Der Zwiebel .. ..

.. .. (Genitiv) sagt man hier aber ohnehin - denn das ist bairisch. Genauer: da Zwiewe.

Oder auch "jemanden zwiebeln", will sagen jemanden Ärgern, zum Weinen bringen.

Wir haben letzte Woche ordentlich geweint - bzw. haben wir uns g`scheit geärgert. Deswegen heute diesen Post rund um die Zwiebel ...




... einen Zwiebelbrunnen haben wir - am Rande - in Pöttmes kennengelernt.


Folgende Geschichte,  geschehen im Markt Pöttmes und wir waren dabei .. ..
Die Einwohner der Marktgemeinde Pöttmes hatten sich nämlich erfolgreich zur Wehr gesetzt und bekamen ihren angestammtem Zwiebelbrunnen nach längeren Kämpfen wieder zurück. 

Die Einweihung dazu fand jetzt am letzten Wochenende statt.

Wir, mein lieber Mann und ich waren zum Sonntagsbrunch dort und sahen dann die Vorbereitungen zu diesem Festakt. Die Zwiebel, ein hiesiges Wahrzeichen in dieser Gegend, da immer Zwiebeln angebaut worden waren.

Mir gefällt so etwas - da kümmern sich die Bewohner aktiv um das Aussehen ihres Marktplatzes!
... hier ist der Brunnen noch verpackt ...


... warten auf den Einsatz ...


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... noch mehr Zwiebeln ...

Als Zwiebelfisch wurde von den Schriftsetzern früher ein einzelner Buchstaben bezeichnet, der in einem gesetzten Text aus einem anderen Schrifttyp hineingelangt war. Dieser merkwürdige Ausdruck rührt noch aus den Zeiten des Bleisatzes her. 

Wurden einzelne Lettern beim Auflösen eines gesetzten Textes (Ablegen genannt) in den falschen Setzkastenabgelegt , so konnten dadurch später Lettern einer anderen Schrift oder eines anderen Schriftschnittes in Texte kommen, die aus diesem Setzkasten neu zusammengesetzt wurden.

Vorfrühling

Schon entkeimt die Hyazinthe.
Aber unsereiner steckt
Bis zum Nabel in der Tinte,
Die nicht halb so lieblich schmeckt.

Alle Zwiebeln, alle Knollen
Sind vom Bildungstrieb gereizt,
Und sie wissen, was sie wollen,
Wenn man nicht mit Wasser geizt.

Ohne weitre Redensarten,
Ohne Zutat oder Mist
Rührt sich das in seinem Garten,
Bis das Rüchlein fertig ist.

Unsereinem ist inweilen
Auch ein Resultat entflohn:
Ein Papier voll kurzer Zeilen
Oder gar ein Feuilleton.

Dr. Owlglass (Eulenspiegel) (1873 - 1945), eigentlich Hans Erich Blaich, dt. Arzt, Schriftsteller und Lyriker; schrieb politische Lyrik unter dem Pseudonym Ratatöskr

Quelle: Dr. Owlglass, Gottes Blasbalg. Verse, 1910



... leider geschubst worden ...


Hier soll niemand "gezwiebelt werden" - höchstens ein wenig (d) tratzn möchte erlaubt sein, das heißt ein liebevolles Necken und darum habe ich in einem der Bilder noch einen Link versteckt .. ..

An alle, die hier hereinschauen: Habt eine schöne Woche 
.. .. und lasst`s euch nicht zwiebeln, es lohnt nicht.

Heidrun


Geplante Posts im August ...

  • Kulinarisch: Schuhbeck`sches Rezept "karda mom & dad"
  • Clarissa tanzt  .. .. Urlaubsvertretung für Markus Blog  Teacup-In-The-Garden
  • ... für Philea's Blog: meine Les-Art unter "vielleicht darf es doch Kaviar sein?"
  • Vielleicht etwas Fashion - `mal sehen
  • Und etwas Quergelesenes ..  ..
  •  Hoffentlich - es wird langsam Zeit - eine Aufschlüsselung der verschiedenen Labels, die hier auf meinem Blog immer wieder auftauchen





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