Katze im Mai

...Miau, heißt es einmal wieder!


Eine Katzen-Bild-Story aus unserem Haus


- Katze träumend, von weißen Mäusen? Nein, hier fürs Bett lediglich im singulären Sinne mit einem geschenkten Spielplüschexemplar -



Es ist soweit, dass ein Post rund um den kleinen Lieblinge, unsere geliebte Katze, fällig wird
und daneben

Einblicke in meinen Alltag in dieser Woche.


Hattet Ihr alle ein angenehmes Wochenende zum Muttertag?

Ich hoffe es zumindest!

Blumen und Kuchen gab es für mich.


Bei Kaiserwetter genossen wir mehr oder minder relaxt den Garten auf der Terrasse. Labten uns an Kaffee und Kuchen, neben meiner Schreiberei von diversen Geburtstagskarten für den Patenonkel im Fichtelgebirge, für eine Freundin in Weiden und einer Blogfreundin im hohen Norden und nicht zuletzt für die Tante im fernen Trier  - da saßen wir dann auch dem nachbarlichen Grilldunst ausgesetzt, Rauch der uns einhüllte. Das sind wir nicht mehr gewohnt, stellten wir solidarisch fest!

Dagegen erzählten Freunde am Telefon (wir telefonieren regelmäßig), dass sie das erste Mal seit geraumer Zeit im Biergarten sein durften, die Glücklichen! Es hörte sich bizarr und unwirklich an, wie mag es sich anfühlen, frug ich mich insgeheim. Ist wieder etwas Normalität eingekehrt?

Realismus, literarisch gesehen? »Mit der Wirklichkeit übereinstimmende, die Wirklichkeit nachahmende künstlerische Darstellung«, verrät Herr Duden.

Und ich ergebe mich im Bauen von Kallizinen.
Lese vorab in einer Übersicht 

Richard David Precht: "Von der Pflicht"


Now let's sofa-surfing, lasst uns (p)lauschen.


Ri·tu·a·le
/Rituále/
Substantiv, Neutrum [das]
  1. Etwa bei der Kirche als liturgisches Buch, das die Ordnungen und die Texte für gottesdienstliche Handlungen – mit Ausnahme der Texte für die Messe beinhaltet



Jetzt im Mai frage ich nämlich gewohnheitsmäßig zu meinen MENSCHENsKINDERn

Lässt Du Dir gerne etwas geben?

Gibst Du anderen Mitmenschen etwas?


...oder eben auch den Tieren!




Was können wir unserer Katze geben?

Neben den obligatorischen täglichen Zuwendungen (delikates Futter, das wir ihr regelmäßig nachtragen & jede Menge Streicheleinheiten) war in den vergangenen Wochen  - beginnend nach Ostern  - mehrfach der Gang beziehungsweise die Fahrt zum Tierarzt notwendig. Diese spezielle Note der Pflege in der Tierhaltung ist parallel zum Füttern unabdingbar, jedoch für alle Seiten mit Stress verbunden. Der Vierbeiner - gendergerecht die Vierbeinerin - leidet, wir leiden mit.

Wie bereits berichtet wurde zunächst bei Luzie ein einzelnes Zähnchen entfernt, der ohnehin schon schräg im Mäulchen hing. Ein unschönes Erlebnis zu den österlichen Feiertagen! Doch das sollte nicht alles gewesen sein. Die Ärztin ließ uns wissen, dass weitere Zähne gezogen werden müssen. Der zweite Eingriff erfolgte nach kurzer Rekonvaleszenz. Vor der Operation brachten wir den Tiger am Abend zur Tierarztpraxis, da Luzie natürlich nüchtern sein musste vor der Narkose.

Was soll ich sagen!?

Es war für uns, den Göttergatten und für mich, eine schreckliche Nacht mit Tränchen im Knopfloch ohne unsere geliebte kleine Fellnase und wir schliefen entsprechend unruhig. Wie es inzwischen der armen kleinen Patientin ging, konnten wir nur vermuten und erahnen. Es dürfte für sie vermutlich äußerst beängstigend im fremden Tierhotel gewesen  sein, so vermeintlich alleingelassen. Wie erklärt frau diesen Umstand dem geliebten Tier!?





Nach der Operation telefonierte ich, wann wir das Tier holen könnten. Die Sprechstundenhilfe wies energisch darauf hin, dass Luzie sehr wackelig auf den Beinen wäre und fragte, ob wir mit der Situation zurechtkommen würden. Aus Erfahrung von den vergangenen Eingriffen u.a. auch bei Fanny, erinnerte ich mich an das Katzengeschirr, das verstaubt, vertan, vergessen am Haken zur Abholung hing. Welches wir ihr schließlich anlegen konnten, um unwillkürliche Sprünge zu vermeiden, um sie wie ein Kleinkind zu führen.

Gesagt, getan!


Es funktionierte ausgesprochen gut und Luzie, die ansonsten eher rebellisch und eigenwillig, zeigte sich kleinlaut, zahm und dankbar willig, da sie ja auch wieder in ihre vertraute Heimat zurückgekehrt war.

Inzwischen sind längst über 14 Tage nach den Extraktionen vergangen. Luzie ist wieder frech unterwegs! Wir sind froh darüber, das dies so glimpflich vonstatten gegangen war, schließlich wurden immerhin fünf Zähnchen extrahiert. Auch die Nachuntersuchungen verliefen zufriedenstellend und wir atmeten erleichtert auf.



Archivbilder von vor 4 Jahren






Luzie redet mit uns! Eeeeh, Eeeeeeeh heißt es, andere Katzen miauen - unser Haustyrann sagt Eeeeeh: gib mir Futter, spiel' mit mir, mach' die Tür zum Garten auf. Mitunter ein heftiges Mriurrrr, wenn die Dienstboten nicht schnell genug parat sind.

Es ist wieder herzerfrischend alles beim Alten.

Mehr noch!


Der Tiger erfuhr eine wunderbare Befreiung, so seltsam es klingen mag. Luzie zeigt sich chamäleonartig verwandelt, als wäre sie in einen Jungbrunnen getaucht. Mäusefang, abenteuerliche Ausflüge des nächtens und wir unterstützen, d.h. wir befreien, sind regelmäßig auf Seiten der jeweiligen Mäuse um die Gefangenschaft aus dem zahnlosen Mäulchen zu lösen!

- Ein aktuelles Bild -



Das Auge der Maus

_ Christian Morgenstern 

Das rote Auge einer Maus
lugt aus dem Loch heraus.

Es funkelt durch die Dämmerung ...
Das Herz gerät in Hämmerung.

„Das Herz von wem?“ – Das Herz von mir!
Ich sitze nämlich vor dem Tier.

Oh, Seele, denk' an diese Maus!
Alle Dinge sind voll Graus.



Vorsicht... kein Film für zarte Gemüter.

Wobei die Maus auf ein Schäufelchen flüchtete, das zufällig unter der Eckbank mit dem Handbesen lag. Das zeigt der Videoclip nämlich nicht mehr, denn ein schnelles Eingreifen war vonnöten.
Der Göttergatte rettete die Maus geistesgegenwärtig, so dass sie unbehelligt in den Garten entlassen werden konnte - Luzie suchte noch eine geschlagene Stunde nach ihr... Ätschibätsch!

Sommer am 10. im Mai
- Screenshot Handy am Muttertag -


Mehr noch aus dieser Woche...

...Erlebtes am Rande und auch wieder nicht. 


Ungewöhnlich sommerliche Temperaturen stellten sich punktgenau zum Muttertag ein, worauf dann schlagartig die Eisheiligen mit Regen und Kühle auf den Fuß folgten.
Neben den tierischen Beschäftigungen mit Katz&Maus, lasst uns gezielt in den Garten blicken. Unser Apfelbaum neben der Terrasse blüht! Aktuell jetzt im Mai erfreut er in weißem Hochzeitskleid und ist eine Augenweide, was uns jedes Jahr auf eine entsprechende Ernte hoffen lässt.

