Des Nachbars Kater ...

... liegt das ganze Jahr, bei Sonne,
Sturm, bei Regen und Schnee stets
bei uns auf der Terrasse!

Der Dritte im Bunde.

Wir mögen ihn wirklich gerne, vor allem bewegt uns jedoch
Mitgefühl mit dem armen kleinen Kater.

Der scheinbar so ungern bei seinen eigenen Leuten ist.
Wir füttern ihn nicht! Aber wir streicheln ihn und sprechen
ihn an. Sobald ich früh die Jalousie hochziehe kommt er angesaust
wirft sein Bäuchlein an unsere Terrassentür (verziert meine Scheiben
dabei recht ordentlich), reißt das Mäulchen auf und will ...

Ja, was eigentlich?!

Ich denke einmal, er möchte ein zuhause.



Tulpenstrauß in der Küche

(m)ein Blumengruß für meine Blogfreunde



Es wird höchste Zeit einmal wieder über die lieben Vierbeiner zu posten,
finde ich und berichte heute über den kleinen Kater von nebenan.

Mein Beitrag für das Thema:

 Alles für die Katz`

Wer sich gerne am Projekt “Alles für die Katz” beteiligen möchte, kann das
an jedem 1. und 15. des Monats machen. Einfach den eigenen
Beitrag im Kommentar verlinken: Und schon freuen
sich alle Katzenfans über schöne Bilder.  

... und

Wednesday around the World


Gravierender Nachteil: Er verkrault inzwischen unsere Luzie aus dem Garten
und auch Fanny jagt er ins Haus. Er sieht wohl den Garten nebst Terrassenstuhl
als sein Revier an.

Das Foto ist unscharf, weil durch die Glasscheibe fotografiert.


 Hier liegt der namenlose Kater und fühlt sich sichtlich sehr wohl.




Hier kam Katerchen angeschlichen während ich die Beete ausputzte.

... und wollte mir helfen

oder
doch wohl eher spielen!








Ein Vormittag in meiner Straße


Früh morgens dringt durch angelehnte Fenster
der Wecker aufgeregtes Piepen, Tuten,
und es erschrecken diese Lärmgespenster
die Menschen, die noch gerne träumend ruhten.


Die ersten Autos starten bald ihr Brummen;
das Kehrmaschinchen durch die Straße klingt,
Motorradknattern, Sehnsucht nach Verstummen
hat Nachtschichtler, der um den Schlaf nun ringt.


Hell lachen Kinder, Schüler zieh’n zur Schule,
und nebenan bellt deshalb Nachbars Hund.
Es weint das Neugebor’ne der Familie Uhle.
Das währt nicht lang, das Kind ist ja gesund.


Dann wird es in der Straße fühlbar still;
ich hör’ im Garten eine Amsel singen,
bis kurz vor ein Uhr Klirren zeigen will,
dass man das Mittagsmahl zu Tisch wird bringen.


Anschließend waltet sanft des Mittags Ruh’.
Geschmeidig dehnt sich auf der Balustrade
der Kater, schnurrt und schließt die Augen zu,
ist müde von der Morgenpromenade.

© Ingrid Herta Drewing, 2014

Dankeschön, liebe Dichterfreundin für
dieses stimmige feine Gedicht
Der Titel ist auf die Webseite von Dichterei verlinkt.

mmmm 




Außerdem wird es ebenfalls Zeit einmal wieder die Lachfalten zu retten.

Ein lustiges Thema von Rostrose.

Schaut doch bei ihr vorbei, dort finden sich noch weitere Posts
zu diesem herrlichen Thema.



 Hier besichtigten wir die neue Kawasaki. Und mein Mann hatte gut Lachen,
als er sich auf diese rasante Maschine setzte.

Dagegen krümelte ich mich vor Lachen, als ich eher zufällig diese
einsamen Bikerstiefel mit Inhalt sah ... und natürlich fotografisch
mitnehmen musste.






... habt es alle fein wünscht euch für den Mittwoch

Heidrun

Kommentare

  1. The flower shots are lovely!

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  2. Schön, das Porträt im Gras und auch die anderen Fotos unddas Gedicht.

    Oh ja, all die zuwendunghungrigen Katzen... bei mir war schon immer eine "Tagespflege" für solche Tiere, die winters nie hereingelassen wurden (einer sasz dann bei strengem Frost immer auf der Mülltonne und wartete, bis ich morgens aufstand und er endlich ins Warme durfte, wo er den Tag verschlief..) oder denen es an Streicheleinheiten mangelt. Seit mir Merula zugelaufen ist und nun hier das "Alleinhausrecht" hat... sind etliche weggeblieben. Nur einer kommt noch täglich und, ja: er kriegt hier auch Futter, denn er ist gar so dünn und kläglich (und wenn er eine ganze Woche nicht bei seinen Menschen auftaucht, dann gehn die nicht mal suchen und sind noch ganz erstaunt, wenn ich sage, er sei bei mir und meinen nur: ach, wir dachten, er ist weg!).
    Dafür läszt er sich verhauen, denn das kann ich Merula weder austreiben noch so recht verübeln. Ich versuch nur immer, es so zu managen, dasz sie sich möglichst wenig begegnen -
    Liebe Grüsze
    Mascha

