Mir schwant etwas ...

Kerstin von "Die Krümelmonster" bietet in ihrer
Aktion

Sag mir was-ich zeig dir das

eine Redewendung
Und nach ein wenig "Kramerei" in den X-Dateien auf dem Rechner
brachte ich Bilder von 2011 hervor;
die bei einem frühherbstlichen Spaziergang am Autobahnsee
in Augsburg zustande gekommen waren.

Die Mythologie besagt, ...

... dass der Schwan Zuversicht, Wärme, Grazie und Anmut ausstrahlen soll.
Als Krafttier bei den Kelten: Habe mehr Vertrauen in die Kräfte des Schöpfers und
alles wird gut werden. Der Schwan steht auch für medizinische Hilfe und Heiler
in der schamanischen Tierwelt.

Was mich, als Irland-Fan natürlich gegeistert!


Ansonsten muss ich unwilkürlich an Ballett denken:
"Schwanensee"



... und weil Kerstin einen schwarzen Schwan zeigt
ein entsprechendes Gedicht:

Der schwarze Schwan

Meine Seele ist der schwarze Schwan
Der trunknen Liebe,
der ganz hinuntertaucht
in tiefe Rätselwogen —

Komm` her gezogen
und bring` mich wieder ans Land
und sichrem Boden!
Oder ich locke dich —
(Oder lock ich dich?)
Unwillig — willig
hinunter
in den blauen Traum
der Wogen ...
Dem Angebeteten

versprühe Küsse auf meinen Leib!


Ich bin ein klarer Teich,
auf den die Sonne scheint
eine Blume, die blätterdehnend
In lauen Lüften träumt.

Ein Stern, der selbstvergessend
auf dunkler Erde hellend scheint.

Versprühe Küsse auf meinen Leib:
Nur wenn ich dich denke, werd` ich Weib ...!

Elsa Asenijeff

Biografie einer emanzipierten Frau ...

Elsa Asenijeff, eigentlich Elsa Maria Packeny war eine österreichische Schriftstellerin und Lebensgefährtin von Max Klinger.

Sie entstammte dem österreichischem Großbürgertum und wurde in Wien geboren. Nach der Heirat mit dem bulgarischen Diplomaten Ivan Johann Nestoroff, 1890, lebte sie einige Jahre in dessen Heimat. Als ihr Sohn Asen starb, nahm sie dessen Namen als Pseudonym für ihre schriftstellerischen Arbeiten an. Sie ließ sich von Nestoroff scheiden und studierte einige Semester Philosophie und Nationalökonomie in Leipzig. 1898 begegnete sie dem Maler Max Klinger, wurde sein Modell und seine langjährige, allerdings inoffizielle Lebensgefährtin. Am 7. September 1900 wurde in Paris die gemeinsame Tochter, Desirée, geboren, die zu einer Pflegemutter gegeben wurde.

1903 erwarb Klinger in Großjena einen Weinberg samt Winzerhäuschen, um sich mit Asenijeff aus dem hektischen Leipziger Großstadtleben zurückzuziehen. Eine in der Folge zwischen den beiden entstandene Entfremdung vertiefte sich weiter, als Klinger 1911 sein junges Modell Gertrud Bock zur ständigen Begleiterin erkor. Schließlich kam es 1916 zur endgültigen Trennung zwischen Asenijeff und Klinger.



Habt es alle fein, wünscht
Heidrun

Kommentare

  1. Nice, swans are so photogenic and you got a refection as well

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  2. ohhh das sind ja ganz tolle Schwanenbilder!
    Lieben Gruß, Gusta

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  3. Das letzte Foto mit der Wolkenspiegelung im Wasser ist ganz besonders gut gelungen !
    Liebe Grüße
    Jutta

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  4. ...interessantes Projekt, liebe Heidrun,
    und tolle Umsetzung von dir. ..das Foto vom Schwan mit der Spiegelung ist besonders schön. ..

    LG Birgitt

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  5. Schöner Post, wunderbare Fotos ♥
    LG Sabine

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  6. Diese Fotos sind umwerfend schön, wirklich "Schwanensee".

    Grüßle ♥ Mathilda

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  7. tolle Schwanen-Fotos und -Texte!
    LG Chris

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