Das Holz vom Apfelbaum bekam in diesen Wochen allerdings eine persönliche Bedeutung für mich, da mir mein Mann ein kleines Schmuckstück geschenkt hatte  - nebenbei war ein schönes kleines Herz aus Holz mit verpackt gewesen. Ein Rindenherz vom Apfelbaum, was mir Anlass genug gab den Apfelbaum für Astrid näher betrachten zu wollen.

Es war wie ein Wink vom Himmel!




Der Apfelbaum




Das Holz des Apfelbaumes kommt selten auf den Markt, lese ich im Internet. Es ist eine echte Rarität, weil man die Bäume erst fällt, wenn sie keine Früchte mehr tragen!

Bis es soweit ist, sind die Bäume innen meist hohl.

Der Apfelbaum bildet im Gegensatz zum Birnbaum einen dunklen, rötlich-braunen Farbkern aus, der von einem rötlich-weißen bis zartrosa Farbton umgeben ist. Das Holz des Apfelbaumes ist feinporig und schwer, besonders hart und von hoher Festigkeit. Das rare Apfelbaumholz wird fast ausschließlich für besonders feine Gegenstände genutzt. Es ist beispielsweise bei Drechslern begehrt, die daraus schöne Holzschalen oder Kunstobjekte kreieren.




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Geteilt mit MosaicMonday

- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and 


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Der Apfel begleitet die menschliche Entwicklung seit Jahrtausenden. Religiöse Texte, wie Märchen (denkt an Schneewittchen, die böse Königin!) belegen dies auf eindrückliche Weise. Der vergiftete Apfel wurde vergeben.

Historisch war diese Frucht ein Attribut der grossen Göttin Ischtar in Babylonien, ebenso bediente sich Aphrodite dieses Apfels als Attribut und bei den Germanen war es Idun. Der Apfel galt schlechthin als Symbol für die Erde, für die Liebe und die Fruchtbarkeit. Später wurde er allerdings mit dem biblischen Sündenfall in Verbindung in Verruf gebracht.


Faustus sagt in der Walpurgisnac
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
......
Einst hatte ich einen schönen Traum:
da sah ich einen Apfelbaum,
zwei schöne Äpfel glänzten dran;
sie reizten mich, ich stieg hinan.

Der Äpfelchen begehrt Ihr sehr,
und schon vom Paradiese her.
Von Freuden fühl ich mich bewegt,
dass auch mein Garten solche trägt.
......


Lateinisch bedeutet „malus” sowohl schlecht als auch Apfel. Mit dem Patriarchat wurde die weise Göttin so typisch zur schwachen Eva gestempelt und der Apfel als Reichsapfel zum Attribut der Herrschenden.

Botanisch gehört der Apfel bekanntlich zu der großen Familie der Rosengewächse und galt als einer der bedeutendsten Bäume in der keltischen Mythologie. Im Sagenkreis von König Artus wird die mystische Insel Avalon, das Land der ewigen Jugend auf magische Weise beschrieben. Avalon bedeutet Apfel oder Ort der Apfelbäume.



Statt eines Apfelkuchens buk ich für meinen Männe - als klitzekleinen Trost für entgangene Vatertagsvergnügungen - einen Rhabarbertarte, der diesmal nicht mehr auf den Boden segelte sondern brav auf dem Teller lag flankiert vom Gäbelchen.

Auf Instagram veröffentlichte ich das untere Bild, daraufhin fragten mich die geschätzten Leser nach dem Rezept. Nun, es handelt sich um einen meiner sogenannten Stehgreifkuchen, wie ich es bezeichne, wenn ich willkürlich die Vorratskammer lange und das verarbeite, was eben gerade vorrätig im Regal existent.

Es ist kein Geheimnis, ich knethakelte einen Mürbteig und der Rhabarber wurde ohne Anleitung kreativ in eine Mixtur von Eiern und Sahne gebettet. Einige Nüsse locker aus dem Handgelenk drüber gestreut - Aus die Maus...

...et voilà!





