...Zimtsterne, Honigduft, Zithermusik
mit süßen Lebkuchengeheimnissen
Ein bisschen Sisi sein... ab und an
- Märchenhaft
- Augenblicklich
- Wochenrückblick
Das wunderbarste Märchen
ist das Leben selbst.
_ Hans Christian Andersen
1805 - 1875, dänischer Märchendichter
Märchenhaft
Es war einmal... Mitte November, die ersten Weihnachtsmärkte öffnen bereits in der Umgebung peu à peu ihre Pforten.
Nicht, dass mich das wundert, schließlich liegen Spekulatius & Co. seit dem Spätsommer im Supermarkt parat.
Es war einmal!
Märchen, die wir kennen aus der Kindheit und Geschichten, die das Leben schreibt.
Normalerweise blockiere ich konsequent diese verzogenen Festivitäten - wie
in einem vorigen Post erwähnt - wie das begleitende Drumherum
selbstredend gleichermaßen.
Doch wie heißt es: Ausnahmen bestätigen die Regel?
Bei Tante Mali las ich im Post ...jeder trägt ein Märchenbuch in sich...
wie wahr dachte ich bei mir, wie poetisch schön.
Und überlege so insgeheim, wie ich es selbst empfinde: es sind die dunkleren
Tage, das begleitende Kerzenlicht, mit unstet flackernder Flamme, die fast
flüsternd seufzt: "...pass auf was kommen mag!".
Es leuchtet dieses milchig nebelgeschwängerte Licht auf den Hügeln der
Landschaft, wenn ich früh aus dem Haus husche, unterwegs zu einem meiner
Termine. Die kalte Luft, die den eigenen Atem sichtbar macht, die Autokratzer
dürfen ran, um Eisblumen von der Windschutzscheibe zu verbannen.
Handschuhe und ein warmer Schal sind gefragt. Diese Jahreszeit, die uns
verzaubert - mich persönlich ein Stückchen zur Ruhe kommen lässt,
bevor der feierlich-weihnachtliche Backeifer mit Marzipan, Walnüssen,
Mehl, Zimt, Honig und Eiern in unsere Küchen zieht.
Es sind im Moment noch Musestunden für Mystik, für heimeliges Zusammensitzen gegeben.
☆☆☆
Nebelweben
Der Nebelweber webt im Wald
ein weisses Hemd für sein Gemahl.
Die steht wie eine Birke schmal
in einem grauen Felsenspalt.
Im Winde schauert leis und bebt
ihr dämmergrünes Lockenlaub.
Sie lässt ihr Zittern ihm als Raub.
Der Nebelweber webt und webt ...
_Christian Morgenstern
Märchenhaft...
...beim Wasserschlösschen in Unterwittelsbach wurde ich zugegeben schwach
und wir - der Göttergatte und ich - gönnten uns diese sehr vorweihnachtliche
Stimmung. Zur Verdeutlichung, es gab aus welchen Gründen auch immer,
lediglich den 09. und 10. November zum Besuch des Adventsmarktes im
Wittelsbacher Land. Der Göttergatte und ich besuchten also entsprechend am
letzten Wochenende das Sisi-Schloss.
...historische Betrachtung
Dieses Wasserschloss in Unterwittelsbach steht an der Stelle einer
Vorgängerburg, die schon 1126 zum ersten Mal erwähnt wurde.
So berichtet die hauseigene Bibliothek.
Im Jahr 1409 wird Heinrich der Sandizeller, dann der Besitzer des
Wasserschlosses, gegen 1500 werden die Herren von Burgau Eigentümer.
Das Benediktinerkloster Sankt Ulrich und Afra in Augsburg erwirbt den
Besitz anschließend gegen 1533. Die Benediktiner müssen jedoch als
Flüchtlinge 1537 in das Schloss selbst einziehen und bauen es
entsprechend um. Erst als sich die Wirren der Reformation in
Augsburg gelegt haben, kehren sie 1549 nach Augsburg wieder zurück.
1777 wird das Anwesen an L. B. von Reindl verkauft. Dieser veräußert es
an den Kurfürsten Karl Theodor. 1811 wird das Wasserschloss Unterwittelsbach
versteigert. Käufer ist Arnold von Link. Danach gehörte es von 1838 - 1888
Herzog Max in Bayern.
