MosaicMonday No. 91

▪︎ Kann eventuell unbeauftragte, unbezahlte Werbung enthalten.

Der Regenbogen muss eine Entschuldigung 

für das schlechte Wetter sein!

___ ein unbekannter Autor übt sich in Ironie 

 Unwetter... über Deutschland  

Das Gewittertief unterbrach am letzten Samstagabend außerordentlich die Fußball EM. So etwas, erinnere ich mich nie im Laufe meines Lebens zuvor erlebt zu haben. Es handelte sich übrigens um das Spiel Dänemark : Deutschland! Die Zuschauer flüchteten...

...das erzählte mir tags darauf mein Mann, da ich eingeschlafen war, das Spiel verpasst hatte.

Einige Blüten lassen sich erfreulicher Weise inzwischen

auf unserer Bienenwiese blicken...

...es zeichnen sich erste kleine Erfolge ab.

Wir sind sehr gespannt, was noch so aus der Erde wächst.

Wettertief... und tiefer

In den Bundesländern Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Hessen gingen heftigste Unwetter nieder. Im Laufe der Nacht zog das Tief dann weiter nach Nordrhein-Westfalen und auch nach Niedersachsen, hinterließ große Schäden.

Was uns weiterhin erwartet sind Starkregen: bis 100 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden. Hagel: Körner die bis drei Zentimeter Durchmesser besitzen und Böen: bis zu 130 Kilometern pro Stunde.

Die Menschenskinder fragen:

Wie ändert sich das Wetter in Deiner Umgebung?

- Bei unserem Besuch in Rain am Lech zogen dunkle Wolken auf -

...wobei wir den Geburtstag meines Mannes erfreulicher Weise trotzdem im Außenbereich bei unserem Lieblingsitaliener unbelastet feiern konnten. Zwischen den heftigen Wetterkapriolen zeigte sich nämlich an seinem Ehrentag einmalig für Stunden die Sonne, schickte uns zudem adäquate Temperaturen, gemäß der Jahreszeit.

Wo ist das Geburtstagskind? ...fragt der Text auf dieser Tafel Schokolade. Das verrate ich Dir demnächst...

Glücklich schätzte ich mich, dass ich Tage vor dieser Familienfeier in der Woche noch einen Friseurtermin ergattern konnte. Der Wildwuchs auf meinem Kopf schrie förmlich nach Schere und Kamm. Zum besseren Verständnis: vor meinem Klinikaufenthalt sagte mir meine liebe Friseuse Verena selbst aus gesundheitlichen Gründen den Haarschnitt ab. Das Haareschneiden war mit anderen Worten seit 5 Wochen überfällig.

Derweil uns der eigene Garten freut.

Bilder in der Collage, die einzelne Szenen zeigen.

Eine Oase, die wir nach Kräften hegen und pflegen!

Chillen, die Mahlzeiten genießen, eine neue Schrift kalligrafisch üben. All das und manches mehr lässt sich in unserem Pavillon vollziehen. So lange das Wetter mitspielt. Bei Regen lese ich im Haus unverdrossen weiter an den Episoden von Father Brown oder sehe eine neue Serie

'The Durells of Corfu',

was einfach unterhaltsam amüsant kommt, mich wunderbar ablenkt. Daneben wartete unaufschiebare Korrespondenz, die erledigt werden musste. Das gehört auch zum Leben. Neben anderen Alltäglichkeiten.

Zum Inhalt vom Film: die junge Witwe Louisa Durrell schlägt sich mehr schlecht als recht durch das Leben als Alleinerziehende von vier Kindern im Bournemouth in England der 1930er Jahre. Nach einigen Tiefschlägen überrascht sie sich selbst und ihre Familie: Louisa geht ein Risiko ein und siedelt mit den Kindern nach Korfu um, um ihr Leben zu verbessern.

Doch das vermeintliche Paradies entpuppt sich unbekannt und wild, das Leben ist ein anderes auf dieser Insel...

...etliche Verwicklungen warten in den einzelnen Episoden, die gemeinsam mit neuen Freunden gemeistert werden wollen. Amüsant! Wo lässt sich sonst noch ein Faultier namens Frank in der Küche antreffen? Ein Faultier, das malerisch an Ästen baumelt, die Phantasie beflügelt.

Die drei Indianer

Mächtig zürnt der Himmel im Gewitter,

schmettert manche Rieseneich in Splitter,

übertönt des Niagara Stimme,

und mit seiner Blitze Flammenruten

peitscht er schneller die beschäumten Fluten,

dass sie stürzen mit empörtem Grimme.

Indianer stehn am lauten Strande,

lauschen nach dem wilden Wogenbrande,

nach des Waldes bangem Sterbgestöhne;

Greis der eine, mit ergrautem Haare,

aufrecht überragend seine Jahre,

die zwei andern seine starken Söhne.

Seine Söhne jetzt der Greis betrachtet,

und sein Blick sich dunkler jetzt umnachtet

als die Wolken, die den Himmel schwärzen,

und sein Aug versendet wildre Blitze

als das Wetter durch die Wolkenritze.

Und er spricht aus tiefempörtem Herzen:

»Fluch den Weißen! Ihren letzten Spuren!

Jeder Welle Fluch, worauf sie fuhren,

die einst Bettler unsern Strand erklettert!

Fluch dem Windhauch, dienstbar ihrem Schiffe!

Hundert Flüche jedem Felsenriffe,

fas sie nicht hat in den Grund geschmettert!