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    1. So extrem läuft der Katzenalltag 'noch' nicht, jedoch sind wir in gefährlicher Nähe: Zuerst, er war etwa 1/2 Jahr alt, warf er sich zu Füßen von unserer älteren Katze, bot den Bauch und die Kehle als Ergebenheit ... Inzwischen jagt er Luzie durch den Garten und Fanny verschwindet freiwillig ins Haus. Das ist nicht in meinem Sinn! So gerne wie ich ihn mag.

      Liebe Grüße zurück

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  3. Liebe Heidrun,
    ein schöner Post mit tollen Bildern, vielen Dank. Die Kawasaki ist ja schnittig. Der Biker wollte sein Getränk vielleicht kühl halten ;-)
    Ich melde mich heute noch per Email bei Dir und übersende Dir die Blog-Links.
    Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag mit sonnigen Stunden sendet Dir,
    Mella

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    1. Liebe Mella, der Göttergatte bleibt wohl vorerst auf der Honda sitzen ... Ob die Fanta es wirklich kühl hatte in den Stiefeln!? Wage es zu bezweifeln....

      Prima für Deine Tipps danke ich Dir und warte auf die Emailadressen. Liebe Grüße zurück

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  4. Hola liebe Heidrun,

    das ist natürlich nicht so schön wenn eure Samtpfoten da vertrieben werden, aber vielleicht gewöhnen sie sich noch aneinander und liegen irgendwann gemeinsam auf dem Gartenstuhl. Jedenfalls scheint sie sich bei euch wirklich wohl zu fühlen. Gestern früg noch gedacht dass ich schon lange keine andere Katzen hier mehr gesehen habe war es am Nachmittag dann wieder soweit. Ich hörte ein Mauzen und schon sah ich u.a. auch Baghira hinter einen kleinen Vielfarben hinterherflitzen, dahinter noch eine Weiße die mich an Casanova erinnert hat. Somit muss ich mal meine Augen doch aufhalten ob es eventuell doch Casanova sein könnte^^

    Mit den Stiefeln ist echt witzig...da hat die Flasche wohl nen Schattenplatz gesucht :-))) Das ist also euer neues Schmuckstück? Eine "Rennsemmel" ;-) Ich persönlich mag ja lieber Chopper, aber das mag auch an meiner Körpergröße liegen ;-)

    Wünsche euch einen schönen Tag und sende liebe Grüssle

    N☼va

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    1. Ja, der Schatz liebäugelte heftig mit der neuen von Kawasaki.... 800ccm und interessante Extras! Jedoch bleibt er nun seiner NC treu, in die wir auch einiges bereits einbauen ließen.
      Der Kater macht uns schon Kopfzerbrechen. Am liebsten würde ich ihn an eine gute Familie vermitteln wollen, die ihn richtig lieb haben! Aber da sind die Nachbarn, mit denen wir keinen Streit heraufbeschwören möchten. ... Schwer!
      Ich grüße Dich herzlich zurück

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  5. Liebe Heidrun,

    dein schöner Post schenkt mir wiederum viel Freude.
    Hast du meine Karte erhalten?

    Sonnige Grüße
    Elisabeth

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    1. Dankeschön, liebe Elisabeth... Deine Karte ist noch unterwegs! Vielleicht bringt sie morgen der Postbote...
      Liebe Grüße zurück

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  6. Der Kater hat es sich bei euch ja richtig gemütlich gemacht liebe Heidrun. Ich hoffe, eure Miezen gewöhnen sich an ihn. Ein Süßer ist er ja. Schon witzig, dass jemand seine Stiefel vergisst. Ob der Biker wohl barfuß weitergefahren ist?
    Einen schönen Abend wünscht dir

    Sabine

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    1. Ich befürchte, dass dann unsere Luzie den Koffer packt, wenn wir unser Verhältnis mit dem Kater noch weiter intensivieren ;)

      Auch Dir sende ich liebe Grüße zurück

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  7. Da hast du ein paar süsse Fotos geschossen. Katzen sind ja als Objekte schon sehr dankbar.... Vor allem wenn sie eine ihrer vielen Ruhephasen haben.
    lg Gabriele

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  8. Hallo Sabine, ich muss echt Schmunzeln über die vergessenen Bikerboots :o)
    Toll gesehen und eingefangen!
    Danke für deinen lieben Kommentar!
    Herzliche Mittwochsgrüße sende
    Britta