Ein Christkind war Sisi!
Elisabeth entstammte der Linie der Herzöge in Bayern. Sie war die zweite
Tochter des Herzogs Max Joseph in Bayern (1808–1888) und Prinzessin
Ludovika Wilhelmine (1808–1892). Die Großeltern mütterlicherseits waren
der bayerische König Maximilian und dessen zweite Gemahlin, Prinzessin
Karoline.
Elisabeth kam am Weihnachtsabend (!) des Jahres 1837 um Viertel vor elf Uhr
in München im Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße zur Welt. Dass sie
bei ihrer Geburt bereits einen Milchzahn im Mund hatte, galt als glückliches
Omen. Zwei Tage später, am 26. Dezember 1837, wurde sie ebenda in der
Kapelle des Herzog-Max-Palais getauft. Taufpatinnen waren ihre Tanten,
Kronprinzessin Elisabeth Ludovika von Preußen und Kronprinzessin Amalie
von Sachsen, beides Schwestern ihrer Mutter, sowie ihre Cousine Eugénie
von Hohenzollern-Hechingen, die das Mädchen über das Taufbecken hielt.
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Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern (auch Sisi genannt, seit den Ernst-Marischka-Filmen auch als Sissi bekannt):
Die Zeitgenossin Fürstin Nora Fugger beschrieb die Kaiserin in ihrer Biographie: Die „Repräsentationspflichten lasteten schwer auf der Kaiserin, die
Diamantkrone drückte ihr Haupt.
Jede prunkvolle Veranstaltung, jedes Hoffest war ihr ein Gräuel.
Es war auch immer etwas Gezwungenes in ihrem Wesen, wenn sie an
den Hoffestlichkeiten teilnahm. […]
Die Kaiserin entzog sich immer mehr der Gesellschaft, auch den Blicken
des Volkes.“
Zitat Ende
Wenn es von der Sonnenwärme aus den Tälern
und den Wäldern dampft,
wie warm schwillt da auch das Menschenherz!
Diese phantasieschwangeren Nebel,
was gebären sie alles!
_ Richard Dehmel
1863 - 1920, Richard Fedor Leopold Dehmel, dt. Dichter, Lyriker,
Dramatiker und Kinderbuchautor
Augenblicklich
Meine Augenblicke im Schlösschen. Es sei bei aller Sisi-Begeisterung ein
Seitenblick auf Max gestattet, Herzog Maximilian Joseph in Bayern, dessen
Zither im Schlösschen ausgestellt liegt mit der deutlichen Aussage:
"Bratzn weg"... oder für alle unbairischen Leser "Finger weg!".
Im dortigen launigen Café saßen wir, der Göttergatte und ich nämlich direkt
daneben. Wir verkniffen uns entsprechend beflissen über die Saiten zu streichen!
Wir erfuhren, das Max Joseph ein reicher Mann gewesen sein musste, der
sich fast alles leisten konnte, so hieß es. So schaffte er sich beispielsweise in
München ein prunkvolles Palais nach einem Entwurf von Leo von Klenze an:
das sogenannte Herzog-Max-Palais, in welchem nicht nur ein Singcafé
(Café-chantant, bayr. „Brettl“) mit einem freizügig gestalteten 44 m langen
Fries gab, sondern außerdem eine kleine Zirkusarena.
Dort führte der begeisterte Reiter seinen Gästen gerne Kunststücke vor
oder verkleidete sich als Clown, um die Zuschauer zu verulken.
Wie es später seiner Tochter beliebte, der Kaiserin Sisi, liebte er es vormals
ausgedehnte Reisen zu unternehmen, wobei ihn besonders die Länder im
Mittelmeerraum faszinierten.
1834 erwarb er Schloss Possenhofen und vier Jahre später eben das von uns
besuchte Wasserschlösschen in Unterwittelsbach. Ferner gehörte ihm das
Kloster Banz, während seine Frau Ludovika von ihrem Vater das Kloster
Tegernsee mit dem Wildbad Kreuth erbte.
Herzog Max erreichte, dass das vorher als „Lumpeninstrument“ angesehene
Instrument, die Zither in den höfischen Kreisen Einzug fand. Er wurde wegen
seiner Leidenschaft ringsherum "Zither-Maxl" genannt und er war selber ein
virtuoser Spieler - komponierte sogar für dieses Instrument.
