...und ihre Kirchen.
Geteilt mit
// Outdoor Wednesday
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und bin dabei bei Photo Friday
Besichtigung.
Nach einem wunderbaren Mittagessen, für mich gab es Wild,
gingen wir seitlich vom Rathaus den Fußweg hinauf zur Burg...
...wenn ich geahnt hätte! Wäre ich vermutlich nicht diesen Weg
gelaufen. Er war matschig durch das nasse Laub auf dem Pfad,
ich hatte die vollkommen falschen Schuhe an (!) und
teilweise fehlte das Geländer zur Absicherung, um sich
festhalten zu können.
Aber wir gaben nicht auf!
Zuvor in der Linkskurve lag noch eine hübsche Kirche auf
dem Weg und ich dachte sofort an die Aktion von Nova!
Das soll dann gleichzeitig mein Februar-Beitrag werden.
Was für ein herrlicher Tag in Harburg im Dezember.
Jetzt da ich diesen Post schreibe ist es bereits wieder
finster, kalt und grau - Januar eben...
Verstrickt im Wintergrau,
das hier den Tag bestimmt,
wo matt das Leben glimmt,
ersehnst du klares Blau,
das hell den Himmel stimmt.
Die Luft dir, mild und lau,
des Frühlings Kunde bringe,
schon früh der Vogel singe!
Der Duft der Blütenschau
erquickend zu dir dringe!
Noch heißt es hier, zu warten,
bis Lenz sich bettet lind,
kein kalter Regen rinnt,
und Sonnenlicht im Garten
die goldnen Fäden spinnt!
© Ingrid Herta Drewing, 2016
Dankeschön, liebe Lyrikfreundin für dieses schöne Gedicht.
Der Titel ist wieder auf die Webseite von Dichterei verlinkt,
dort findet man weitere herrliche Gedichte!
Pfarreien dieser Pfarreiengemeinschaft:
Neugierig probierte ich die Tür zu öffnen, siehe da sie war
nicht abgeschlossen.
Innen wurde gerade die Kirche gereinigt und ich fragte,
ob ich eine Aufnahme machen dürfte.
Es war in Ordnung!
...die andere Kirche beim Aufstieg sichtbar, ist nämlich Hlgst. Herz Jesu
Wikipedia weiß mehr...
Die um das Jahr 1000 entstandene Burg ist der älteste Teil der Siedlung.
In ihrem Schutz entwickelte sich der Ort infolge der ausgezeichneten Lage
als Eingangspforte für die von Italien, über die Schweiz und Augsburg
kommende und weiter zum Ries und nach Nürnberg führende wichtige
Heerstraße.
Es entstanden Gewerbebetriebe, bäuerliche Anwesen und der Markt.
Zwischen 1150 und 1250 wurde dieser Markt von den Staufern
als Herren von Burg und Markt zur Stadt ausgebaut.
Um Markt und Kirche am Fuße des Burgberges standen die fünf Stadttore,
die fünf Straßen des Ortes abriegelnd, auf verhältnismäßig
kleinem Raum: die Entfernung der einzelnen Tore in
nordsüdlicher Richtung betrug etwa 300 Meter,
die in ostwestlicher etwa 150 Meter.
Der natürliche Schutz nach Osten durch den Fluss und nach Westen
durch den Burgberg, machte eine großangelegte Stadtmauer überflüssig.
Der vorgegebenen Geländebeschaffenheit gemäß entwickelte sich
die Stadt hauptsächlich nach Süden und Norden.
Die Stadt war im Mittelalter als Reichsgut und Mittelpunkt der
umgebenden Landschaft Sitz kirchlicher und weltlicher Ämter.
ging das Stadtrecht bald verloren, die Bedeutung des Ortes zurück.
Harburg blieb bis 1806 ein den Grafen und späteren Fürsten
zu Oettingen-Oettingen, seit 1731 zu Oettingen-Wallerstein
gehöriger Markt.
Die Burg kam nach und nach, seit 1407 endgültig, ebenfalls durch
Verpfändung, zu den Oettingern, wurde von 1493 bis 1549
Residenz, nach 1731 Oberamt und Fronfeste, nach 1806 Sitz eines
Justizamtes, seit 1818 fürstliches Herrschaftsgericht und 1848-52
Sitz einer königlichen Gerichts- und Polizeibehörde.
Etwas freundliches zum Schluss...
...mein Blumengruß
Habt es alle fein, wünscht
Heidrun
Die Kommentare werden weiterhin von mir moderiert, da leider
so viele Spams auf jeden Post in der Mailbox landen.
So manches mal hatte ich den Eindruck, die falschen Schuhe anzuhaben....aber dennoch klappte es mit dem Gehen.
