...eine Sendung über
Ingeborg Bachmann
auf DeutschlandRadioKultur
Unterwegs.
Bilder und Gedanken aus meinem persönlichen Alltag
Im Autoradio spielt Musik. Nicht nur, sondern auch.
Diesmal erwischte mich jedoch auf dem Weg die
Lesart, eine regelmäßig
wiederkehrende Abfolge in der Rubrik Literatur auf
DeutschlandRadioKultur.
Es wurde einmal mehr über
Ingeborg Bachmann berichtet.
Und über die Begrifflichkeit der sogenannten "inneren Reise"
gesprochen...
...das inspiriert natürlich. Es gibt zu denken auf!
Wie oft macht man eine derartige Reise nach innen?!
Überwiegend hält der Beruf, der Haushalt, und hundert Dinge
des Alltags uns in Beschlag. Sobald eventuelle gesundheitliche
Attacken auftreten ist der Mensch eher sensibilisiert in sich selbst
hineinzusehen, hinzuhorchen was der Körper verlangt.
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Mein Blumengruß aus unserem Garten: Endlich öffnen sich die Tulpen |
Ich möchte still am Wege stehn
Ich möchte still am Wege stehn
und möcht' es Frühling werden sehn,
ich könnt' noch immer wie ein Kind
bei jeder kleinen Knospe säumen!
Und klänge in den kahlen Bäumen
ein Vogeltriller . . . ach, ich könnt',
mir einen langen Sommer träumen
voll Klang und Glanz und Sonnenschein
und glücklich sein!
(1864 - 1920), deutscher Schriftsteller, Journalist,
Pseudonym Cäsar Stuart
Frühlingszuruf.
Nun sich die Knospen aus den Zweigen drängen,
blühende Kräfte morsche Bande sprengen,
wohin du siehst, wacht alles fröhlich auf -:
Nun sei in deiner Seele rein und heiter,
Erzengel rechts und links dir als Begleiter,
nimm in den Morgen fröhlich deinen Lauf!
Die Schwingen streifen dich an beiden Seiten,
um dich der Engel Atem im Geleiten,
wie muss dein Schritt jetzt frei und kräftig sein!
Schreit' aus und glaube: Dir erklang das Werde!
Schick' deine Blicke aus: Die ganze Erde
blüht dir ans Herz: Was schön ist, das ist dein!
Denn der ist König über alle Dinge,
und den berührt der Engel goldene Schwinge,
der seine Blicke so aussenden kann,
dass sie wie Adler Beute heimwärts tragen,
und dem die Morgenstunde leuchtend sagen:
Du Mensch mit hellen Augen, nimm uns an!
(1680 - 1747), Dr. jur. Dr. phil., deutscher Dichter, 1720 wurde er Ratsherr in Hamburg,
er trat 1724 der Patriotischen Gesellschaft bei, 1728 wurde er Stadtrichter,
zwei Jahre später Landrichter, ab 1742 war er erster Landherr von Hamm und Horn
Bilder aus dem
Archiv. Bilder die ich in München fotografierte anlässlich
eines
Bikerfreunde-Treffs. Geeignet für den S/W-Fokus von Christa, wie
ich finde...
...seht selbst!
Christa`s Aktion
Habt es alle fein und ein erfolgreichen Start in die neue Woche,
wünscht
Heidrun
Die Kommentare werden weiterhin von mir moderiert, da leiderso viele Spams
auf jeden Post in der Mailbox landen.
Bild und Wort
AntwortenLöschenin Harmonie
sind geküsst
von Poesie. :-)
EIn wunderschöner Beitrag - ich wünsche Dir eine schöne neue Woche liebe Heidrun!
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenTulpen blühen noch lange nicht, dein Kätzchen ist allerliebst und deine Archiv Foto sieht klasse aus und ist für heute perfekt.
Huch das war aber jetzt ein ganz kurzer Kommentar.
Habe einen guten Start in die neue Woche und alles Gute
Paula
Danke für deinen tollen Beitrag und die schönen Bilder.
AntwortenLöschenHab einen schönen Tag.
