...eine Motorrad-Tour
nach Rain am Lech.
Geteilt mit der
Raumfee
Diese Fahrt mit unserer Goldwing ist bereits
im November 2015 gefahren worden.
Die Bilder zeige ich jetzt noch...
Es war ein wundervoller Tagesbeginn, voller Hoffnung
und das morgendliche Licht kündigte es bereits an...
...wir waren dankbar für einen blauen Himmel während
wir mit dem Motorrad unterwegs unseren Weg entlang fuhren.
Auf der Fahrt blicke ich meinem Mann über die Schulter,
und wir besprechen viel via Funk u. a. über den Weg:
Links oder Rechts, oder doch
geradeaus!?
Aber es bleibt für mich jedesmal genug Zeit um in den Himmel
zu sehen auf der Fahrt. Und das ist stets ein atemberaubendes Erlebnis,
gerade auch bei einem so azurblauen Himmel wie es im November
der Fall war!
Ein liebgewordene Tradition:
Ein solches Jahresbrot für uns zu backen
für jedes neue Jahr.
Früher gingen wir aus und feierten Silvester
außerhalb, kamen jedoch wegen der beiden Katzen stets
vor Mitternacht zurück, um die zwei zu betreuen,
zu beschützen - da sie sich schrecklich fürchten
bedingt durch die oft stundenlange Knallerei.
Inzwischen bleiben wir zu Hause und feiern hier bei uns
im Hause in aller Ruhe.
Nun sind wir in der ersten Januarwoche, das bedeutet sich mit dem
Jahresabschluss zu befassen. Und auch die Archive zu durchforsten.
Unter anderem schaffte ich Platz auf der Festplatte des Laptops
und "stolperte" über diese Bilderserie, die noch vom Martini-Markt
in Rain am Lech am 08. November erzählt.
Sicher, das ist bereits Monate her und doch wollte ich sie gerne zeigen.
(Vielleicht auch als Überleitung zu meinem Zitat...)
Die Innenstadt war abgesperrt und so parkten wir unsere Goldwing
in einer Seitenstraße. Machten uns zu Fuß in Richtung des
Martini-Marktes.
...mit meiner Kamera bestückt, konnte es losgehen.
Seitlich, an der Hauswand noch eine Rosenschönheit, die am Verblühen ist.
Die Geschäfte hatten natürlich geöffnet...
...und boten ihre Waren wohlfeil.
Teilweise auch unter merkwürdigen Werbeslogans:
Ich schlafe Lebensenergie?
Hab`ich noch nie so gehört!
Oder gelesen...
Auch die Marktstände wurden gerne aufgesucht
und die Waren bestaunt.
Schließlich wollten wir Kaffee und auch Kuchen.
Dazu liefen wir zu unserem bestens bekannten Café Gut.
Nomen est omen!
Danach ging es für mich weiter zum dortigen
Heimatmuseum, das ich längst schon besuchen wollte:
Das Heimatmuseum, im „Oberen Eck“ der Stadt Rain, ist im ehemaligen
Salzstadel aus dem 17. Jahrhundert untergebracht und dient seit 1988 als
Städtisches Heimatmuseum.
Die zahlreichen Exponate hat der 1904 gegründete Lokalmuseumsverein im
Verlauf des 20. Jahrhunderts gesammelt. Das Rainer Heimatmuseum vermittelt
einen Überblick über den Alltag der Rainer Bürger und Bauern, über
ihr Berufs- und Privatleben und über ihre Frömmigkeit in alter Zeit.
Zu sehen gibt es barocke Klosterarbeiten, liturgische Gewänder und Gefäße
sowie früheren Kirchenschmuck. Das Museum demonstriert zudem Rains
geschichtliche Funktion als bayerische Grenzfestung sowie das historische
Kriegshandwerk.
Hauptattraktion ist das große Zinnfiguren-Diorama "Die Schlacht bei Rain
am 14./15. April 1632", eine Leihgabe von Dr. Franz Weber (München).
So steht es in der Beschreibung der Museumsausstellung.
ZiB am Samstag, eine sehr gerne besuchte Aktion,
ein sehr schönes Projekt von Nova.
Sei stark und gerüstet auf jedem Gebiet und
pflege das Leben, wo du es antriffst.
Bekümmere dich um die Deinen und halte dich
selber aufrecht, auf dass dein Herz erleuchtet
werde in der Sonne.
Gib die Sorge für die dir Anvertrauten nicht auf.
(1098 - 1179), deutsche Mystikerin, Äbtissin
und Naturwissenschaftlerin, katholische Heilige
Eine sogenannte Steinschloßpistole.
Erste Vorformen gab es bereits im
16. Jahrhundert (Schnappschloss), die allerdings konstruktiv noch nicht ausgereift waren und noch nicht ausreichend zuverlässig funktionierten.
Im frühesten
17. Jahrhundert wurde das System verbessert und setzte sich allmählich durch, da es nicht ganz so wetterabhängig war wie das
Luntenschloss, und weil man immer feuerbereit sein konnte, ohne Lunte zu verbrauchen.