Niemand legt goldene Äpfel auf einen hölzernen Teller;
ihnen gebühren silberne Schalen.

Die äußere Bildung in Manier, Lebensart und Umgang hat
für den Christen den Wert einer silbernen Schale.

_ Carl Wilhelm Emil Quandt
1835 - 1911, evangelischer Pfarrer und Superintendent






________ diese Woche                                                 

in Episoden erzählt.



Habt ein feines Wochenende,

und bleibt bitte alle gesund & munter!

Heidrun



Verlinkt mit Nova`s ZiB,

Kommentare

  1. Liebe Heidrun,
    uiii, die Rhabarbertarte kommt mir gerade recht. Bei der Nachbarin stehen bereits stattliche Stängel, die ich ernten darf. Zauberhaft, das Herz aus Rinde und ja, Apfelbäume sind wundervoll in ihrer Blüte obwohl ich sagen muss, dass ich alles Obstbaumblüten gleichermaßen schätze und liebe. Wie beruhigend, dass sich deine Katze wieder so gut erholt hat, aber ich bin mir sicher, ihr habt alles getan, was zu ihrer Genesung beitragen kann.
    Ich wünsche dir einen zauberhaften Mai. Lass es dir gut gehen und genieße die Natur in ihrer Pracht.
    Alles Liebe
    Elisabeth

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    1. Du Glückspilz, den Rhabarber von der Nachbarin zu ernten ist natürlich ein Geschenk. Wir haben inzwischen unseren aus dem Garten entfernt, da die Stengel immer mickriger wurden. Der Apfelbaum blüht in erwa zur gleichen Zeit wie das Kirschbäumchen, beide sind himmlisch anzusehen.

      Tatsächlich sind wir enorm erleichtert, dass sich Luzie wieder gefangen hat.

      Liebe Grüße zurück

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  2. Liebe Heidrun, es freut mich doch sehr, das Eure Luzie wieder munter durch den Garten springt.
    mit der Maus im Haus wäre ich gesprungen, aber fix nach draussen. Christian Morgenstern und Johann Wolfgang von Goethe passt wie die Faust aufs Auge. Die Rhababertarte hat bestimmt geschmeckt. Ich habe sie zu meinem Burzeltag als Torte mit Baise gemacht. So haben wir alle geschmaust. Das Holz vom Apfelbaum habe ich so noch nicht gesehen, aber finde es gut das er kunstvoll verarbeitet wird. So tut er noch seine Dienste.
    Liebe Grüsse ins Wochenende, Klärchen

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    1. Ja, das Tierchen hat uns betroffen gemacht und wir sind nun erleichtert. Danke für Deine lieben Worte.

      Rhabarber mit Baiser habe ich schon länger nicht mehr gebacken. Gut dass es mir in Erinnerung bringst, da ich die Baisermasse sehr gerne mag.

      Liebe Grüße zurück

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  3. Ach, das ist einfach so schön zu lesen und zu sehen dass es ihr wieder gut geht. Da kann man doch gut sehen was schlechte Zähnchen auch für Tiere bedeutet. Toll das dein Männe die Maus noch retten konnte, auch wenn man sie wirklich nicht im Haus gebrauchen kann. Die sind dennoch ja auch zu niedlich. Hat Luzie aber auch einen guten Job als "Alarmanlage" gemacht ;-))

    Lecker schon deine Tarte aus, bestimmt auch schön saftig. So wie du halte ich es auch sehr oft, egal ob beim "Zusatz" vom Kuchen oder überhaupt beim kochen. Da kommen dann doch nochmal extra gute und interessante Ergebnisse bei raus.

    Schön geworden ist auch wieder dein ZiB, und ja, selbst in der Nacht wenn man all die Sterne funkeln sehen kann sollte man dankbar sein. So wie ich auch heute wieder dass du du mit dabei bist. Freue ich mich sehr drüber und wünsche dir bzw. euch noch ein wundervolles Wochenende. Genießt die Zeit und hab weiterhin Freude an dem schönen Herz.