Der Zithervirtuose Johann Petzmayer war sein Lehrer und wurde von
Herzog Max protegiert.
Durch diese beiden Personen wurde die Zither das bayerische Nationalinstrument schlechthin.
Aber auch die Literatur, das Theater, das Jagen und die Reitkunst
hatten Herzog Max sehr angetan. Unter dem Namen „Phantasus“ erschienen
von im etliche Skizzen und Dramen. 1839 wurde er gar zum Ehrenmitglied
der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt.
Seine Ehe jedoch mit der ungeliebten Ehefrau verlief alles andere als glücklich,
erst kurz vor der goldenen Hochzeit söhnte er sich endgültig mit seiner Gattin
aus und das Ehepaar verbrachte zumindest die letzten zehn Ehejahre schließlich
in Harmonie.
Neben den zehn ehelichen Kindern gab es Außereheliche. Herzog Max führte
viele Liebschaften und so entstanden zahlreiche Kinder. Zwei Töchter sind
überliefert, u.a. auch der Sohn, Max Kolb, der 1829 geboren wurde.
Letzterer könnte auch ein Sohn von König Maximilian II. von Bayern gewesen
sein, wird aber eher Herzog Max zugewiesen. Max Kolb wurde ein berühmter
Gartenarchitekt während dessen Tochter Annette Kolb eine deutsche
Schriftstellerin († 1967) gewesen war.
Quelle Wikipedia
Es sieht der Mensch die Welt fast immer
durch die Brille des Gefühls, und
je nach der Farbe des Glases erscheint
sie ihm finster oder purpurhell.
_ Hans Christian Andersen
Unser Nachmittag...
Es blaste Blasmusik vor dem Schlösschen, eine Handvoll Buden umrahmten
den Eingang im Hof. Wir betrachteten die meist selbst gefertigten kleinen
Kunstwerke und zogen leicht fröstelnd hinein zu Kaffee und Kuchen.
Der Kuchen war lecker, der Kaffee glich Abwaschbrühe.
Und, wie könnte es anders sein,
unterhielt ich mich ausgiebig und vergnüglich mit zwei Ausstellern über ihre
Ausstellungsstücke und mehr...
Gedanken rund um ein mentales Märchenschloss beziehungsweise die
reale Welt - Gedanken und Worte von Busch, den frau sonst derart nicht
kennt.
______
Ihre Schlüssel passen ja zu vielen Türen in dem verwunschenen Schloss dieser Welt;
aber kein »hiesiger« Schlüssel, so scheint's, und wär's der Asketenschlüssel,
passt je zur Ausgangstür.
_ Wilhelm Busch
1832 - 1908, deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Quelle: Busch, Autobiographisches. Von mir über mich, Letzte Fassung 1894. Über Darwin und Schopenhauer
Wochenticker
+++ nach dem erfreulichen Besuch im Schlösschen plagten mich abwechselnd Schnupfen und Gliederschmerzen - doch diese grippalen Effekte verschwanden zunächst nach zwei Tagen und kehrten dann wieder... seltsam! +++ Ein kurzes Treffen mit der Freundin, die mit mir in mitten der Stadt im Café saß +++ eine Dozentenschulung bezüglich der Handhabung vom WhiteBoard +++ wieder Schnupfen +++ AquaFit zum Ausgleich +++ ich ließ mir meinen Stricknachmittag nicht nehmen und hatte großes Vergnügen +++ Pizzaessen mit dem Göttergatten +++ kleine Geschenke erhalten die Freundschaft und entsprechend entstanden diese pudeligen Pudelmützen, die ich an kleine Präsente für die Freundin und die Ergotherapeutin heftete +++ Ergotherapie +++
Pudelmütze oben...
und
...meine Origami Eule unten im Bild
- unbezahlte Werbung -
▪︎ ▪︎ ▪︎ ▪︎ ▪︎ ▪︎
Habt es fein & ein schönes Wochenende
und eine angenehme Woche
Märchenhafte Augenblicke konnte ich lesen, ein guter Anfang
AntwortenLöschenfür einen neuen Tag. Bedeutende Worte von H.C.Andersen, die
einläutend sind für den heutigen Tage meines Befindens. Interessantes
und wissnesertes hast du uns geschenkt, danke dafür.
