Erntedankfest

Ein wenig Dankbarkeit ist gefragt...


  1. Wieso dankbar sein!?
  2. Erntedankfest im Klostermühlenmuseum
  3. Mein Wochenticker

Wem Mutter Natur ein Gärtchen gibt und Rosen,
dem gibt sie auch Raupen und Blattläuse,
damit er’s verlernt, sich über Kleinigkeiten zu entrüsten.

_ Wilhelm Busch

1832 - 1908, deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Quelle: Busch, Aphorismen, Reime und Sinnsprüche. Sprikker



Wieso dankbar sein!?

Zugegebenermaßen ist die Frage eine Provokation. Doch Hand aufs Herz,
ist es nicht auch berechtigt, hier gezielt nachzudenken, die Dankbarkeit
gezielt von allen Seiten zu beleuchten?

Dankbar? Bei der täglichen Sorge um die Familie, den Beruf,
der eigenen Situation... gesundheitlich, finanziell oder emotional.
Dinge und Ereignisse um sich selbst,  um Haus und Hof - es läuft nicht
immer einfach bloß rund, das Leben besteht aus Berg- und Talfahrten.

Von der Weltpolitik, der klimatischen Katastrophe,  die sich Jahr für
Jahr vertiefend anbahnt und zuspitzt, ganz zu schweigen.





Wie  so dankbar sein? 

Und ich bitte auf den Unterschied zwischen der Frage in der Überschrift
und der zweiten hier zu achten.

Sollte ich dankbar sein für das was ich habe besitze oder
oder etwa dankbar, für das wer ich bin?


...eine weitere Karte von mir...


Wilhelm Busch, der Schöpfer von Max & Moritz, umfasst dieses Thema
zu Beginn in seiner unvergleichlichen Art und Weise.
Hintergründig, mit dem gewissen Esprit, der ihm zu eigen.

Es ist so, wie es ist.

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Nichts ist vollkommen...


          
                           


Um jeden Preis...
           ...oder: ich mag keine Limo!
Die vielen hygge-machenden Tipps mutmachender Frauenjournale können
mir dabei gepflegt gestohlen bleiben. Deutlich ausgesprochen. Es bleibt in der Realität
die Krux der jeweiligen Gegebenheiten, die mich in einem Moment quälen kann.

Von wegen aus den gelieferten Lebenslimonen süßen Saft zu pressen.

Ich verfechte die These, jeweils durch dieses Tal der schicksalhaften
Unwegsamkeit bewusst zu schreiten. Tatsächlich einmal laut Aua
herauszuschreien. Zu handeln und weiter zu gehen.

Auch das gehört zum Leben.

Dieses Übertünchen ist mir suspekt und gleichzeitig zuwider!

Es ist so, wie es ist.

Vielleicht kann ich später die Sachlage neu bewerten, etwas retten oder
auch letztendlich sagen,  ich habe daraus gelernt - bestenfalls. Der Schrecken,
Gefühle der Angst, die Sorgen bleiben, ich will dies alles nicht verleugnen.

Ohne masochistische Tendenz.



Aber ich gehöre deswegen ausdrücklich nicht zu den Menschen, die mit
ihrem Dasein, ihrem ureigenen zugeteilten Los im Leben, dem Kismet, hadern.
Jede bewältigte Misere prägt und formt mich zugleich mit als Frau.
Trotzdem bin ich natürlich froh, wenn ich eine Talsenke überwinden konnte.

Dafür Dankbarkeit zeigen? Nee!

Ja, was denn nun!




Doch ich bin prinzipiell dankbar. Gepaart mit einem mentalen Kniefall, einem gerüttelten Maß an Demut. Ich denke, das kann frau sich erarbeiten. Und letztlich tut es mir wohl. Es befreit. Dieses sekundenhafte Empfinden dankbar sein zu dürfen.

