...mein Fazit aus den letzten Wochen.
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Die letzte Woche des Monats verlangt
nach dem Monatsrückblick
und ich drücke meine Gedanken und Gefühle in Worten mit Bildern aus:
Das [emp]fand ich im Februar!
Es verflogen erneut eilends die Wochen, der Februar glitt plötzlich und abrupt in den Vorfrühling und nährt bereits jetzt die Vorfreude auf den März auf das Vorzüglichste. Eiskalte Tage die schlagartig in eine unheimliche Wärme katapultierten, uns überraschten.
Zudem startete der 01. Februar heuer an einem Montag und endet am 28. demnächst an einem Sonntag, was kalendarisch nicht unbedingt so schnell wiederkommt.
Entsprechend forderte man, wie ich irgendwo aufgeschnappt hatte:
"Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um zu würdigen, wie vollkommen der Februar in 2021 ist!"
Gleichermaßen zeigte man auf Twitter einen Kalender mit den symmetrisch aufgeteilten 28 Tagen. Januar, März, April und Co. kriegen das mit ihren 30 und 31 Tagen mit absoluter Sicherheit niemals hin.
Diese Perfektion können 2021 nur diejenigen bewundern, die ihre Wochen tatsächlich mit dem Montag starten lassen – so wie es die internationale Iso-Norm 8601 festlegt. Kaum zu glauben, so ist es zum Beispiel auf kanadischen oder US-Kalendern völlig anders, dort ist häufig Wochenbeginn am Sonntag. Genauso in der christlichen und jüdischen Tradition – zu erkennen etwa an den griechischen und hebräischen Bezeichnungen des Montags als "der Zweite".
Übrigens wird für kalendarisch begeisterte Fans in 2026 erneut ein perfekter Februar zu Verfügung gestellt.
Es wird wieder Zeit für den üblichen Blick über die Schulter,
- sprich Collage - nochmals den zusammengefassten Monat Revue passieren zu lassen.
KW 5
Der Blick zurück zeigt ein gemütliches, ruhiges Wochenende mit Telefonaten und Aquarellzeichnungen und es ging in eine turbulente Woche, der Februar startete damit, dass mir ein Inlay ausfiel mit den genannten saltet Caramel-Toffees! Also folgte alsbald ein Besuch beim Zahnarzt.
Die Freundin besuchte mich einmal wieder, diesmal waren wir allerdings - witterungsbedingt - mit der Papierwerkstatt mit Kuverts beschäftigt, die aus alten Kalenderblättern gestaltet wurden. Wir lachten beide viel und herzhaft und es gab zweierlei verschiedene Sorten von Earl Grey Tee, denn wir sehr genossen. Wir verabschiedeten uns, mit dem Versprechen, das bald zu wiederholen.
Nebenbei bemerkt, ist es üblich, dass meine liebe Freundin sich dann meldet, dass sie gut nach Hause gekommen ist. Das funktionierte auch diesmal, zusätzlich mit der Bitte nach ihren Handschuhen zu suchen - sie waren abhanden gekommen. Alles suchen führte zu keinem Ergebnis. Tagsdarauf am Donnerstag schien zur Abwechslung freundlich die Sonne, der Göttergatte leitete nach dem Mittagessen einen Spaziergang ein. Auf dem Rückweg im Gespräch - siehe da - entdeckten wir seitlich am Gehweg unweit des Hauses die Handschuhe der Freundin...
...daneben: zwei Geburtstage und ein sehr lieber Brief von der Tante aus Trier.
Noch fließend, aber eisverhangen ,
fast filigran dein Spitzenkleid;
am Wasserfall jedoch in langen
Eiszapfen starrst du wehrbereit.
Die Gräser, raureifüberzogen,
ins Eis geneigt an Ufers Rand,
und Amseln, die herangeflogen,
lockt Wasser in dein Niemandsland.
Doch wenn dich streift der Sonne Blick,
dann funkelst glitzernd du, kristallen.
Ich steh‘, gebannt im Winterglück,
betrachte es mit Wohlgefallen.
© Ingrid Herta Drewing, Juni 2016
Dankeschön, liebe Lyrikfreundin für dieses wunderbare Gedicht.
Der Titel ist auf die Dichterei verlinkt, dort findet man weitere herrliche Gedichte!
Man hat viel darüber gestritten, ob die altägyptische Sphinx
ein Weib oder ein Mann gewesen sei; die Wahrheit liegt hier,
wie so oft, in der Mitte.
