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Mutig mutieren
Eine durchaus provokante Überschrift - speziell in der akuten Situation der Pandemie, die der knappen Erläuterung bedarf.
Von Mutationen können und wollen wir nichts mehr wissen - das ist unstrittig, das empfinde ich nicht anders als meine Umgebung. Die inzwischen auftretenden Varianten des Covid-Virus jagen tiefgreifende Angst ein... und "Angst fressen Seele auf", wie wir verinnerlichten, wie uns der Fassbender seinerzeit bereits 1974 in seinem Film deutlich lehrte!
Doch mutare, sich oder etwas Dingliches nachhaltig verändern ist im positiven Sinne betrachtet unbedingt erstrebenswert. Eine Neugestaltung, die ich wohlgemerkt für mich selbst in die Hand nehmen möchte.
Schrei nach Veränderung, sonst verdrießt Dich irgendwann die vertane Gelegenheit. Gib Dir einen Ruck, packe es an... das waren die Impulse der letzten Wochen für mich und sicherlich auch für meinen Mann.
Gib Dir selbst und den Deinigen eine neue Chance.
Schreite nach einer grundlegenden Weichenstellung aus, die die Lebensbahn in eine bequemere, in eine bessere Zukunft führt.
Leichtfüßig daher geredet?
Nun, leicht hatte ich es weiß Gott nie im Leben! Vermutlich verleiht dieser Umstand Flüüüüühüüügel oder zumindest erhält frau automatisch Übung darin, um jeweils spontan und flexibel auf die teils spektakulären Herausforderungen reagieren zu können, nicht unterzugehen.
Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurecht rücken und weiter geht's?
Da sind weder Krönchen noch Spitzen und Rüschen oder ein Netz und doppelter Boden bei mir zu finden. Dieser und ähnliche Sprüche sind niedlich witzig als Bildchen an der Wand im Gäste-WC aber keineswegs alltagstauglich.
Die Politik der kleinen Schritte ist gefragt und aus Erfahrung gewinnbringend erfolgreich in der Regel. Ein Anfang war das unlängst begonnene Ausmisten in den diversen Schränken und Regalen. Und ich sichte weiter Fotoalben, Ordner und Sachen, die in Schachteln vergraben schlummern.
Substantiv, feminin [die]
Anstoß
Träumerisch an vergangene Urlaubsstimmungen anknüpfend, sitze ich momentan oft am Fenster im Wohnzimmer oder in der Küche, und das mag sicherlich für Augenblicke nett daherkommen. Wie im April beschrieben (im vorigen Post), treten Erinnerungen ein in Bezug auf etliche Ausflüge. Diese bewusste Besinnung auf wochenlange Ferien in Italien oder in Irland, wo ich teilweise 4 Wochen am Stück verbrachte, Land und Leute kennen- und liebengelernt hatte, sind durchaus tolle Bilder im Kopfkino, die noch ergänzt werden könnten.
Beispielsweise kommt mir seelisches Schmunzeln mit einer speziellen Fahrt nach Paris, wo ich einst meine französische Sprachgruppe begleitend, einen exquisiten Kurzurlaub erfahren durfte.
Kurz erwähnt... mit meinem Föhn sorgte ich für einen Stromausfall im gesamten Hotel gleich nach dem Einchecken, nach einer erfrischenden Dusche,
zerriss die mürbe Bettdecke beim mich Zudecken für das kurze Nickerchen nach der 8-stündigen Autofahrt
und
ich stopfte mich bis zum Platzen mit Couscous voll in einem marokkanischen Restaurant am Abend.
Darüber kann ich heute noch kichern.
Natürlich klapperten wir in einem enormen Sightseeing Drang ich-weiß-nicht-wie-viele Museen inklusive Mona Lisa, Plätze wie Montmatre und u.a. den Eifelturm ab. Unvergesslich bleibt en passent dabei eine große Überschrift während des Aufenthalts: Romy elle morte! Ich bekomme noch heute eine Gänsehaut, beim Drandenken.
Neben dieser Traurigkeit über den plötzlichen Tod dieser beliebten Schauspielerin, die den Tag überschattete bestach mich nachhaltig ganz eindeutig die fraglos selbstverständliche Eleganz der Pariserinnen. Die Frauen dieser Metropole, die mir jeweils begegneten, unterschieden sich stark von dem modischen Auftreten der Italienerinnen, wie deren Mentalitäten generell grundlegend differieren.