Ab 1704 hatte es sich bei allen Armeen durchgesetzt und das Luntenschloss fast vollständig verdrängt. Lediglich die
Kavallerieverwendete noch länger das
Radschloss. Später wurde es auch bei der Kavallerie eingeführt, da es billiger und pflegeleichter als das Radschloss war.
Erzählt Wikipedia dazu
Habt es alle fein und ein gutes Wochenende,
wünscht euch allen
Heidrun
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Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenmeine Tochter mit Familie bleiben auch jedes Jahr Silvester wegen ihrem Hund zu Hause. Wir selber waren seit vielen Jahren das erste mal wieder ausgegangen.
Ich mag Hildegard von Bingen sehr. Einen schönen Spruch hast du hier von ihr.
Ich wünsche dir ein recht schönes Wochenende
Paula
Das finde ich sehr gut von Deiner Tochter, liebe Paula! Das begrüßen mein Mann und ich! Und es ist leider nicht mehr selbstverständlich. Manche übergehen ihre Tiere, die eigenen Interessen haben dann Vorrang.
LöschenDanke für die lieben Worte!
Liebe Heidrun, das ist so eine schöne Idee mit dem Jahresbrot! Hoffentlich kann ich mir das merken:-)
AntwortenLöschenglg Susanne
Rain am Lech, da musste ich direkt lesen! Ist ja ganz in der Nähe meiner ehemaligen Heimat und es war ein geflügeltes Wort: Fahrn ma nach Rain zum Dehner ;-). So kam ich also auf Deinen Blog. Schön die Bilder zu sehen, danke dafür. Und nun
AntwortenLöschenGruß aus Schweden und alles Gute für ein unfallfreies 2016
Beate
Fascinating photos! You had an interesting outing with lots of unique camera opportunities. I thank you for sharing at http://image-in-ing.blogspot.com/2016/01/nosey-cat-yep.html
AntwortenLöschenSo ging es uns dieses Jahr Silvester auch, wegen unserer Hunde die jetzt älter werden und nicht gern allein sind. Ansonsten waren immer Silvesterkonzerte angesagt, früheer natürlich. Die Ausflüge mit dem Motorad haben sicher Spass gemacht und die Pausen sehen interessant aus. Am Ende kommt ein Zitat dabei raus, guut!
AntwortenLöschenHerzlichst aus der nordischen Sonne, Klärchen
Auch ohne Tiere reizt es uns nicht an Silvester auszugehen. Um Mitternacht gibt es immer ein großes Treffen mit allen Nachbarn auf der Straße, das fast schon Tradition ist.
AntwortenLöschenHildegard von Bingen war eine weise Frau, die bereits zur damaligen Zeit viel Fachwissen über Phytopharmaka besaß. Sie war bestimmt für (fast) jede Krankeit gerüstet.
Liebe Wochenendgrüße
Arti
Ja, Hildegard von Bingen war ihrer Zeit sehr weit voraus und so lebenstüchtig wie es heute in der Moderne kaum eine Frau sein kann... Ein Idol.
LöschenHallo liebe Heidrun und Fanny *wieder laaaange in ihre schönen Augen blick*,
AntwortenLöschenuiii, Jahrsbrot, was für eine zauberhafte Idee *mir ein Eckchen abbrech, ohne Kümmel*. Unseren Miezen hat die Knallerei früher nichts ausgemacht. Aber dieses Jahr merkt man, dass in unserer (eher ruhigen Straße) nun mehr jüngere Menschen eingezogen sind. Die haben auch mächtig geballert. Da war ich auch froh, dass ich da war und meinen Miezen beistehen konnte.
Und nun habe ich keine Zeit weiter zu schreiben, muss jetzt mal die Bilder genauer betrachten, die schönen Häuser, über den komischen Werbeslogan nachdenken…. – ne, das kapiere ich nicht….., die Gewänder, die Frühstückskarte lesen, die Worte von Hildegard von Bingen studieren *anerkennend mit dem Kopf nick* und die toooooolle Aufnahme vom Treppenhaus bestaunen. Wahnsinn…..
∗♥∗☆❄★❄☆∗♥∗
Herzlich grüßt
Uschi
An dem leckeren Brot bin ich sozusagen gleich hängen geblieben, Hefeteig? Sieht noch irgendwie fluffiger aus, vielleicht gibt es da ein spezielles Rezept? Die Bilder vom Martini-Markt sind schön (obwohl diese Unart der geöffneten Sonntage nicht meins ist), Markttreiben dagegen ist toll. Euer gemeinsames Hobby bewundere ich immer wieder.
AntwortenLöschenLiebe Grüße zu dir, Birgit
Dankeschön, freut mich!
