Poppies

Werden die Mohnblüten niedlich im Englischen genannt,
ich mag diese Bezeichnung!


  1. Mohn, Mohn und nochmal Mohn...
  2. Eine Augenweide 
  3. Handarbeit 
  4. Wochenrückblick 

Mohn, Mohn und nochmal Mohn...

Die leuchtend roten Blüten des in Mitteleuropa wilden Klatschmohns (Papaver rhoeas) blühen ab Ende Mai und kennzeichnen den Beginn des Frühsommers. Ich liebe diese Pflanze über alle Maßen, in der Blüte hübsch zu betrachten und natürlich auf dem Teller in Form von verschiedenen Varianten von Mohnkuchen  - oder zu Germknödeln...

...wieso Klatschmohn? Die Bezeichnung erhielt der Mohn vermutlich, da die Blüten im Wind aneinander klatschen. Dagegen kommt das Wort Mohn vom althochdeutschen mage, das wiederum seinen Ursprung im griechischen Wort mekon für Mohn hat.

Weiterer Namen der Pflanze sind u.a. Feuermohn oder mundartlich auch als Klatschrose, Blutblume, Wilder Mohn, Grindmagen und Paterblume bezeichnet. Der Gattungsname Papaver stammt vom lateinischen Wort papa für Kinderbrei und vernum für echt. Mohnsaft wurde damals dem Kinderbrei zugesetzt, damit die Kleinen besser einschliefen.


Als Remembrance Poppy (deutsch ‚Erinnerungs-Mohnblume‘), auch kurz Poppy sowie engl. Mehrzahl Remembrance Poppies, werden im englischsprachigen Raum stilisierte künstliche Mohnblumen bezeichnet, die heute weltweit und vor allem in den englischsprachigen Ländern als ein Symbol des Gedenkens an die zahl- und namenlosen Opfer von Krieg und insbesondere an die in den beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten gelten. Die Verwendung der Klatschmohn-Blüte (Papaver rhoeas) als symbolische Blume zum Gedenken an Kriegsopfer kam 1920 im englischsprachigen Raum auf und diente anfangs ausschließlich dem Gedenken an gefallene Soldaten des Ersten Weltkriegs.

Allgemein wird im englischsprachigen Raum die Bezeichnung poppy sowohl für die „echte“ Mohnblumeals auch für mehr oder weniger naturgetreue künstliche Mohnblumen – die zu Dekozwecken etc. dienen – gebraucht; im engeren Sinne als remembrance poppy jedoch nur, wenn meist künstliche Mohnblumen zu entsprechenden Gedenkzwecken verwendet werden.

- klärt Wikipedia auf -





Blühender Mohn

Blaue, linde
Sommerwinde,
wiegt mein Mohnfeld leicht und leis,
dass die blanken
Blüten schwanken,
rosenrot und lilienweiß!

Junisonne,
Sommerwonne
stehn auf ihrer Höhe schon,
Deiner Fahnen
leises Mahnen,
wohl vernehm' ich's, bunter Mohn!

Sinnend steh' ich,
Träumend seh' ich
weit ins Land vom Wiesensaum:
Winde weben,
Blüten beben
- und das Leben ist ein Traum. -

Karl Gerok
- Aus der Sammlung Feldblumen -








Geteilt mit Mosaik Monday

- Mosaic Monday a weekly meme where we get together to share our photo mosaics -



Es werden vorwiegend die dekorativen Sorten weltweit zunächst als Zierpflanze genutzt, oft auch Kreuzungen mit dem sehr ähnlichen Orientalischen Mohn (Papaver orientale).

Daneben wird an sonnigen Plätzen natürlich der Arznei-Mohn kultiviert.