    Liebe Grüsse

    Nova

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    1. Es sind im Moment die Zähnchen gewesen... keiner von uns wird jünger. Jeder unbeschwerte Tag ist wertvoll, wir sind froh um die Zeit mit ihr. Und ja, wir retten regelmäßig Mäuschen und auch Vögel aus den Fängen von unserer "Killerlady". Das ist oft eine Hatz durchs ganze Haus.

      ...liebe Grüße zurück

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  4. Ich habe einen Tierarzt, der zu uns nach Hause kommt. Praktisch und für die Tiger einfacher zu verarbeiten. Sollte es von Nöten sein, nimmt er die Jäger mit und wir sind fein raus. Sind wir nicht die Bösen...
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Das haben wir uns auch schon überlegt. Allerdings ist ein so großer Eingriff doch besser in entsprechender chirurgischer Atmosphäre zu tun, fanden wir. Böse war Luzie uns merkwürdigerweise nicht, wir hatten fast ein wenig "beleidigt sein" einkalkuliert...

      ...liebe Grüße zurück

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  5. Liebe Heidrun, das Gefúhl sie dort lassen zu mússen ist nicht schón. Meine muss vermutlich auch nochmal úber Nacht bleiben. Schón dass Luzie wieder so munter ist, sie muss Schmerzen gehabt haben. Wenn Katzen nicht solche Meister darin wáren, ihre Schmerzen zu verbergen...Liebe Grússe, nic

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  6. liebe Heidrun -
    deine Wortbeschreibung: " Luzie zeigt sich chamäleonartig verwandelt", zu diesen entzückenden Bildern von ihr, der man das fast schon greisenhafte Alter nicht ansieht - treffen sowohl auf Mimi als auf sie zu.
    Deine Protagonistin bewegt sich behend, leicht - selbstverständlich wie früher als unbefangenes Kätzchen durch Wohnung und Garten als wär nie etwas geschehen sodass man glaubt, ein kleines Wunder ist geschehen. Die Gebete - die schlaflos sorgenden Nächte, das Bibbern und Bangen vor solch einer OP die eine Vollnarkose voraussetzen haben Früchte getragen und ihr geholfen die Zahnextraktionen zu überstehen. 5 an der Zahl...kein Pappenstiel.
    Sie weiß jetzt: Katz kann auch ohne oder mit weniger weil die bösen Entzündungen sie nicht mehr quälen und dankt es Euch durch ihr Spiel.
    Wunderschöne Bilder einer gut aussehenden Katze wenn sie friedlich entspannt schläft, läuft, quakt und sich freut.
    ich freue mich mit Euch beiden gemeinsam denn ich weiß, - wie viel es Euch bedeutet sie jetzt so zu sehen.
    Ist die Katze wieder gesund, ists die Seele und das Gemüt des sie umsorgenden Menschen auch.
    Es wird nicht die letzte Maus gewesen sein die sie nach wie vor im Spiel für euch einfängt und bringt - denn eine erfolgreiche Jagd bedeutet nicht nur " Mhhmm.. Futterio..Spannung, Sport und Spiel ..! - sondern auch Leben für Katzen.
    bei dem kleinen Video musste ich laut lachen...tyypisch, bei erfolgreicher Jagd - das mag man als Menschenkind nicht gern sehen, manche hüpfen ja gleich entsetzt auf den nächstbesten Stuhl !!!:-))
    " Glück gehabt", - ziept die Maus und versteckt sich im nächsten Erdhäufchen, doch durch die Katz lernen sie nie. Zu verlockend sind Krümel und Brocken..der Menschen.

