...im Sonnenschein.
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An der Wärme eines sonnigen Herzens blühen
verkümmerte Seelen zu neuem Leben auf.
__ Carl Sonnenschein
Die dritte Aprilwoche läutete sich ein - in Begleitung mit dem Osterhasen, der vernehmlich an der Tür klopfte.
1. Wetterkapriolen
2. Hasen? ... ... Hasen!
3. Meine Woche ... mit ZiB
Wetterkapriolen
Den Schnee leckten zuletzt die warmen Sonnenstrahlen innerhalb weniger Stunden vom Rasen im Garten, von den Wegen und den Straßen weg. Hoch willkommen benetzte der Regen später den Garten, die verdurstenden Sträucher, Bäume, der trockene Rasen und nicht zuletzt die Beete mit den Blumen: Tulpen, Narzissen und was sonst gerade blüht. Beispielsweise verirrte sich ein wildes Veilchen mitten in der Grünfläche.
Das Hoch auf der Wetterkarte vom Meteorologen angekündigt obsiegte bravourös. Schnee und Kälte, Orkanwinde pausieren. Einzig der Saharasand knirscht auf der Terrasse beim Darüberlaufen. Im Gespräch mit einem Nachbarn tauschten wir uns ausgiebig darüber aus. Tja, auch das Wetter kann wieder als Gesprächsstoff dienen!
In dieser herrlichen Atmosphäre eines angenehmen Frühlingstages reisten wir in der Sonne gen Norden - wovon separat ausführlicher berichtet werden soll - es war ein Kurztrip, der uns 'mal wieder gut getan hat.
Das Thermometer pendelte sich gelassen bei 17⁰ Celsius ein, der Rollkragenpullover samt Schal verschwand im hinteren Teil des Schrankes. Der Trenchcoat beziehungsweise eine leichte Jacke hatten ihre Auftritte. Wir beschnuppern den Frühling in vollen Zügen.
Hasen?
Hasen!
Hasen besitzen einen besonderen Stellenwert in unserem Herzen, in unserem Haus, im Garten. Das hat seine zutiefst private Ursache und diese prächtigen Tierchen begeistern uns nicht nur zu Ostern ... Die langgelöffelten Vierbeiner stehen, liegen oder sitzen jedenfalls bei uns in diversen Regalen oder statt des Gartenzwergs lümmelt auch ein Exemplar in der Blumenschale auf der Terrasse: Hasen werden leidenschaftlich gerne in diversen Varianten gesammelt.
Wen wundert es, dass ein Stallhase vom Bauern um die Ecke zu Ostern auf unsere Teller hoppeln soll!?
Ehrfürchtig in eine Sahnesauce gebettet, verspeisen wir dann dieses Fleisch und sagen dabei: danke. Ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Wir essen selten Fleisch!
Schon als Kind vermied ich den obligatorischen Sonntagsbraten und
verweigerte mich. Vegetarierin bin ich dennoch niemals gewesen
und stehe dazu.
Sonne und Nebel
Die Morgensonne beutet
den Nebel reizend aus.
Dort in der Ferne deutet
sie auf Gebüsch und Haus.
Doch neuer Nebel allerwärts
verschlingt den holden Morgenscherz.
__ Karl Mayer
■ ■ ■
- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and for the
■ ■
Osterüberraschungseiersucherei bei den Katzen?
...in Selbstbedienung hier vom Nachbarskater.
Und gleichermaßen nascht unsere Katze Luzie!
Sie angelt ihre Knusperle Stück für Stück aus der Blechdose.
Beide mögen die Knusperle sehr gerne, die im Übrigen inhaltlichnicht mit der Blechdose übereinstimmen.
Beide sind glücklich und zufrieden und das ist uns die Hauptsache.
3. Meine Woche ... mit ZiB
Der Augenarzt stand gleich zu Wochenbeginn im Kalender, natürlich waren Einkäufe und Besorgungen zu erledigen aber eben vergnügliche Weise auch unser erwähnter Trip ins Donauriesm, dessen fast kreisrunder Kessel von 25 Kilometern Durchmesser mit Kraterrand heute noch erkennbar ist. Der Krater entstand vor rund 15 Millionen Jahren und prägte das Landschaftsbild durch einen Meteroiteneinschlag!
◇
Mein Gebrauchtbuch brachte der Postbote ... das nebenbei bemerkt noch ein Nachtrag zum Zitat der letzten Woche darstellt.
Unser Trip ...
Die geologischen Besonderheiten des Ries gehören zu den besterforschten Meteoritenkrater weltweit und zu den bedeutendsten Nationalen Geoparks.
Neu seit dem 14. April 2022 nahm man nach jahrelangen Bemühungen den schwäbischen Geopark Ries in das weltweite Netzwerk der Unesco-Geoparks auf. Wie die Unesco am Mittwoch in Paris berichtete, zählt der Park in Bayern und Baden-Württemberg zu den acht frisch aufgenommenen Geoparks.
