...oder: Mut zur Mode, Mut zum Leben.
Ein Buch, eine Rezension - mehr, viel mehr...
Gegenwart stößt auf Vergangenheit
Heute?
Bein zeigen...
Dress Vintage Like a Parisian
Zur Autorin...
Zum Inhalt...
Der Inhalt springt definitiv auf einen bereits mit Tempo fahrenden Zug auf: Kleidung zu recyceln ist nun wirklich nicht die Erfindung des Rades! Oder die Lieblingsteile, den Rock, das Kleid, die Hose inklusive Bluse mit Schals, Gürteln, verschiedenen Accessoires aufzupeppen. Entsprechend musste inhaltlich mit Tipps und mehreren Interviews ergänzt werden. Oder? Es finden sich entsprechend einige Dialoge, worin die eine oder andere Freundin mit ihrer Streetartmode vorgestellt wird, was nett ist.
Ansonsten muss ich Grinsen. Kein herablassendes Verziehen der Mundwinkel wohlgemerkt - es ist das Lächeln kurz vor einem lauten Lacher. Aber was bleibt auch übrig, wenn Dir vor der Nase geschrieben steht, dass Du eventuell ein Kleidungsstück ändern lassen kannst, wenn's nicht auf Anhieb passt, es überdies erst gar nicht kaufen solltest. Also liebe Aloïs, das ist ziemlich dürftig. War das französische Original eventuell gehaltvoller? Lag es an der Übersetzung?
Liegt es eventuell an mir? Dass ich nämlich zu alt, viel zu alt für solche Naivitäten bin?
Ehrlich gesagt, traue ich der jungen Frau von heute eine ganze Menge mehr zu! Die Tipps im Vintage Like a Parisian sind mir persönlich allzu flach oberflächlich geschrieben, da ist kein echtes Aha-Erlebnis.
Fazit
Sinnierend und Klimt vor Augen, dessen Buch ebenfalls unser Regal ziert verfiel ich auf die Mode der Flöge, beziehungsweise deren Enthusiasmus in Mode, der Liebe & dem Leben.
Aaaah...
...das ist doch etwas ganz Besonderes!
Zeig` Mut!
In allen Lebenslagen... nicht nur in der Mode. Es gilt jeden Tag zu bestehen.was uns immer wieder viel abverlangt. Nach meiner Anschauung ist es eine Frage der Übung. Eventuell helfen Vorbilder?!Voller Esprit und vorbildlich finde ich beispielsweise die Flöge.
Emilie Flöge, eine Frau, die weitaus mehr war als nur die süße Muse eines bereits zu seiner Zeit berühmten Künstlers: Die Österreicherin arbeitete nämlich als viel beachtete Schneiderin und Modeschöpferin! Sie entwarf avantgardistische Creationen und warf viele Jahre vor Coco Chanel das sogenannte Reformkleid auf den Wiener Markt, das die Frau nicht nur äußerlich von den Zwängen des damals omnipräsenten Korsetts befreite. Neben dem Reformkleid, hingen etwa das Konzertkleid akkurat neben dem Gartenkleid im Schrank - alles regelrechte Zelte.
1904 gründeten die Schwestern Emilie, Helene und Pauline Flöge gemeinsam in Wien den Salon „Schwestern Flöge“ in der Casa Piccola in der unteren Mariahilfer Straße. Ihre Modeatelier war nicht nur eine der ersten Adressen in punkto Reformkleid, sondern das Aushängeschild der Wiener Moderne überhaupt: vom Boden bis zur Zimmerdecke, vom Türschild - von außen sichtbar - bis zu den Tapeten waren die Räumlichkeiten von der Kunstlinie der Wiener Werkstätte durchwirkt. Gustav Klimt selbst gestaltete das Ladenschild. Josef Hoffmann und Koloman Moser kreierten und konzipierten die Helligkeit im Interieur mit einem schwarzen Liniensystem sowie die Möblierung insgesamt. Eduard Wimmer-Wisgrill gestaltete die angrenzende Privatwohnung, wo die Schwestern mit ihrer Mutter und der Tochter Helenes lebten. Hach, das hätte mir auch gefallen. da wäre ich gerne dabei gewesen...