Spontan denke ich nun an Milva, der italienischen Sängerin, die vor wenigen Tagen verstarb. Der Übergang drängt sich also aus gegebenem Grund auf. La Rossa, wie sie ob ihrer feurig roten Haare genannt worden war, arbeitete übrigens bei ihren deutschen Liedern, der Produktion, eng mit Herbert Grönemeyer zusammen. Milva mochte ich besonders wegen ihrer Brechtlieder, den Interpretationen von den Chansons der Edith Piaf...
...und so weiter und so fort.
Doch da ist der Alltag in der Realität, der sich unweigerlich meldet, mich aus schwärmerischen Abwesenheit abholt.
Muh-Tante
Zugegeben, diesen WortErguss konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Denn abgelästert habe ich in den vergangenen Tagen heftig.
Unvergleichlich verstehe ich die allgemeine Geladenheit ein wenig besser. Die Ärgernisse erreichen vermutlich individuell bei jedem Menschen anders die Schmerzgrenze. Und bei mir war das Ende der Fahnenstange nun erreicht.
Vorausschickend sei erwähnt, dass unser Pflanzkorb im Vorgarten auf wunderliche Weise abhanden gekommen war!
Und die Tatsache, dass unser Nachbar - die gesamte Familie - mit Corona erkrankt waren ohne uns zu verständigen? Nach einem Vierteljahr mit diesem Bekenntnis herausrücken?
Oder war es der Auslöser, dass dann Tage später vermeintlich die Wochenenzeitung gestohlen fehlte? Zum zweiten Frühstück gegen 9.30 Uhr guckten wir nämlich mit einem langen Gesicht samstags in einen leeren Briefkasten. Doch was soll ich sagen, unmittelbar danach quietschen die Bremsen und die Zeitung wurde ausgehändigt mit dem Hinweis, dass der sonst zuständige Austräger erkrankt sei.
Die Nerven liegen blank.
#Impfneid
Neid ist meinem Mann und mir fremd! Einzig ist mir die Bewunderung zueigen, wenn Mitmenschen mehrere Sprachen beherrschen - aber das ist auch kein echter Neid!
Das Odium dieser Epoche ist der Hashtag Impfneid untereinander. Plötzlich beschimpft man die alten Menschen, weil sie zuerst geimpft worden sind. Solange nicht genug Impfstoff für alle da ist, werde es immer eine Priorisierung geben, sagten die Verantwortlichen achselzuckend. Wie die Bevölkerungsgruppen mit der Priorisierung umgeht ist m. E. eine Frage der sozialen Kompetenz und... wie transparent es in den Medien über den gesamten Zeitraum vermittelt wurde.
Wir sind noch immer nicht geimpft und wir können es abwarten!
- Meine Interpretation, meine Illustration vom Bettelkind
zu dem anvisierten Gedicht weiter unten -
Das bloße Gedankenblubbern abschließen und reale Schritte angehen, da die Schöpfung mit frischen Grün und zarten rosa-weißen Apfelblüten lockt.
Der Wunsch nach der Natur, dem Garten, Balkon und Terrasse lebt in uns allen fest verankert. Mir verheißt es da draußen zwischen Tulpen und der Korkenzieherhaselnuß schließlich in das tobende Leben einzutreten. Da sind Schmetterlinge und Vögel, die eigene fröhlich spielende Katze und mit gebührendem Abstand der Nachbarsplausch links und rechts am Zaun, frau wird genügsam nach so viel Abstinenz menschlicher Kontakte, Einschränkungen und Auflagen...
...das gebe ich mir, das Leben außerhalb der einengenden vier Wände an der frischen Luft: es wirkt erholsam und kräftigend. Ein erfrischendes Tautreten kurbelt den Kreislauf an, lädt mit einem Turbolader Körper und Sinne.
Die Natur seufzt leise im sonntäglichen Licht früh morgens, wenn die Katze miaut, nach Futter verlangt, der Kaffee in der Tasse duftige Wölkchen dampft, die nächtliche Nässe noch kühl zwischen den Gräsern hängt.
Jetzt im April frage ich zu meinen MENSCHENsKINDERn
Lässt Du Dir gerne etwas geben?
Gibst Du anderen Mitmenschen etwas?
