- Luzie, im Wohnzimmer thronend... -
Es ist soweit, dass ein Post rund um den kleinen Liebling,
unsere geliebte Katze Luzie, fällig wird und daneben
Einblicke in meinen Alltag in dieser Woche.
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Im November frage ich zu meinen MENSCHENsKINDERn:
Wie neblig ist es bei Dir?
Und ich bedanke mich für eure zahlreichen Wortmeldungen in den Kommentaren zum Thema. Einerseits wird die einhergehende Mystik genannt, andererseits auch keimender Trübsinn in den virtuellen Raum gestellt.
Mit anderen Worten, die Spannbreite ist immens, individuell und durchsetzt von der Realität.
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Dazwischen vorweihnachtet es bei uns allenthalben schon gemütlich, denn Kerzenschein beleuchtet das Frühstück, das lassen wir uns nicht nehmen.
Kerzen erlauben Stimmung in diesen traurigen Tagen, ob der explodierenden Infektionszahlen - ja, auch neben der gespentischen Diskussion ob der mutmaßlich bevorstehenden Triage. Eine schicksalhafte wie schreckliche Entwicklung, die wie das berüchtigte berühmte Damoklesschwert über den Häuptern der gesamten Bevölkerung schwebt. Keine Ahnung, wie sich die Situation noch verändert, wir können nur hoffen und abwarten.
Ausgleich möchte das Gemüt ... beziehungsweise sucht die Seele dringlich nach Streicheleinheiten, und wir wissen alle, Liebe und Wohlbefinden gehen gerne durch den Magen, kulinarische Freude ist auf der Agenda.
Der Göttergatte meldete zumindest feierliche Ansprüche bezüglich des obligatorischen Panettone an, den es seit kurzem wieder in ausgesuchten Supermärkten gibt.
Ein wundervolles Ritual zum nachmittäglichen Espresso ein duftiges Stück dieser italienischen Köstlichkeit auf den Tellern zu finden. Eine klitzekleine Pause, die die genervten Sinne kurzfristig verschnaufen lässt, da wir uns derartig selbst verwöhnen. ...und dazu Gespräche, sogar ein Lächeln und kleine Pläne für die nächsten, überschaubaren Tage.
Panettone kaufen ist eine einfache Sache, das köstliche Gebäck selbst fabrizieren muss erst noch gewagt werden oder anders ausgedrückt, es fehlt das praktikable Originalrezept.
Ich suche inzwischen gezielt das neuerlich gewonnene Internet danach ab.
Die Legende besagt übrigens, dass dieses Gebäck im 15. Jahrhundert von einem Küchenjungen namens Toni entwickelt worden war.
Nomen est Omen: Pane di Toni = Brot von Toni = Panettone.
Inzwischen hat dieser Weihnachtskuchen nicht nur ganz Italien, sondern die Welt erobert. Schon Wochen vor dem Fest werden die Öfen angeheizt, gerührt und geknetet und letztlich gebacken. Die Herstellung ist aufwendig und zieht sich über mehrere Tage!
Ein Tiefdruckgebiet, Wind, der über das Land peitschen möchte, verkündete der Wetterfrosch drohend in den Nachrichten.
Regentröpfchen versprühten zunächst vom graugemusterten Himmel einen Teppich an Feuchtigkeit - die Katze Luzie knurrt regelmäßig unwillig, sie mag dieses Wetter überhaupt nicht und zeigt unverhohlen ihre üble Laune, beißt wenn wir sie zu trösten versuchen. Nein, sie ist definitiv nicht krank ... bloß grantig!
Da wir kaum die Witterung ändern können, lassen wir das zornig schmollende Katzenkind auf dem Polster im Wohnzimmer liegen und genoßen schnell mal selbst das Wochenende, auf Schmalspurniveau.
Den Samstag mit einem fluchtartigem Spaziergang, denn die frische Luft belebt ob dem häuslichen Ärger.
Und sonntags?
Ein Schweinebraten wollte in der Küche bedient werden, samt der Krautfleckerln in Kumpanei mit Wolpertinger-Knödeln bevor alles auf den Punkt gebracht zubereitet zu Tisch ruft. Doch halt! Diese Mahlzeit war einmal für den Göttergatten alleine zubereitet, weil ich zum Brunch am Sonntag mit der besten Freundin aus München verabredet war. Wir trafen uns in einem bekannten Hofcafé in der Nähe und verbrachten trauliche Stunden miteinander. Natürlich erzählten wir einander unverhohlen alle möglichen und unmöglichen Dinge aus dem jeweiligen Leben - wir kennen uns eine halbe Ewigkeit, genaugenommen seit gut und gerne 50 Jahren.