    das Bild unter der Geschichte des Apfelbaumes zeigt sich voll erblüht und wunderschön jetzt um diese Zeit, und bald reifen daran die Früchte die direkt vom Ast in den Mund so köstlich munden und was man alles aus ihm - herauszaubern kann - , das wissen und schätzen wir alle.
    Glück dem, der so ein blühendes riesengroßes Baumwesen im Garten stehen hat um sich daran zu erfreuen, denn er verschenkt sich gleich zweimal mit:
    a) seiner phantastischen Blüte und...
    b) mit der hoffentlich reifen reichen Ernte.
    aber auch Deine Rhabarbertarte ( du hast sie so entzückend poetisch beschrieben:-)) - hat mich erfreut und sofort daran erinnert, - dass ich schnellstens nach dem Strauch des Nachbarn gucken muss, denn man darf/soll ja nicht über den Juni hinaus ernten um einen köstlichen Kuchen mit oder ohne Baiser zu zaubern...
    mein Rezept liegt bereit.
    Denn bei deinem Bild von der Tarte läuft mir prompt das Wasser im Mund zusammen.
    Dann fehlen mir dazu nur noch willige Opferbereite die gerne hineinbeissen..._))♥️
    also dann Ofen an - heute oder spätestens morgen.
    denn wenn es regnet bietet sich backen geradezu an. Lächel...
    ein schöner POst federleicht heute wieder von dir, weil schwere Zeiten mit Lucie ab heute Vergangenheit sind.
    herzlichste Grüße..♥️.angelface

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  7. Mein Rhabarberstock ist noch zu klein, ich lasse ihn noch ein bisschen wachsen, bevor ich mich seinen Genüssen hingebe. ;-) Aber man kann sich ja vorab freuen. Liebe Grüsse zu dir. Regula

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  8. Ach, ein gundes Katzentier ist eine wahre Freude im Haus...da musstes du mitleiden...das gehört dazu und nun ist ja alles überstanden...deine Rhabarbertarte hat auch bestimmt grosse Freude bereitet...so wie die aussieht, hätte ich mich nicht getraut, sie anzuschneiden...

    liebe Grüsse
    Augusta

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  9. Liebe Heidrun,
    hach es freut mich das es deiner Katze wieder so gut geht. Du hast so schöne Fotos gemacht und sie genießt es sichtlich so fidel durch den Garten zu springen. Und die Rhabarbertarte sieht soooo lecker aus. Da würde ich am liebsten jetzt reinbeißen *lach*.
    Genieße den Frühling und lass es dir gut gehen.
    Ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende.
    Liebe Grüße
    Annette

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  10. Welch eine schöne Hommage an eure geliebte Samtpfote, liebe Heidrun...da ist immer die Sorge, wenn es dem Katzentier nicht gut geht, das kann ich als ehemalige Dosenöffnerin schon bestätigen. Einen Rhabarberkuchen habe ich heute auch gebacken...sozusagen eine kleine Improvisation meiner Rezepte... schmeckte uns gut.
    Nun wünsche ich dir ein feines Wochenende - lieben Gruß, Marita

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  11. Gerade heute habe ich von der Nachbarin Rhabarber bekommen. In unserem Garten fühlt er sich einfach nicht wohl. Da werde ich morgen einen Kuchen backen. Schön zu sehen und zu lesen, dass es eurer Katze wieder gut geht. Man hängt schliesslich an seinen Haustieren.
    L G Pia

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  12. Ein hübsches Foto von dir! Da keine Augenklappe zu erkennen, hoffe ich, dass bald alles wieder gut ist.-
    Als alte Verehrerin des Parzival-Mythos hat Avalon natürlich auch einen guten Klang. Apfelbäume haben die schönste Obstblüte. Leider hat der Platz hier nicht für einen gereicht, Innenstadtgarten halt.
    Möge es weiter bei euch aufwärts gehen.
    Einen schönen Sonntag!
    Astrid

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  13. Liebe Heidrun, ich konnte nachfühlen, wie Euch zu Mute war, als Ihr Eure
    allerliebste Luzie bei dem Tierarzt habt zurücklassen müssen, denn auch
    ich hatte einmal 7jahrelang eine Katzendame, allerdings eine Hauskatze,
    die ich über alles liebte, sowie zuvor meinen Hund. Beim Lesen jeder Zeile
    bangte ich mit und atmete tief durch, als ich lesen konnten, dass sie alles
    gut überstanden hat.
    Für alles hast Du wieder in Deinem Post gesorgt, für dass leibliche
    Wohl, dem Geist und dem Auge, danke dafür und ich wünsche Dir einen
    herrlichen Mai mit vielen schönen Erlebnissen, bleib gesund, auch
    Dein Mann und erfreut Euch weiterhin daran, dass Ihr füreinander da sein
    könnt. Alles Liebe Dir, Karin Lissi