_ Das Geben kann viele Gesichter haben _
♡
Gib mir mein Herz zurück, bevor es auseinander bricht... singt Grönemeyer im Radio. Ach ja, das Radio. Stimmt, das ging mir die Tage nach. Fragt bitte nicht, wie kurios es zustande kam, so sollte ich in einer Radiosendung bei Markus Fahrn mitwirken.
Es klang verlockend, doch ich musste absagen und bedauere es nicht... gib mir mein Herz zurück!
Abendwind
Eine wunderbare Herausforderung! Verse von Stucken in einem Aquarell, einer Collage umgesetzt.
Die Melodie
Wie ein verlornes blasses Bettelkind,
das scheu durch Gassen irrt,
schwebt eine Melodie im Abendwind
und lächelt angstverwirrt.
Die Melodie hat Augen wunderbar
abgründig, gramerfüllt.
Sie lässt auf mich herab ihr Seidenhaar,
das rieselnd mich umhüllt.
Sie küsst mich, küsst mit tränenheißem Mund,
winkt schwindend mit der Hand -
und jählings weiß ich, dass vom Erdenrund
die höchste Freude schwand.
_ Eduard Stucken . 1865 - 1936
Wartend im Wartezimmer
Warten beim Hausarzt,
warten beim Augenarzt,
warten beim Zahnarzt
und
warten mit Luzie beim Tierarzt,
mein / unser Pensum dieser Woche!
Die Kontrolluntersuchung bei meiner Augenärztin war zufriedenstellend,
ich bin froh und erleichtert fürs erste.
Mein Auge muss ich die nächsten 3-4 Wochen weiter schonen und trage überwiegend
meine Augenklappe zum Schutz.
So... nun kommt noch ein Blick auf meine aktuellen Schuhe, die im Gegensatz zu früher eher flach sind.
Das hat seine Bewandtnis wegen der Einäugigkeit, mit Absätzen oder Highheels wie ehedem würde
ich sofort stürzen. Aber ehrlich gesagt, es ist okay.
■ ■ ■
- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and
■ ■ ■
Vergnügt sein ohne Geld,
das ist der Stein der Weisen.
_ Magnus Gottfried Lichtwer
1719 - 1783, deutscher Schriftsteller und Regierungsrat, schrieb von
Christian Fürchtegott Gellert beeinflusste Fabeln
Ein Augenblick in Worten und Bild gefasst für die Freunde vom ZIB.
♡
________ das war meine Woche
in Episoden erzählt.
Habt ein wohliges Wochenende,
Dis-tanzt gut in den Mai
und bleibt bitte alle gesund & munter
Heidrun
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenvon Herzen wünsche Dir weiterhin gute Besserung. Viele schöne Dinge
habe ich bei Dir entdeckt, bald werde ich wieder die Kraft haben alles
zu lesen, denn bei Dir einzukehren bereitet mir jedes Mal eine große
Freude.
Liebe Grüße zu Dir, Karin Lissi
Das gleiche, gute Besserung und Kraft, wünsche ich Dir ebenfalls. Es freut mich natürlich sehr, dass Du hier Schönes entdecken kannst.
LöschenLiebe Grüßle für Dich zurück
Wie jetzt...echt neidisch auf die älteren Menschen. Das ist ja mehr als krass. Klar, man selbst wäre auch gerne dran aber hallo...ich freue mich für jeden älteren Menschen der schon geimpft ist. Bei uns waren es erst die Älteren in Pflegheimen oder solchen Einrichtungen, dann Ärzte, Apotheker und Pflegeberufe und Polizisten, und so nach und nach kommen die bestimmte Jahrgänge dran. Da muss ich halt noch warten, irgendwann darf ich dann auch mal.
AntwortenLöschenSchön zu lesen mit dem Kontrollbesuch. Da hat mein Herzerl einen Sprung gemacht. Denke mal die paar Wochen wirst du nun auch weiter schaffen und schwupp die wupp darf es dann auch wieder Ausflüge geben.
Besonders gut gefällt mir auch dein heutige ZiB. Ja, so kann es wirklich sein, da braucht es wirklich auch kein Geld und man kann es genauso schätzen wie mit. Manche Dinge sind sogar mit Geld erst gar nicht zu bezahlen....wie auch deine Erinnerungen wie mit dem Fön usw. Ich musste auch schmunzeln.
Freue mich dass du wieder mit dabei bist und danke dir vielmals dafür. Weiterhin gute Besserung und liebe Grüsse an dich
Nova
Im Allgemeinen beobachten wir dies schon länger, alte Leute sind im Rande der Gesellschaft, haben keine bedeutende Kaufkraft und ergo daher kaum eine Lobby. Durch die Pandemie verschärfte sich die Situation, potenzierte durch die vermeintliche Vorzugsbehandlung bezüglich des Vaccine...
Löschen...ja, ich habe mich gefreut an der Sonne zu sitzen und hatte mir auch eine Kugel Eis gegönnt, während der Göttergatte mit Luzie beim Tierarzt zum abschließender Betrachtung war. Die Bögen beim Pflaster haben mir zum Zitat extrem gut gefallen, unterstreichen das Vergnügtsein, wie ich finde.
Liebe Grüßle zurück
Zu Neid besteht absolut keinen Grund. Wir sollten alle froh sein, dass die älteren Menschen weitgehend
AntwortenLöschengeschützt sind und ihnen sollte man doch auch gönnen, dass sie sich bald wieder frei bewegen können.
Allerdings sollten alle, die an vorderer Front arbeiten, die Priorisierung erhalten, jetzt zügig geimpft zu werden. Die einzelnen Gruppen muss ich wohl nicht erwähnen.
Oh ja, die Mutanten werden uns wohl noch lange beschäftigen und auch Geduld wird weiterhin angesagt sein, aber darin sind wir doch inzwischen geübt, auch wenn so vieles nervt.
Auf jeden Fall, liebe Heidrun wünsche ich dir gute Besserung und uns allen, dass wir recht bald wieder mehr Kontakte haben, Ausflüge und vielleicht auch die eine oder andere Reise machen können. Bis dahin können wir aber stets in schönen Erinnerungen schwelgen, das tut der Seele auch gut. :-)
Dem letzten Zitat stimme ich voll und ganz zu.
In diesem Sinne, bleib vergnügt und hab einen guten Start in den Wonnemonat Mai.
Liebe Grüße
Christa
Neid auf ältere Menschen, ich habe das auch schon gelesen. Überhaupt scheint Neid ja auch in vielen anderen Dingen an der Tagesordnung zu sein
AntwortenLöschenMeine Schwiegertochter spricht übrigens 6 Sprachen in Wort und Schrift, da bin ich aber auch nicht neidisch, sondern voll Bewunderung. Sie kann das aber auch in ihrem Beruf sehr gut anwenden.
Manchmal muß ich lachen, denn zählen tut sie immer noch in ihrer Muttersprache polnisch. :_)
Ja, ich hatte auch mit der Vergabe von Impfterminen keine Probleme, zwei mußte ich absagen, da ich mit den Terminen nicht klar gekommen bin. Nun hat mich aber Brigitte und noch ein paar Familienmitglieder überzeugt, es zu tun.
Der Termin steht an mit Comirnatiy (BioNTech). Aber, ich werde darüber berichten, was mit mir passiert.
Gute Besserung weiterhin deinem Auge.
Lieben Gruß Eva
Es ist besser immer gelassen die Momente zu genießen oder aber an sich vorüberziehen lassen.
AntwortenLöschenMan gibt immer so weise Ratschläge, aber ob sie befolgt werden ,ist ein anderes Kapitel.
Eine sehr interessante Reihe hast du zusammengestellt.
Es grüßt dich herzlich Sieghild
Krönchen zurechtrücken? Zu mir passt so etwas gar nicht. Wenn, dann rücke ich verrutschte Streifen zurecht und schaue, dass es meinem inneren Optimisten gut geht. Der schwächelt gerade.
AntwortenLöschenDir gute Besserung mit vielen Grüßen,
KArin
Die Melodie schwebte durch Deinen Beitrag, besonders die Ayuarellarbeiten gefallen mir, irgendwie kommen sie leichtfüssig daher und doch auch schwer. Ja, Milva, ich und mein Mann mochten sie so gern und waren bei zwei Konzerten von ihr. Ihre Brechtinterpretationen einfach wundervoll. ich habe noch ihre ganz alten CD`S aber auch neue, das erinnert!