Unabhängig von irgendwelchen Menschen, Materialien oder Reichtum - überhaupt und losgelöst. Letztlich kann, muss, soll das jeder für sich entscheiden, wie er oder sie mit der Dankbarkeit umgehen möchte.



Klingt das spirituell? Ja, warum nicht, es ist meine mir persönlich gestrickte Philosophie, aus vielerlei verschiedenen Beobachtungen und Erfahrungen heraus, die ich hier mitteilen wollte...

...nicht alleine bezüglich des Erntedankfests am letzten Sonntag.



Wofür bist Du dankbar?
Wie äußert sich das?



Meine Herzbotschaftskarten als Dank


Was ist denn Leben?

Ein ewiges Zusichnehmen und Vonsichgeben.

_ Joachim Ringelnatz
1883 - 1934, eigentlich Hans Bötticher, deutscher Lyriker, Erzähler und Maler



Meine Dankbarkeitsschwerpunkte:

Ich bin immer wieder dankbar meinen lieben Mann an meiner
Seite zu wissen - was keine Selbstverständlichkeit darstellt...

...dankbar für die Freunde und Freundinnen, die herzerwärmend
mich / uns begleiten

...dankbar für kleine liebe Gesten meiner Mitmenschen

Und nicht zuletzt erleichtert dankbar, wenn der ohrenbetäubende
Krach nebenan aufhört!

Banal?


Nun, es sind die alltäglichen Gefühle, die uns ausmachen
und es findet sich immer ein Grund, um dankbar zu sein,
meine ich jedenfalls.





Was uns allen zumeist fehlt,
ist das tiefe, dauernde Bewusstsein
des wirklichen Elends auf Erden,
sonst würden wir über den Gefühlen einerseits des Mitleids,
andrerseits des Dankes ganz der kleinlichen Misere
des eigenen Lebens vergessen.

_ Christian Morgenstern
1871 - 1914, deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer
Quelle: Morgenstern, Stufen


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Geteilt mit MosaicMonday

- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -



Erntedankfest im Klostermühlenmuseum

Wie jedes Jahr steht gegen Ende der Saison das Erntedankfest auf der Agenda. Wie immer wurde die Mühle entsprechend festlich ausgeschmückt und stand prächtig gerüstet den zahlreichen Besuchern offen.

Das Programm bot vielerlei Abwechslung für die Erwachsenen und die Kinder. Außer dem Märchenstadel gab es Papierschöpfen und das Herstellen von einem individuellen Müsli und nicht zuletzt einen Vortrag zum Plastikfreien Leben, was als Jahresmotto die Monate durchs Klostermühlenmuseum gelaufen war.

Wir sagen Danke mit einer Gabe.

Es braucht kein großes Geschenk zu sein,
mitunter genügt ein Lächeln,
ist meine eigene Devise.

Ringelnatzes Perspektiven bezüglich vermeintlicher Gaben,
die mit schmunzelnden Augenzwinkern zu betrachten sind...

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Ich wollte Dir was dedizieren
Nein, schenken; was nicht zuviel kostet,
aber was aus Blech ist, rostet
und die Messinggegenstände oxydieren.
Und was kosten soll es eben doch.
denn aus Mühe mach ich extra noch
was auch hinzu, auch kleine Witze.

Wär‘ bei dem, was ich besitze,
etwas Altertümliches dabei
doch was nützt Dir meine Lanzenspitze!

An dem Bierkrug sind die beiden
Löwenköpfe schon entzwei
und den Buddha mag ich selber leiden.

Und du sammelst keine Schmetterlinge
die mein Freund aus China mitgebracht.
Nein das Sofa und so große Dinge
kommen überhaupt nicht in Betracht.
Außerdem gehören sie nicht mir.

Ach, ich hab‘ die ganze letzte Nacht
rumgegrübelt, was ich Dir
geben könnte. Schlief deshalb nur eine
allerhöchstens zwei von sieben Stunden,
und zum Schluss hab‘ ich doch nur dies kleine
lumpige beschissne Ding gefunden.