Die Flöge sorgte mit ihrem Stil nicht nur mit den weiten Schnitten und fließenden Stoffen für Furore, auch deren von Gustav Klimt persönlich entworfenen Muster der Stoffe polarisierten.
Die Flöge verlieh mit ihren Kleiderhüllen wegweisende Akzente zunächst in der Wiener Modebranche, was sich insgesamt über die Grenzen bald herumgesprochen hat. Darunter glänzt vor allem das bereits erwähnte Reformkleid. Ein eigentümlicher Name für das weit wallende, A-förmig geschnittene Stoffgebilde, das ohne Korsett getragen überdies der körperlichen Gesundheit der Frauen zuträglich war.
Auffällig gemusterte, bestickte Stoffe, Volants, komplex genähte Ärmel und eine gerade Silhouette gehörten zu Flöges wohl bevorzugten Ausdrucksmitteln. Während sich die Schwestern mit der Organisation und Buchhaltung beschäftigten, übernahm Emilie den kreative Part des Trios. Sie fuhr jedes Jahr nach Paris, wo Paul Poiret den Modeton angab – und dürfte ihr privates Glück diesem Traum vom eigenen Geschäft geopfert haben. Eine selbstbewusste und kreative Frau mit eigenem Geschäft war im frühen 20. Jahrhundert in gutbürgerlichen Kreisen als Ehefrau und Mutter unvorstellbar.
So wenig man heute über Emilie Flöge mit Sicherheit sagen kann, so wenig lässt sie sich als Modedesignerin fassen. Die einzigen Quellen sind jene Fotografien, die in Wien u. a. von Madame d’Ora und am Attersee vielfach von Gustav Klimt gemacht wurden. Ihrem enormen Selbstbewusstsein entsprechend zeigte sich Emilie Flöge verständlicherweise in ihren eigenen Entwürfen beispielsweise während der Sommerfrische und posierte lächelnd im Garten. Die mannigfaltigen im Klimt Zentrum am Attersee ausgestellten Fotografien geben einen Eindruck von der mir persönlich imponierenden Natürlichkeit der Designerin.
Doch Flöge und Klimt waren nicht nur Partner in puncto Mode und Malerei, sondern sie waren vor allen anderen Dingen Freigeister in ihrem
Lebensstil und natürlich in der Liebe. Genauso revolutionär wie die Mode der Flöge fiel die über alle Konventionen hinweg geführte Beziehung zwischen dem Weltkünstler und der Modeschöpferin aus, sodass bis heute über ihre Liaison gerätselt wird. Flöge lernte Klimt kennen, als sie 18 Jahre alt war. Damals heiratete ihre Schwester den Bruder von Gustav Klimt, der schon ein Jahr nach der Hochzeit verstarb. Gustav Klimt übernahm daraufhin die Verantwortung und die Verpflegung der Familie.
Es fehlen Schriftzeugnisse, was letztlich Emilie Flöge zu einer kaum einschätzbaren Figur neben Gustav Klimt verblassen lässt. Dennoch ist zu erahnen, dass die beiden einander wechselseitig inspirierten. Wir wissen, dass während der 1890er Jahre der Künstler Klimt mit der Familie Flöge auf Sommerfrische fuhr, bevor sie 1900 ihr Weg erstmals an den Attersee zusammen brachte. Bis 1916 verlebten sie nahezu jeden Sommer etliche Wochen in Österreich, wo der türkisblaue See, Schloss Kammer, die Blumengärten und die Umgebung Klimt zu unzähligen Landschaftsbildern anregte.
Es ist zu lesen, dass der berühmte Künstler auch Werke wie die Vorzeichnungen zum Stoclet-Fries an den Attersee mitnahm, um sie dort vor Ort vollzuständigen. Ob Emilie Flöge ihrem Gustav wirklich beim Vergolden geholfen hat, lässt sich nicht mehr eindeutig festklopfen. Eine Anekdote berichtet allerdings, dass der Maler die Flöge mit den Worten „Die Emilie kann das eh viel besser als ich“ gewähren hat lassen.
Vorweg....ich bin voll begeistert von deinem Foto aus der Jugendzeit, einfach klasse!