Der Milchsaft der Kapselfrucht enthält etwa 6% Alkaloide, deren wichtigste Vertreter das Oripavin und das Thebain sind. Beide sind strukturell mit Morphinverwandt, das aber selbst in der Pflanze nicht nachgewiesen werden konnte. Aus dem Alkaloid Thebain lassen sich auf industriellem Weg Codein und andere Analgetika herstellen. Bei gezüchteten Kultursorten des Arznei-Mohns bestehen bis zu 98% der Alkaloide aus Thebain.

Zur Morphingewinnung empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Anbau von Arznei-Mohn. Im Gegensatz zum Schlafmohn (Papaver somniferum) kann das medizinisch notwendige Morphin aus dieser Mohn-Art nur mit Hilfe industrieller Verfahren gewonnen werden. Missbrauch soll auf diese Weise erschwert werden. Von einer erfolgreichen Umsetzung dieser Maßnahme ist man heute aber weit entfernt.

Das Betäubungsmittelgesetz verbietet den ungenehmigten Anbau und Vertrieb aller Teile der Pflanze. Mit der zweiten Verordnung (2. BtMÄndV) wurde 1986 die Nutzung als Zierpflanze und der freie Vertrieb der Samen zugelassen.

Ursprung

Die Ahnen des Schlafmohns sind unbekannt und vermutlich dieselben wie die des im westlichen Mittelmeerraum beheimateten Borstenmohns (Papaver somniferum subsp. setigerum). Die Verwendung des Schlafmohns als Nutzpflanze ist in Südeuropa seit der Jungsteinzeit (Bandkeramische Kultur, ab etwa 6000 v. Chr.) nachgewiesen.

Mohn gehört zu unseren ältesten Kulturpflanzen. Schriftlich erwähnt wurde er erstmals um 4000 v. Chr. in Keilschriften, in denen die Herstellung von pharmazeutischen Produkten aus Schlafmohn beschrieben wird.

Mythologische Betrachtungen

Nach der germanischen Sichtweise wurde der Mohn auf Odinsäckern angebaut. Diese Odinsäcker stellten heilige Stätten dar, wo der germanische Schamanengott Odin / Wotan mit seinen heilsamen Wundern wirkte.

Dagegen ist in der griechischen Mythologie der Mohn ein Attribut der Göttinnen Demeter, Aphrodite und Nyx sowie der Götter Hypnos, Morpheus, Hermes und Thanatos.

Das Christentum sah in Mohn und Getreide das Blut und den Leib Christi versinnbildlicht.

Im Sufismus wird der Mohn zur Meditation und bei mystischen Ritualen verwendet.

Der Mohn scheint also stets das Interesse der Menschheit geweckt zu haben.

Die Sumerer bezeichneten den Schlafmohn als „Pflanze der Freude“.

Auf Zypern wurden in der späten Bronzezeit Flaschen hergestellt, die die Form einer Mohnkapsel hatten (Base Ring ware) und nach Analysen Opium enthielten.

 1975 wurde in der Hauptstadt Kition ein 14 Zentimeter langer Bronzezylinder aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. ausgegraben, der als Opiumpfeife interpretiert wird und wohl aus dem Tempel einer Fruchtbarkeitsgottheit stammt. In Ägypten ließen sich Opium-Mixturen bis in die Zeit um 1800 v. Chr. zurückverfolgen. Die Ägypter importierten Opium offensichtlich von Zypern, bauten es später selbst im Niltal an und benutzten es bei Kulthandlungen. Sie lagerten ihr Opium in speziellen Gefäßen, den Bibil-Krügen.

Aus dem alten Griechenland belegen archäologische Funde, dass die Griechen Opium für kultische und auch medizinische Zwecke gebrauchten. Die Mohnkapsel war das Symbol für den Schlafgott Hypnos, für Morpheus, den Gott des Traumes, für Nyx, die Göttin der Nacht, und für Thanatos, den Gott des Todes; diese Symbolkraft der Mohnkapsel für den Traum, den Schlaf und den Tod hat einen vielfältigen Niederschlag in der bildenden Kunst gefunden.

Im römischen Reich kam der Schlafmohn in den zweifelhaften Rang einer Wohlstandsdroge. Bei einer Inventur des kaiserlichen Palastes im Jahre 214 wurden insgesamt 17 Tonnen Opium gezählt. Seit etwa 1100 bauen auch die Chinesen den Schlafmohn zu medizinischen Zwecken an. Das frühe Christentum, das in einer Krankheit eine Strafe Gottes sah, verbot im 4. Jahrhundert mancherorts die Anwendung von Opium als schmerzstillendes Mittel. Karl der Große erneuerte dieses Verbot 810; Mohnsaft galt manchen Menschen als Satanswerk.

Mit der arabischen Medizin kehrte Opium nach Europa zurück (bei Operationen verwendete um 1000 der Bagdader Ophthalmologe Jesu Haly  bereits Opium und Mandragora).

Auch im um 800 entstandenen Lorscher Arzneibuch findet sich „Opium“ und im 12. Jahrhundert schrieb Hildegard von Bingen

„Papaver … von dem machet man die besten opia …,
und das safft geheltet man: das selbe ist gut zu manigerhande artzendye.“


Aus verschiedenen antiken Schriften geht hervor, dass man aus ausgepressten Pflanzen das Meconium gewinnen kann. Meconium ist in seiner Wirkung schwächer als Opium, wurde aber ebenfalls als Schlaf- und Heilmittel genutzt.

Die außerordentliche Bedeutung, die die Entdeckung des Opiums für die Menschen von damals hatte, ist heute gut nachvollziehbar. Erstmals standen der Heilkunst Mittel zur Verfügung, die Schmerzen stillten und viele medizinische Eingriffe für den Patienten erträglicher oder gar erst möglich machten. Aus Opium hergestellte Präparate, zum Beispiel als Latwerge, fanden im Mittelalter auch Verwendung bei der Betäubung (Oberflächenanästhesie) von schmerzhaften Augenleiden.





Jugend verlache kein graues Haupt,
denn wie lange bleibt eine Blume rot und frisch?

Aus China


Ihr, die ihr jung seid, verlacht nicht den weißhaarigen Greis;
die Blume, die sich entfaltet, wie viele Tage wird sie rot bleiben?

Von den Mantschu-Tataren



Eine Augenweide

Ein besonderes Mohnfeld stach mir unlängst auf meinem Weg ins Auge. Ich postete kurz im letzten Post darüber. Meine Strecke führte über Aindling, die Hinfahrt gebot zügig zum Termin zu fahren, so dass ich erst auf dem Rückweg Geduld und Muße hatte anzuhalten, zu fotografieren. Dabei ergab sich zufällig ein Gespräch mit einer anderen Frau, die ebenfalls fasziniert fotografierte. Sie erzählte, dass dieses große Mohnfeld seit ein paar Jahren sich selbst überlassen Besucher anzieht.

Meine Recherchen ergaben eine weitere Antwort.

Das Mohnfeld in Aindling ist momentan ein absoluter Insta-Magnet. Es gilt sich zu beeilen, da diese Augenweide vermutlich im nächsten Jahr nicht mehr in dieser Pracht zu sehen sein wird. Es gibt Gerüchte,  dass ein Stuttgarter Investor die Fläche erworben hat. Die Erbengemeinschaft hat längere Zeit einen passenden Käufer gesucht gehabt.


Handarbeit

Es dreht sich nochmals um mein Netz. Ein Stückchen bin ich vorangekommen, es fehlen lediglich die Henkel  - wobei ich noch unschlüssig bin, wie ich sie gestalten sollte.


Weltanschauung

Der Sommer färbt die Äpfel rot,
die Trauben und die Beeren.
Der Mohn in Farbenflammen loht,
sein Leuchten zu entzünden droht
die strahlend gelben Ähren.