Liebe Grüße von Mathilda ❤
Porzellanmalerei auf Traktor-Oldtimer,- ich glaube, ich träume :-))) ist das chic und dann alles mit einem bereits grünen Hintergrund! Seufz und ja, der Beginn des Frühlings zieht sich hier wie ein alter Kaugummi. Schön, dass man zumindest via Blog ein bisschen "dahoam" dabei sein kann.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Beate
Der Traktor ist schon etwas Besonderes. Er wurde als Werbung für eine Gastwirtschaft aufgestellt.
LöschenLiebe Grüßle zurück
....ein "edles Gefährt" ist hier in den FOKUS gekommen - schön gemacht!!!
AntwortenLöschenEine gute neue Woche,
Luis
Danke sehr... 😊
LöschenZuerst einmal möchte ich dir sagen, liebe Heidrun, dass du wunderschöne Frühlingsgedichte mitgebracht hast, die mir sehr gut gefallen und ich freue mich, dass auch jetzt bei dir die Tulpen blühen.:-)
AntwortenLöschenAn Ingeborg Bachmann erinnere ich mich auch noch. Wir lasen in der Schule etliche ihrer Gedichte und ich kann mich noch gut an den Hinkenden von ihr erinnern. Manche Sachen behält man doch im Gedächtnis.
Heidrun, der Traktor ist in der Tat etwas ganz Besonderes und natürlich musste er, ist er doch ein Bayer, in blau-weiß angemalt sein.
Du hast tolle Fokusbearbeitungen gemacht. Bei diesem Motiv gefällt mir auch die Sepia-Version super gut. :-)
Ganz liebe Grüße, hab vielen Dank fürs Mitmachen und ich wünsche dir eine schöne neue Woche
Christa
Dankeschön, liebe Christa es hat mir wirklich Spaß gemacht, die Ablenkung tut mir sehr gut...
Löschen...liebe Grüßle zurück
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenich bin ja überzeugt davon, dass uns der Körper mitteilt ... und wir auf ihn hören sollten.
Unser Tulpen sind immer noch nicht soweit, wir sprechen immer wieder davon, dass wir offenbar Spät-Tulpen haben :)
Danke für die wieder sehr schönen Bilder und eine Woche mit weiteren Genesungsfortschritten für Dich.
Liebe Grüße, Rena
www.dressedwithsoul.com
Ja, so ähnlich sehe ich es auch. Der Körper meldet sich immer wieder, wir müssen nur bereit sein hinzuhören. Spät-Tulpen blühen dafür länger, während anderweitig die Blüten längst abgefallen sind...
Löschen...ganz liebe Grüßle zurück und natürlich auch mein herzlicher Dank für die Genesungswünsche
Da haben wir die gleiche Meinung ... Und tatsächlich? Und Du hast so recht, was die Spät-Tulpen anbelangt :)
LöschenViele liebe Grüße und hoffentlich macht Deine Genesung weiterhin riesige Fortschritte.
Rena
Erzähle es mir bitte, wie lange dann Deine Tulpen in Blüte stehen, Freude verbreiten...
LöschenDankeschön für die Genesungswünsche und liebe Grüßle zurück
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenwas für ein toller Beitrag, der
Traktor ist genial und du hast in perfekt in
Szene gesetzt.
Ich bin auch der Meinung, dass man besser
auf die Signale seines Körpers achten sollte,
wobei das nicht immer ganz einfach ist.
Ich wünsche dir einen schönen Abend.
LG Sadie
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenes ist gut, wenn wir gelegentlich in uns hineinhören. Der Körper hat
uns viel mitzuteilen.
Du hast wieder sehr schöne Gedicht eingestellt.
Einen guten Wochenanfang wünscht
Irmi
Liebe Heidrun, das Gedicht von C. Flaischlen ist so schön, ich mag so gerne, wie er schreibt. Ich glaube, unser Körper könnte uns fast alles sagen, wenn wir nur hören könnten:-)
AntwortenLöschenaber im überhören sind wir gut:-))
Eine schöne Woche wünsche ich Dir von Herzen,
Susanne
Das ist ja wohl ein Schmuckstück und finde ich toll dass sie ihn als Werbung mit benutzen. So können sie viele Menschen daran erfreuen^^ Passt auch für den Fokus klasse.