_ Johann Georg August Galletti
1750 - 1828, dt. Historiker, Geograph und Gymnasialprofessor (»der zerstreute Professor aus Gotha«),
seine Kathederblüten wurden von seinen Schülern gesammelt und als »Gallettiana« veröffentlicht
Quelle: Der Klassiker der Kathederblüte. Aussprüche Gallettis, ergötzlich und nachdenklich zu lesen. Piper & Co., München, um 1930
KW 6
Ein Wochenende mit "Papierkram" zur Erledigung, was bearbeitet werden musste. Ultimo und unaufschiebbar galt es, sich durch die Akten zu fressen. Ach, was habe ich das dicke!
Die Woche begann mit einem Wettertief, was durchgängig Schnee, Wind und eisige Kälte auch zu uns in den Süden brachte. Schneeschippen und streuen war zweimal am Tag fällig - schließlich soll niemand ausrutschen.
Trotzdem absolvierten wir meinen Termin beim Rheumatologen, um für ein neues Medikament eingestellt zu werden.
Auf dem Rückweg noch eine kleine Besorgung und dabei entdeckte ich Erdmandelmehl im Regal. Neugierde beflügelt und der Gedanke an Abwechslung auf den Tellern. Zu Hause beschäftigte ich mich im Internet adäquate Rezepte zu finden beziehungsweise mich vertiefend mit der Erdmandel auseinanderzusetzen. Die Erdmandel, die gar keine Nuss ist, sondern ein Gras, stellt sich als interessant heraus.
Die Erdmandel (Cyperus esculentus), auch als Tigernuss bekannt, ist eine Pflanzenart der Gattung Zypergräser (Cyperus) in der Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae). Sie ist in den Tropen und Subtropen bis nach Nordamerika beheimatet. Als historischer deutschsprachiger Trivialname ist auch die Bezeichnung Erdnuss belegt.
Erdmandeln wurden von den Arabern im 8. Jahrhundert nach Spanien eingeführt. In der Region Valencia wird die Erdmandel im Landkreis Huerta Norte angebaut. Dort wird aus den Erdmandeln das Getränk Horchata de Chufa (Erdmandelmilch) hergestellt. Erdmandelflocken werden bei Darmträgheit oder auch als Reduktionskost genutzt, da das Hungergefühl durch die Ballaststoffe unterdrückt wird.
Wurzeln der Erdmandel wurden in Ägypten in Gräbern der 12. Dynastie gefunden. Die Erdmandel war mindestens seit der Römerzeit in Norditalien bekannt. Verkohlte Reste fanden sich in drei Friedhöfen der frühen Kaiserzeit in der Lombardei: Como, Arsago Seprio S. Ambrogio und Angera.
Ein passendes Rezept war schwierig zu entdecken. So entschied ich zu experimentieren und buk einen schönen Guglhupf mit Walnüssen und Sultaninen.
Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig!
Zweimal Geburtstage im Freundeskreis, was aus der Ferne zelebriert keine echte Freude war, eine Videokonferenzen, die ich absage und ein überraschender Blumenstrauß vom Göttergatten garnierten die Tage.
Via WhatsApp mit zwei Künstlerinnen Gedanken in Erinnerung ausgetauscht: vor einem Jahr hatte die gemeinsame Woche in Dresden stattgefunden. Die eine im hohen Norden, die andere in Dresden selbst.
Ebenfalls über WhatsApp am Unsinnigen Donnerstag, dem Weiberfasching, blühenden Blödsinn ausgetragen mit bunten Bildern und losgelösten Sprüchen.
Geisterbahnfahren in der Autowaschanlage gespielt und...
...nicht zuletzt Freitag, der 12. Februar, an dem wir das Palindrom gefeiert haben, wobei der eisige Ostwind gnadenlos um die Ecke pfiff, den Takt bei meinem Spaziergang angab, mir die Tränen in die Augen trieb.
KW 7
Die dritte Februarwoche widmete sich dem Karneval beziehungsweise dem was coronaoid bedingt überhaupt möglich war in dieser Zeit der Pandemie. Kreative Ideen sprudelten hervor und zeigten, dass sich der Geist des Faschings erfreulicherweise nicht abwürgen lässt. Und natürlich auch der Valentinstag, der zufällig auf den Faschingssonntag fiel - nicht zu vergessen. Wie im Post berichtet, schenkte mir der Göttergatte eine Halskette. Es ist ein tibetanischer Glücksstein. Obsidian
Der Obsidian gehört zu jenen Steinen, die der Menschheit am längsten bekannt sind und schon in prähistorischerwaren jedoch, wie Grabbeigaben belegen, für die Menschen damals auch magisch-mythischen Bezug besaßen. Der hat sich durch die Jahrtausende bis heute gehal-ten: Der Obsidian als faszinierender bis gefährlicher, jedoch immer respektierter Stein für Magie, Hellsehen und Heilung. .