AntwortenLöschenTja, Mode...also irgendwann ist "der Zug bei mir abgebogen". Vielleicht liegt es mit daran dass mein Onkel in Sachen Mode "unterwegs" war und auch meine Mutti so modeverrückt gewesen ist. Hach, was erinnere ich mich noch an die Zeit des Minirocks bei ihr (mehr von Fotos weil ich noch zu klein war), an die Schuhe und wie ich reingeschlupft bin und vor dem Spiegel gestanden habe^^ Alles längst Vergangenheit und heute ist "meine Mode" mehr meine Arbeitskleidung weil ich draussen arbeite. Wobei was ich auch wirklich gut finde ist das doch einiges an Bekleidung heute über Jahre getragen werden kann weil sie einfach mit der Mode "mitgeht".
Bei deinem ZiB konntest du mich heftig nicken sehen, stimmen absolut die Worte. Es gibt so viele Einsatzmöglichkeiten, und wenn es Bastelarbeiten sind. Einige Bücher gefallen, andere widerum nicht und wie gut wenn man sie dann nicht noch teuer gekauft hat.
Freue mich dass du wieder mit dabei bist und danke dir für dein ZiB.
Hab noch ein schönes Wochenende und liebe Grüsse rübergeschickt
N☼va
Ein Bild von mir während des Aufenthalts in Irland, das ich zufällig im Archiv auf dem Rechner entdeckte. Danke fürs Kompliment.
LöschenMode heißt unbedingt sich mit dem was wir tragen zu identifizieren, jedenfalls nach meiner Auffassung. Von daher kann ich gut nachvollziehen, dass Du es bequem möchtest. Warum auch nicht. Die Kleiderordnung ist längst passé.
Tatsächlich lässt sich vorzüglich mit ausgedienten Büchern arbeiten... ich habe zum Beispiel Schmuck damit gefertigt.
Liebe Grüße zurück
Guten Morgen liebe Heidrun,
AntwortenLöschenja, das Zitat ist nur herrlich. Was in Sachen Mode so geht, ist Ansichtssache, der eine kleidet sich so und der andere so.
Meine Mutter achtete immer drauf, dass ihre Kleidung chic war und hatte hier ihre Schneiderin und mein Vater seinen Schneider. Aufgrund seiner Posititon mußte er meist Anzüge tragen und meine Mutter bei gesellschaftllichen Anlässen auch demensprechend gekleidet sein. In den 50er und 60er Jahren war die Kleidung eh etwas anderes, als heute und die Auswahl nicht so groß.
Mein Schwager war ja nicht nur Architekt, sondern hat mir seine Frau auch Kleider entworfen, z.B. das berühmte Ballonkleid leicht abgewandelt, das meine Schwester heute noch hat und von einer Schneiderin genäht wurde.
Leider ist er heute nicht mehr dazu in der Lage, seine Werke kann man aber immer wieder auch in Stuttgart bestaunen.
Emilie Flöge mit dem Reformkleid nun gut, ist nicht meine Welt so weiter Kleider, aber es steckte ja auch was anderes dahinter. Sie lebten ihren Stil und das war zu dieser Zeit schon etwas besonderes. Aber auch heute wird man etwas merkwürdig angeschaut, wenn man sein Leben etwas freizügiger lebt und ab und an mal einen anderen Partner hat.
Was bei Männern erlaubt ist "das ist ein toller Hecht", ist bei Frauen verpönt.
Hier wird man oft auch als "leichtes Mädchen" bezeichnet. Warum soll man seine Freude nicht in allen Teilen ausleben?? Es wirkt sich auch auf das Allgemeinbefinden aus.
Lieben Gruß Eva
PS. In Ludwigsburg gibt es ein Modemuseum ist richtig gut, nur im Moment eben auch geschlossen. Das lohnt sich aber.
LöschenLiebe Grüße eva
JEAN PAUL GAULTIER in der Münchner Kunsthalle hätte mich interessiert... oder auch der Palazzo Mocenigo a San Stae, alleine schon um wieder einmal Venedig zu besuchen. Ansonsten sind wir hier in Augsburg tatsächlich mit dem Tim gut bestückt.