AntwortenLöschenDas die Nachbarn Euch nicht gewarnt haben das sie Coronna hatten, finde ich schon komisch und nachlässig. Die Zeit mit Aufräumen in Fotoalben suchen ist auch gerade meine Beschäftigung, wenn ich nicht im Garten arbeite. Es regnet und ich habe Rücken, also einen Pause und der erste Mai ein Feiertag.Wollte mit dem Fahrrad fahren, aber habe keine Lust nass zu werden und in der Marsch ist alles freies Feld.Die Storchenstation war unser Ziel! Na , so kann ich nun auch in Ruhe durch die Blogs wandern soweit ich komme.Die Tür für die neue Woche muss ich auch noch bearbeiten.
Die Frage von geben oder nehmen beantworte ich gern demnächst, aber kann Dir schon sagen ,ich gebe eher als ich nehme, das ist Lebensgeschichte.
Liebeste Grüsse und Umärmelung, tue Deinen Augen und Dir nur Gutes, Klärchen
Du beschreibst es vollkommen richtig, so war das auch geplant, eine Symphonie meiner Worte, Bilder und Lyrik als Post abzuspielen.
LöschenToll, dass Du und Dein lieber Mann Milva bei zwei Konzerten erleben konntest - fast bin ich neidisch *lach, wenn da nicht meine Scheu vor Menschenmassen mir im Weg stünde. Kinobesuch geht gerade noch...
...hier schnürrliregnet es heute den ganzen Tag, mit einzelnen sonnigen Unterbrechungen. Ist okay, der Garten brauchte es überdringlich und ich konnte keine weitere Ausreden finden, um einen Ordner durchzufilzen: brauchen wir, brauchen wir nicht!
Bin auf Deine Lebensgeschichte bezüglich geben gespannt. Liebe Grüße zurück.
Ein ganz tollen und vor allem gelungener Beitrag wieder. Oft ist es soviel Input, dass ich erst darüber nachdenken muss, bevor ich etwas kommentieren könnte. Lesen komme ich übrigens fast immer, immer dann, wenn es tatsächlich die Zeit erlaubt. Vielen Dank für die Schuh-Fotos. Die braunen Loafers sehen wirklich sehr schick aus. Passen auch perfekt zur Hose.
AntwortenLöschenSchade, dass Du keine hohen Schuhe mehr tragen kannst. Vor allem, wenn man es gerne gemacht hat. Ich bin ja schon barfuß groß genug. Habe zwar ein paar höhere Schuhe. Aber dafür, wie selten ich sie trage, definitiv zu viele.
Wenn jemand etwas gut kann, oder nicht aufgibt, obwohl es ihm nicht so gelingt, wie er es gerne hätte, bewundere ich ihn oder kann seine Leistung, seine Kunst, sein Wesen neidlos "anerkennen". Neid kenne ich eigentlich gar nicht. Also diesen bitteren, missgünstigen Neid.
Und alle die, die vor mir ihre erste Impfung bekommen haben, habe ich auch nicht "beneidet". Denn es gab/gibt ja einen Grund. Das Alter und die damit verbundene, besondere Gefährdung. Oder eben, weil die Menschen Krankheiten haben, auf die nun wirklich niemand scharf sein muss. Oder weil sie ohnehin in einer Mehrfachbelastung unterwegs sind, für andere Menschen große Verantwortung tragen . Entweder persönlich, oder mittelbar, durch die Aufgabe, die sie wahrnehmen. Menschen, deren Ausfall weitreichende Folgen für andere hätte. Usw. usf.
Wer da unreflektiert Neid äußert, ist schlicht eine dumme Nuss.
Alles, alles Gute Dir, BG Sunny
Ich bin ja auch ein kleiner Schuhfetischist - wobei ich Hochhacken noch nie tragen konnte - hätte mir sofort was gebrochen - bin ja oft schon mit flachen Schuhen umgeknickt. Aber hin und wieder gibt es auch hübsche flache Schuhe. Durch Deinen Beitrag zu schlendern hat großen Spass gemacht und sofort sind ganz viele Assoziationen in mir aufgetaucht! An meinen Parisaufenthalt - Montmatre etc. So schön war das! Mit dem Tod von Milva hatten mich auch wieder Lebenserinnerungen tief berührt.