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  14. Das sind einfach goldige, zauberhafte Katzenfotos :-)
    Rhabarberkuchen - sooo lecker!
    Zu Deinem Zitat - Dankbarkeit ist ein so wichtiges Gefühl was auch nicht so schönen Momente gleich besser macht!
    Sei herzlich gegrüßt und einen schönen Sonntag
    Liz

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  15. Liebe Heidrun,

    ich freue mich riesig mit dir, dass es der Miezekatze wieder gut geht und sie munter die Umgebung erkundet.:-)
    Einen ganzen Pack an Zitaten und Gedichten hast du heute im Gepäck und in deinen post wundervoll
    eingebunden.
    Mit Sicherheit wird der Apfelbaum euch wieder viele Früchte bringen, so dass ihr einen Vorrat für den Winter anlegen könnt, wenn sie nicht schon vorher verzehrt sind. :-)
    Aus Äpfeln kann man ja so vieles machen.
    So gab es gestern, weil lieber Besuch sich einstellte, bei mir einen Apfelkuchen und heute Nachmittag gönne ich mir davon noch ein Stück.

    Liebe Grüße und ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag
    Christa

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  16. Liebe Heidrun,
    es war wieder ein besonderer Genuss, bei dir zu lesen. An den Katzenbilden, wie an den -geschichten habe ich mich erfreut, auch an der Tierarztgeschichte, weil sie gut ausgegangen ist und die Miez wohl doch von einem Leiden befreit wurde.
    Zu Äpfeln habe ich eine eigenartig enge Beziehung. Sie gehören immer zu meinem Speiseplan, ich habe auch immer welche daheim. Auf Reisen nehme ich sie gern mit, weil sie sowohl gegen Hunger helfen, als auch gegen Durst. Und in meinen Märchen kommen sie oft vor, und sei es nur, dass eine Marktfrau einem Kind einen Apfel schenkt oder so.
    In diesem Jahr blüht auch mein Apfelbaum im Garten ganz wunderbar.
    Hoffen wir auf eine reiche Ernte.
    Herzlichst grüßt die Mira

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  17. Liebe Heidrun, es ist immer gut, wenn es den Vierbeinern wieder gut geht. Ich liebeRhabarberkuchen in allen Formen. Schön dass es Dir auch besser zu gehen scheint. Starte gut in die neue Woche. Lieben Gruß Sylvia

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  18. Heidrun - I am so glad that Luzie recovered well from the extraction of the teeth! It is so hard for us pet parents, being anxious about our dear friends. I don't think I have ever heard of apple tree wood being used to make bowls or other items - I will have to pay more attention in the future! Thanks for linking to Mosaic Monday!

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  19. Liebe Heidrun, schön dass es deiner Katze wieder gut geht und toll wie das Mäuschen gerettet wurde. Mit dir auch besser geht...
    Dein Posting habe ich mit viel Freude gelesen und genossen mit dem tollen leckeren Kuchen und all dem anderen Sachen die interessant waren aus deinem Leben.
    Schöne neue Woche wünsche ich dir!
    Lieben Gruss Elke

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  20. ...sleepy kitty! Enjoy your week.

