Pantoffeln. So arm waren sie gewesen, da der Vater lebte, und nun lag er drin im Sterben. Was würde dann werden? Die Henscheln rang die Hände zum Himmel! Ich schluchzte mit und dachte an meinen Vater, der gesund war und der in ehrlicher Arbeit es sich schwer genug verdienen musste, mir diese festen Stiefel zu kaufen, die ich anhatte. Ich konnte nicht anders: ich bückte mich und fuhr einmal streichelnd über die ledernen Schäfte.
Der Pfarrer öffnete die Tür – die Beicht war vorbei. Wir gingen alle in die
Krankenstube. Ich war so in Verwirrung, dass mich der Geistliche erst
leise mahnen musste, das allgemeine Sündenbekenntnis zu sprechen.
So fing ich an: »Confiteor Deo omnipotenti ... qiua peccavi ... mea culpa,
mea culpa ...« und legte auch meine Schuld hinein und fühlte e
auch für mich als einen großen Trost, als der Pfarrer durch die Stille
der Nacht das »Indulgenitiam, absolutionem et remissionem
peccatorum turorum« sprach.
Dann öffnete er die goldene Kapsel, und wie ein weißer Stern stieg die heilige Hostie empor, auf die der Sterbende mit glühenden Augen schaute als auf den letzten Trost, den letzten Halt.
»Herr, gib mir nichts, gib alles den Henschel-Kindern!« betete ich inbrünstig, indes ich dreimal das kleine Glöcklein läutete zum »Domine, non sum dignus».
In tiefem Herzensfrieden bin ich nach Haus gefahren. Wir waren nur noch drei auf dem Schlitten: ich, der Kutscher und der Pfarrer. Der beste von uns war beim Henschel-Maurer geblieben. So hörte ich auch in Frieden am nächsten Tage die Botschaft, daß der Henschel noch in selber Nacht hinübergegangen sei. – – –
Das alles ist nun an die dreißig Jahre her.
Aber ich weiß, ein wie guter Fahrgast der liebe Gott im Schlitten war. Ich bin zeitig genug in die Stadt-Gamaschen gekommen, und die Henschel-Kinder gehen heute alle in ehrlichen festen Schuhen und Stiefeln durch die Welt.
☆☆ ☆ ☆☆
Wochenrückblick
+++ ein letzter AquaFit-Termin in diesem Jahr +++ eine Weihnachtsfeier mit Freunden vom Ehemann +++ Trauer um die Freundin +++ der übliche Alltag +++ Häkeleien in meiner Strickrunde, die sich ebenfalls zum letzten Male in diesem Jahr zusammenfand.
Allerliebste Post von Blogfreunden erhalten, für die ich mich im einzelnen
noch direkt bedanken möchte.
Danke!
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Habt es fein & ein schönes Wochenende
und eine angenehme Woche
Gesundheit und Leben sind die grössen Geschenke, die man aber leider nicht machen kann. Von daher sollte man jeden Tag glücklich sein wenn es einem noch so gut geht, selbst wenn "Wehwehchen" zwicken.
AntwortenLöschenDanke dir für dein ZiB und wünsche dir ein schönes besinnliches Adventswochenende.
Liebe Grüsse
N☼va
Selbst mit meiner Erkrankung... es gibt jeden Tag etwas liebes, schönes Ereignis zu entdecken.
LöschenDankeschön für Deine Anerkennung und sternfunkelnde Grüße zurück
Das mit deiner Freundin tut mir sehr leid.
AntwortenLöschenAuch all die grausamen Nachrichten bedrücken mich.
Das Leben als Geschenk betrachten, dankbar sein und Gutes tun...
In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute und viel Kraft beim Bewältigen der Trauer.
Liebe Grüße von
Heike
Vielen Dank für Deine tröstenden Worte und ich sende sternfunkelnde Grüße zurück
LöschenGute Geschenke kommen von Herzen. :-)
AntwortenLöschenJa, so ist es...
Löschen...liebe Grüße zurück
Solche plötzliche, unerwartete Erlebnisse wie mit Deiner Freundin rütteln uns oft sehr durch und lassen uns den eigentlichen Wert unseres Lebens erkennen,wenn wir uns damit auseinandersetzen! Deine Gedanken und Worte dazu sind passend tiefsinnig! Von Herzen mein Mitgefühl und liebe Grüße zu Dir!!
AntwortenLöschenLiz
Ich danke Dir sehr für Deine Worte und Anteilnahme.
LöschenLiebe Grüße zurück
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschendie Gedanken sind frei.... und manchmal überfallen sie einen unvorbereitet, unsortiert und ungebremst, wenn man durch ein besonderes Ereignis nicht die volle Kontrolle über sein Gefühlsleben hat. Es ist gut, auch diese Gedanken zuzulassen, gerade wenn man einen plötzlichen Verlust zu verarbeiten hat.
Dein ausgesuchtes Zitat ist genau jetzt passend. Gegen den sinnfreien Rummel müssen wir uns wehren und uns selbst auf die echten Werte besinnen. Wir selbst sind verantwortlich dafür, wie sorgsam und pfleglich wir mit dem Geschenk unseres Lebens umgehen.
Ich wünsche Dir von Herzen einen besinnlichen, friedvollen 3.Advent
herzlichst moni
Tatsächlich überfällt uns jeden Tag das Leben, frau hat zwar Übung darin und trotzdem gibt es immer wieder Wendungen, die überraschen.
LöschenDankeschön für Deine Meinung und die bewegende Worte.