AntwortenLöschenSchöne Bilder zeigst du und ein sehr schönes Gedicht, doch von Frühling gerade keine Spur. Zu dem vielen Schnee kam heute noch eine Portion dazu, die Nacht werden es minus 11° und wohl erst am Sonntag kommen wir langsam in den Plusbereich.
Bei uns sind auch viele Strassen nicht geräumt und total vereist, denn am Nachmittag gab es leichten Eisregen. In der verschneiten Natur war ich auch noch nicht, dabei hätte ich gerne mal den See im Winter fotografiert, doch der Weg ist nur mit dem Auto zu erreichen und sicherlich auch nicht geräumt.
Alles Liebe wünscht dir Mathilda ♥
Es muss gerade reichen vom Frühjahr zu träumen... Ein paar duftende Hyazinthen helfen dabei. Eisregen hatten wir zwar noch nicht, ausgerutscht bin ich trotzdem. Es ist gerade schwierig irgendwelche Ziele zu Fuß zu erreichen.
LöschenLiebe Grüße zurück
Hallo Heidrun,
AntwortenLöschensehr gut gefällt mir die Kirche, besonders von innen, mit dem schönen Wandgemälde.
LG Heidi
thanks for showing me the sights
AntwortenLöschenLiebe Heidrun,
AntwortenLöschenvon meinem Besuch bei dir,
bleiben Abendgrüße hier.
Elisabeth
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschendanke für weitere wunderschöne Bilder und Eindrücke aus Harburg! Schöne Kirchen hat es da ...und die alten Gassen laden zum schlendern ein.
Schnee und Eis haben wir nicht, so bin ich bislang, zum Glück , auch noch cniht ausgerutscht ... Seit gestern haben wir wieder Plusgrade tagsüber.
Ja, vom Frühling träumen wir, glaube ich, jetzt alle schon!
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Start in ein wunderschönes Wochenende!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Liebe Heidrun, da freue ich mich sehr, dass ich bei meiner Tasse Kaffee heute morgen Deinen Rundgang mit machen durfte. Sehr spannend!
AntwortenLöschenglg Susanne
Hallo liebe Heidrun,
AntwortenLöschenwunderschön wieder Deine Bilder und Deine Erklärungen dazu... hab ich wieder etwas dazu gelernt.
Die Kirche ist auch einladend schön und die kleinen Gassen mag ich auch sehr.
Wir haben aktuell -6° "brrr" und von Frühling kann man im Moment nur träumen.
Liebe Grüße
Biggi
Another delightful little tour...how fortunate you are in Germany to have all those picturesque towns with their narrow side streets and old churches, with their distinctive sights and smells. Kudos to you for making that walk. When we lived in München, we made many Ausflüge and the memories of all the large and small churches are still clear in my mind. It was at that time that I became interested in photography, and accumulated many hundreds of color slides. Unfortunately, Amis have little in art history. But, I was bitten with the bug and just loved immersing in church architecture [especially French Gothic], as well as the history of Plastik. It is noteworthy that most all of the great French church Plastik is on the exterior, while the German Plastik is interior [e.g. think Bamberger Reiter]. However, it just occured to me that in Nurnberg, there is a magnificent relief on the outside of one of the churches. I beter stop here before I get carried away.... Cheers, Stan
AntwortenLöschenAs always - gorgeous photos! I love getting a glimpse into your world. Thanks for sharing with us at Photo Friday!
AntwortenLöschenServus Heidrun,
AntwortenLöschenschön, dass du tapfer durchgehalten - schöne Bilder sind der Lohn an uns!!!
Das kugelige Glockentürmchen ist von eleganter Schönheit!!!
Schönen Gruß,
Luis
Da hast sich der Aufstieg ja auch sogar für mich gelohnt, schon dafür ein Dankeschön liebe Heidrun, und nicht nur sehr interessant sondern auch gleich zwei Türmchen und du bist sogar reingekommen. Echt klasse!!! Eine wirklich schöne Anlage die es zu besuchen lohnt, würde ich zumindest sagen. Danke dir vielmals dafür, freue mich wieder sehr darüber.
AntwortenLöschenLiebe Grüssle
N☼va
Hallo, liebe Heidrun,
AntwortenLöschendein Beitrag erinnert mich an unseren Ausflug auf die Augustus Burg. Da war es ähnlich wie bei dir. Ein steiler Aufstieg und dann das Laub noch dazu.
Eine hübsche Kirche ist das. Der Glockenturm, so noch nicht gesehen, gefällt mir gerade deshalb, besonders gut.
Ich wünsche dir heute eine schöne Wochenteilung
LG Paula
das ist toll, dass du uns den ganzen Weg hinauf mitgenommen hast :-)
AntwortenLöschenDer Blick nach oben ist schon ganz wunderbar - aber auch all die anderen Bilder.
Schön dass wir auch in die Kirche gehen konnten :-)
Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht