Waschen, schneiden, föhnen...

 ...so ist's beim Friseur üblich!

Inzwischen kamen die Masken hinzu und Zwischenwände...


Musik darf uns begleiten! In dieser Woche eine besondere Stimme: Nina Simone

    - Wild Is The Wind








» Ich habe Locken,  Papa hat Locken - Mama hat nur Haare. «

___ Humor aus Kindermund


Mit unbeauftragterunbezahlter Werbung _
                                   

         Der Frühling kommt...                                                                       

                 ...oder ist er etwa schon da?

Im Februar fragte ich über vier Wochen zu meinem Thema MENSCHENsKINDER:

Wer verwöhnt Dich?

Verwöhnst Du Dich selbst?


Heute zum Samstagsplausch ein letztes Mal.




Eine haarige Angelegenheit, monatelang ohne Friseurgeschäfte  -  ohne ordnenden Haarschnitt auszukommen. Unter all den anderen Entbehrungen trifft mich dies zugegebenermaßen längst empfindlich.

Meine Stirnfransen konnte ich mir - notdürftig leidlich - noch vierzehntägig selbst stutzen, alles andere an Fasson blieb definitiv gnadenlos auf der Strecke. Was alle drei bis vier Tage nach dem Duschen und dem Haarewaschen beim Blick in den Spiegel stimmungsmäßig zu einer mürrischen Verzweiflung meinerseits führte.

Mein Männe behalf sich in der Zwischenzeit auf raffinierte Art mit einem Kurzhaarschneider und ich war mental gefährlich nahe so weit, dass ich ihn, den Rasenmäher für das Haupt, ebenfalls über den Kopf jagen wollte.

Das wäre freilich eine gewagte optische Abwechslung zu meinem gewohnten Bob geworden!

Selbstverständlich trug ich bei den eisigen Temperaturen in Januar/ Februar stets eine meiner geliebten farbigbunten Baskenmützen, die auf natürliche Weise den Zustand um meine Frisur behüteten ...und verschlossen. Hand aufs Herz, wir - der Göttergatte und ich  - hatten in den vergangenen Monaten keinerlei systemrelevanten Begegnungen, die es erforderlich gemacht hätten, extra frisiert auftreten zu müssen.

Bei den häufigen Visiten in den Praxen lag die Konzentration auf meine diversen gesundheitlichen Probleme - den Sprechstundenhilfen oder den Ärzten war es gelinde gesagt egal wie mein Kopfhaar gescheitelt lag. Die vereinzelten Treffen mit den Freundinnen auf den diversen Spaziergängen oder zum Basteln in meiner Papierwerkstatt ließen sich frisurmäßig ebenfalls vernachlässigen. Die Freundinnen trugen ja selbst heftige Wildheit auf dem Kopf und wir Damen vermieden es tunlichst untereinander dieses Thema anzusprechen. Das blieb ein Tabu!

Klar, unsereins braucht nicht zu jammern.

Wir haben ein Dach über dem Kopf, reichlich zu essen, Bücher und Filme,
jede Menge Klopapier... also was soll es!?

Die kritisch-vernünftigen Zeitgenossen mögen rigide ohne mit der Wimper zu zucken auf relevantere Themen verweisen, dessen es an Menge und Umfang nicht fehlt.

Ich insistiere energisch!

Mir ist mein Aussehen, meine Frisur von Bedeutung.

Eine gute Frisur gehört zu den ohnehin stark reduzierten Dingen, die ich für mich persönlich hoch halte. Mein Radius ist eng geworden, durch den Rheumatismus u.a. und die Medikamente, die nicht ohne Nebenwirkungen zusätzlich dreinschlagen.

Ergo möchte ich regelmässig meinen Friseur aufsuchen!

Ihr könntet mich jetzt direkt mit dem Fuß aufstampfen sehen, würdet ihr mir gerade gegenüber sein. So muss die Empörung eben schriftlich hier im Post niederschlagen.



Das erste graue Haar

Siehst du in stillem Sinnen dort die Frau am Spiegel stehn?
Sie schaut darin ihr Angesicht — selbst jetzt noch hold und schön.
Warum stützt sorgend ihre Hand die Stirne, sonst so klar,
woher die Träne? — Ach, sie sieht ihr erstes graues Haar!

Noch raubte ihr die Hand der Zeit die milde Anmut nicht,
ob würdiger und ernster schaut ihr schönes Angesicht;
noch könnte in der Mädchen Reih’n sie zieh’n zu frohem Tanz:
so frisch ist ihre Lippe noch, so hell des Auges Glanz.

Vom Leide mehr als von der Zeit oft Schönheit früh verblüht,
die Furche in den Wangen zeigt, wo still die Träne zieht;
von Liebe, die er nie bekannt, ist oft der Mund verblasst,
ein trübes Auge kündet dir ein Herz, das ohne Rast.

Doch sie war ein beglücktes Weib. Es sagt ihr heller Blick,
dass ihr bewahrt des Gatten Treu der ersten Liebe Glück.
Nie raubte ihr den süßen Schlaf ein stillgehegtes Leid;
ihr Leben war so wolkenlos: warum denn weint sie heut?

Was denkt sie, wenn sie nun beschaut der dunklen Locken Glanz?
Oh, nicht der Nächte, wo sie sie geschmückt zu Fest und Tanz: —
Sie denkt der fernen Kinderzeit, der Tage längst verhallt,
wo ungeschmückt ihr lockig Haar die junge Stirn umwallt.

Sie fühlt der Mutter weiche Hand, die leicht ihr teilt das Haar,
und einen mütterlichen Kuss drückt auf die Stirne klar;
sie fühlt des Vaters leichten Griff, der fröhlich mit ihr lacht
und scherzend droht zu stehlen ihr der reichen Locken Pracht.

Nun ist’s ihr erstes graues Haar; — o scheltet nicht ihr Leid,
Wenn sie mit einer Träne schaut die erste Spur der Zeit!
Sie weiß, dass mählich Tag um Tag der Mahner Schar sich mehrt,
bis Jugend, Schönheit, Lebenskraft sich leise hat verzehrt.

Nicht fließt die Träne eitlem Gram, dass Schönheit muss entfliehn;
doch, wenn die Blum’ auch nicht begehrt auf’s neue zu erblühn,
So mag sie fühlen unverwehrt mit klagelosem Leid,
dass nun der Lenz für immer hin, so kurz des Sommers Zeit.

Oh Dame, höre an, was dir der Mahner sagen will:
Den ernsten Schleier hülle du um deine Locken still;
der Tochter gib den Blumenkranz, so blühst du immerdar!

Oh, lernten alle Weisheit wir vom ersten grauen Haar!

_ Ottilie Wildermuth


Letzten Sonntagabend kurz vor den obligstorischen Nachrichten klingelte so mir-nichts-dir-nichts plötzlich das Telefon, was in den vergangenen 12 Monaten mit überwiegenden Nachfragen und stundenlangen Reden mit diversen Bekannten, mit den lieben Freunden und vornehmlich der Familie nah und fern zustande gekommen war.

Diesmal  - oh, schicksalhaftes Wunder  - war es meine Verena, meine treue Friseurin.

Ein Datum, eine Uhrzeit war in null-Komma-nix vereinbart und ich, ich schwebe seitdem auf Wolke Sieben. Eine Ende meiner mützenbehafteten Schamhaftigkeit in freier Wildbahn ist absehbar.

Ein wundervoller Tag steht nun im Kalender, an dem mich meine Verena rundherum verwöhnen wird: mit einem unserer netten, kurzweiligen und meist lustigen Gespräch, mit einer wohltuenden ausgiebigen Kopfmassage, mit duftenden Shampoo und einer pflegenden Spülung obendrein, mit einem handwerklich gekonnten Haarschnitt, bis dann der Föhn das Werk vollendet und eine Spur Haarspray das Werk krönt  - auf die übliche Tasse Espresso beziehungsweise einen vorzüglichen Cappuccino mit Knusperkeks muss in der Zeit freilich verzichtet werden, allerdings werde ich den Salon in gewohnter Manier als neue Frau verlassen.

Juchhu!


■  ■  

Geteilt mit MosaicMonday

- MosaicMonday a meme where we get together to share our photo mosaics -
and 


■  ■  



Ein blumiger Gruß für die Blogfreunde - zumindest als Bild


My Way

...singt Nina Simone, die ich über alle Maßen vergöttere nicht zuletzt wegen dem unvergleichlichen Timbre in ihrer Stimme, wegen ihrer Art und Weise, wie sie die Texte betont beziehungsweise das Publikum fordernd reizt.

Neben dem Sinnerman höre ich bewusst zur momentanen Entwicklung in ihre Lieder hinein.

...bemalte Steine am Eingang der Kapelle...

Diese Kapelle liegt im Übrigen im sogenannten Holzwinkel. Der Holzwinkel im Augsburger Land ist eine wunderschöne Landschaft im nördlichen Teil des Naturparks Westliche Wälder, in dem zuletzt berichtet der Spaziergang an der Schmutter stattgefunden hatte.

Historischer Zusammenhang

Das heute noch dicht bewaldete Gebiet hat eine lange Siedlungsgeschichte, die bis in die Zeit der Kelten und Römer zurückreicht. Aus dieser frühen Periode sind aber nur noch Erdaufschüttungen erhalten - beispielweise die Keltenschanzen bei ReuternMonburgEmersacker oder Keltengräber in Emersacker und die sogenannte Schneeburg bei Welden, die bis in die Bronzezeit zurückgeht.

Die heutigen Ortschaften entstanden durch Roden des Waldes ab Beginn des zweiten Jahrtausends – so verweisen die Namen mancher Orte noch heute auf deren Ursprung durch Rodung: AdelsriedHeretsriedReutern. Zu Beginn der Neuzeit war der Holzwinkel ein wichtiger Lieferant von Energie (Holzkohle) und in Heimarbeit hergestellter Textilwaren für die Freie Reichsstadt Augsburg.

Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges ging die Bevölkerung sowohl durch direkte Kriegseinwirkung wie durch damit verbundene Ernteausfälle, Hunger und Seuchen stark zurück. Vom Aufschwung des darauf folgenden Rokoko zeugen heute noch zahlreiche bedeutende sakrale und weltliche Neubauten und Innenausstattungen, die bedeutendsten sind in Welden die Theklakirche und das Deckenfresko in der Pfarrkirche. In den Lebenserinnerungen Ludwig Ganghofers, der seine frühe Kindheit und Jugend in Welden verbrachte, finden sich prägnante Schilderungen des Lebens im Holzwinkel zu Zeiten vor dem Zweiten Kaiserreich.

Vom Ersten Weltkrieg zeugen die zahlreichen Kriegerdenkmäler im Holzwinkel. Auch die Nazi-Diktatur und im Gefolge des Zweiten Weltkriegs hinterließen manche, wenn auch verborgenere Spuren, so z. B. das versteckte KZ-Außenlager bei Horgau oder die gesprengten Bunkeranlagen der alten Munitionsfabrik westlich von Emersacker.

Nach 1945 kam es zu einem sprunghaften Bevölkerungszuwachs durch zahlreiche Heimatvertriebenen, die ihr Brauchtum (Böhmische Blasmusik) in den Holzwinkel mitbrachten. In Folge des starken Zuzugs nahm ab den 1950er und 60er Jahren die Ausweisung neuer Wohnbaugebiete und die Bebauung der Ortsränder zu. Heute entfaltet sich im Holzwinkel nach wie vor eine starke Wohn- und auch Gewerbe-Bautätigkeit. Zahlreiche Pendler, die sowohl die Nähe zu den urbanen Zentren wie die schöne Naturkulisse schätzen, schlagen zu Fußen des Stauffenbergs in Bonstetten und Adelsried oder auch in Welden neue Wurzeln. Der ländlich ruhige Holzwinkel hat sich zu einem kultivierten, gut erschlossenen und somit attraktiven Standort gemausert.

Quelle Wikipedia 

Wochenrückblick

Der Montag lief gemächlich an mit Haushaltspflichten und Vorbereitungen für Dienstag, da früh der Kontrolltermin in der Augenklinik anstand und nachmittags die Freundin zu Besuch kommen wollte. Der Dienstag, der bereits erwähnte Besuch bei meiner Augenärztin in Augsburg brachte die ernüchternde Erkenntnis, dass das Auge unverändert geblieben war, trotz der reichlichen Gabe von Cortisonaugentropfen.

Das gab mir moralisch wohl einen Schlag in die Magengegend.

Gute Ablenkung mit der Freundin bot der längst angepeilte Ausflug zu der ersten der sieben Kapellen. Wir, mein Schatz und ich, besuchten Tage zuvor die Kapelle, um uns mit dem Weg und der Umgebung vertraut zu machen. Somit war dies entsprechend bereits mein zweiter Besuch der Blauen Kapelle, die als Huber-Kapelle ausgeschildert ist.


Die Blaue Kapelle im Laugnatal

Das längliche Tal mit der idyllischen Laugna zwischen Welden und Emersacker sowie der hochgewachsene Fichtenbestand des Fuggerschen Waldes, war wohl ausschlaggebend als besonderer Ort für die Erstellung der sogenannten Blauen Kapelle. Diese Kapelle ragt als hölzener, 12m hoher Turmbau hervor, verbindet sich aber gleichzeitig optisch mit umliegenden Landschaft, wie es ein großer Baumstumpf im Laufe der Jahre mit dem Wald üblicherweise tuen würde.

Das war vermeintlich der treibende Gedanke, die Kapelle derart zu gestalten.



Diese Kapelle ist geprägt vom sakralen, abgeschlossenen Innenraum, der eine Gegenwelt zur Natur aufbaut. Vom überdachten Vorbereich gelangt der Besucher - sobald die Schiebetür geöffnet ist, in das Innere der Kapelle.

Dabei erhält der schlichte weiße Raum Licht über ein gestaltetes Oberlicht in lichter Höhe, das aus blauem, mundgeblasenem Glas eine wunderbare Stimmung erzeugt, welche auf die Wände abstrahlt.

Die Farbe Blau steht im Zusammenhang mit dem Wunsch nach der Verbindung mit dem Himmel und soll gleichzeitig die göttliche Wahrheit symbolisieren. Ein Podest dient dem Besucher sowohl als Sitzgelegenheit, als auch als Plattform für Meditation.


Die restlichen Tage dieser Woche verbrachte ich in München. Weitere zweimalige Fahrten hintereinander, die in eine neuerliche Augenklinik führten, die mit einer Hornhautdatenbank nebenbei erwähnt ausgestattet ist. Frau Professor widmete sich selbst meiner Situation und ich fühlte mich gut aufgehoben. Die Professorin war sichtlich interessiert und bat darum mein Auge fotografieren zu dürfen  - was ich ihr selbstverständlich erlaubte. Sie bedankte sich und sagte, ich wäre cool...

Jetzt gilt es die Zeit bis April auszunutzen, die Augen mit speziellen Tropfen zu ernähren und dann, dann ist eine OP vorgesehen...

Dreimal Augenklinik hintereinander reichen mir vollkommen
in dieser Woche und überhaupt! Hoch die Hände - Wochenende!


- Archivbild vom Urlaub in Irland  -

Meine Haare sind dagegen mit Henna gefärbt
und daher bleibe ich natürlich unweigerlich wild.

Für die Freunde vom Zitat im Bild


 

Habt ein wohliges Wochenend
e,
und bleibt bitte alle gesund & munter!

Heidrun



Verlinkt mit Nova`s ZiB,



...unweit der Kappelle, befindet sich dieses Gehege...


Kommentare

  1. Jetzt hatte ich schon auf den Fingern zu sagen: ok, keine Besserung aber immerhin keine Verschlechterung....aber du hast ja noch einen weiteren Termin gehabt und ich drücke dir all die Daumen dass dir Frau Professorin bzw. die OP dann helfen wird. Glaube dir gerne dass die Termine gereicht haben. Um so schöner dann einmal die Begegnungen und auch der Besuch der Kapelle. Muss schon toll sein mit dem Licht. Es fasziniert mich in Kapellen oder Kirchen auch immer mit den Glasfenstern und wenn das Licht eine besonders Atmosphäre in den Raum "wirft".

    Toll dass deine Friseurin angerufen hat und jetzt die Zeit des Unwohl-Gefühls bald ein Ende haben. Glaube ich dir gerne dass es nicht einfach ist wenn die Frisur nicht mehr sitzt, gerade auch beim Bob. Wobei dann doch der Winter und die Kopfbekleidung ausserhalb eine positive Eigenschaft hatten. Wie schon mal geschrieben wäre sowas für mich ja nicht schlimm weil ich noch lang trage, und gefärbt wird nicht. Ich mag meine weissen Haare, die grauen Strähnen die sich zwischendrin blicken lassen. Bei deinen Haare mag ich es aber auch so gefärbt, es sieht absolut natürlich aus. Das finde ich persönlich immer wichtig, vor allem auch wenn man älter wird. Oftmals wirken dann zu dunkle Haare einfach nur unnatürlich und es macht irgendwie auch "hart" im Ausdruck.

    Wild darf man sein...egal welche Farbe die Haare haben, und gelacht habe ich über den Kindermund. Einfach herrlich was da manchmal so raus kommt, gell.

    Ich möchte dir für dein heutiges ZiB danken und auch für all die klassen Fotos, auch von dir. Machst du auch supergut mit "Turban"♥ Freue mich jedenfalls dass du wieder mit dabei bist und wünsche dir bzw. euch noch ein wundervolles Wochenende.

    Liebe Grüssle

    Nova

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    1. Danke zunächst für die guten Wünsche. Ja, das kann ich gut gebrauchen...

      ...die Kapellen sind in Angriff genommen. Eine weitere Tour ist in Vorbereitung und sobald es zeitlich wie wettertechnisch funzt sind wir wieder unterwegs. Ein schönes Programm, das mir gefällt.

      Die Hennafärbungen fanden auch eher früher statt, inzwischen schlägt Silber durch. Henna hatte ich gefärbt weil ich ohnehin ein rötlicher Typ bin. Die Färbung ist mir längst zu anstrengend geworden - da bräuchte ich Hilfe. Die Wildheit blieb.

      Liebe Grüße zurück

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    2. Oh das ist schön, da freue ich mich schon♥

      Ich habe früher öfters mal eine Intensivtönung in verschiedenen Rottönen gemacht d.h. wo ein kleiner Teil H2O2 beigemischt wird um die Schuppenschicht zu öffnen und die Tönung länger zu halten. Ansonsten lagern sie sich ja immer nur ums Haar und bei mir ist nach ein/zwei Mal waschen alles wieder raus. Das schöne daran ist das es keinen Ansatz macht. Seitdem ich hier bin nicht mehr, lohnt nicht bei der Sonneneinstrahlung und andere lassen sich Strähnen reinmachen, ich bekomme sie von allein *gg*

      Klar, die bleibt wenn man kein Frustmensch wird und sich weiterhin so natürlich gibt und sein Leben trotz aller Widrigkeiten zu schätzen weiß. Ich finde es klasse wenn man auch im Alter noch wild sein kann ;-)

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  2. Hihihi, bei mir heisst es bald, das letzte dunkelbraune Haar. Anfangs habe ich die Haare gefärbt, weil ich Henna so schön fand. Aber dann wurde es mir zu aufwändig und ich habe aufgehört. Alle haben gesagt, Mensch, du has schönes graues Haar (sogar Fremde in Kanada, wo sich gefühlt alle Frauen das Haar färben), meine wären eben nicht so schön. Irgendwann ist die Zeit reif für grau. Und dann ist es an allen Frauen schön. :-) Liebe Grüsse zu dir.

    P.S. Ich habe mir die Haare selber um 20 cm gekürzt, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Es hat 15 Minuten gedauert, nichts gekostet und mich wunderbar leicht gemacht. :-) Sind ja nur Haare, wachsen wieder nach ...

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    1. Kann ich nur bestätigen. Die Färbung der Haare ist anstrengend. Ob ich allerdings schon reif für das Grau bin? Eher nicht...

      ...liebe Grüße zurück

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  3. Liebe Heidrun,
    dein humorvoller Beitrag zum Thema Frisur hat mich zum Schmunzeln gebracht und teilweise kann ich mich wiederfinden, jedoch ist meine Haarfarbe seit mehr als zwei Jahren von natürlichem Grau ;-) und das kommt mir jetzt zugute. Allerdings freu ich mich irre auf meinen Friseur-Termin am Montag, denn eine Bürofrisur sieht schon anders aus. Außerdem benötige ich diesen Monat einen neuen Perso ... wie gut, dass ich dafür ein gut frisiertes Foto vorlegen und mich somit die nächsten 10 Jahre passabel ausweisen kann. ;-)
    Dir wünsche ich gute Besserung für deine gesundheitlichen Probleme und für die Augen-OP alles Gute.
    Lieben Gruß und hab ein feines Wochenende, Marita

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    1. Verstehe... wobei das Grau wirklich toll aussehen kann, wie ich bei manchen Damen im Freundeskreis bewundere. Meine Haare sind eher unspezifisch getönt und daher wünsche ich mir lebhaft eine wunderbare Tönung.

      Liebe Grüße zurück

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  4. Liebe Heidrun,
    auch ich musste Schmunzeln über den Kindermund und Deine Frisurengedanken. Wie Dein Mann macht es mein Mann auch - aber schon immer. Ich weiß gar nicht, ob Falk irgendwann seit wir uns kennen beim Friseur gewesen ist.
    Naja und ich mache mir einen Pferdeschwanz, die Länge habe ich jetzt seit Jahrzehnten. Immer irgendwie praktisch, wenn es mal etwas schneller gehen musste und gehen muss und im Moment sowieso. Aber unser Termin rückt auch näher und darauf freue ich mich auch schon!
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Kirsi

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    1. Freue mich, dass Dir meine Gedanken u.a. bezüglich der Frisur gefallen hat. Es war noch ein vorbereiteter Post...

      ...Pferdeschwanz kann ich mir nicht mehr vorstellen. Dafür habe ich zu feines Haar. Wenn Du kräftiges Haar hast, dann sieht es bestimmt wunderbar aus.

      Liebe Grüße zurück

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  5. Ach ja, ich freue mich auch schon sehr auf meinen Friseurtermin in der nächsten Woche...frau braucht eine ordentliche Frisur für ihr Selbstbewusstsein...um gepfelgt zu erscheinen. Sogar meine Mutter im Rollstuhl sitzend und sich strikte weigernd das haus zu verlassen besteht auf einem regelmässigen Besuch ihrer Friseuse...diese Einstellung hat sie mir vererbt...dazu stehe ich...;)

    Liebe Grüsse
    Augusta

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    1. Ja, das sehe ich ähnlich... es ist wichtig, gepflegt zu erscheinen. Und daher verstehe ich auch Deine liebe Mutter.

      Liebe Grüße zurück

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  6. Manche werden es eitel nennen aber der Anruf meine Friseurs hat bei mir wahre Begeisterungsstürme ausgelöst. Da steh ich voll und ganz dazu! Ein frisches " Grau " finde ich sehr apart . Ein Sprichwort sagt: die Geschmäcker der Gestecker sind verschieden - und das ist auch gut so. Kommende Woche kann ich dann in den Song einstimmen, " Ich hab die Haare schön...."
    Die Texte der Jazz und Soul Sängerin sind mir vertraut aber ich benötige eine spezielle Stimmung ,um mich in ihre Lieder zu versenken.
    Nun wünsche ich dir einen guten Februar Ausklang und schicke liebe Grüße
    Lieselotte

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  7. Jetzt wäre vielleicht gerade der richtige Zeitpunkt um sich zu überlegen die Haare wachsen zu lassen. Du bist wahrscheinlich an dem Kritischen Punkt angelangt wo keine richtige Kurzhaarfrisur aber die Haare auch noch nicht zusammengebunden werden können. Eine Freundin von mir hat es im ersten Lockdown probiert und sie sieht jetzt immer so gepflegt aus. Also wenn nicht jetzt wann dann.
    L G Pia

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  8. Hallo Heidrun,
    Erstmal alles Gute und die besten Wünsche für Deine Augen. Und dann wünsche ich Dir einen rundum angenehmen Friseurtermin- lass Dich so richtig verwöhnen. Das brauchen wir auch mal in diesen Zeiten.
    Ich kann meine Frisuren ja nach Belieben wechseln. Und für die echten darunter habe ich auch schon schneiden lassen können. Die blaue Kapelle sieht sehr - blau aus - momentan fällt mir kein geeignetes Attribut ein - am ehesten ungewöhnlich.
    Alles Liebe und eine gute Zeit
    Gerda
    https://gerdajoanna.blogspot.com/2021/02/fruhlingserwachen.html

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  9. Das Eingangsbild, die wunderschönen Rosen, das Gedicht "das erste graue Haar" passt ja wunderbar!
    Liebe Heidrun , ich hoffe es wird alles gut gehen mit Deinen Augen, ich drück Dich, und glaube alles wird gut !
    Zum Frisör muss ich nicht, ich habe für mich entschieden , blondes Haar, langes Haar, grau wird es von allein.
    Das Zitat stimmt schon, je älter desto milder wird der Mensch und gelassener, ob es mit den grauen Haaren zusammenhängt ?
    Auf dem Foto siehst Du interessant aus, jung und hübsch mit der Haarfarbe.
    Die Kapelle passt in die Landschaft, der Turm ist ja ganz schön hoch. Sicher auf einem Spaziergang ein Punkt zum Einkehren!
    So wünsche ich Dir weiter schöne Augenblicke zur Einkehr und Freude mit den Haaren.
    Ich werde meine auch morgen bearbeiten und locken.
    Bleibe soweit gesund und habe eine gute Zeit, ich weiß Du machst das Beste aus allem. Liebste Grüsse und Sonne, von Klärchen

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  10. Möge es mit den Augen doch besser werden! Eine arge Belastung! Verständlich, dass wenigstens die Frisur noch was hermacht, wenn der Rest dem Verfall preisgegeben ist. Bei meiner lieben Ella sitzen auch all die älteren Damen Woche für Woche. Und ich am Montag dann auch. Ein Vierteljahr ohne Schnitt...Aber das Ende vom fast lebenslangen Bob war auch der Kurzhaarschneider vor einem Dreivierteljahr.
    Nina Simone, herrlich, von mir auch schon porträtiert. Derzeit sitze ich an einer deutschen Jazz-Sängerin....
    Alles Gute!
    Astrid

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  11. autsch liebe Heidrun, ich glaube, das THema Kopp und Haar - tut im Moment noch jedem 2. weiblichen Wesen weh!
    Macht es sich zum Thema oder verhängt sich wie manchmal auch ich - jeden Morgen den Spiegel falls ihr Auge dahinein fällt.
    Der Kopp, die Haare sie sind Schmuck und sorgen dafür wie der Rest von uns aussieht, das eigene Fühlen dazu ist wichtig fürs Wohlbefinden.
    Ich gratuliere dir herzlich zum 1.Termin mit deiner Friseurin, das Glück hat ja nicht jede - die meisten haben noch nicht auf oder warten noch sehnlichst darauf öffnen zu können, dann allerdings wird ein Ansturm stattfinden der gebändigt und terminiert werden muss um alle unterzubrigen die ihrer Mähne und Farbe längst leid sind.
    ich hatte eine gute Bekannte die es nicht zum 1.Mal bei mir macht darum gebeten die Schere zu schwingen als ich mich so - gar - nicht - mehr im Spiegel begucken konnte....!
    seitdem gehts einigermassen wieder aber ich kann dich - nur zu gut verstehen!