Nur Farbenpracht, wohin man schaut,
wohin man hört ein Klingen.
Der weite Sommerhimmel blaut,
in lichten Höhen jubelnd laut
die kleinen Lerchen singen.

Der Maulwurf in der Erde gräbt,
weiß nichts von diesen Dingen.
Er hat das Schöne nie erlebt.
Der Finsterling nach unten strebt
und wühlt nach Engerlingen.

Es findet jeder, wie er kann,
auf seine Art Erbauung.
Schaut man die Welt von oben an –
von unten – so hat jedermann
die beste Weltanschauung.

Fred Endrikat
1890 - 1942, deutscher Kohlenpott-Dichter und Bänkelsänger


Wochenrückblick

+++ eine Auseinandersetzung, die mich zutiefst erschütterte und geregelt wurde; Details gehören nicht hierher in den Post  +++ Abstand... es galt infolge diese Episode zu verarbeiten,  zu verdauen, was die Woche in Anspruch genommen hat  +++ liebe Zuwendung von Freunden und Freundinnen und nicht zuletzt von meinem Mann  +++ die angekündigte Eismaschine - vielen herzlichen  Dank, die mir der Postbote  brachte und ich versuchte mich auch damit abzulenken  +++ eine weitere Beschäftigung war es für mich einmal wieder Satzarbeiten zu machen, ich fertigte eine private Kurzmitteilung an - was äußerst diszipliniert ablaufen muss, da hier mit einer Genauigkeit bis drei Stellen hinter dem Komma gearbeitet wird; es hat mir kurzfristig Spaß  gemacht +++ wir kultivieren weiterhin unseren Garten +++

Gartentipp - Rhabarber

Einen Tipp,  den ich von einer meiner Strickkolleginnen erfahren habe.  Bei der Ernte der leckeren Stangen bleiben die beeindruckenden Rhabarberblätter an. Diese üppige Biomasse ist jedoch für den Verzehr ungeeignet, allerdings eine wertvolle Ressource für die Gartengesundheit.

Denn Rhabarberblätter eigenen sich zur Herstellung von speziellen Brühen und helfen bei der Regulierung von Nacktschnecken im Garten.


Habt es fein & ein angenehmes Wochenende

Heidrun



Verlinkt mit Nova`s ZiB,

Kommentare

  1. Muss ich meiner Nachbarin weitergeben den TIpp, sie schenkt mir immer etliche Stangen! Ich liebe Rhabarber - Vanille Grütze....herrlich erfrischend!
    Hab ein feines Wochenende liebe Heidrun!
    Knuddel
    Susi

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    1. Dankeschön... ich muss meine Kollegin nochmal genauer interviewen, wie der Sud mit den Rhabarberblättern angesetzt wird...
      Liebe Grüße zurück

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  2. Liebe Heidrun, danke für Deine Ausführungen zum Mohn. Das ist ja ein Wahnsinnsfeld, soviel Mohn so dicht gab es denn bei uns doch nicht. Egal, man erfreut sich daran.
    Die Mohngedichte dazu sind natürlich ein Leseschmaus. In den Korb würde ich mich gern setzten und aufs Mohnfeld schauen. Gespannt bin ich auf Dein Netzt, meinen Beutel für Obst habe ich fertig und schon benutzt.(Blog)
    Liebe Grüsse nun in Dein Wochenende und viel Spass beim Eisessen, nun hat es bei mir klick gemacht!
    Klärchen

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    1. Vielen Dank für die liebe Worte. Ja, das Mohnfeld leuchtet regelrecht.
      Das Weidensofa, das wir im April in Thierhaupten im Museumsgarten - wenn ich mich zeitlich richtig besinne gefertigt haben - wird nun allmählich Grün, zu unser aller Freude. Besucher zum Deutschen Mühlentag haben dort gesessen beziehungsweise gelegen.
      Liebe Grüße zurück