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  9. Liebe Heidrun,
    endlich habe ich es geschafft, dir eine Mail zum Thema Bloggertreffen zu schicken- sorry, dass es so lange gedauert hat!
    Dank dir auch sehr für deine Beteiligung bei "Rettet die Lachfalte" mit dem witzigen Bikerstiefel-Foto. Sehr rätselhaft - ist der Besitzer dieser Stiefel zur Flasche geschrumpft??? ;o)
    Euer "Gartenkater" ist ein entzückender und wunderschöner Kerl. Schade, dass er sich offenbar in seinem Zuhause nicht so wohl fühlt! Meine Freundin Moni wurde auch vom Nachbarkater adoptiert - sie wollte ihn zunächst ebenfalls nicht füttern oder ins Haus lassen, aber eines Tages im Winter überkam sie dann das große Mitleid, und inzwischen lebt er bei ihr im Keller (im Erdgeschoß leben ihre 3 anderen Katzen, die sich mit Looney nicht vertragen. Ihre Nachbarn waren zuerst beleidigt, haben es dann aber akzeptiert und sich eine neue Katze genommen - die jetzt bei Monis anderer Nachbarin ein- und ausgeht...). Möchtest du mein voriges Posting - das von den Flauschigen Molligmodels - bei dir verlinken? Oder muss es ein ganz aktuelles Posting sein? Hier wäre jedenfalls der Link dazu: http://rostrose.blogspot.co.at/2015/04/heute-nur-kurz-flauschige-molligmodels-o.html
    Lachfaltige Rostrosengrüße von der Traude :o)
    ☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼☼

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    1. In Gedanken gehört der kleine Maunzer sowieso schon zu uns. Wenn wir ihn einen Tag lang nicht sehen, was auch schon vorkam, machen wir uns Sorgen. Aber tatsächlich habe ich genug mit unseren beid n Lieblingen, da muss man einfach vernünftig sein.
      Das Fanta nach den eventuell qualmenden Socken im Stiefel!? Es bleibt wahrscheinlich weiterhin ein Geheimnis, was den Niker geritten haben mag .... ;)

      Liebe Grüße zurück und einen schönen Abend

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  10. Liebe heidrun,
    wunderschön, was du über die wirklich reizende namenlose Katze
    erzählst. Irgendwann musst du dich erweichen lassen, denke ich.
    Ansonsten wieder ein wundervoller Post - und ein tiefgehendes
    Gedicht.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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    1. Ich werde weiter berichten und sage Danke für Deine lieben Worte.
      Herzliche Grüße zurück

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  11. Ahhh sleepy kitty, they do make everything look so very comfortable

    Mollyxxx

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  12. Yes, pure sweetness in those flowers, beautiful photos!

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  13. von der rostrosigen Lachfalten Rettungsaktion hier eingekehrt habe ich deinen Post von der namen und herrenlosen KaterTatze gelesen. Mir gedacht, ach, da geht es anderen ja wie dir und wahrscheinlich vielen die in der Nähe von viel "Grün" wohnen, Gärten haben und viel Freirum um sich rum.
    Auch ich habe - wie schon vor Jahren auch wieder so ein angeblich herrenloses Tier das sehr wohl ein "Zuhause hat" aber dort wohl auf Dauer nicht sein möchte - egal aus welchem Grund. - auf der Terrasse und im Garten, der den meinigen gerne näher rückt. Den ganzen harten langen Winter ruhte er vor dem Haus überdacht in seiner Steropuyrkiste, sah von außen zum Fenster herein und verlangte Futter, Streicheleinheiten und menschliche Zuneigung, die er wohl woanders nicht bekam.
    Entzückende Bilder, ein schöner Post und eine gelungene Lachfaltenrettungsaktion...mein kompliment für diese Seite....
    herzlichst Angelface....

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  14. Liebe Heidrun,
    ja, Katzen suchen sich manchmal ihr Zuhause selber. :-)
    Der Kater bei meinen Eltern stellt sich jeden Abend an die Tür - und möchte dringend raus. Dann flitzt er ein paar Häuser weiter, wird eingelassen und schläft dort.
    viele Grüße
    Sylvia

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  15. I love the first close up!

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  16. So sind sie, undankbar ;-)
    Nein, lach .. man hört und liest es immer wieder, dass Freigänger sich noch ein weiteres Zuhause suchen.
    Wir hatten vor Jahren auch einen Nachbarskater der sehr viele Stunden ab Tag oder in der Nacht bei uns verbracht hat.
    Er verstand sich wohl nicht mit dem Zweitkater, wie wir später erfuhren.
    Leider verschwand er von einem auf den anderen Tag ...

    LG
    Andrea

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  17. Liebe Heidrun,

    ein schöner Kater, der sich sichtbar zu euch hingezogen fühlt. Vielleicht auch wegen der Damen, selbst wenn er sie verjagt und nicht ständig um sich haben möchte. Unser Kater ist als Freigänger auch ständig bei anderen leuten, allerdings nur um etwa szu erhaschen - was er auch dann bekommt, obwohl wir es nicht mögen. Schliesslich wird er dadurch ziemlich propper...das ist der Nachteil,

    schönen Sonntag und liebe Grüsse kalle

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