AntwortenLöschenMit dem Impfneid das finde ich auch sehr, sehr bedauerlich - aber da ich ja schon relativ früh geimpft bin wegen meiner Arbeit - diese Befürchtung hatte ich auch weil ich es irgendwie schon fühlte wie viele Menschen neidisch sein würden.....
Die Impfdebatten jetzt finde ich aber auch sehr übel - ich will gar keine besonderen Privilegien - wir sollten gesellschaftlich fair handeln denen gegenüber die noch kein Impfangebot bekommen konnten.
Jetzt wünsche ich Dir von Herzen weiter gute Besserung und einen schönen Sonntag
Liz
Impfneid? Leute anfeinden, die geimpft sind? Ich glaube nur noch, was ich selber sehe. Es soll ja auch anders rum sein, dass Leute angefeindet werden, die nicht geimpft sind. Hauptsache, Spaltung der Gesellschaft. Lasst uns mit bestem Vorbild vorangehen: Bleiben wir friedlich! Liebe Grüsse zu dir. Regula
AntwortenLöschenLiebes, wenn ich auf etwas neidig bin, dann auf deine neuen Schuhe :)! Die sind wirklich sehr elegant. Ja, wir lernen viel während dieser Monate - und leider lernen wir auch, dass soziale Kompetenz vielerorts Mangelware ist. Wie hieß es schon Ende der 1990iger Jahre Ich-Gesellschaft. Frage mich oft, wo nach dem Ich bei einem Teil der Menschen die Gesellschaft kommt. Allein das Wort ist ein Widerspruch in sich. Aber, ich will hier nicht polemisieren, ich will mich für deine lieben Worte bedanken und die alles Gute wünschen, einen flott voranschreitenden Weg der Genesung.
AntwortenLöschenAlles Liebe
Elisabeth
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschendein Post ist so umfangreich und lächeln musste ich bei deiner Beschreibung der Ankunftszeit in Paris, danke für den Schmunzler. Neid ist mir fremd...im Gegenteil freue ich mich mit jedem, dem es gutgeht und Glück hat. Natürlich hatte ich durch meine Tätigkeit die Möglichkeit zur ersten Impfung, doch hätte ich auch warten können. Ich bin oft überrascht wie in unserer Ellenbogengesellschaft nach den ersten Monaten der Gemeinsamkeiten in der Pandemie doch wieder und immer mehr Rücksichtslosigkeit herrscht.
Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung - lieben Gruß, Marita
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschendie mutierenden Schuhe finde ich toll :-D
LG Bernhard
Also liebe Heidrun mir geht es da wie Elisabeth oben, wenn ich nedisch wäre dann auch auf die Schuhe, ich liebe Schuhe in allen Farben und Formen und mit Absätzen und auch ohne :-))) Amüsiert haben mich Deine Urlaubsepisoden, ja, das war sicher nie langweilig. Ich freue mich zu lesen, dass Du und das Kätzchen auf dem Weg der Besserung sind. Weiter so bittesehr und dann noch eine Impfung ja das wünsch ich Dir!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin und Helga
Ich freu mich, dass deine Augensache sich gut entwickelt! Das kann ich jedenfalls guuut nachvollziehen, was das heißt.
AntwortenLöschenAnsonsten bin ich jetzt bettreif müde und lasse nur noch meine Grüße hier zurück.
Herzlich
Astrid
Heidrun - I love the song Homeward Bound! But dandelions - not so much. Part of me admires their survival capability, I just wish they would do it somewhere else than my garden! Mutation -- we all need to adapt, or the inevitable will happen ... Thanks for linking to Mosaic Monday!
AntwortenLöschenlol, I actually like the fact you used your feet as photo bjects :) Cool!
AntwortenLöschenEnjoyed the photos, music and thoughts - stay well!
AntwortenLöschen...dandelions make the world beautiful.
AntwortenLöschenHappy Monday.
AntwortenLöschenI have not yet been vaccinated, will be as soon as i get an appointement
Much❤love
Heidrun, I have shoe envy! I was a nurse and always on my feet and now they hurt so much from toe problems. I must wear wide shoes and orthotic inserts so I do not have many pretty shoes. I hope you eye problems will heal well. I have had many eye surgeries but thankfully my vision has returned to be fairly good. I am very thankful for that! I like Paul Simon's music -- I saw him perform in many concerts--this was always a favorite song. I've read that dandelions are the bees first food in spring so I let them be. I have had both vaccinations. Everyone over 16 years can get it here but sadly many do not want it. It is hard for me to understand that.