    egal ob man zwischendurch Pferdeschwanz in Ermangelung eines guten Schnitts trägt oder zur Hochsteckfrisur tendiert, die Zotteln müssen irgendwann ab und was die Farbe angeht - schweigen wir schamhaft darüber ob echt oder natürlich beschattet grau.oder "..bunt gescheckt" wie ich - das geht grad so...
    liebe Heidrun, auch von mir alles alles Gute für deine Augen und die bevorstehende OP.....
    ich hoffe sehr es geht alles gut damit, weiß ja seit meinen beiden Augen OP`s wie es ist wenn jemand daran herumschraubt."
    ich weiß nun nicht ob Horaz mit seinem Spruch recht hat finde zwar stellenweise je nach Stimmung ergrautes Haar auch gut und mag es an mir, sonnenstrahlen auf dem Haupte allerdings im Sommer doch noch lieber,,,
    Dein - Archivbild vom Urlaub in Irland - wunderschön....
    ja das sind ERinnerungen in denen auch ich gerne - ab und an schwelge..
    und dein Wochenrückblick. der ausflug in die Kapelle seeehr interessant zu sehen und zu lesen...
    herzlichst angelface

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  12. So farbenfrohe prächtige Blumen - Alles um die Frisur herum lässt mich heute schmunzeln - ich lasse z.Zt. noch alles wachsen, schneide die Spitzen selbst und färbe auch selbst, aber ich kann es sehr gut verstehen. Hätte ich noch meine Kurzhaarfrisur würde ich auch sehr leiden!. Da wünsche ich Dir von Herzen einen genussvollen Verwöhnbesuch wenn es dann so weit ist! Und alles Liebe und Gute für die Augen!!
    Ein schönes Wochenende noch, herzlich Liz

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  13. ...I haven't seen the barber in over a year. Just think of the money that I'm saving!

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  14. Another one of those who were taken for granted - the hairdresser. Lessons learned.

    Happy mosaic Monday

    Much💜love

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  15. Nice photography in your post today. Love the nature and deers. And the beautiful painted rocks.
    Thanks for sharing!

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  16. Great photos, all of them, but I've absolutely fallen in love with the first one!
    Thanks for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2021/03/bad-memory.html

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  17. Oh, I must talk immediately about hair ... and I promise I will return later to read the rest of your post. I completely understand your excitement! I am 80 years old, have let my short-styled hair go white for decades, and we have met or seen nobody who cares about how I look for months ... and yet I thought I would go crazy until I was able to get an appointment with my stylist! It is amazing how much better I felt about life after I had that first appointment. (We are now able to make regular appointments, masked and temperature taken etc). I firmly believe that the people who perform that service are vital for our mental health!

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  18. Heidrun - I say, spoil yourself with henna and a haircut! So glad you can get back to your hairdresser! We have so few things with which to spoil ourselves, at least we can indulge in a haircut and color!!! In Montana, many women wear beanies/winter hats all year round - when I see them, I think - they did not wash their hair today!!! I love your roses. Thanks for linking to Mosaic Monday!

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  19. What a post, stuffed with much to take in. I hope, whatever is going on with your eyes can be made better. Grey hairs...it's such a disappointment at the discovery of the first one, and a sigh of relief when the dye is given up and the grey embraced. With my hair not cut in over a year, it is indeed a picture of freedom at its wildest. Take care..

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  20. Thank you for commenting on my blog...

    I used the "Translate", but your words do not show, in English.

    So I am not able to read them.

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    1. Oh, that's a pity... and I don't know, how I could help. I'm searching always of a way on Blogspot ... I'm sorry.

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  21. An interesting and quite telling post! I'm glad you are getting back into your hair care routine--that's very important!
    Great set of photos, too.

    I'm glad to see you this week at 'My Corner of the World'!

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  22. I have no hair so I don't have to worry about it. Miriam keeps her hair pretty short and I have never heard her obsess about it, although during the first lockdown she was happy to get to her hairdresser after a long absence.

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  23. I think I know how you feel about your hairs from this eloquent post. Enjoy your transformation to a new woman. Except for the two months when hair salon was closed last year, I ‘ve had hairdo every two months. The hair dresser wears both a mask and face shield; of course I wear a mask. Almost no talk not to splash and no drinks for the time being, but I was satisfied. The chapel is uniquely designed. Blue is my favorite color. The light radiating from the blue hand blown glass must be fascinating. Take care of your eyes.

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  24. I'm sorry I can't read your post. The translator isn't working, which I think is because I have an old computer. Still, I can enjoy your photos. :-) Love those rocks of yours.

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