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  3. Ich liebe diese Momente hier auch wenn der Mohn überall blüht. Das sieht einfach nur zu schön aus und einen tollen Post hast du ihm gewidmet. Auch das ZiB welches mir wieder sehr gut gefällt: auch wenn die Worte vielleicht nicht mehr ganz auf das Verlachen zutreffen. Dabei denke ich an den "Modetrend" sich die Haare weiss färben zu lassen...zumindest habe ich es letztes Jahr im TV mal gesehen. Ansonsten kann ich dem aber zustimmen...auch junge Menschen werden einmal weiß und alt, und den Vergleich mit der Blume finde ich sehr passend^^

    Übrigens liebe ich meine weissen Strähnen, da kommt keine Farbe ran ;-)

    Nicht so schön mit der Auseinandersetzung, wie gut aber dass du es regeln konntest und eine schöne Ablenkung hattest. Hört sich gut an mit der Eismaschine, vielleicht magste und dann auch davon mal berichten.

    Freue mich wieder sehr dass du mit dabei bist und wünsche dir bzw. euch noch ein wunderschönes Wochenende

    Liebe Grüsse

    N☼va

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    1. Vielen Dank auch Dir für die Anerkennung, und ja die weißen Strähnen kommen immer wieder in Mode und/ oder Platinblonde Haarpracht.

      Alte und andere gebrechliche Menschen sind seid Menschengedenken Opfer von Häme oder Ausgrenzung. Es gucken nur leider diesbezüglich viel zu wenig Leute hin.

      Liebe Grüße zurück

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  4. Guten Morgen Heidrun,
    lach, bin ich froh, dass die Eismaschine gut angekommen ist und vielen Dank auch nochmals für deine
    schönen Kurzmitteilungen.
    Weiterhin habe ich mich gefreut, dass du das Gedicht von Karl Gerok zu deinen Mohnbildern genommen hast. Ein Schwaben aus Vaihingen an der Enz gebürtig. Ich freue mich immer wieder darüber.

    Aus Rharberblättern lassen sich noch ganz andere Dinge machen, habe ich neulich beim Floristen gesehen, da war ich wieder mal platt, was denen so allen einfällt.

    Nun bin ich gespannt, was du alles mit der Eismaschine zauberst und hoffe, dass du die Gebrauchsanleitung gefunden hast. Ich habe schon weiteres Eis in meiner zubereitet und überlege mir jetzt doch noch eine Eismaschine mit Kompressor zu kaufen. Aber das wohl dann erst nächstes Jahr.

    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und ich freue mich so auf meinen Urlaub am Bodensee und am Staffelsee nicht nur zum Segeln.

    Alles Liebe und einen schönen Gruß Eva

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    1. Gerne, ich freue mich wenn mir eine Überraschung gelungen ist...

      ...die Rhabarberblätter floristisch einzusetzen hat was, es sind tatsächlich imposante Blätter. Andererseits habe ich Gipsabdrücke von diesen Blättern schon gesehen, die dann als Vogeltränke Verwendung fanden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt...

      ...liebe Grüße zurück

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  5. Liebe Heidrun,
    Danke für meine Lieblingsblume und den wissenswerten Informationen dazu. Ich finde es immer schade, dass man diese Blume nicht in die Vase und ins z.B, Wohnzimmer stellen kann.

    Die Mohnfelder in Armschlag ( einer Niederösterreichischen Gemeinde ) besuchen wir von Zeit zu Zeit, damit die "Sehn*sucht" nach dieser Pflanze gestillt werden kann.
    Von den Köstlichkeiten, die auch süchtig machen, will ich da gar nicht sprechen.

