Worte...

...können schmeicheln,
jedoch mitunter auch verletzen.

Geteilt mit image-in-ing


Die Zeitungen randvoll, in den Titeln bereits Kampagnen. Bekommen wir nun auch eine derartige Schlammschlacht, wie wir es im amerikanischen Wahlkampf über Wochen beobachten konnten?!

Bei uns wird u.a. die sogenannte "K-Frage" durchgehechelt.

In meinen Augen ist ein Politiker zum einen Volksvertreter, sollte also das Volk - uns - beschützen, behüten und zum allgemeinen Wohle handeln. Zum anderen ist der vom Volk gewählte Vertreter auch Repräsentant nach außen, für seine Ideologie, seine Partei und nicht zuletzt im Ausland, von der enger werdenden Welt beachtet. In meinen Augen handeln die Politiker - bis auf wenige Ausnahmen - für ihr eigenes Prestige, ehrgeizig besessen sich im Rampenlicht zu sonnen.

Wie ist eure Meinung dazu?!


Jeder von uns erlernte/ studierte für die Berufstätigkeit.
Wie wird man Berufspolitiker?
Hier ist für mein Dafürhalten u.a. des Pudels Kern.





Medizin in der Hand des Einfältigen ist Gift,wie Gift in der Hand eines Weisen zur Medizin wird.

(1725 - 1798), Chevalier de Seingalt, wie er sich selber adelte,
italienischer Abenteurer und Schriftsteller






Ich wünsche allen einen guten Einstieg in die neue Woche,
mit wenig Nebel und viel Spaß bei allen Aktivitäten.

Heidrun

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Kommentare

  1. Na ja, liebe Heidrun, um Politiker zu wählen, benötigst du nicht unbedingt eine bestimmte Berufsausbildung. Wir sehen, dass es auch anders geht.
    Wählt das Volk einen Menschen dazu, das Land zu vertreten, dann sollte er diese Aufgabe schon ernst nehmen und zum Wohl des Volkes handeln.

    Über die Schlammschlacht in den USA brauchen wir ja nicht weiter zu diskutieren. Wir werden erleben, was Herr Trump aus seiner Ernennung machen wird.
    Wird es jetzt auch bei uns Schlammschlachten geben, nachdem Angela Merkel ein weiteres Mal kanditiert?

    Haben wir andere Volksvertreter, denen wir zutrauen, unser Land besser zu regieren?

    Bei allen Kritiken muss ich sagen, so schlecht hat sie ihren Job nicht gemacht und ich möchte nicht in den Schuhen eines Politikers stecken.

    Liebe Grüße
    Christa

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    1. Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel, wie es so heißt. Und Du stellst die gute Gegenfrage, wer könnte sonst noch infrage kommen an der Spitze unseres Landes zu regieren!
      Wie gut jedoch respektive auch fehlerhaft regiert wurde, wird in den zukünftigen Geschichtsbüchern einst stehen. Und in den Schuhen eines anderen zu laufen verschafft - so das indianische Sprichwort - tatsächlich erst den wahren Überblick.

      Ich danke Dir für Deine Meinung und Stellungnahme!
      Herzliche Grüße zurück

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  2. "Den guten König gibt es nur ganz selten", sagte ein Bekannter vor längerer Zeit. Er meinte das nicht wortwörtlich, sondern im übertragenen Sinn. Es handelt sich dabei allgemein um den Umgang mit Macht. Wie dieser Mensch zur Macht kam, spielt in gewissem Sinn eine Rolle, mehr jedoch welche seiner Charaktereigenschaften sich im Vordergrund hält, da wir alle mit guten und schlechten Eigenschaften ausgestattet sind. Lehre/Studium sprechen ausschließlich den Verstand an. Das kann nicht gut gehen, wenn das Gefühl, das Herz, die Seele stumm sind. Besonders hingezogen und bereit etwas zu tun sind wir, meine ich, wenn uns Menschen gegenüberstehen, die HERZ und Verstand haben.

    Beste Grüße nach Augsburg
    Beate

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    1. Eine spannende Stellungnahme, Dein Bekannter hat es interessant auf den Punkt gebracht, das die Macht vermutlich verführt?!

      Und dann denke ich doch an Friedrich II., der sich als "erster Untertan" des Landes betrachtete. Gut, es waren andere, ganz und gar andere Zeiten, das darf man nicht vergessen - und trotzdem imponiert mir diese Haltung, beispielhaft voran zu gehen.

      Das Hirn mit genügend Verstand, das Herz auf dem rechten Fleck und sicherlich Nerven und Ausdauer - ja das wäre wirklich die ideelle Besetzung...

