Wortzerlegungen gemäß meinem Professor, der uns u.a. die Begrifflichkeit des Wortes Ratschläge näher brachte.
Jemand der Ratschläge verteilt wäre hier sinngemäß als eine
Person zu verstehen, die eine andere mit dem - ach so weisen Rat - (er)schlägt.
Damals wie heute finde ich es tiefsinnig und bin über mehrere derartige Worte immer wieder gestolpert, wie die Auslegware ...
Wortzerlegungen oder auch Wortzusammensetzungen
Was bietet mein Gedächtnis da sonst noch mit an:
Zuletzt im Radio der Begriff der Weichteilsperre oder zum Jahreswechsel das Unwort des Jahres 2012 "Opfer-Abo", weiterhin folgende Worte die Begriffe "Pleite-Griechen" und "Lebensleistungsrente". Während die "Schlecker-Frauen" nicht unter den drei Unwörtern kamen.
Zitat
Das Ziel: Ein sensiblerer Umgang mit Sprache in der öffentlichen Kommunikation
Die sprachkritische Aktion "Unwort des Jahres" möchte das Sprachbewusstsein und die Sprachsensibilität in der Bevölkerung fördern. Sie lenkt den Blick auf sachlich unangemessene oder inhumane Formulierungen im öffentlichen Sprachgebrauch, um damit zu alltäglicher sprachkritischer Reflexion aufzufordern.
Zunehmend fliege ich über diese Gedankenlosigkeiten und erachte es als erwähnenswert hier im Blog.
Irgendwie fehlt mir die Lust an ausschließlich schönen Bildern, an Bastelarbeiten etc. - die Realität zeigt andere Bilder oder eben auch innere Anschauungen ...
Übrigens: Wer weiß denn nun was mit der Weichteilsperre eigentlich gemeint war?
Würde mich interessieren, wie populär dieser Begriff tatsächlich im Sprachgebrauch verwendet wird.
Habt es alle fein, wünscht
Heidrun
hmm...Weichteilsperre...noch nie gehört :-) musste selbst google befragen:-) es ist wohl ne Speckgrenze, Specksperre....in diesem Zusammenhang habe ich den Begriff "Speckfrettchen- Yoga" gestoßen und finde diesen ja einfach hinreisend symphatisch :-) einfach wundervoll...eine schöne Erfindung :-) sei lieb gegrüßt :-) Bettina
AntwortenLöschenHallo Bettina, Du triffst - elegant umschrieben - den Nagel auf den Kopf. Es handelt sich tatsächlich um die Leibesfülle, die von manchen zeitkritischen Künstlern auch so gerne auf die Schippe genommen wurde ... ;-)
AntwortenLöschenGrüßle von Heidrun