Ansonsten... klar, der typische Alltag, durchsetzt von einigen Terminen, wie etwa meine Physiotherapie oder dem Zahnarztbesuch vom Göttergatten. Große Fragezeichen rief dagegen zusätzlich eine Überschrift hervor, nämlich dass unsere Kanzlerin im Ruhestand neun (!) Mitarbeiter benötigt. Angesichts der Tatsache, dass im Ahrtal die Mitbürger in einen ungewissen Winter stolpern ohne eigenem Dach über dem Kopf, fehlt mir das Verständnis für einen derartigen Hofstaat und Pomp.
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- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and
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Ärger bis verärgert
Das Glasfaserdings lief auch am letzten Samstag nicht. Der angekündigte Router? Eine telefonische Nachfrage ergab dann am Dienstag, dass dieses vermaledeite Teil niemals versandt worden war (!), wir also bis zum Nimmerleinstag hätten warten können. Das hat ein Nachspiel. Versprochen. Ich mag es nicht, derart veräppelt zu werden. Das muss man sich nicht gefallen lassen. Eine angemessen negative Bewertung ist erst einmal die Quittung.
Inspiriert vonAblenkung im Fernsehen.
Der Film spielt übrigens in den 1930er Jahren in
Irland und zeugt vom Kampf des Iren James Cralton, ein Film aus der Mediathek.
Auf abschüssigen Wellen: Der Ingenieur Corentin de Chatelperron, ist seit Jahren stets mit Kompass und Köpfchen unterwegs, durchquert die Welt auf einem Bambusfloß. Er forscht nach Lowtech-Innovationen, die effizienter, gleichzeitig einfacheren, gut zugänglich und umweltschonenderen Technologien Möglichkeiten für alle bieten. Wetterunbilden, Entmutigungen, Freuden und magische Momente begleiteten Corentins Reise auf der schwimmenden Biosphäre... ist gleichzeitig eine Weise der Revolution in meinem Dafürhalten, die mir imponiert.
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Im Garten möchte weiterhin täglich das Laub zusammengerafft werden - ein Ende ist allerdings in Sicht, die Bäume und vor allem die unsägliche Hainbuchenhecke des Nachbarn stehen demnächst nackt, vom Wind und dem natürlichen Ablauf der Saison gefördert, die das Zweiggerüst entblättert.
Und der Luzie ist das alles schlichtweg Wurst, ob Herrchen und Frauchen online sind oder eben auch nicht, sie knuspert ihre Leckereien, die sie unter das Goscherl geschoben bekommt und verschläft - bis auf kleinere Ausflüge, begleitet von knurrenden Ausbrüchen im Garten - den grauen Nebelnovember.
Ablenkung!
Beschaulicher Novembermorgen
Der Morgennebel trübt noch meinen Blick,
dieweil ich dort am Fenster Weite suche
und schwache Baumkonturen nur verbuche,
still hoffend auf der Sonne golden Glück.
Doch ’s Stövchen leuchtet hell und wärmt den Tee,
schafft wohlige Behaglichkeit im Raum,
und so, als schenke Spätherbst einen Traum,
erschau ich vor dem Haus die Nebelsee.
Die Phantasie lässt mich dort Feen sehen,
die zart verschleiert tanzen, leichthin schweben
des Tages Licht allmählich sanft verweben,
bevor sie mit dem Nebel flüchtig gehen.
Und dann erwacht dies farbenfrohe Glänzen,
das Herbst ins Laub der Bäume golden flicht,
uns schenkt, als sei ’s ein leuchtendes Gedicht,
das er in vielen Tönen mag kredenzen.
© Text: Ingrid Herta Drewing
Dankeschön für Deine wunderbare Lyrik, liebe Ingrid
und dafür, dass ich es hier posten darf.
Zeit, um Weihnachtskarten liebevoll zu kreieren. Zeit, um mit den Freundinnen im Strickzirkel Sterne zu basteln.
Erfreulichkeiten, da die lose Zeit ohne Telefonie und Internet trotz allem genutzt werden konnte. So lichtet sich der Nebel, im übertragenen Sinne bei uns - während wir die vielen Telefonnummern Stück für Stück eingeben, die mit der Umstellung im Nirwana verschwunden waren.