Ein erholsames Wolchenende wünsche ich dir, liebe Grüße, Karin Lissi
Wie schön, dass Du meinen Post so positiv als Start in den Tag empfindest! Freut mich. Dankeschön für die netten Worte.
LöschenLiebe Grüße zurück
Guten Morgen Heidrun,
AntwortenLöschenja, das Leben ist ein Märchen oder aber wie die Mutter von Forrest sagt, eine Pralinenschachtel,
man weiß nie, was man bekommt.
Manches Leben ist aber tatsächlich ein Märchen, je nachdem in welchem Bauch man wächst.
Mir sagte mal eine Bekannte, dass sie sich den falschen Bauch herausgesucht hat. Darüber habe ich dann lange nachgedacht. Ich denke, ich habe mir den richtigen Bauch herausgesucht und bin mit meinem Leben, so wie es gelaufen ist, sehr zufrieden und auch dankbar.
Die Bekannte bekam von ihrer Tochter zu ihrem 60. Geburtstag ein Armband mit 1 Centstücken und dieses Armband sollte ihr Leben zeigen. Da hatte es Centstücke, die hell und leuchtend waren, aber auch ganz dunkle und schwarze Centstücke. Ich finde, das ein ganz tolles Geschenk.
Zu Sissi, Brigitte Hamann, die große österreichische Schriftstellerin hat hier ein tolles Buch geschrieben, das Sissi so zeigt, wie sie nun mal war. Ich denke, dass sie ein äußerst schwieriger Mensch war und ihre Gedichte, die sie schrieb, waren wohl auch nicht für die große Schriftstellerei gedacht, wie sie immer meinte.
Ich denke, dass ich mit dieser Sitation, in der sie lebte, auch nicht glücklich gewesen wäre, denn ich bin auch sehr freiheitsliebend.
Auch ihre Schwiegermutter die Erzherzogin Sophie, war im Grund ein großartiger Mensch, hat sie doch ebensoviel durchgemacht und den Herzog von Reichstadt (den Sohn Napoleons des 1. gepflegt und zugunsten ihres Sohnes auf den Thron verzichtet. Das sind auch alles Lebensgeschichten.
Was mich immer etwas stört, ist, dass Elisabeth immer etwas verherrlicht wurde und Sophie als Drachen hingestellt wurde.
Es ist genauso wie mit der Frau von Rudolf von Österreich, dem Sohn von Sissi, Stephanie von Belgien, auch sie wird immer als Furie hingestellt, aber das war sie gar nicht. Rudolf kam eben nicht mit ihr zurecht.
Brigitte Hamann hat auch ein sehr gutes Buch über Rudolf von Österreich geschrieben, das manches so aufdeckt und mit Sicherheit der Wahrheit entspricht.
Übrigens hat sie auch "Hitlers Wien" geschrieben, ein Buch, das ganz deutlich zeigt, wie Hitler hier
seine Auffassungen bekommen hat.
Sodele, nun wünsche ich dir ein schönes Wochenende und verbleibe mit lieben Grüßen Eva
Danke für Deine persönliche Meinung rund um Sisi und ihre Familie. Natürlich wurde sie durch Romy Schneider in der Verfilmung zu einer Ikone.
LöschenZweifel gab es dennoch immer (!) um ihren Charakter.
Bekannt ist beispielsweise manches durch die Hofdame, die geplaudert hatte: es gab nämlich saftige Ohrfeigen, wegen jedem Haar das Elisabeth beim Kämmen oder Waschen verlor.
So kam es, dass die Damen, die Sisi die Haare wusch ein Klebeband am Rock hatte, das dafür sorgte, dass vermeintlich kein Haar verloren gegangen war...
...liebe Grüße zurück
Also ich war schon ganz schön erstaunt als ich diese Woche mitbekommen habe das sie in Duisburg schon einen Weihnachtsmarkt eröffnet haben. Ich finde es früh oder ich habe die Zeiten vergessen. War mir immer so das es am ersten Adventswochenende gewesen wäre. Märkte mochte ich, aber dann auch viel lieber so kleine oder wie du eine Ausstellung in einem Schlösschen u.ä.