Aber gern hab ich für dich gewacht.

Was ich nicht vermochte, tu du’s: Drücke du nun ein Auge zu.
Und bedenke, dass ich Dir fünf Stunden Wache schenke.
Lass mich auch in Zukunft nicht in Ruh.


...weil Liebe durch den Magen geht...

Mein Wochenticker

+++ da ist das beschriebene Erntedankfest, an dem ich teilnahm und Dienst im Klostermühlenmuseum hatte +++ zu Wochenbeginn die üblichen haushaltärischen Pflichten  +++ es kam Heizöl, damit wir der vor uns stehenden kalten Jahreszeit trotzen können  +++ ich war wieder im AquaFit, was mir sehr gut getan hatte... mit einer netten lustigen Plauderei, mit einer Beteiligten  +++



- unbezahlte Werbung  -

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Habt es fein & ein schönes Wochenende
und eine angenehme Woche

Heidrun



Verlinkt mit Nova`s ZiB,

Kommentare

  1. Guten Morgen, liebe Heidrun,
    herzlichen Dank für diesen wunderbaren Post zum Thema Dank, Danken... Du hast das wunderbar mit Bildern und Gedichten und Zitaten zusammengefaßt
    Ich wünsche Dir ein zauberhaftes und sonniges Herbstwochenende!
    ♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️

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    1. Ich freue mich, dass Dir mein Post gefällt und sende sonnige Grüße zurück

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  2. Dankbar? Genau für so tiefgründige Berichte wie den zum Erntedank von Dir. Danke sagen - für das reiche Jahr und die vielen Erlebnisse und Begegnungen die dari nplatz haben.
    Meinen die beiden Jurasüdfüssler

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    1. Ja, da war bis jetzt tatsächlich ein reichhaltiges Jahr. Schön, es Dir hier beim Lesen gefallen hat.
      Liebe Grüße zurück

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  3. So ist es, wo Licht auch Schatten aber auch da hat alles ein Für und Wider, und klasse von dir als ZiB gemacht.

    Ich bin auch für so einige Dinge dankbar, schon allein wie auch du schreibst für Gesten von Mitmenschen, und auch wie bei mir das ich als "Ausländerin" hier angenommen wurde und als Einheimische gesehen werde. Ebenso täglich die Schönheit der Flora und Fauna an der ich mich erfreuen kann. Es braucht nicht viel um dankbar zu sein, das finde ich auch.

    Danke dir jedenfalls dass du wieder mit dabei bist und wünsche dir noch ein wundervolles Wochenende

    Liebe Grüsse

    N☼va

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    1. Danke für Deine persönliche, ergreifende Antwort.

      Ich kann gut verstehen, dass es eine wohltuende Atmosphäre sein muss, von den Einheimischen so liebenswürdig angenommen zu werden. Was nicht unbedingt selbstverständlich ist, wie andere Beispiele belegen.

      Liebe Grüße zurück

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  4. Liebe Erica, wow was für ein schöner und ergreifender Post. Dankbarkeit ist ein großer Thema.
    Vorallen die ausgewählten Bilder passen sehr zu Deinen Anmerkungen. Ich muss dies erst mal sacken lassen, und kann Dir sagen, dass ich sehr dankbar bin, dass es meinen Mann wieder besser geh und er auf den Weg der Besserung ist. Dankbar dafür dass man trotz dem auf und ab des Lebens immer sich an schönen Momenten und Augenblicken erfreuen kann. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Lieben Gruß Sylvia

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    1. Das kann ich gut verstehen, dass die Sorge um einen geliebten Menschen emotional in die Kniee zwingt. Weiterhin alles Gute!
      Liebe Grüße zurück

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  5. Liebe Heidrun,

    ich glaube, wir alle haben jeden Tag einen Grund dankbar zu sein. Horchen wir alle ganz tief in uns hinein, werden wir viele Gründe finden.
    Für was jeder dankbar ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Da setzt wohl jeder auch eigene Prioritäten.
    Dankbar bin ich für meine Familie, dass wir zusammenstehen, dass ich weiterhin am Leben meiner Enkelkinder teilhaben, sie begleiten kann. Alles Dinge, die nicht immer selbstverständlich bin.