Wirre Lichteffekte, die noch von der Lichternacht als Bild festgehalten zum Thema Verlust, dem Suchen ... eventuell ein Finden als Erkenntnis im ZIB.
________ diese Woche
in Episoden erzählt.
Habt ein feines Wochenende,
und bleibt bitte alle gesund & munter!
Heidrun
♡
Happy Thursday
AntwortenLöschenMuch💛love
Lovely post glad you are back online
AntwortenLöschenLovely post. Have a nice day.
AntwortenLöschenDas ist aber auch mehr als ärgerlich, schon im Privatbereich aber wenn man dann das Internet auch noch geschäftlich braucht und nutzt. Boa, ich glaube ich wäre gehüpft....ich weiß, was ja auch nichts ändern würde aber dennoch. Wie gut das es dann nun wieder funktioniert und ich hoffe es bleibt auch so für euch..
AntwortenLöschenDer November dann bald vorbei und hoffentlich auch der "Blues" der um sich geht. Die Weihnachtsbeleuchtungen sollten ein wenig erhellen, auch wenn es wieder durch die Nachrichten getrübt wird. Zu leichtsinnig, zu schnell zu viel und rums....neben den...ne, besser nicht.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Liebe, danke für das klasse ZiB wo du mich nicken sehen konntest und wünsche dir bzw. euch ein wundervolles Wochenende. Macht es euch gemütlich bei Kerzenschein, Cappu und Panettone.
Liebe Grüssle
Nova
I am in love with your adorable cat. So sweet looking. Have a great weekend, too.
AntwortenLöschenLiebe HEidrun,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für den wieder rundum gelungenen und so schönen Post! Die Miezenbiler erfreuen jedesmal mein Herz!
Habt einen schönen Tag und ein gemütliches, wundervolles Wochenende!
♥️Allerliebste Grüße,Claudia♥️
Was für eine süße Fellnase, liebe Heidrun. Ärgere Dich nicht, sondern genieße das jetzt alles klappt - hat meine Mutti immer gesagt. Zu den Zahlen oder dem Unverstand der Nation möchte ich heute nix mehr sagen, dass macht mich alles nur noch müder. Hab' ein schönes Wochenende. Herzlichst, Nicole (die niemals einen Laubsauger nehmen würde ;))
AntwortenLöschenDas würde mir auch sehr fehlen liebe Heidrun ohne Internet zu sein. Besonders in dieser Zeit ermöglicht es Teilhabe und Kontakt - obwohl es manchmal in der Arbeitswelt auch schon schwierig ist, wie abhängig wir davon sind. So bei uns - als Handys und Emailprogramm nicht richtig funktionierten und das erheblichen zusätzlichen Stress auslöste.
AntwortenLöschenKatzenbilder liebe ich immer sehr. Die Bilder von Luzie erinnern mich immer sehr an meinen verstorbenen Kater :-)
Meinen Ärger, Trauer und meine Müdigkeit bezüglich der Gesellschaftlichen Situation - ich glaube ich habe Alles schon gesagt, aber dieses Mal kritisiere ich das Versagen der früheren Regierung erstmals auch sehr!
Herzliche Grüße zu Dir und ein schönes, entspanntes Wochenende
Liz
Ach ja die liebe Technik. Zeigt uns aber auch mal wieder dir Grenzen aber freu mich dass alles wieder funktioniert.
AntwortenLöschenKatzenbilder so schön.
Und die anderen aktuellen Ereignisse mich macht das alles so wütend und traurig und ich bin irgendwie müde geworden deswegen. Ja das hab ich mitbekommen dass in den Flutgebieten noch nichts in Ordnung ist. Und wo anders geht alles.
Schönes Wochenende.
Ursula
You look beautiful Heidrun! ☺ Internet woes....I won't begin...I do love living in a rural area, but my gosh my internet can be PAINFULLY slow...and sometimes just quits altogether! I guess I get used to it, it's a good tradeoff to live in the woods and have very few neighbours! It looks like Luzie is philosophizing on that chair! Your brunch looks delicious! Oh Pannetone...I have yet to attempt to make this. My biggest problem is the size of my oven (I only use the toaster oven now), I don't think it would even fit in there!!!
AntwortenLöschenLiebe Heidrun,
AntwortenLöschenda sieht man, wie sehr wir auf einen funktionierenden Internetanschluss fixiert sind und uns ein Leben ohne schon gar nicht mehr vorstellen können.
Aber ich freue mich für euch, dass nun alles wieder funktioniert. Ärgerlich natürlich, wenn es noch so manche Ungereimtheiten gab, aber auch diese werden sicherlich noch ausgeräumt werden.