Wirkungen & Heilwirkungen
So wie Obsidian selbst durch schlagarti ges Erstarren nach einem Temperatur-“Schock“ entsteht, so kann er überall dort eingesetzt werden, wo durch ein Trauma eine Erstarrung, eine Unterbrechung des Energieflusses in uns stattgefunden hat. Und zwar unabhängig davon, ob sich dies auf der mentalen Ebene durch festgefah- rene Gaubens-, Kommunikations- oder Verhalt ensmuster äußert, auf der seelischen Ebene durch Tabus und angstbesetzte Bil der, oder auf der körperlichen Ebene durch Schmerzen, Energieblockaden, „taube“ Stellen, verengte Gefäße oder energe-tisch unterversorgte Extremitäten, sprich: kalte Hände und Füße. Man kann sogar so weit gehen, zu sagen, Obsidian löst sogar den Schock auf der Zellebene, der z.B. durch eine Verletzung entstanden ist: dadurch stoppt der Blutfluß und die Wundheilung soll beschleunigt werden, wenn man Obsidian auf eine frische Wunde auflegt. Diese Wirkung war schon in Urzeiten bekannt, wobei man sie auch als Sympathiezauber verstehen kann: Obsidianklinge heilt Schnittwunde.
KW 8
Gleich Montags boten die warmen Plusgrade erstmalig die Chance, dass der Göttergatte sein Motorrad aus der Garage holen konnte für eine erste kleine Tour. Desweiteren stand die Augenklinik als Termin im Kalender. Und offen gestanden graute mir davor.
Der "februa", gilt übrigens den römischen Reinigungsopfern, um am Ende des Winters Ehrung der Göttin Juno zu erweisen, wie etwa der antike Dichter Ovid in seinen "Fasti" beschreibt. Jede Sünde und alles Übel sollten mit den Ritualen beseitigt werden.
Wohl denn...
Den Rest der Woche kommt entsprechend am Samstag.
Sehen ▪︎ Hören ▪︎ Lesen
Interessante Filme geguckt, wie u.a. Neues aus der Welt (News of the World). Es handelt sich um ein US-amerikanisches Western-Drama von Paul Greengrass, das im Dezember 2020 in die US-amerikanischen Kinos kam und am 10. Februar 2021 in Deutschland in das Programm von Netflix aufgenommen worden war.
Beeindruckt hatte mich die deutsche Nachwuchsschauspielerin Helena Zengel, die international vor allem für ihre Rolle in Systemsprenger bekannt geworden ist und in dem Western die stark traumatisierte Bernadette glaubhaft verkörpert. Später konnte ich sie noch in einer Talkshow erleben und fand sie auch hier liebenswert. Ich werde sie im Auge behalten.
Recherchen ergaben, dass ich mich in die Biographien der kunstfertigen Frauen der Wiener Werkstätten vertiefte und stundenlang beschäftigt war, irgendetwas herauszufinden. Recherchen, die für meine Frauenbilder gedacht sind. Und ich versuche peu à peu die Frauenbilder, die separat als Rubrik hier zu finden, zu ergänzen.
Musik beschäftigt mich gezielt um die Lieder einer äußerst geschätzten Sängerin, die ich zum Samstagsplausch noch näher beleuchten möchte.
Wie sah euer Monat Februar aus?
Ich bin gespannt!
Kommentieren kann ich jeweils mit einer knappen Stunde am PC oder auch eure liebe Worte beantworten - mein Auge bereitet weiterhin Kummer und ich bitte daher um Verständnis!
Habt es fein und bleibt bitte alle gesund & munter!
Heidrun
na das war doch alles in allem ein abwechslungsreicher Monat ;)
AntwortenLöschenbei mir rauschen die Tage nur so vorbei..
vielleicht auch weil fast jeder Tag wie der vorherige war
es gibt wqenig Abwechslung ..
von Erdmandeln habe ich schon gehört
probiert noch nicht ..
schön dass du ein kreativesTreffen mit der Freundin hattest
online sich zu treffen ist vielleicht nichts so optimal
aber besser als gar nicht ;)
zum Geburtstag meines Vater hatten wir das auch und ich fand es ganz amüsant
zu meinem werden wir es wohl auch so machen
es tut mir Leid dass es deinem Augenoch immer nicht gut geht
und ich wünsche dir gute Besserung
Rosi
Ja... der Monat war und ist immer noch gut durchwachsen. Trotz der deutlichen Einschränkungen. Denn irgendwie geht das Leben immer einfach weiter.
LöschenDie Verarbeitung mit Erdmandelmehl habe ich inzwischen vorangetrieben und vor allem verfeinert. Es sollte kaum mehr als ein Drittel der Mehlmenge im jeweiligen Rezept ausmachen - sonst schmeckt es hervor, wirkt ein wenig "sandig". Das ist meine persönliche Empfehlung!