    Mit dem Erntedankfest wollen wir uns auch bei Mutter Erde bedanken für all die Gaben, die sie uns für unseren täglichen Bedarf schenkt. Auch das ist für viele Menschen auf dieser Erde keine Selbstverständlichkeit.

    Schöne Eindrücke hast du von deinem Besuch in der Klostermühle mitgebracht. Köstlich das Gedicht von Ringelnatz und auch Herr Busch bringt uns mit seiner Weisheit zum Schmunzeln. :-)

    Herzliche Grüße und dir ein schönes Wochenende
    Christa

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    1. Ja, jeder setzt eigene Prioritäten der Dankbarkeit, ich stimme mit Dir überein. Das ist auch völlig in Ordnung so. So vielfältig wie die menschliche Schicksale eben sind...

      ...ich freue mich über Deine Stellungnahme und sende liebe Grüße zurück

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  6. Guten Morgen Heidrun,
    ein wunderbarer Beitrag, der mich gedankölich heute durch den Tag begleiten wird! Wunderbar was du geschrieben hast, mir in vielenPunkten aus der Seele gesprochen hast, dafür sage ich dir "Danke"!
    Ich bin dankbar für vieles, vor allem für mein Leben und fast alles was damit zu tun hast, für die Menschen mit denen ich oft zu tun habe und die Eindrücke die sie bei mir hinterlassen; der wichtigste Punkt!
    Ringelnatz mag ich sehr, mit seinen Gedichten trifft er fast immer ins schwarze, auf eine humorige Art die seinesgleichen sucht; wunderbar!
    Ich wünsche dir ein zauberhaftes Wochenende,
    liebe Grüße, Delia

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  7. Liebe Heidrun,
    gerne bin ich mit Dir und Deinen Gedanken zur Dankbarkeit durch die Woche gegangen. "Es ist, wie es ist", das ist schon seit längerem mein Lebensmotto. Darin liegt viel Wahrheit, denn es bedeutet, das Hier und Jetzt ganz bewusst zu akzeptieren. Es eröffnet aber auch die Möglichkeit, selbst an dem "Ist" etwas zu ändern, es neu zu gestalten.
    Ringelnatz hat mir wieder mal viel Spaß gemacht, einfach herrlich, wie er das Alltägliche mit Eleganz in Worte fasst.
    Ich wünsche Dir ein sonnig-fröhliches Wochenende und schicke gerne
    liebe Grüße
    moni

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  8. Hach, das hab ich jetzt genossen! Schööön, Du postest mir aus der Seele Heidrun! Danke für die Teilnahme an Moo Mania & More ! Hab ein schönes Wochenende!
    Susi xxx

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  9. Natürlich läuft nicht immer alles rund, aber unterm Strich überwiegt das Gute. Ich bin dankbar. Jeden Tag. Und wenn es nur ist, dass ich am Abned die müden Beine unter die Bettdecke strecken kann. Ahhhhh, so schön. Liebe Grüsse von mir

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  10. Liebe Heidrun,
    und schon sage ich DANKE , für Deinen Beitrag, wobei ich mich ertappte, dass ich bei jedem Deiner Argumente, zustimmend mit dem Kopf nickte. ;-))
    Ja, ich bin für so manches dankbar, seien es Mitmenschen die in meinem Haus wohnen, sei es für Freundinnen, die mich seit Beginn der Schulzeit begleiten, aber natürlich für meine unmittelbaren Lebensmenschen und last but not least - ganz im Gegenteil - als erstes für mein Gemüt, Das erträgt auch nicht so erfreuliche Gegebenheiten wie meinen Diabetes mit stoischer Ruhe.
    Die heiteren Betrachtungen von Ringelnatz z.B. sind das Salz in der Suppe dieses doch "erträglichen" Lebens *gg*