AntwortenLöschenWundervoll finde ich heute die Worte von Hans Christian Andersen im ZiB. Sie treffen sowas von zu und ergänzend kann man sogar noch sagen das man manchmal auch blind durchguckt ;-)
Freue mich dass du wieder mit dabei bist und danke dir dafür. Wünsche noch ein schönes Wochenende und sende herzliche Grüsse rüber
N☼va
Damit sind wir sind schon zu zweit. Interessant, dass in Duisburg ebenfalls ein Weihnachtsmarkt bereits geöffnet wurde. Die Stimmung bleibt damit auf der Strecke, gelt. Oder bekommen wir derartige Verhältnisse, dass bald das ganze Jahr über irgendwo Weihnachten stattfindet? Auf den Weihnachtsmärkten selbst wird zunehmend seltsamer Ramsch verhökert, der im eigentlichen Sinne nix mit dem Weihnachtsfest zu tun hat.
LöschenDankeschön für Deine Beobachtungen, Deine Stellungnahme.
Liebe Grüße zurück
😊🙋♀️❤... wieder einmal sehr informativ, hat mit gut gefallen!
AntwortenLöschenLG, Petra
Vielen Dank... freut mich !
LöschenLiebe Grüße zurück
Guten Morgen,
AntwortenLöschenda hast du uns aber auf eine sehr informative reise ins Reich von Sisi und ihrem Vater mitgenommen. Herzlichen Dank dafür!
Bei uns heißt der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr Punschwald. So rechtfertigen sie, dass er jetzt schon aufgebaut und betrieben wird. Für mich persönlich ist das einfach zu früh. Die Vorweihnachtszeit beginnt nach dem Totensonntag und bis dahin bemühe ich mich, das alles zu beukottieren.
Ich wünsche dir ein wunderbares, entspanntes Wochenende
LG
Yvonne
Inzwischen glaube ich, dass mindestens die Hälfte der Bevölkerung die überzogene Art der Vorweihnachtlichkeit ablehnt... und trotzdem versucht die Industrie diesen Markt zu bedienen.
LöschenDanke für Deine Meinung.
Liebe Grüße zurück
Herzlichen Dank ♥️ für diese ausführungen über sissi und das Kaiserreich...
AntwortenLöschenguckt man später hinter die Kulissen und erfährt duch die Geschichte der Recherchen ein Teilstück des "wahren Lebens" entdeckt man dass nicht alles Gold was glänzt und vieles am Leben auch damals beschwerlich war als man unter diesen Zwängen und Aufgaben lebte...
du hast vieles zusammengetragen was so noch nicht bekannt war, ....einen vielleicht sogar erstaunte und was im heutigen Zeitalter schier unmöglich erscheint.
sehr informativ und anschaulich liebe heidrun...herzlichst angelface und dir einen guten Morgen der hier schon schneebedeckt vor dem fenster erscheint....
Freut mich, dass Du Dir hier dies und das an Information herausholen konntest.
LöschenJa, es waren andere Zeiten... die wir nur erahnen können.
Danke für Deine Worte. Liebe Grüße zurück
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschender Märchenerzähler hat mit seinem Zitat das Leben, insbesondere das seine, perfekt umschrieben.
Das Leben spielt sich nicht immer wie in einem Märchen ab, ganz im Gegenteil, denkt man all die Greueltaten, die sich auf unserem Planeten ereignen.
Aber den Glauben an Märchen, den sollten wir uns dennoch bewahren.
Beim Besuch des Sissi-Schlosses hätte ich euch gerne begleitet. Erstaunt war ich schon zu lesen, dass der Weihnachtsmarkt bereits seine Pforten geöffnet hatte.
Ein ganz tolles Zitat ist das letzte von Andersen und so ist es auch. Je nachdem, wie wir uns fühlen, nehmen wir unsere Umwelt wahr.
Vielen Dank für den schönen bunten post, ganz liebe Grüße und hab ein schönes Wochenende
Christa
Der Mensch ist des Menschen Wolf... „Homo homini lupus est“ - so war es, so wird es immer wieder sein. Dazwischen steht der Versuch zu leben.
LöschenDankeschön für Deine Anerkennung, wie auch Deine persönliche Betrachtung.