◇
Wir waren lange nicht mehr dort im Norden und freuten uns natürlich über diese kleine Reise. Unser Ziel war der Ort Harburg. Die Bilder sind allerdings noch nicht von der Kamera auf den Computer gewandert.
Lediglich ein paar Handyfotos sollen zunächst Appetit auf mehr machen.
Osterbrunnen im Ort Harburg
Die
Gänseliesel? ... bekommt nasse Füße!
Die Wörnitz mit Hochwasser
Wir, der Göttergatte und ich, erfreuten uns an dieser Stelle ein Stückchen Romantik zu erhaschen, entlang der sogenannten Romantischen Straße. Ja, das ist keine Erfindung von mir. Die Romantische Straße ist die älteste und eine der bekanntesten und beliebtesten Ferienstraßen in ganz Deutschland.
Die Romantische Straße besteht seit 1950. Mit der Gründung verfolgte man das Ziel, Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg als Urlaubsland wieder attraktiv zu machen.
Anfang 2009 gab es die erste Streckenänderung seit dem Bestehen: der Weg führt nun von Donauwörth entlang der Donau über Rain und Thierhaupten nach Augsburg und von dort über Kissing und Mering bis nach Landsberg am Lech.
Ab 2011 wurde die Routenführung zwischen Landsberg und Hohenfurch geändert. Sie verläuft hier seither nicht mehr über die mittlerweile dreispurig ausgebaute Bundesstraße 17, sondern westlich davon durch Erpfting, Unterdießen, Fuchstal, Denklingen, Schwabsoien, Altenstadt und Schwabniederhofen nach Hohenfurch, wo sie wieder auf die B 17 trifft.
Ab 2012 wurde die Route zwischen Nördlingen und Donauwörth geändert. Anstatt direkt über die B 25 führt sie nun über Nebenstraßen von Nördlingen nach Harburg, wo sie den alten Verlauf kreuzt.
Seit 2016 führt der nördlichste Teil der Romantischen Straße von Würzburg über Holzkirchen und die Wertheimer Stadtteile Dertingen und Urphar nach Wertheim.
Die Romantische Straße endet am Franziskanerkloster Füssen (St. Stephan), kurz vor der österreichischen Grenze.
Quelle Wikipedia
◇
Die Harburg, oben auf dem Berg, die hier auf dem Bild jedoch nicht zu sehen ist, die man rechts nur erahnen kann und wir selbst vor dem Mittagessen zu Fuß unterwegs im Ort, der den gleichen Namen trägt ... ... auf der Brücke stehend mit dem Blick auf die Wörnitz, die deutlich Hochwasser zeigt.
Eine ganz besondere Aussicht, da sich hier ein sogenannter geodätischer Punkt befindet und außerdem ein Märchen ... mehr verraten wir allerdings noch nicht!
Für die Freunde des ZiB unser Schattenbild, das eher zufällig entstanden war und trotzdem genau passend erscheint, da wir uns glücklich schätzten.
...und es nicht für selbstverständlich hinnimmt.
__ Wilhelm Weber-Brauns
1883 - 1922, deutscher Zahntechniker und Schriftsteller
Quelle: Aphorismen und Nachdenkliches
So bleibt nur noch allen Blogfreunden ...
...zu wünschen!
Habt es fein & ein schönes festliches Osterwochenende
und bleibt gesund
Also bei mir kommen die Hasen immer "ungeschoren" davon, bin ich noch nie ein Freund von gewesen (auf dem Teller), auch wenn man sie hier überall kaufen kann. So werden sie hier ja auch erlegt, müsste im Sommer wieder losgehen. Dies aber auch um den Bestand im Griff zu halten.
AntwortenLöschenEinen schönen Kurztrip habt ihr gemacht, klasse Fotos die du bis dato zeigst. Es braucht halt auch mal einen Tapetenwechsel und dann informativ dazu finde ich immer super.
Den Worten von Brauns stimmt ich voll und ganz zu. Ich bin überzeugt immer mehr Menschen werden es erkennen, erkennen müssen das nicht selbstverständlich ist. Ein klasse ZiB und ein dickes Dankeschön dafür. Freue mich dass du damit dabei bist.
Wünsche auch dir und deinem Liebsten ein gesegnetes und schönes Osterfest mit viel Sonnenschein.
Liebe Grüssle
Nova
Vielen Dank, die Grüße gebe ich gerne weiter.
LöschenDer besagte Tapetenwechsel tat wirklich richtig gut und wird demnächst fortgeführt, das steht fest. Wir planen bereits weitere Ausflüge in die nähere Umgebung. Wir haben hier ringsherum wirklich attraktive Ziele, die wir zum Teil bereits kennen und eben auch gerne wieder besuchen oder tatsächlich neue, noch unbekannte Örtlichkeiten.