Liebe Grüße zurück
Was für schöne Worte von Ludwig Börne. Ich kann dir gut nachfühlen wie es dir geht über den Verlust deiner Freundin. Wir tragen den Mann einer Freundin von mir diese Woche auch zu Grabe, auch viel zu früh. Da bleibt uns nur den Hinterbliebenen bei zu stehen und Zeit haben für sie.
AntwortenLöschenLiebe Adventsgrüsse, Pia
Auch Dir mein Beileid zu diesem Verlust.
LöschenIn der Trauer zusammen zu stehen ist das einzig tröstliche in diesen schweren Tagen.
Liebe Grüße zurück
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschentraurige Nachrichten berühren quälend das SEIN, Tränen fließen, die
Gefühle fahren Achterbahn. Jeder Mensch muss durch diese Gasse
gehen, auch wenn wir es oftmals das WARUM nicht verstehen.
Es tut mir leid, dass du nun diese schwere Zeit durchleben mußt,
deine Freundin ist in deinem Herzen und wird dich weiterhin begleiten in Gedanken.
Schöne Worte hast du wieder gefunden und uns geschenkt, danke dafür
und ich wünsche dir trotz aller Schwermut und Traurigkeit einen besinnlichen
glanzerfüllten dritten Advent, herzlichst Karin Lissi
Danke, liebe Lissi, für Deine mitfühlenden schönen Worte.
LöschenLiebe Grüße zurück
Jeden Tag als Geschenk annehmen-auch die traurigen ist eine große Kunst.
AntwortenLöschenIch wünsche dir einen wunderschönen 3. Adventssonntag!
Ja, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen, frau kann es sich dabei nicht aussuchen.
LöschenLiebe Grüße zurück
Liebe Heidrun, möge die Seele Deiner Freundin in Frieden ruhen. Das ist verständlich, dass Dich all diese Dinge zum Nachdenken bringen und Du vom Weihnachtsrummel noch weiter abrückst. Ich wünsche Dir von Herzen eine möglichst gute 3. Adventswoche in der auch Du wieder Ruhe findest.
AntwortenLöschenxx Rena
www.dressedwithsoul.com
Dankeschön für Deine Anteilnahme... meine Freundin ist erlöst - einerseits, andererseits muss die Familie, die Freunde und Bekannten mit diesem Verlust weiter leben. Und ich denke dabei an die Verse von Mascha Kaléko, die es in MEMENTO so auf den Punkt gebracht hat.
LöschenLiebe Grüße zurück
Offering you much joy and peace this holy season!
AntwortenLöschenHeidrun - I am so sorry to hear about your girlfriend who died suddenly. Sometimes these things are hard to explain and even harder to accept. I think your approach of appreciating life as a gift is a lesson we should all keep in mind, especially when presented with life's "little" challenges! As you always include in your posts - Carpe Diem! Thanks for linking to Mosaic Monday, and hoping you can find some peace.
AntwortenLöschenLife is indeed a gift and we do not know when it ends.
AntwortenLöschenYes, life is a gift. When someone of your friends or beloved gets seriously ill, you realize it finally, I think. I don't want too many & useless gifts. I give books. Happy MM.
AntwortenLöschenMy condolences on the passing of your friend. Thanks fof sharing your lovely photos.
AntwortenLöschenHappy mosaic Monday
Much💞love
I am so sorry for your loss. It is true that every day is a gift, but sadly sometimes it takes grief to make us remember that. A big strong hug.
AntwortenLöschenAmalia
xo
An interesting look at the different sides of the season! The presents in the tree made me smile :)
AntwortenLöschenIt's terrific to see you at 'My Corner of the World' this week!
My Corner of the World
Es tut mir so leid das zu lesen.
AntwortenLöschenMein herliches Beileid Heidrun!
Du hast wunderschöne Worte und Bilder gefunden!
Allerliebste Grüße
Susi
When I was in junior high school in the early 1960s I made a block print of an angel and Christmas star that looked very much like the one in the drawing above. I don't remember where my inspiration came from for the image that it would have turned out so much like this one. - Margy
AntwortenLöschenLiebe Heidrun,
AntwortenLöschendas tut mir so leid. Alles Liebe für dich.
Ich wünsche dir trotzdem eine gute Zeit
und schöne Weihnachten.
Liebe Grüße von Urte
ach liebe Heidrun
AntwortenLöschendas tut mir so Leid ..
lass dich einmal drücken ..
danke für die berührende Geschichte ..
ja.. die eigentliche Adventszeit hat mit dem ganzen Rummel der inzwischen gemacht wird
eigentlich wenig zu tun ..
es sollte eine Zeit der Stille und der Besinnung sein
wir erwarten die Ankunft des Erlösers..
nicht eines verniedlichten Christkindleins
aber dann müssten sich die Menschen eingestehen dass sie ihn nötig haben
dass sie alle auch mit Schuld beladen sind
oft herzlos.. eigennützig
so gut kommt das in deiner Geschichte heraus ..
liebe Grüße
Rosi
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenerst jetzt habe ich hier bei dir gelesen, ich habe viel nachzuholen. Und ich bin erschüttert, dass deine liebe Freundin verstorben ist, in doch eigentlich noch jungen Jahren. Jeder Mensch ist doch immer ein schwerer Verlust für die Familie und die Freunde, denn ein Platz ist leer. Ein Mensch, der unsagbar fehlt, ist nicht mehr da. Mein herzlichstes Beileid!
Deine Geschichte ist sehr berührend und auch deine persönlichen Worte. Ja, das Leben ist ein Geschenk.
Ich wünsche dir, dass du immer wieder getröstet wirst und schöne Erinnerungen dich auch ab und zu lächeln lassen.
Ganz liebe Grüße
Ingrid