Liebe Grüße zurück
Hans Christian Andersen, das Zitat gefällt mir und kommt meinen Gedanken sehr nahe. Was Du alles recherchiert hast zu Sisi, damit habe ich mich nicht so befasst, aber doch einiges neues erfahren.
AntwortenLöschenDas Leben ist kein Märchen, sondern Realität aus der wir Märchen erzählen können. Jeder macht sicher seine Erfahrungen und hat seine eigenen Geschichte, machmal wie im Märchen, manchmal ein Krimi, machmal traurig und manchmal wunderschön. Man muss nichts hinzudichten, auch Märchen können wahr werden und die Realität holt sie ein.
Danke für Deinen Superpost. Es regnet in Strömen und zu Hause ist es gemütlich. Ein irischer Abend steht heute auf dem Plan.
Liebste Grüsse ins Wochenende, Klärchen
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenmich berühren die "Nebelweber", in diesen Tagen haben sie sehr fleißig gewoben, gell. Die ganze Welt wird dann "märchenhaft" so sanft, so zart, so "kurzsichtig".
Auch das Zitat von Andersen hast Du perfekt umgesetzt. Es ist wirklich wahr, wir bestimmen unsere Sichtweise auf das Leben und wenn wir ab und zu die Perspektive wechseln, erscheint vieles in einem völlig anderen Licht.
Danke für Deinen zauberhaften, interessanten Beitrag.
Hab ein feines Wochenende,
liebe Grüße
moni
Die damalige Zeit war nicht für alle ein Märchen (Sissi-Filme sind nicht auszuhalten). Wenn sogar die leiden, die ja eigentlich auf der Sonnenseite leben? Gut, ist das Kaiserreich untergegangen. Traurig das grosse Leiden, dass damit einher ging. In der Schule ist grad 1. Weltkrieg Thema und ich muss beim Vorlesen aus "Im Westen nichts Neues" weinen, so bewegend schreibt Erich Maria Remarque. Liebe Grüsse zu dir. Regula
AntwortenLöschenEs gab damals schon unter jedem Dach ein Ach. Wenn ich Sissi lese kommt mir Weihnachten in den Sinn, dann laufen doch die Schnulzen immer im Fernsehen.
AntwortenLöschenL G Pia
Liebe Heidrun, wieder ein sehr interessanter Post. Vor langer Zeit habe eine Biografie über Sissi gelesen. Ist schon lange her. Da hattet ihr einen schönen Ausflug. Nun genieße das Wochenende. Li Gruß Sylvia
AntwortenLöschenDein netter Kommentar bei mir hat mich erinnert, dass ich an diesem Wochenende noch gar nicht bei dir vorbeigeschaut habe. Aber es war ein menschlich so intensives Wochenende mit vielen Besuchen & Telefonaten mit Familienmitgliedern & Freundinnen, mit schönen WhatsApp- Nachrichten und viel Zuspruch, auch im Blog, dass ich gar keine Zeit dazu habe. Mein Tief habe ich überwunden und vielleicht auch mein ganz eigenes, unvermutetes Märchen gefunden, auch wenn bei diesem das gute Ende sehr fraglich bleibt... ES ist halt keine Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat. Dennoch versuch ich's...
AntwortenLöschenDeine Sisi& Co - Geschichte könnte meiner Schwester gefallen, und ich werde ihr von den Örtlichkeiten in und um M. berichten.
Ehrlich gesagt habe ich die Sisi fast ein wenig bedauert, als ich ihre Wohnung in der Wiener Hofburg besichtigt habe. Da war ja nur das Badezimmer ähnlich groß wie meines. Einigermaßen was für sich konnte man als adelige Dame doch nur tun, wenn man in eine Situation wie Anna Amalia nach ihrer Regentschaft geriet. Sonst war man doch eh eine Gebärmaschine. Damit will ich allerdings die Situation der Untertanen nicht schönreden. Und so viel zu Märchen ( die ich im Übrigen liebe ).
Hab eine gesündere Woche!
Astrid
There is nothing like a fairy tale to enliven the imagination! I'm still enough of a child to enjoy them! Thank you! Oh!! I love the photo of the holly with its berries! Have a grand week!