    Alles Gute für Dich und weiterhin einen trifftigen Grund - Danke - zu sagen.
    Herzliche Grüße
    Elisabetta

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  11. Liebe Heidrun,

    wir sollten nicht nur dankbar sein, wir müssen es. Uns geht es so gut und ich bin es jeden Tag für alles was
    für so passiert. Denn auch wenn es etwas nicht so gutes ist, hat das seinen Grund und ich nehme das an.
    Ich habe gestern eine interessante Frau kennengelernt, sogar in der Kirche, als wir die Fenster eines ganz
    bekannten Künstlers angeschaut haben. Gerade über Dankbarkeit und auch über das Sterben, über das ich mir verstärkt Gedanken mache. Ihre Anschauung war nun mal eine ganz andere und auch das Leben nach dem Tod. Interessant.

    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag,
    wir besuchen Heute auch einen sehr interessanten Herrn,
    der auch so seine Probleme im Leben hatte.
    Lieben Gruß Eva

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  12. Moin liebe Heidrun,
    ich denke das wir alle einen Grund haben dankbar zu sein.

    Ich bin meinem Mann und meiner Familie dankbar, dankbar das wir zusammenhalten und das ich am Leben meiner Enkelkinder teilhaben kann. Es gibt so viele Dinge die nicht selbstverständlich sind.
    Auf dem Erntedankfest bedanken wir uns für all die Gaben, die uns Mutter Erde für den täglichen Bedarf schenkt. Es gibt so viele Menschen auf dieser Erde für die ist es keine Selbstverständlichkeit.
    Schöne Eindrücke hast du mitgebracht.
    Die Gedichte sind so passend zum Post.

    Einen schönen Sonntag wünsche ich Dir.
    Liebe Grüße
    Biggi

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  13. Das finde ich sehr schön, dass Du das Thema Erntedank aufgreifst! Ich finde es wichtig mir täglich bewusst darüber zu sein, für was in meinem Leben ich alles dankbar sein darf! Es gibt so viele Menschen die all das nicht haben!!

    Einen schönen Sonntag, mit lieben Grüßen
    Liz

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  14. Interessante, Gedanken anregende lyrische Funde hast du in diesem Post zusammen getragen! Ehrlich gesagt reagiere ich auf all diese Sprüche ( die auch in Bloggerland herumgereicht werden ) allergisch - Truisms, wie es im Amerikanischen heißt, sind nichts für mich. Richtig ist allerdings: Es kütt, wie es kütt! Um es auf Kölsch zu sagen, ähnlich dem, was der nicht vollkommen unumstrittene, aber geschätzte W. Busch verlautbart hat.
    Dankbarkeit? Das ist wieder so ein Begriff, mit dem ich wenig anfangen kann. Aber eine innere Ruhe, die ich mit zunehmendem Alter tief in mir verspüre, hat etwas damit zu tun, denke ich.
    Dir eine gute Woche!
    Herzlich
    Astrid

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  15. Liebe Heidrun,

    ich lasse liebe Grüße da und sage Danke zu Deinen Worten auf unsrem Blog. Du hast ja allerhand Interessantes rund um das Erntedankfest und um die Dankbarkeit zusammen in einem Post vereint.Eine schöne und gute neue Woche wünsche ich DIr.