      Herzliche Grüße zurück

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  3. Liebe Heidrun,
    das ist eine schwierige Frage ... ich denke, zum Führen sind nur wenige befähigt, ich sehe das auch in meinem beruflichen Alltag, dass eine tolle und fundierte Ausbildung nicht automatisch jemanden zur ausgezeichneten Führungskraft macht. Und das denke ich, gilt auch in der Politik, von dem her stimme ich Beate absolut zu.
    Ich wünsche Dir eine schöne Woche!
    xx Rena
    www.dressedwithsoul.com

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    1. Vielen Dank auch für Deine Meinung, ich denke dass wir durchaus konform sagen können: Weniger nüchternes Kalkül, mehr den Finger am Puls der Wähler. Und trotzdem denke ich an die Leistungen der Diplomaten, die besonders geschult werden im Inland und auch mit Praktika im Ausland... Das wäre nach meiner Auffassung richtig für die Politiker, die uns vertreten möchten.

      Herzliche Grüße zurück

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    2. Politiker brauchen bestimmte Fähigkeiten, viel und gut reden können, schlagfertig sein, durchsetzungstark und nervenstabil, trink- und streitfest, alles andere ist nebensächlich. ;-) ;o) ;-)
      Bei Beates Kommentar fällt mir der König David aus der Bibel ein .... aber alle Könige und Herrscher waren eben nur Menschen, es wird nie jemanden geben, der so ist, wie wir uns das wünschen oder vorstellen. Nur annähernd .... aber das wäre ja schon was.

      Heute regieren wirtschaftliche Mächte die Welt, nicht unsere Politiker ... wobei haben wir nicht gelernt 'Alle Macht dem Volk'??? Und wer weiß, was wäre, wenn wir an Stelle der Politiker wären .... mit welchen Personen oder Interessensvertretern wir da konfrontiert würden ... Dinge, die man gern im Bereich Verschwörungstheorie sieht, die aber doch passieren ... ich denke nicht nur an Bücher wie "Wem gehört Deutschland" oder "Bilder, die lügen..." (die Manipulation der medialen Welt gilt nicht nur für Kriegsfotos) ... ich glaube also schon, daß mancher Politiker will, nur nicht kann ...

      Liebe Grüße und danke für Deine netten Zeilen zu meinem Award
      Sara

      PS @ Christa: Herr Trump wie auch Herr Reagan hatten allerdings eine Ausbildung in Wirtschaftswissenschaften, soweit ich weiß, auch wenn man bei Reagan gern von dem "Schauspieler" sprach ... so ganz unbeschlagen an der Spitze eines Landes, da habe ich so meine Zweifel ;-)

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    3. Dankeschön auch für Deine interessante Stellungnahme und Ergänzungen. Ich behaupte, zum Politiker muss man geboren sein, es muss einem "liegen".

      In jungen Jahren engagierte ich mich als sogenanntes kooptives Mitglied der CSU für die Umwelt, d.h. den Schutz und Maßnahmen zum Schutz der Umwelt. Ich war durch und durch beseelt. Den Klüngel den ich schnell kennengelernt habe, den knallharten Ellbögen der Mitstreiter, den es um den Ausbau der eigenen Macht ging, verschaffte mir einen deutlichen abstoßenden Blick hinter die Kulissen. Es stieß mich nicht nur ab, sondern veranlasste mich andere, wirklich wirksame bessere Wege für mein Engagement zu suchen.

      Die Populisten wuchern hierzulande, europaweit. Die Manipulation, die Du hier ansprichst gehört gerade bei der Rhetorik zum Handwerkszeug. Es ist an uns dies zu durchschauen!

      Herzliche Grüße zurück

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    4. Du hast meine Ironie hoffentlich gelesen - und ich sehe das natürlich auch so. Dazu gehören allerdings auch gewisse Eigenschaften. Wer schon nicht gern redet oder in der Lage ist, regelmäßig und schlagfertig zu sprechen und zu reagieren, dem liegt es nicht, selbst wenn er der bessere Politiker wäre. Insofern sind Politiker im Grunde genommen überflüssig, aber ohne geht es scheinbar auch nicht - vermutlich hätten wir dann Anarchie. ;-) Und so werden wir immer mit Halbheiten leben müssen - genauso mache ich es auch, ich kenne wirksamere und bessere Wege für mein Engagement.

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Very pretty, Heidrun!
    Thanks for linking up at http://image-in-ing.blogspot.com/2016/11/cana.html

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