AntwortenLöschenHeidrun - I agree with you - it still feels too early for Christmas to be upon us. In a few days we leave for a trip to visit family, and when we return it will be December 2 and we will be in full-on Christmas preparation. So these next few days feel soothing and relaxing, the calm before the "storm". Thanks for linking to Mosaic Monday - I love your fall photographs!
AntwortenLöschenHello, I enjoyed your post and the lovely photos. The Christmas Market sounds like fun, but I am not ready to shop just yet. I would love visit and tour the castle. Enjoy your day, wishing you a happy new week.
AntwortenLöschenBeautiful misty views Heidrun! We have had grey & misty weather too, but Christmas is approaching! Happy MM.
AntwortenLöschenYour first picture looks like a goose. We say we are on a Snowbird Adventure heading south like the snow geese. - Margy
AntwortenLöschenIch habe erst kürzlich eine Biographie von Kaiserin Sisi gelesen und ich denke, sie war alles andere als eine einfache Persönlichkeit ... Wunderbar, dass Ihr so einen schönen Nachmittag hattet! Hoffentlich sind die grippalen Symptome nun wieder ganz verschwunden und Deine kleinen Gaben finde ich wieder herzallerliebst. Als Fan aller Jahreszeiten mag ich auch die aktuelle Zeit sehr gerne und bin bei Dir, dass besonders das Gemütliche daran so seine Vorzüge hat.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Rena
www.dressedwithsoul.com
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschennun endlich komme ich wieder mal dazu, bei dir zu lesen. Ich hatte über das Wochenende immer viele Gäste, habe viel gefeiert, hatte viele Vorbereitungen und ich habe es genossen, viele liebe Menschen um mich zu haben.
Du hast wieder einen wundervollen und äußerst interessanten Post geschrieben. Einfach märchenhaft - auch die beiden ersten Gedichte! Mit der Sissi-Geschichte habe ich mich bisher nur über ihre Filme - in meinen jungen Jahren - befasst.
Ich hoffe, dir geht es gesundheitlich wieder besser! Mich hatte es ebenso erwischt. Da ging es mir wieder gut und dann bekam ich einen Rückschlag. Doch seit ca. einer Woche bin ich wieder fit.
Nun wünsche ich dir noch eine schöne Woche und grüße herzlich
Ingrid
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für einen wieder rumdum wunderbaren Post!
Mir fehlt grade ein wenig Zeit, um ausgiebig zu schreiben, aber ich möchte wenigstens einen lieben Gruß dalassen, und.. gelesen habe ich alles in Deinem Post :O)
Ich wünsche Dir einen schönen und freundlichen Wochenteiler!
♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️
Yep, it's that time of year! You always have such lovely photos and interesting things to teach us :)
AntwortenLöschenI'm happy to see your link at 'My Corner of the World' this week!
My Corner of the World
Heidrun ein toller Post. Zum Glück hab ich Urlaub und Ruhe so konnte ich diesen heute schon mit einer Tasse Tee in Ruhe lesen.
AntwortenLöschenSissi denke ich war trotz allem arm und hatte ebenso viele heutige Frauen ihre Probleme. Nun in Märchen stecken ja immer so tiefe Wahrheiten und es nicht alles Gold was glänzt.
Deine Bilder gefallen mir sehr.
LG
Ursula
I enjoyed your winter wonderland post, dear Heidrun. I do love a good fairy-tale.
AntwortenLöschenAmalia
xo
Wunderschön dein Post, liebe Heidrun!
AntwortenLöschenUnd ja, ich glaube auch, dass jeder etwas märchenhaftes in sich
trägt und wenn es nur alte Geschichten aus der Kindheit sind.
Hab noch einen schönen Tag und viele liebe Grüße von Urte
liebe Heidrun
AntwortenLöschenda hast du ja wieder vieles zusammen getragen
der Besuch im Schlo´und auf dem Markt war sicher sehr schön
ich besuche nur ganz wenige und die wo ich weiß es gibt Handgemachtes
ja .. es fängt immer früher an und hört meist auch erst nach Weihnachten wieder auf
Sisi ist sicher für "Träume" gut
aber inzwischen wissen wir ja dass ihr Leben auch kein Zuckerschlecken war
als Kind habe ich Märchen geliebt und viel gelesen
ein wenig davon sollte man sich bewahren
liebe Grüße
Rosi