... in ein weiteres Jahr; weil das alte Jahr zuende erwacht vielerorts schönes Brauchtum !
Der erste Post, am 02. Januar in diesem Jahr.
Anlaß, allen die hier lesen, mir die Treue gehalten haben und allen, die einfach so einmal vorbeikommen, rufe ich ganz laut zu:
Ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2013 !
Der Januar,
Jenner oder Jänner ...
(lateinisch Ianua Zugang) ist der erste Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender.In Österreich und Südtirol heißt der Monat Jänner.
Dieser Monat mit 31 Tage wurde nach dem römischen Gott Janus benannt, der laut der Sage zwei Gesichter hat. Bezogen auf die heutige (temporale) Lage des Januars sieht ein Gesicht in das neue und eines in das alte Jahr (Gute Vorsätze zum Jahreswechsel).
Benennungen ...
Alte deutsche Namen sind Hartung, Eismonat und Schneemonat.In Osteuropa wurde der Januar früher auch Wolfsmonat genannt, da in dieser Zeit die Wölfe ihre Ranzzeit haben und leichter zu jagen waren.
Die Bezeichnung Lassmonat rührt daher, dass in früheren Jahrhunderten der Monat Januar von den Badern als der geeignetste Zeitraum für Aderlässe angesehen wurde.
Mit der Umstellung des Jahresbeginns vom 1. März auf den 1. Januar im Jahre 153 v. Chr. wurde der Ianuarius nach dem Gott Janus, dem doppelgesichtigen Gott des Anfangs und des Endes, benannt.
Der Januar beginnt immer mit demselben Wochentag wie der Mai des Vorjahres. In Schaltjahren außerdem mit demselben Wochentag wie der April und der Juli des gleichen Jahres, sonst wie der Oktober.
Welche Woche als erste Kalenderwoche des neuen Jahres gilt, hängt vom Wochentag des 1. Januars ab. Wenn er auf Montag bis Donnerstag fällt, gehört er zur ersten Kalenderwoche des neuen Jahres (ISO 8601), da diese Woche dann mindestens vier Tage im neuen Jahr hat.
Namenstag
Der 02. Januar ist der Namenstag des Makarius (Macarius) von Alexandria.
Der heilige Hieronymus erzählt von diesem Heiligen eine merkwürdige Handlung. Ein Mönch hinterließ bei seinem Tode etwa hundert Taler, die er sich durch Verfertigung von Leinwand erwarb.
Da waren nun die Meinungen, wozu man das Geld verwenden sollte, geteilt. Einige glaubten, man sollte es als ein Almosen den Armen austeilen. Andere sagten, es wäre besser, wenn man es der Kirche gäbe, wieder Andere hielten es für billig, dasselbe den Eltern oder den Verwandten des Verstorbenen zu übergeben.
Makarius aber und die ältesten Väter, die wohl einsahen, von welcher Wichtigkeit es sei, den üblen Folgen eines so bösen Beispieles vorzubeugen, befahlen, man sollte die hundert Taler mit dem Verstorbenen begraben. Diese, gerechte und weise Strenge machte auf die anderen Mönche einen solchen Eindruck, dass sie es nachher als ein Verbrechen ansahen, auch nur einen Taler nach dem Tode zu hinterlassen.
Als der Heilige um das Jahr 394 oder 395 entschlief, nachdem er bis in das höchste Alter in der Wüste gelebt hatte, wurde viel seiner Verdienste und Tugenden erzählt. Leben der heiligen Einsiedler war kein müssiges und unnützes Leben, wie sich Manche einbilden und Andere glauben machen möchten.
Aus neuerer Zeit ...
Die privaten Wünsche ergänze ich heute mit einem altbekannten Gedicht von Peter Rosegger. Kenne und schätze seine Geschichten aus meiner Kindheit ...
Peter Rosegger war ein österreichischer Schriftsteller. Seinen eigentlichen Namen Roßegger änderte er in Rosegger, als seine ersten Veröffentlichungen erschienen.
Wünsche zum neuen
Jahr ...
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät
Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät
Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht
Gedicht zum neuen Jahr
aus "Mein Lied" von Peter Rosegger
Einen guten Neustart, wünscht
Heidrun
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