Monatsrückblick Oktober

     ...mein Fazit aus den letzten vier Wochen dieses Monats. 


▪︎ der Post kann unbeauftragte Werbung beinhalten. 

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Die letzte Woche des Monats verlangt
nach dem   Monatsrückblick
und ich drücke meine Gedanken und Gefühle
wieder in Worten mit Bildern aus:
Es wird wieder Zeit für den üblichen Blick über die Schulter,

zeitlich nach hinten, dem Monatsrückblick  bei Birgittum im  Zeitraffer

sprich Collage - nochmals den zusammengefassten Monat Revue passieren zu lassen.





Das [emp]fand ich im Oktober!


Dieses positive Wetter vom September reichte noch in den Oktober hinein, es galt den Garten für den bevorstehenden Winter zu rüsten, was uns ausgiebiger beschäftige. Freilich gab es Hendrik und Ignatz, zwei beachtliche Sturmtiefs, die über Deutschland hinwegfegten. Wir kamen in unserer Region glimpflich davon. 

Aber freilich dürfen wir noch auf einige milde Tage im November hoffen. Zumindest was die Witterung anbelangt. Am kommenden Wochenende wird wieder die Zeit umgestellt und die Witze darüber flattern mir stündlich in mein WhatsApp Account. Wie lange noch wird dieser Unsinn betrieben?

Zwischen den Zeilen ... beziehungsweise den Bildern der Collage: Blaukraut, das für die hiesige Kirchweih respektive das Kirchweihganserl steht. Hochgeklappte Gartenstühle, die das vorläufige Ende der Aussenbewirtschaftung symbolisieren. Ich schreibe vorläufig, da es passieren kann, dass wir noch einmal 20⁰ Celsius bekommen  - wer weiß. Da ist der Blick auf die Kirche der Klosteranlage Holzen mit mir als Schatten und meine Mode.


Kallizinen im Oktober

Fuck you Göthe schrieb ich mit der Breitbandfeder für meine Kallizine zum verordneten Thema aktuell im Oktober.

Genau genommen bin ich kein Fan vom Dichterfürsten. Wie würde der Weiberheld in der jetzigen Zeit behandelt werden? Würden ihm die zahlreichen schäbigen Affären kommentarlos durchgehen? Oder würde ihm im Charakter von Me-Too Wellen von Wut und Abscheu entgegen gebracht! Wer weiß das schon. Trotzdem, frau betrachtet seine Lyrik mit gespreizten Fingern, beäugt seine wortgewandten Gedanken kritisch, sie sind mitunter praktisch. Mit anderen Worten, frau betrachtet zwar Goethe eher ablehnend, was nicht bedeutet, dass ich mich der Lyrik weder entziehe noch sie verleugne.





Fantastisch ... war mein Wort in diesem Monat, das ich in meiner zweiten Kallizine umgesetzt hatte. Mit einem Spruch, der am Samstag beleuchtet worden war. Was in den vorherigen Posting bereits geschrieben und gezeigt wurde.

Die letzten Kallizinen wanderten zum Postamt, wobei ich mich bis zum endgültigen Absenden immer noch mit klitzekleinen Ergänzungen an den Exemplaren beschäftige, mich schier nicht trennen mag.





Was es sonst noch gab?

Abgesehen von der modischen Umstellung von kurzzärmeliger Kleidung auf Pullover, Jacken, Mützen und karierten warmen Strumpfhosen...

...nun die letzte Woche ist wieder schwerpunktmäßig im kommenden Samstagsplausch zusammengefasst.

Da sind tatsächlich noch fantastische Highlights!


Im Oktober frage ich zu meinen MENSCHENsKINDERn:

Wie bunt ist dieser Monat für Dich?

...und mein Oktober war ziemlich beeindruckend bunt.




Ein gern gesungenes Kinderlied kommt mir aktuell in die Erinnerung und ich summe vor mich hin. Zumindest liegt ja die erste Strophe im Gedächtnis:

Herbstlied

Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind.

Wie die volle Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche mit Streifen
Rot und weiß bemalt.

Sieh! Wie hier die Dirne
Emsig Pflaum und Birne
In ihr Körbchen legt,
Dort mit leichten Schritten
Jene goldnen Quitten
In den Landhof trägt!

Flinke Träger springen,
Und die Mädchen singen,
Alles jubelt froh!
Bunte Bänder schweben
Zwischen hohen Reben
Auf dem Hut von Stroh.

Geige tönt und Flöte
Bei der Abendröte
Und im Mondenglanz;
Junge Winzerinnen
Winken und beginnen
Deutschen Ringeltanz

_ Johann Gaudenz von Salis-Seewis

1762 - 1834, schweizerischer Dichter
Quelle: Gedichte





Wie sah euer Monat Oktober aus?

Ich bin schon sehr gespannt!


Habt es fein und bleibt bitte alle gesund & munter!

Heidrun

Kommentare

  1. Liebe Heidrun,
    bunt sind schon die Wälder - ich mag dieses Lied sehr! Es klingt sofort in mir ;-). Bunt scheint auch dein Monat gewesen zu sein. Trotz Gartenarbeit, Hendrik und Ignatz. Auch wir sind eigentlich glimpflich davongekommen. Deine kleinen Büchlein sind klasse!
    Auch bei uns war der Monat Oktober ziemlich bunt. Ich genieße das Fahrradfahren durch den bunten Wald, wir haben Kastanien gesammelt und den Geburtstag des großen Enkels gefeiert.
    Genieße noch die letzten goldenen Oktobertage und sei herzlich gegrüßt
    Ingrid

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  2. So richtig bunt, das kommt auch bei dir heute so rüber. Hört sich auch nach einem wirklich schönen Monat an. Klar, dies und das gab es auch was man lieber streichen würde aber Zufriedenheit macht das Leben ebenfalls bunt.

    Liebe Grüssle

    Nova

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  3. Bunt war es bei mir ja auch, aber nicht nur immer mit angenehmen Farben. Ich habe manchmal doch etwas meine Ruhe verloren. Aber ich sehe wieder Licht.
    Deine Strümpfe finde ich ja sehr mutig. Ich kriege ja schon die Krise, wenn ich an Karneval diese Ringelstrümpfe anziehen muss. Aber auch das ist jetzt Geschichte, mein Stammtisch geht wegen Überalterung ein letztes Mal im Zug mit...
    Einen schönen November wünscht dir
    Astrid

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  4. Eine schöne, bunte Reise hast du angelegt. Mein Oktober sah auch recht bunt aus und die Blätter rieselten und rieseln noch ,von all den Bäumen. In Gold ,Rot ,Grün ,Braun und Bunt. liegen sie auf dem Rasen und auf den Beeten.
    LG von mir zu dir

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