Ungenauigkeiten, passieren jedem einmal. Ich nehme mich da selbst an der Nase.
... Aber sich dann herausreden wollen ...
... Aber sich dann herausreden wollen ...
Doch zurück und von Anfang an erzählt:
Wie so oft, sehr in Eile auf dem Weg zu einem Termin, wollte frau noch Brot
aus der Hofpfisterei holen. Die Hofpfisterei gibt es — welch ein Segen —
mehrfach hier in Augsburg.
aus der Hofpfisterei holen. Die Hofpfisterei gibt es — welch ein Segen —
mehrfach hier in Augsburg.
Also fahre ich in die Seitenstraße, um zu parken und sehe einen
Wagen schräg auf zwei Parkplätzen stehen. Ein junger Mann steigt
aus und macht Anstalten wegzuspazieren.
Wagen schräg auf zwei Parkplätzen stehen. Ein junger Mann steigt
aus und macht Anstalten wegzuspazieren.
Da es - wie ziemlich überall in den Städten - schwierig ist einen Parkplatz
zu ergattern, spreche ich den jungen Mann höflich an, ob er den Wagen
nicht ordentlich einparken möchte, damit ich auch in den Genuß komme
mein Fahrzeug abzustellen.
zu ergattern, spreche ich den jungen Mann höflich an, ob er den Wagen
nicht ordentlich einparken möchte, damit ich auch in den Genuß komme
mein Fahrzeug abzustellen.
Er meinte darauf wörtlich, der Wagen links von ihm stehe doch wohl
auch auf zwei Parkplätzen und er hätte es sehr eilig.
Sollte das etwa eine ernsthafte Begründung sein?
Wenn ein anderer Mitmensch unordentlich einparkt oder
was auch immer, das als Alibi zu benutzen und ebenso
zu handeln?
Einen momentlang innehaltend, ob so viel Dreistigkeit
gab frau dennoch nicht auf und argumentierte unverdrossen!
auch auf zwei Parkplätzen und er hätte es sehr eilig.
Sollte das etwa eine ernsthafte Begründung sein?
... der Rest von unserer Korkenzieherweide ... |
Wenn ein anderer Mitmensch unordentlich einparkt oder
was auch immer, das als Alibi zu benutzen und ebenso
zu handeln?
Einen momentlang innehaltend, ob so viel Dreistigkeit
gab frau dennoch nicht auf und argumentierte unverdrossen!
Nach einigen Sätzen hin und her, die weder lautstark noch unfreundlich
ausgetauscht wurden, besaß er dann doch die Einsicht, seinen Wagen
ordentlich zu parken.
ausgetauscht wurden, besaß er dann doch die Einsicht, seinen Wagen
ordentlich zu parken.
Warum nicht gleich so?!
Weil dieses Wortgefecht bildlich darzustellen schwierig darstellbar,
denke dabei an die Zeichnungen von Wilhelm Busch.
Vielleicht lasse ich mich noch zu einer Parkplatzszene zeichnerisch
hinreißen — wer weiß!
Ein Gedicht nachgeschoben und [auch zur eigenen] Beschwichtigung
und
— wie unlängst angekündigt —
die versprochenen Bilder aus dem Garten. Siehe oben.
Die Bilder vom Wochenende, 133 Stück an der Zahl
müssen noch sortiert, bearbeitet und kommentiert werden.
Nämlich der Besuch in Nördlingen, anlässlich des dortigen
Stabenfestes.
Ich möchte dies bis zum Feiertag angehen ...
... eingescannt aus der alten Zeitung "Graphics" von meinem Opa ... |
Weil dieses Wortgefecht bildlich darzustellen schwierig darstellbar,
denke dabei an die Zeichnungen von Wilhelm Busch.
Vielleicht lasse ich mich noch zu einer Parkplatzszene zeichnerisch
hinreißen — wer weiß!
... vom Balkon aus gesehen: Unsere Korkenzieherweide ... |
Ein Gedicht nachgeschoben und [auch zur eigenen] Beschwichtigung
und
— wie unlängst angekündigt —
die versprochenen Bilder aus dem Garten. Siehe oben.
Die Bilder vom Wochenende, 133 Stück an der Zahl
müssen noch sortiert, bearbeitet und kommentiert werden.
Nämlich der Besuch in Nördlingen, anlässlich des dortigen
Stabenfestes.
Ich möchte dies bis zum Feiertag angehen ...
... ein kleines Schnecklein in der Tulpe gefunden ... |
Einsicht
Karl May
Schau nicht, schau nicht so um dich her,
als ob da deine Welt sich breite.
Die Erde nicht und nicht das Meer,
zieh deinen Blick hinaus ins Weite.
Du wohnst hier nur im Wanderzelt;
die Heimat fordert all dein Sinnen,
und suchst du deine wahre Welt,
so richte deinen Blick nach innen.
Bau nicht, bau nicht ein festes Haus
als Heim auf irdschem Grund und Boden;
man trägt dich doch dereinst hinaus
und legt als tot dich zu den Toten.
Dein wahres Heim, es ist nur dort,
wohin du lebst und denkst, zu schauen,
und jede Tat und jedes Wort
trägst du ihm zu, um es zu bauen.
Trau nicht, trau nicht dem eb'nen Weg,
den Tausende durchs Leben wandern.
Weich ab, weich ab zum steilen Steg,
und laß sie lächeln, all die Andern.
Sieh auf die Toren nicht zurück,
und achte nicht auf ihre Stimmen;
denn wisse wohl, dein wahres Glück
liegt hoch und läßt sich nur erklimmen.
als ob da deine Welt sich breite.
Die Erde nicht und nicht das Meer,
zieh deinen Blick hinaus ins Weite.
Du wohnst hier nur im Wanderzelt;
die Heimat fordert all dein Sinnen,
und suchst du deine wahre Welt,
so richte deinen Blick nach innen.
Bau nicht, bau nicht ein festes Haus
als Heim auf irdschem Grund und Boden;
man trägt dich doch dereinst hinaus
und legt als tot dich zu den Toten.
Dein wahres Heim, es ist nur dort,
wohin du lebst und denkst, zu schauen,
und jede Tat und jedes Wort
trägst du ihm zu, um es zu bauen.
Trau nicht, trau nicht dem eb'nen Weg,
den Tausende durchs Leben wandern.
Weich ab, weich ab zum steilen Steg,
und laß sie lächeln, all die Andern.
Sieh auf die Toren nicht zurück,
und achte nicht auf ihre Stimmen;
denn wisse wohl, dein wahres Glück
liegt hoch und läßt sich nur erklimmen.
... Apfelblüte und Knospe ... |
Habt es alle fein und hoffentlich stets einen Parkplatz
Heidrun
... Apfelblüte groß ... |
Kommentare
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