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  21. Es ist schön, dass es ihr wieder besser geht. Die Bilder sprechen Bände. Dein Kuchen sieht verführerisch guuuuut aus. Yummi! Und die schöne Apfelblüte ist wunderschön anzusehen. Liebe Grüße Yvonne

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  22. Oh that pastry looks utterly amazing! All the photos are great - love the kitty series.
    Thanks for sharing at http://image-in-ing.blogspot.com/2021/05/i-can-fly.html

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  23. Liebe Heidrun,
    danke für diesen wieder rundum schönen Katzenpost :O) Es ist so schön zu sehen, daß es der Luzie wieder gut geht! Und naja, Mäuschen, ach, da könnte ich auch Geschichten erzählen *lach* ...
    Deine Tarte sieht auch sehr lecker aus und die Apfelblüte ist immer wieder wunderschön anzuschauen!
    Habt einen wundervollen Tag!
    ♥️ Allerliebste Grüße , Claudia ♥️

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  24. Katze und Maus in der Wohnung... welcher Katzenliebhaber kennt das Drama nicht! :-)
    Die Tarte sieht lecker aus!

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  25. Oh liebe Heidrun ich freue mich mit Euch, dass Euere Luzie die leidigen Zähnchen aussen hat und nun halt nicht mehr so kraftvoll aber dafür schmerzfrei zubeissen kann. Ui über das Buch habe ich neulich Herrn Precht in einer Talkshow reden hören, ich muss mir das mal genauer anschauen...! Die Tarte sieht natürlich köstlich aus und wäre auch genau nach meinem Geschmack. Super finde ich wie kreativ Du den Rhabarber darauf gelegt hast da ißt dann das Auge schon mit. Die Apfelblüte ich ganz wunderbar und noch wunderbarer wird dann die Ernte der Rotbackigen sein....♥

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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  26. Guten Morgen liebe Heidrun,
    wie schön zu lesen das es Luzie besser geht und sie alles gut überstanden hat. Ja man bangt und sorgt sich so sehr das weiß ich allzugut. Um so schöner wenn dann alles schnell und gut in Vergessenheit gerät. Der Thor hatte letztes Jahr so eine Zahn-OP, allerdings ist er eigentlich noch ein Jungspund, aber raus mussten sie auch ... aber auch er hat alles gut überstanden ;-) Unsere Tochter hat mehr gelitten als er!
    So schön bebildert hast Du Deinen heutigen Post. Krauler für die Luzie (wenn sie es denn mag) und Dir ganz liebe Grüße
    Kirsi

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  27. What a lovely collection of Luzie photos and a nice one of you. Five teeth pulled! That's a lot for her and her parents to endure. She must feel 100% better now. Personally, I have always found it hard to cook without a recipe when it comes to desserts. I'm a rhubarb fan, and your tart looks different and delicious. Here, where it is so humid, I've found it difficult to grow fruit trees without having to spray fungicides every time it rains, and it rains much here in the spring; so I have none anymore. As a child in the desert of Nevada, my dad had a huge cherry tree with yellow tart cherries, two peach trees, and three apple trees. During apple harvest we would sit on the back porch with mom and peel baskets and baskets of apples, removing the worm holes and worms as we proceeded. We hated it, hahaha, but she would make dozens of apple pies and freeze them to be cooked up later and devoured by us thankful children. It's a good memory. Thank you for stopping by my blog. I've enjoyed reading about your experiences.

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  28. My, how lovely is your garden! I'm glad to hear your little one is doing OK.

    I appreciate your link at 'My Corner of the World' this week!

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  29. Ich bin auch froh zu sehen, dass Luzies Bild nach der Operation wieder aktiv ist ... sie sieht glücklich aus und wie süß ihr Gesicht zu Ihrem Handy-Hintergrundbild gemacht ist.

    Selamat berakhir pekan.

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  30. Das ist aber ein Wunder dass ich auf einem deutschen Blog gelandet bin, ich schreibe in englisch und deswegen habe ich alle englisch sprechenden Länder als Leser !
    Armer Miez braucht bald ein Gebiss, aber bei Katzen wird das Zahnfleisch so hart wie Zähne dass sie immer noch Fleisch essen können. Ich habe noch eine Katze, nachdem so nach und nach die anderen 4 nach 20 Jahren gestorben ist. Sie ist jetzt 14 ist aber so klein dass man sie immer für ein Kätzchen hält. Wir sind in eine Wohnung umgezogen und sie hat sich sofort daran gewöhnt nicht mehr rein und rauszugehen.

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