Kerzen brennen jeden Tag auch bei mir, morgens zum Frühstück und auch abends. Sie helfen, durch die kurzen Tage zu kommen.
Hach, wie schön wieder das Eingangsgedicht von Wilhelm Busch. :-)
Liebe Grüße und ich wünsche dir ein schönes Wochenende
Christa
Der Tenor wird inzwischen allüberall klar: Wut über diese Verpeiltheit der Regierenden und diese A....kriecherei gegenüber all den Querulanten. Nachdem in der Familie ein Impfdurchbruck und die Infektion der ungeimpften Kinder zu beklagen war, bleibt jetzt noch der Ärger über das Gesundheitsamt, das Menschen über die Maßen zum Eingesperrtsein bis zum Lagerkoller verdammt. Und das alles ausgerechnet bei denjenigen, die das anfängliche Konzept vernünftig mitgetragen haben.
AntwortenLöschenBei uns würde der Lagerkoller noch schlimmer, als er inzwischen auch schon an manchen Tagen ist, wenn ich nicht ins Internet käme. Es ist meine mehr oder weniger einzige kleine Flucht.
Euch alles Gute fürderhin!
Herzlich
Astrid
Dankeschön... der Nebel stört mich nicht, das gehört zur Jahreszeit und zur standen Zeit schlechthin. Dazu sonnige Abschnitte, was will man mehr!?
AntwortenLöschenLiebe Grüße zurück
Erst wenn der Saft im Netzt fehlt, merkt man wie Abhängig wir sind. Da bleibt Zeit für Streicheleinheiten, eure Lucie hat es sicher genossen.
AntwortenLöschenL G Pia
Digital Detox ist doch voll im Trend. Ich frage mich allerdings, ob diejenigen, die darüber reden, auch tatsächlich erleben, was es bedeutet, wenn die Verbindung zum Internet tatsächlich gekappt ist. Schön, wenn es jetzt wieder wunschgemäss funktioniert. Liebe Grüsse von Regula
AntwortenLöschenwie ärgerlich wenn man auf das Net angewiesen ist und es nicht geht
AntwortenLöschenaber jetzt schein ja wieder alles zu klappen
so hattest du Zeit für die Fellnase
und auch für Kreatives
liebe Grüße
Rosi
...not being a cat guy, I'll go with your wonderful leaves!
AntwortenLöschenHeidrun - this week, we had a 36-hour power outage at our house, and my mobile phone also chose this time to die, without warning. For days afterward, I was feeling lost and confused. Amazing how losing the light, losing our ways of connecting to the outside world, so completely disoriented us. So, I can empathize with your recent situation. It is a not-so-gentle reminder that we should not take these luxuries for granted! Thanks for linking to Mosaic Monday!
AntwortenLöschenI hope this week is better for you! You smile and keep going though...that's the way to live life! Have a GOOD week! Hugs...lots of hugs!
AntwortenLöschenHach liebe Heidrun Euere Luzie ist aber auch eine feine schöne und guuute Dame, klar bei unwirtlichem Wetter mag sie sich doch nicht die Füße verkühlen, nein nein da ist es doch auf dem Polster im Wohnzimmer am Allerschönsten♥. Ohje das scheint ja die unendliche Geschichte zu werden mit dieser Fasertechnik da !! Ja, man ist so darauf angewiesen heute schon und das wird sicher noch mehr noch viel mehr werden sodaß das Leben wirklich still steht wenn auf dieser Leitung nichts mehr geht. Mmmmhhh so lecker wurde gekocht....an Schweinebraten hab ich scho ewig nimmer gegessen, a Schäuferle und an Karpfen an net :-))) Es wird Zeit mal wieder ins Fränkische zu fahren aber ín Anbetracht dieser Zahlen.....vergeht einem selbst der Karpfen :-(((
AntwortenLöschenHalt Dich tapfer und liebe Grüße
Kerstin und Helga
Great shots! I love that first one. And your kitty is so pretty.
AntwortenLöschenThanks for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2021/11/autumn-beaty-remembered.html
Not enough critical thinking in Australia at the moment. It's extremely disappointing.
AntwortenLöschenYour kitty looks like one I had. His name was Cessna after the airplane we were flying at the time. He was a stray that walked into my husband's college classroom and lived with us for the rest of his life. - Margy
AntwortenLöschenLuzie made your chair it´s bed. Purrfect!
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