AntwortenLöschenLiebe Heidrun,
AntwortenLöschenwieder ein sehr unterhaltsamer Post! Dein Kunstwerk mit dem passenden Gedicht, ist dir wieder wunderbar gelungen! Ich denke, dies hat dich doch auch etwas von den Ärgernissen der Woche abgelenkt. Das nachbarschaftliche Verheimlichen finde ich wirklich auch etwas seltsam. Und dass Pflanzkübel gestohlen werden, geschah auch meiner Mutter. Jedes Frühjahr, wenn frisch eingepflanzt wurde. Bis sie nichts mehr aufstellte. Doch schön, dass das Positive bei dir überwiegt und die Kontrolle bei deiner Augenärztin zufriedenstellend war. Wünsche dir weiterhin gute Besserung und noch eine gute Woche!
Liebe Grüße
Ingrid
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschendas war wieder ein Posting das ich bis zum Ende lesen musste wie aufregend dein Leben trotz allem ist um dich herum.Ich sass nickend, erstaunt und schmunzelnd udn deine entzückenden Malereien dazwischen finde ich toll! Ich bin auch noch nicht geimpft und warte und warte so wie du mit meinem Schatz!
Gute Besserung und weiterhin schön auf passen!
Lieben Gruss Elke
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenwährend ich vorhin am Telefon einer Freundin {Lili, die ich manchmal in meinem Blog erwähne} von deinem Blog vorschwärmte, suchte ich diesen Eintrag heraus, da er mir im Samstagsplausch noch nicht untergekommen war {was an mir liegt, weil ich derzeit etwas zerrissen bin und mich nicht mal mehr auf so schöne Dinge wie jenen Plausch konzentrieren kann} . Wieder einmal, wie jedes Mal, hat mich dein Eintrag begeistert, die Art, wie du schreibst, wie du an Dinge herangehst, und, wundervoll wie immer, deine Aquarelle.
Die MELODIE habe ich jetzt schon ein paar Mal gelesen und werde sie wohl bald auswendig kennen, was gut wäre, damit ich sie mir immer wieder hersagen kann, so wunderschön ist sie.
Wo findest du dies alles nur immer?
Sehr gefreut hat mich zu hören, dass die Genesung deiner Augen weitere Fortschritte macht und es ebenso dem Kätzchen wieder gut geht.
Weiterhin alles Gute wünsche ich dir
die Mira
Gute Besserung weiterhin! Ich bin nun Vorgestern auch zum erten Mal geimpft mit Biontec. Ja, ich kann die jungen Leute verstehen wenn sie neidisch und ungeduldig sind, sie wollen ihre Freiheiten zurück, wir alle wollen das, je schneller um so besser.
AntwortenLöschenLG Heidi
impressive thought ... and beautiful flowers.
AntwortenLöschenhave a great day
I'm glad to hear that your eyes are getting better. Your choice of music is awesome!
AntwortenLöschenIt's great to see your post at 'My Corner of the World' this week!
Nice to meet you Heidrun. I enjoyed reading your post and love that journal page. I'm so glad you shared it with us at Art Journal Journey. Thank you. Hope to see you back again soon. hugs-Erika
AntwortenLöschenLiebe Heidrun,
AntwortenLöschenneidisch bin ich nicht. Ich bin sehr froh, dass unsere Oma, meine Eltern und
meine Schwiegermutter nun schon geimpft sind. Um sie alle hab ich nämlich wirklich große
Angst gehabt. Alles Liebe und weiterhin gute Besserung für dich.
Ganz viele liebe Grüße von Urte
It was great to have you join us at Art Journal Journey. We hope to see you back again, too. This was a great entry and I loved how you shared how you created it. Thanks for sharing this with us at Art Journal Journey.
AntwortenLöschenI enjoyed your post Heidrun and your page. Thanks for joining us for the Language theme at Art Journal Journey this month Elle xx
AntwortenLöschenVery interesting post. I like your journal page for AJJ and the mixture of other words, pictures, and snippets from your life. I can't imagine that people would be jealous of older people. Wow. I guess I am very out of touch.
AntwortenLöschenIch trage auch am Liebsten flache Schuhe. Hübsch sind diese braunen Loafer.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Tina