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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  16. Liebe Heidrun,
    ein wunderschöner Beitrag, der mich aber auch sehr nachdenklich stimmt. Vor Kurzem hatte ich mit meinem Mann eine ähnliche Unterhaltung zu diesem Thema ...
    Ich bin wirklich sehr dankbar und auch sehr froh über so viel Großes und auch Kleines und ja Abends kurz vor dem Schlafen rufe ich mir die schönen und fröhlichstimmenden Gedanken gerne nochmal in das Gedächtnis ;-)
    Liebe Grüße und einen guten Wochenstart wünscht Dir
    Kirsi

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  17. Liebe Heidrun,
    Deine Einstellung zur Dankbarkeit resp. für das und wie Du dankbar bist, gefällt mir sehr!
    Ich bin schlichtweg dankbar für das Leben, in das ich geboren bin und ansonsten Deiner Meinung, dass alles zwei Seiten hat und dass das zum Leben dazu gehört!
    Man kann immer das Haar in der Suppe finden, oder aber so tun als ob alles in Ordnung ist, obwohl es das nicht ist. In der Realität zu sein und zu leben, das ist es denke, womit wir als Menschen gefordert sind.
    Danke, dass es Dich gibt!
    Alles Liebe von Rena
    www.dressedwithsoul.com

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  18. Thank you for this post! It reminds me that I have so very much to be grateful for! Have a wonderful week!

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  19. ...being thankfully should not be reserved for one day a year. It looks like you have a lot to be thankful for.

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  20. Liebe Heidrun, ein wundervoller Post, sehr nachdenklich machend.Ich hatte ja Nachholbedarf, weil ich mich eine Woche verabschiedet hatte. Nun gut erholt wieder da, lese ich Deinen Post über Dankbarkeit.
    Über so vieles kann man dankbar sein.
    Ich bin dankbar über jeden Morgen den ich aufwachen darf und den Tag begrüßen kann. Alles andere ergibt sich und läuft über unseren Weg, jeden Tag neu.Ein schönes Thema, Heidrun!
    Erst einmal liebe Grüsse zu Dir in den Abend und indie neue Woche,
    mein Tipp: https:elma-klaerchen.blogspot.de, dafür bin ich auch dankbar, Klärchen

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  21. What beautiful mosaics! I love the hearts too! Enjoy your week!

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  22. Heidrun - I think it is much more important to be grateful for who we are than what we have. We can always "get more stuff", but we can't always readily change who we are. Your post is very thought-provoking, and I enjoyed your pictures as well, especially the festive Thanksgiving shots. Thanks for linking to Mosaic Monday!

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  23. A very inspiring post of gratitude and lovely photos! Thanks for a great start to the day!

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  24. Sometimes, in our lives, it seems there's nothing to be grateful for, but I think if you really look hard, you can find something or someone or something about yourself for which to give thanks.
    I really like your photos and words :)

    It's great to see your post on 'My Corner of the World' this week!

    My Corner of the World

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  25. Great photos here!
    Thanks for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2019/10/a-stroll-through-arboretum.html

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  26. Liebe Heidrun, ich wünsche Dir von Herzen ein wunderbares Herbstwochenende.
    Liebe Grüße, Rena
    www.dressedwithsoul.com

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  27. dankbar sein
    du hast es beschrieben
    manchmal zwiespältig
    manchmal ganz spontan

    ich bin dankbar dass ich bin
    und dankbar für die Fülle des Lebens
    dankbar für die Abwesenheit von großen Katastrophen in meinem Leben
    dankbar für die kleinen
    denn sie lassen mich erkennen wie gut ich es doch eigentlich habe
    und dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen
    dankbar sein hat auch etwas mit Demut zu tun
    vieles bekommen wir geschenkt ohne unser Dazutun
    und manchmal auch ohne dass wir es verdienen

    das Gedicht von Ringelnatz gefällt mir ;)

    liebe Grüße und einen schönen Sonntag

    Rosi

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  28. Hello Erica .... thank you for this thought-provoking post . “Grateful” is my favorite word. I’m thankful for so much ... the sublime and the ridiculous (banal). And I try to remember all of that every day. Especially when it seems hard to do.

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