Liebe Grüße zurück und Dankeschön für die guten Wünsche
Liebe Heidrun, viel gemacht hast Du im Februar, bei den gebastelten Papierumschlägen bin ich hängengeblieben, auch ein Projekt, das ich schon immer mal machen wollte.
AntwortenLöschenMein Monat Februar dreht sich ganz um meine Enkelkinderchen, jeder Gedanke, jeder Tag ist ihnen gewidmet, daneben natürlich Arbeit und der Alltag.
Ich wünsche Dir von Herzen gute Besserung!
Liebe Grüsse
Susanne
Trotz der Einschränkungen...sei es gesundheitlich oder auf aufgrund der Situation dennoch ein schöner Monat in dem viel Gelacht wurde. So sollte es sein um auch die Seele zu streicheln. Wir werden uns an dieses andere Leben wohl gewöhnen müssen, zumindest noch für eine lange Zeit.
AntwortenLöschenDir weiterhin alles Liebe sowie Gute und herzlichste Grüsse rübergeschickt
Nova
Liebe Heidrun, nachdem ich eben auch einen kleinen Februarpost - - gedacht- verfasst und eingesetzt hatte, lese ich deinen Februarabschluß und stelle fest,
AntwortenLöschenda ist so einiges - vieles passiert und ausgewogen umgesetzt worden.
Doch dass dein Auge noch nicht besser ist: fatal, nicht schön, hoffe auf mit erwachendem Frühlingsduft und der lauen Luft baldige Besserung und besseres sehen -
und las weiter:
ich hätte vielleicht auf die Daumenverletzung als erstes eine Obsidian - klinge ?!? - legen sollen, doch wo wäre diese zu finden - zart an deinem hübschen Hals in Form einer geschenkten Kette...zu entdecken.
Sehr abwechslungsreich und interessant wie immer empfinde ich deine Kalenderwochen und nun sind die letzten Februartage bald vorbei und der März flattert uns schon rund ums Haus.
Die Rubrik - Frauenbilder - hab ich bei dir bisher noch nicht entdeckt und möchte mich noch auf Spurensuche danach machen, du weißt ja ich liebe Biographien interessanter Frauen...
dazu mag ich sehr die Gedichte die du geschrieben von © Ingrid Herta Drewing, Juni 2016 einstellst..
das Westerndrama von Paul Greengrass hab ich leider nicht gesehen, es scheint dir ja gefallen zu haben dafür hab ich mir aber einen sehr spannenden 6-Teiler mit der interessanten Kriminalkommisarin _Aylin Tezel namens - unbroken - angesehen und es trotz der späteren Zeit und Anbindung an eine zusammenhängende Serie nicht bereut.
Sonne schent schon durch den Tag und ich freue mich darauf mich endlich etwas mehr außen zu bewegen....
dir einen schönen und entspannenden Tag....herzlichst angelface
Best wishes for your eyes to improve ... not so fun...thank you for writing your thoughts so beautifully when it has to be hard with eye problems. ... a Monday calendar start seems far more logical than does our system. I did not realize we were different from most of the world until a few years ago when I received a hand-made and beautiful calendar from a blog friend in Japan. It was too confusing to use as a calendar, but the pictures were still beautiful to look at!
AntwortenLöschen...da hast du einen abwechslungsreichen und kreativen Monat hinter dir, liebe Heidrun,
AntwortenLöschenwie schön...nun ja, nicht alles, den Zahnarztbesuch hätte es wohl nicht gebraucht...wünsche dir ein schönes Wochenende und einen guten Start in einen ebenso guten März,
liebe Grüße Birgitt
AntwortenLöschenEin eigentlich, ereignisreicher Monat hatte sich bei dir eingefunden. Diesen hast du mit vielen Momenten bedacht und somit dem Februar die Taschen gefüllt.
Ich wünsche dir weiterhin ,eine erlebnisreiche Zeit bei bester Gesundheit.
Liebe Grüße von Sieghild
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenvon Herzen wünsche ich Dir, dass es Deinen Augen bald wieder gut geht,
damit du froh in den Tag blicken kannst.
Ereignisreich war Dein Monat Februar und viele schöne Momente haben
das Grau des Alltags, das wohl noch lange anhalten wird (Pandemie),
einfach umgewandelt in ein Leuchten.
Leider gibt es immer wieder Stationen in jedem Leben, die
einfach nicht sein müssten, wünsche Dir weiterhin viel Kraft alles zu bewältigen,
sowie Dir einen guten Start in die neue Woche, liebe Grüße, Karin Lissi