    Viele liebe Grüße und hab' ein wundervolles Wochenende
    Elisabetta

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    1. Freut mich, dass Du ebenfalls den Mohn als Lieblingsblume hast.
      Die genannte Region in Österreich interessiert mich schon länger. Handelt es sich um das Mohndorf?! Dort findet meines Wissens nach im Spätsommer ein Mohnfest statt, dass ich schon länger im Visier habe.
      Liebe Grüße zurück

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  6. Die Mohnfelder sind immer wieder beeindruckend. Auch um Berlin finden sich einige, die derzeit wunderschön rot leuchten.
    Toll, was du über dieses Pflanzen zusammengetragen hast.
    Deine Woche hört sich dagegen nicht so üppig an. Ich hoffe dir geht es gut.
    Carpe diem
    Andrea

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    1. Eine einmalige Pracht! Das kann ich versichern. Es wird vermutlich heuer das letzte Mal gewesen sein in Aindling.
      Liebe Grüße zurück

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  7. Liebe Heidrun,
    der Mohn in meinem Garten ist leider schon verblüht, aber im harz beim wandern haben wir viel Mohn an den Straßenrändern gesehen. Total schön! Ich mag die Farbe einfach sehr.
    Ich wünsche dir viel Spaß mit der Eismaschine. Ich hatte so ein Maschinchen mal, aber irgendwie war mir der Topf immer zu groß. Man musste den vorher einfrieren und der nahm von meinem Gefrierschrank mehr als eine halbe Schublade ein. Ich bin gespannt, was du für Leckereien zauberst.
    Hab ein wunderbares Wochenende und lass dich nicht ärgern.
    LG
    Yvonne

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    1. Platznöte habe ich in der Gefriere freilich nicht... interessant zu lesen, was Du an Erfahrung gesammelt hast in puncto Eisherstellung.
      Mir schweben diverse Rezepte durch den Kopf: einerseits habe ich noch eine kleine Portion Fliedersirup, der eventuell zu Fliedereis fabriziert werden wird, andererseits denke ich über eine herzhafte Variante nach. Ich möchte Sellerieeis herstellen!
      Liebe Grüße zurück

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    2. Hört sich spannend an, das Sellerieeis. Nun bin ich noch gespannter, was du berichten wirst.
      LG
      Yvonne

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  8. Liebe Heidrun,

    viel Wissenswertes hast du rund um die verschiedenen Mohnsorten zusammengetragen. Einem solchen Mohnfeld zu begegnen, beschert ein ganz großes Glücksgefühl.:-)
    Ich kam gestern an dem Mohnfeld vorbei, über das ich kürzlich auch einen post verfasste, aber jetzt bot sich ein jämmerlicher Anblick. Der Starkregen, den wir vorgestern Abend hatten, hat es quasi platt gemacht.
    Das ist schade, dass dein entdecktes Mohnfeld dann wohl etwas anderem weichen muss.

    Dein Zitat, eine Weisheit aus China, bringt es auf den Punkt. Die ewige Jugend können wir nicht behalten und im Alter werden die Haare auch grau. Aber mit Würde kann man auch dazu stehen.

    Meine Eismaschine fristet ihr Dasein im Schrank. Ich muss gestehen, ich habe schon längere Zeit kein Eis mehr selbst gemacht. Du erinnerst mich jetzt daran, sie doch mal wieder in Gang zu setzen, noch dazu, weil uns heiße Zeiten ins Haus stehen.

    Liebe Grüße und ich wünsche dir ein schönes Wochenende
    Christa

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  9. Hallo Heidrun,
    danke für die geballten Infos über den Mohn. Ich habe es mit viel Interesse gelesen und gestaunt. Die Fotos dazu sind einfach klasse und die große Mohnfläche ein richtiger Hingucker.
    Wir waren auch am überlegen ob wir eine Eismaschine kaufen sollen... bisher haben wir uns dagegen entschieden. Nicht noch ein Gerät was dann am Schrank einstaubt. Aber ich werde deine Versuche und Rezepte auf jeden Fall verfolgen.
    Liebe Grüße
    Ivonne

