Mein Gruß aus einem fremden Garten
für alle meine lieben Blogfreunde!
Am Sonntag postete ich bereits über Friedberg, über die dortige
750-Jahre-Feier, die heuer mit zahlreichen Aktivitäten begangen wird.
Christa schrieb in einem Kommentar, dass es auch ein Friedberg
in Hessen gäbe, wo seinerzeit Elvis Presley stationiert gewesen war.
Vielen Dank für diesen Hinweis!
"Mein" Friedberg liegt östlich von Augsburg und kann auf eine
geschichtsträchtige Vergangenheit verweisen.
Mein Land, das ich als Heimat tief empfinde,
ich liebe deine Vielfalt, die so schön:
die Berge, Hügel, Ebenen und Seen,
die klaren Flüsse, die zum Meere finden
durch Wälder, Felder, die in Blüte steh’n.
In deinen Dörfern, Städten, Metropolen
zeigst du Jahrtausend’ alt, doch jung Gesicht.
Aus deinen Häusern, Schlössern, Kirchen spricht
der Zauber der Geschichte, unverhohlen,
sehr oft voll Poesie wie ein Gedicht.
Europas Atem ist in dir zu spüren,
hier treffen Nord und Süd, Ost, Westen sich,
und vieler Völker Geist beseelte dich.
Auch heute noch lässt du dich rühren,
schenkst vielen hier der Hoffnung helles Licht.
Deine Kultur, sie zeigt dein wahres Leben,
sogar das kleinste Dorf pflegt den Gesang.
In deinen Kirchen braust der Orgel Klang.
Hier wird Bach, Mozart, Beethoven gegeben
und andrer Meister Werke klarer Klang.
Deine Museen, Bildergalerien
sie laden ein zu wahrem Augenschmaus,
ob Dürer, Macke, Klee, das Nolde-Haus,
Gemäldekunst, der Farben Harmonien,
gar vielen Künstlern gilt zu Recht Applaus.
Vor allem aber will ich loben, preisen
die Sprache, die der Dichtung Quelle ist,
ob Goethe, Schiller, Heine, nie vergisst
du deine Muttersprache, weit auch reisend,
weil sie der Seele Geistesnahrung ist.
© Ingrid Herta Drewing
Dankeschön, liebe Dichterfreundin für dieses wunderbare Gedicht.
Der Titel ist wieder auf die Webseite von Dichterei verlinkt;
dort findet man weitere herrliche Gedichte!
Und so ging ich weiter ...
Mein Weg begann hier auf dem Marienplatz und führte an der
Mariensäule vorbei in Richtung Bahnhofstraße.
Termin: Ökumenisches Nachtgebet zum Stadtjubiläum
Am 25. Juni 2014 findet das ökumenische Nachtgebet zum
750. Geburtstag Friedbergs auf dem Marienplatz statt.
... dabei hielt ich inne: Weil Musik durch die offene Kirchentür lockte.
Ein Bild vom Mauerwerk zeigt dieses orangefarbene Streifenmuster, das
Und das Schild, das ich hier aufnahm, berichtet vom Ursprung
dieser Pfarkirche in Friedberg.
Der Himmel zeigte sich bewölkt ...
Die Türe stand einladend offen für mich ...
Pfarrkirche St. Jakob
Im ausgehenden 13. Jahrhundert gab es Hinweisen zufolge in Friedberg
diese Jakobskirche, die im 30-jährigen Krieg
stark in Mitleidenschaft
gezogen und nachfolgend nur zögerlich erneuert
worden war.
Bis etwa 1713 war die Restaurierung des Chores
abgeschlossen und ein
ca. 75 m hoher Kirchturm errichtet. Dieser stürzte im März 1868 ein und
zerstörte dabei eträchtlich das Mittelschiff und das
Presbyterium.
Statt diese zerstörte Kirche zu restaurieren
wurde die heutige Kirche in den Jahren 1871 bis 1873
im neuromanischen Stil erbaut,
und diente ab dem 18. Oktober 1873 dem
gottesdienstlichen Gebrauch. Im
Jahr 1881 wurde das Kirchengebäude
endgültig fertigstellt und durch den Augsburger Bischof Pankratius
von Dinkel geweiht.
Übrigens:
Das Gebäude ist außen San Zeno in Verona nachempfunden, innen nimmt
es Bezug auf Sant’Apollinare in Classe in Ravenna.
Hier genoß ich kurz die herrliche Orgelmusik und ein wenig Ruhe
vor meinem Termin.
In meinem Archiv fanden sich noch Bilder von Anfang Mai.
Hier blüht der Tulpenbaum noch ganz herrlich.
Habt es alle fein, wünscht Euch
Heidrun
Toll liebe Heidrun, und mich hätte sie auch ohne Musik sofort angezogen ;-) Schon von aussen wirkt sie sehr interessant und auch innen gibt es ja einiges zu sehen^^ Finde ich echt klasse, und dann noch einem Orgelspiel lauschen zu können.... Danke dir für den interessanten Post und natürlich auch für die Blumengrüße.
AntwortenLöschenSchönen Tag und herzliche Grüssle
N☼va
Some nice photos but I do like the first one
AntwortenLöschenI love the rose and the church is very beautiful.
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