LöschenLiebe Heidrun,
AntwortenLöschenvielen Dank für's Mitnehmen auf diesen interessanten Ausflug. Dein Neujahrsbrot ist sooo schön, eine tolle Idee! Das Gedicht von Hildegard von Bingen berührt mich tief. Ich habe eine etwas schlechte Phase und es bestärkt mich.
Ich sende Dir herzliche Grüße und wünsche euch beiden einen gemütlichen Sonntag, herzlichst,
Mella
Ach, mal wieder so ein schöner und unterhaltsamer Post von Dir. Ich lese sie immer wieder gerne.
AntwortenLöschenDas Zitat von Hildegard von Bingen gefällt mir.
Liebe Grüße, ZamJu
Guten Morgen liebe Heidrun, erst so ein leckeres Jahresbrot und dann auch noch eine Frühstückkarte gelesen, da knurrt mir doch sogleich der Magen^^ Hoffe mal ich wecke dich nun nicht auf *gg* Wieder so ein schöner Beitrag von dir, sozusagen eine Spazierfahrt und dann ein Gang hinterher. Interessant mit dem Museum hatte ich beim Lesen auf ein Bild vom Diodrama gehofft, aber dann noch so ein schönes ZiB bekommen. Gefällt mir wie du die Worte in die Aufnahme eingebunden hast. Danke dir dafür ☼
AntwortenLöschenBei dem Werbespruch musste ich auch überlegen...schläft man Lebensenergie? Irgendwie ein komisches Deutsch, aber wen wundert es. Klar, also wenn man gut geschlafen hat tankt man sozusagen die Lebensenergie auf, zumindest für den nächsten Tag, aber so gesagt....ne. Wobei mir ist eh aufgefallen das auch in der Werbung immer absolut dumme Sprüche gibt (von der Werbung selbst mal abgesehen). Moment, wie war das noch von diesem einem Pizzahersteller? Ach: "jetzt gibt es eine Pizza mit ohne Fleisch"...ich könnte jedes Mal würgen wenn ich das höre, denn dann wird geschimpft wie die Kinder heute sprechen würden *kopfklatsch*.
Das Städtchen selbst scheint ja auch ganz hübsch zu sein, und solch ein Markt gefällt mir auch immer. Vor allem dann auch schön wenn das Wetter mitspielt, ansonsten ist es meist traurig für die Ladenbesitzer und Standbetreiber. Sich die Beine in den Bauch zu stehen macht nicht gerade viel Freude.
So, nun hab ich aber wieder "gesabbelt"...und ja, auch gesabbert *lacht* denn mein Magen knurrt immer noch, und Gismo sitzt schon schnurrend neben mir auf dem Schreibtisch. Der meint wohl ich schnurre zurück.
Wünsche dir und deinem Mann noch einen wundervollen Sonntag und sende allerliebste Grüsse rüber.
N☼va
Hallo Heidrun,
AntwortenLöschendas letzte Foto zeigt es das "Obere Eck?"
An Silvester hatte ich diemal vergessen, schon am Vormittag die Katzenklappen zu schließen und darum war die Susi verschollen und kam erst am Neujahrsmorgen wieder zurück.
LG Heidi
Hallo liebe Heidrun,
AntwortenLöschenwir waren Silvester auch Zuhause, wegen Frau Sandy und Herrn Felix.
Obwohl sie bei uns auf dem Dorf nicht so viel knallen, hat sich Herr Felix versteckt und Frau Sandy sprang zu uns auf die Couch. Die Neujahrsknallerei dauerte genau (wie jedes Jahr) zwanzig Minuten, dann war alles wieder still.
So und nun zu Deinem Post.
Ich mag sie sehr, denn man kann bei Dir immer einiges dazu lernen. Sehr interessant ist heute das Heimatmuseum.
Den Werbespruch kannte ich auch nicht und verstehen tue ich ihn auch nicht :-( Ich lese gerade was Nova dazu schreibt und muss lachen. Sie hat so recht... ja genau und dann über die Sprache der Kinder schimpfen. Auch dieses Denglisch finde ich schlimm.
Und nun wünsche ich Dir noch einen schönen Sonntagabend.
Liebe Grüße
Biggi
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenwir bleiben an Silvester ebenfalls immer Zuhause. Bin sogar vor Mitternacht ins Bett, weil ich einfach sooo müde war.
Die Idee mit dem Brot finde ich sehr schön.
Einen herrlichen Fahr- und Bummeltag habt ihr geniessen dürfen wie ich auf den Bildern sehe. Einfach durch die Strassen bummel ohne etwas zu brauchen hat so etwas entspannendes. Dann einen feinen Kaffee sich genehmigen ergibt einen runden Abschluss.
Auch das Zitat im Bild mit den Worten von Hildegard Bingen passen gut. Sie war eine "grosse" Frau in ihrer Zeit.
Alles Liebe
Julia
danke für die schönen Bilder.
AntwortenLöschenSo komme ich auch mal nach Rain am Lech :-)
herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht
What a fun day! I love that pretzel - so much creativity. Thank for sharing with us at Photo Friday!
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