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  10. Mit Mohnbilder ob auf Fotos oder in der Natur kann man mich auch begeistern, so eine Leuchtkraft auf einem Feld sucht seinesgleichen.
    L G Pia

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  11. Hallo Heidrun
    Wow, ein ganzes Mohnfeld. Habe ich noch nie gesehen. Mein Mohn blüht noch nicht. Liebe Grüsse zu dir. Regula

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  12. Anonym6/22/2019

    Liebe Heidrun,
    ganz lieben Dank für all die interessanten Infos über die herrlichen Mohnblüten. Dem Zitat aus Asien sollte man vielleicht mal wieder hier etwas mehr Gewicht schenken. ;-)
    Eine Vogeltränke aus Rhabarberblättern stelle ich mir richtig schön vor.
    Private Probleme belasten einen immer ganz besonders und da ist es gut, wenn man sich etwas Ablenkung verschaffen kann. Das löst zwar keine Probleme, aber man gewinnt vielleicht etwas Abstand, kann eine andere Perspektive einnehmen und in Gesprächen alles besser verarbeiten. Bis das alles überwunden ist, braucht allerdings seine Zeit.
    Ich wünsche Dir von Herzen ein möglichst unbeschwertes und gutes Wochenende,
    herzlichst moni

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  13. Hallo liebe Heidrun,
    das Mohnfeld sieht sehr schön aus. Ich mag Mohnfelder auch sehr. Nur schade das es damit vielleicht bald vorbei ist. Eine Eismaschine ist schon eine tolle Sache. Genieße das Wochenende. Lieben Gruß Sylvia

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  14. Hach - ich liebe den Mohn so sehr - ein wundervolles Feld und viele interessante Infos! Danke dafür!
    Und einen ganz lieben Gruß in deinen Sonntag, Liz

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  15. Liebe Heidrun, ich mag Mohn auch und wundere mich nicht, dass dieses Feld derzeit ein wahrer Instagram-Magnet ist. Schade, falls es das Feld nächstes Jahr nicht mehr geben sollte, daher vielen Dank für das wunderbare Bild.
    Hoffentlich hast Du die Auseinandersetzung mittlerweile verarbeiten können ...
    Alles Liebe von Rena
    www.dressedwithsoul.com

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  16. Heidrun - a wonderfully thorough post about the poppy - very interesting. And the poppy field - how I would like to see it with my own eyes! Thanks for linking to Mosaic Monday!

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  17. Thank you Heidrun for information on poppies throughout the history / gods / legends. I have never seen such a poppy meadow - we don't have them in Finland as far as I know. Your photos are very beautiful - wishing you a lovely day.

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  18. Hello, beautiful post and info on the poppies. They are lovely flowers. I hope the field still intact with with the new owner. Pretty poems and photos. Enjoy your day, wishing you a happy new week!

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  19. What a lovely post of poppy facts and photos. Have a nice week

    Much❤🕊❤love

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  20. Nice post filled with lovely photos of poppies and things about them.

    Yoko

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  21. Lovely series of photos - great post!
    Thanks for joining us at https://image-in-ing.blogspot.com/2019/06/im-impressed.html

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  22. My yes the poppies are a feast for the eyes

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  23. I never knew some of this about poppies. They grow all over my garden each year and I love seeing them. Great images, I do like that woven seat a lot :)

    I'm delighted to have you join 'My Corner of the World' this week!
    My Corner of the World

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  24. Liebe Heidrun,
    dein ausführlicher Bericht über den Mohn hat meine Gedanken bereichert.
    Dieses leuchtende Rot wirkt paradiesisch und man möchte einfach eintauchen
    und diesen Moment für immer festhalten.
    Die dichterischen Zeilen dazu sind auch ein Genuss.
    Graue Haare zu tragen zeigt die Würde des Alters und verdient normalerweise
    ein hohes Maß an Achtsamkeit und einer besonderen Wertschätzung.
    Leibe Grüße zu dir, Karin Lissi

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