Täglich übers Meer in wilder Eile

fliegen ihre Schiffe, giftge Pfeile,

treffen unsre Küste mit Verderben.

Nichts hat uns die Räuberbrut gelassen,

als im Herzen tödlich bittres Hassen:

Kommt, ihr Kinder, kommt, wir wollen sterben!«

Also sprach der Alte, und sie schneiden

ihren Nachen von den Uferweiden,

drauf sie nach des Stromes Mitte ringen;

und nun werfen sie weithin die Ruder,

armverschlungen Vater, Sohn und Bruder

stimmen an, ihr Sterbelied zu singen.

Laut ununterbrochne Donner krachen,

Blitze flattern um den Todesnachen,

ihn umtaumeln Möwen sturmesmunter;

und die Männer kommen festentschlossen

singend schon dem Falle zugeschossen,

stürzen jetzt den Katarakt hinunter.

___ Nikolaus Lenau

Anstelle der Indianer verfolgen uns zuhauf Mücken, die durch das feuchte

Wetter fleißig unterwegs sind, um blutsaugend aktiv zu werden.

Bei uns im Beet ziert eine dekorative Abart, ohne Stiche zu verteilen.

In anderen Gärten zieren Gartenzwerge, bei uns sind es dererlei Drahtobjekte.

 Kunst. 

Als nächsten Punkt zeige ich Dir mein aktuelles Kalenderblatt, die Ausarbeitung vom Juni für das Projekt 'Kalender 2025'. Nach verschiedenen Überlegungen, was zur Aufgabenstellung passen könnte, entschied ich mich schließlich einer Eingebung folgend für die Darstellung der Sternzeichen: den Übergang vom Zwilling oder auch als Gemini bekannt zum Krebs, dem Cancer.

Ansonsten.  

                                   Ansonsten. 
      Ansonsten.

...Telefonate mit dem Patenonkel, der uns auf den Laufenden hält, wie es meiner Tante geht. Und wir machen uns ehrlich gesagt Sorgen. Andere Anrufe, die uns heiter ablenken wollen und natürlich im Zusammenhang mit dem Geburtstag vom Göttergatten stehen.

Und es folgen hier nachstehend die restlichen Bilder von unterwegs, von unserem Ausflug nach Rain am Lech. Wir fuhren nach dem Einkauf auf dem Wochenmarkt weiter zu unserer bevorzugten Gärtnerei, die in Rain ihre Zentrale unterhält. Neben den Verkaufsräumen lockt dort ein umfangreiches Außengelände die kleinen und großen Gäste von nah und fern.

Der gut gepflegte Blumenpark am Stammsitz von Dehner zeigt auf einem riesigen Gebiet von 115.000 m² jeweils saisonale Pflanzen. Außerdem folgt nach dem stets gut gepflegten Schaugarten noch zusätzlich ein idyllisch angelegter Naturlehrgarten. Egal, wo man entlang läuft, es finden sich Sitzbänke und schattige Plätze zum Ausruhen.

Eine Attraktion für Touristen, wobei wir uns längst als Einheimische fühlen.

Im zweiten Bild ist übrigens der Schnurbaum zu sehen.

Die Uhrzeit lässt sich hier in diesem Park leicht vergessen!

Die im Schaugarten befindlichen Chileflamingos schätzen das Wasserbecken unter dem prachtvollen Schnurbaum. Wie erwähnt ist dieser seitlich in der oberen Collage zu erkennen, genau gesagt ist es das zweite Bild.

Eindrucksvoll schaffen sich die Flamingos ihre eigenen Matschbereiche, indem sie ganz einfach solange auf der Stelle treten, bis die Fläche aufgeweicht ist und ihren Ansprüchen genügt. Dies lese ich in der Beschreibung. Und musste lachen, da ich spontan an Ferkel dachte. Mit Assoziationen umgehen prägt einfach, das lässt sich nicht abschalten!

Mehrere Kindergärtnerinnen mit etwa zehn Mädchen und Jungen kichern und lärmen vor dem Freigehege, dass es mühsam war einige Bilder zu fotografieren. Wir spazierten schließlich weiter, da der Göttergatte genug hatte.

Der Chileflamingo ist durchschnittlich 120 -140 cm groß (davon machen allein die langen Beine 40–50 cm aus). Weibliche Tiere sind kleiner. Der Hals ist lang normal gerne S-förmig gebogen, im Flug jedoch gerade gestreckt. Das Gefieder ist rosa je nach Aufnahme von Carotinoiden mit der Nahrung abhängig. Die Beine sind dagegen an den Intertarsal-Gelenken - wie oben in der Collage, im letzten Bild zu erkennen - rot gefärbt, was ein eindeutiges Erkennungszeichen ist für diese spezielle Art.

Der Ruf ist ein gänseähnliches Tröten. Neben der Körpergröße beeindruckt die Flügelspannweite von 120-145 cm, womit sie zu den größten Flamingos zählen.

- Collage mit Herzen vom Pavillon -

Die nächste Runde der Collagen zu MosaicMonday bahnt sich an.

Durch den Austausch der bunten Posts, den interessierten Kommentaren zeigt sich vielschichtig ein wundervolles Potpourri an weltweiten Themen zu Natur, dem urbanen Leben und vieles mehr... ich freue mich jede Woche auf diese spannenden Begegnungen!

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter

Habt eine angenehme Woche, wünscht euch

Heidrun

Verlinkt mit Skywatching

mit dem Samstagsplausch

mit Herzen für Anne und Image-in-Ing

mit Rain's Art und Saturday Critters

mit Floral Friday und My Corner of the World

♡