Liebe Grüßle zurück
Du hast es ja gelesen. Hase nur als Falscher, kommt er bei uns auf den Tisch.
AntwortenLöschendie Romantische Straße, sind wir auch schon gefahren. In Teilen.
Hab ein schönes Osterfest
Andrea
Nein, wir essen keine Hasen. Ein Chüngel ab und an. Mit Polenta und viel Gemüse, sehr lecker. Aber es ist Jahre her, seit ich das letzte Mal Chüngeliragout gegessen habe. Ostern geht sehr gut ohne Fleisch und ohne Fisch. Deutschland ist ein schönes Land, nur was die Regierung angrichtet, vom Volk geduldet?, ist unsäglich.
AntwortenLöschenFrohe Ostern dir!
Liebe Grüsse von Regula
Als Kind gab es zu Festtage oft Hasen bzw. Kaninchen! Damals gab es aber dennoch selten Fleisch - große Familie und zu teuer! Jetzt könnte ich mir das nicht mehr vorstellen!
AntwortenLöschenSchön sind solche Kurztrips ;-) Ich bewundere wie weit der Flieder schon ist. Ich habe auch einen Fliederbusch vorm Balkon - die Knospen sind aber noch nicht so weit.
Schöne und entspannte Ostertage und alles Liebe
Liz
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenseit 5 oder 6 Jahren esse ich zu Hause niemals Tiere, bin ich eingeladen esse ich mit Genuss das mit Liebe gekochte Essen.
Ich bin ein Dorfkind. Meine Eltern hielten Hühner, Enten, Hasen, hatten ein riesigen Gemüsegarten, heute würde man sagen ein Selbstversorgerhaushalt. Vom Bauernhof des Onkels gab es jährlich ein Schwein, dann und wann wurde ein Schaf oder eine Ziege gekauft.
Vor ein paar Jahren sind wir in Nördlingen gewesen, damals haben wir den Meteroritenkrater gesehen.
viele Grüße Margot
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenoh ja, in Franken sind die Brunnen alle österlich geschmückt ...
LG Bernhard
...Heidrun, I hope that you had a Joyous Easter.
AntwortenLöschenHappy Easter Heidrun! ♥ Oh the Romantic Road...that sounds nice! ☺ I rarely eat meat anymore. Alex went vegetarian many years ago, and I followed along. ☺
AntwortenLöschenI travelled along the Romantic Road about 20 years ago. I landed in Frankfurt and then toured toward the Alps and entered Austria. My fond memory!
AntwortenLöschenYoko
Heidrun - the reflection photo of you with the umbrella in the shop window is very special! Thanks for linking to Mosaic Monday!
AntwortenLöschenThank you for your nice comment.
LöschenHasenbraten gab es früher auch gelegentlich..
AntwortenLöschenmein Mann hatte einen Bekannten der zog Stallhasen
und einen Onkel der Jäger war
da hab es dann Feldhasen oder Kaninchen
man musste etwas auf die Schrotkörner aufpassen ;)
jetzt habe ich schon sehr lange keinen mehr gegessen..
meine Mutter hatte einmal einen Feldhasen mit der Flasche groß gezogen
aber ganz zahm wurde er nicht und so wurde er im Feld freigelassen
die Gänsemagd ist ja allerliebst.. sogar Fallada hängt dort
schade dass sie nasse Füße bekommt
hoffentlich hat es ihr nicht geschadet
Schön dass ihr euch eine Auszeit gegönnt habt
das kann man zur Zeit sehr gut brauchen
eine Ablenkung von all dem Horror in der Welt
und hier im Land gibt es wirklich schöne Plätzchen
liebe Grüße
Rosi
Ja, so kenne ich es gut. Der Onkel hatte nämlich jede Menge Stallhasen groß gezogen...
Löschen...ansonsten.Ein Stück Normalität, wie es sein sollte.
Liebe Grüßle zurück
Abwechslungsreich und geschmückt mit schönen Fotos, sowie weisen Gedanken hast Du
AntwortenLöschenDeinen Blog-Besuchern wieder eine schöne Zeit beschert liebe Heidrun.
Nun gehört Ostern auch schon wieder der Vergangenheit an, aber mit Bildern kann man
sie nach Bedarf wieder in die Gegenwart holen, schöne Erinnerungen...
Glückliche und zufriedenen Katzenkinder in kleinen Videos zauberten mir ein Lächeln ins
Gesicht, auch sie lieben das "Süße".
Wünsche Dir eine schöne sonnige Zeit, alles Liebe, Lissi
Awesome photos!
AntwortenLöschenThanks for sharing your link at My Corner of the World this week!
Thank you too, for hosting, for stopping by.
LöschenHappy Easter! Nice photos here
AntwortenLöschen