AntwortenLöschenIn mich reinhören, da muss ich überlegen...bei mir ist es wohl dann immer in der Nacht wenn ich träume, denn dann sehr intensiv und Dinge die mich beschäftigen. Bei der Gesundheit betreffend ist es dann eher dann wenn es gar nicht mehr geht...es sei denn bei einem jährlichen Kontrollbesuch wird mir was gesagt. So nach dem Motto: wenn es zwickt isses halt so, geht auch wieder.
Dir einen schönen Tag und ganz liebe Grüsse
N☼va
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschendas ist ein wunderbarer Post! Ja, es ist wichtig, daß wir ab und zu in uns hineinhören!
Danke für die herrlichen Bilder, vor allem vom Kätzchen! Den Trecker find ich auch klasse, eine tolle Bemalung!
Danke auch für die so schönen Gedichte zum Frühling, Herrn Flaischlein mag ich ganz besonders!
Ich wünsche Dir einen zauberhaften Tag!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Ja, innehalten, nach innen schauen oder hören, dafür haben viele Menschen keine Zeit. Schade! - Die Gedichte, die du zum Frühling eingestellt hast, sind bezaubernd! --- Die Bemalung sieht super aus - auch in s/w! - LG Martina
AntwortenLöschenHerrlich - diese Gedichte sind die reine Wonne!
AntwortenLöschenLiebe Heidrun, die Reise nach innen.... eine Formulierung, die auch in den Übungen/Überlegungen zur Achtsamkeit und zu Meditationen oft verwendet wird. Man liest es oft. Aber wie viel Zeit bleibt einem am Tag, um tatsächlich nicht nur in sich hinein zuhorchen, ob was klappert. Sondern um zu erforschen, wie es mit dem Seelenleben steht. Eigenes zu reflektieren, zu überlegen und neu zu sortieren. Ich denke, es ist viel zu wenig Zeit. Vermeidlich ist so viel anderes wichtiger. Aber das ist ein großer Irrtum. Man darf den Kontakt zu sich selbst nicht verlieren. Sollte man ein Rendevous mit sich selbst im Terminplaner eintragen? Vielleicht eine Möglichkeit.
Danke Dir für den schönen Beitrag.
Herzliche Grüße und gute Tage für Dich
Renee
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenein toller Post wieder und deine kleine Miez
ist einfach so niedlich, wie sie da durchs Gitter schaut :-)
Ganz viele liebe Grüße
sendet dir Urte
Klasse! Tulpen sind in meinem Garten auch in Sicht. Hoffe nur das da nicht so ein hübscher Trecker drüber fährt. :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Gerd
Beautiful words. I've only read the poems of Ingeborg Bachmann in translation but they are still lovely. I once heard that reading poetry through translation is like kissing through a veil.
AntwortenLöschenAmalia
xo
Yes indeed translation can be like a veil. To translate a poem is difficult.
LöschenThanks for the translated poem - I've read it and it is wonderful. Sad and serious and touching, like life.
LöschenSo so lovely! Happy Spring!
AntwortenLöschenHallo liebe Heidrun,
AntwortenLöschenin mich hineinhören, hm... nur wenn es mir gesundheitlich nicht gut geht.
Das war erst vor kurzem, als mich meine Migräne schon so lange quälte und ich Hilfe bei meinem Hausrazt suchte.
Aber seit ich bei meine Physiotherapeutin bin geht es mir viel besser und ich achte auch viel mehr auf meine Gesundheit und meinen Körper. Das hätte ich schon viel früher machen sollen.
Der Traktor ist wirklich etwas ganz Besonderes, sowas sieht man überall.
Deine Fokusarbeiten sind wirklich gut geworden, mir gefällt die Sepia-Version weil es zum Traktor passt der ja auch nicht mehr der jüngste ist :-)
Schöne Fotos vom Frühling, besonders süß ist Deine Lulli...was sie wohl da entdeckt hat.
Liebe Grüße
Biggi