LöschenLiebe Grüße zurück
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenman sollte immer den Mut haben, sich modisch so zu kleiden wie
man es mag. Anderen muss man nicht gefallen nur sich selbst. Jeder
hat einen anderen Stil, die Hauptsache man fühlt sich wohl.
Dein ZiB ist sehr interessant und man könnte unendlich viel darüber
diskutieren...
Du hast dich kaum verändert, die Zeit ist sozusagen spurlos an dir
vorüber gegangen, das ist meine Meinung zu deinen beiden schönen
Fotos.
Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi
Dankeschön für Deine Meinung. Das ist mir wichtig! Ja, mitunter kostet es eine Portion Mut, sich fernab von traditionellen Pfaden zu bewegen. Bei uns im europäischen Raum weniger, als etwa in anderen Kulturen.
LöschenBleib gesund und munter.
Ich habe noch nie etwas auf Mode gegeben. Manches gefiel, vieles nicht. Ich brauche es bequem und sportlich. In meinem Beruf tausche ich ohnehin mein Outfit. So kann ich, wie ich will.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Freilich, wenn Du beruflich eine bestimmte Tracht tragen musst, ist es privat dann umso legerer. Modisch finde ich Dich trotzdem, da ich einige gestrickte Werke von Dir kenne.
LöschenLiebe Grüße zurück
Liebe Heidrun, ja Mode ist ein großes Thema. Leider steht einen nicht immer was Mode ist. Das musste ich auch erst mal lernen. Von daher gehe ich da mit Abstand ran. Ein sehr interessanter Beitrag wieder von Dir. Hab ein schönes Wochenende. Ich geh jetzt meine eigene Mode nähen. Grins Lieben Gruß Sylvia
AntwortenLöschenAlles eine Frage der Ansicht... na ja, zu eng sollte die Kleidung wirklich nicht sein. Toll, dass Du ebenfalls Deine Sachen selbst nähst.
LöschenLiebe Grüße zurück
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenach was für ein informativer Blogbeitrag, toll geschrieben und echt interessant. Mode, tja die ändert sich ständig und wenn man mithalten will, wird es teuer. Denn all die unterschiedlichen Moderichtungen immer zu folgen, hey dass macht nicht nur den Kleiderschrank voll, z.B. waren jetzt lange Zeit die Röhrenhosen in und jetzt werden die Hosenbeine wieder ganz weit. Ich habe mir abgewöhnt da mitzuziehen. Meine Jeans passen mir schon viele Jahre und darüber freue ich mich. Gut, dass ich keinen Bürojob habe. Da spielt das äußere Auftreten eine große Rolle. Im Labor war ich mit meiner Jeans immer gut angezogen. Mit dem Kittel drüber, war das darunter sowieso nebensächlich.
Du Liebe ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Annette
Wunderbar erzählt... Danke für Deine Meinung.
LöschenLiebe Grüße zurück
Ich musste auch lächeln über die Minirock Zeit - immer noch kürzer;-) sehr zum Ärger der Eltern!
AntwortenLöschenAus dem Haus wurde dann der Taillenbund noch einmal umgekrempelt ;-)
Bücher immer - da hast Du ein schönes Zitat eingebunden!
Sei von Herzen gegrüßt und bleib gesund
Liz
Da kommen Erinnerungen auf, auf eine wilde Zeit der Jugend.
LöschenLiebe Grüße zurück
du siehst mich etwas schmunzeln liebe Heidrun denn einen " Modebeitrag solcher Art habe ich bei dir doch wenger vermutet nach vielen anderen interessanten Themen die bei dir so vielfältig sind.
AntwortenLöschenInteressant war die Geschichte der Emilie Flöge zu lesen und ihr Verhältnis zu Gustav KLimt.
wie auch der Werdegang von ihr und ihrer Familie.
Mode - ein so vielfältiger Begriff die so wandelbar ist, davon lebt sie, ändert sich, lodert neu auf, fällt teilweise in frühere Zeiten zurück um in nur leicht veränderter und abgeschwächter Form wiederzukommen.
Es ist immer wieder ungeheuer Interessant in die verschiedenen Epochen einzutauchen.
Selbst wenn man - egal aus welch Gründen - nicht jeden Trend mitmacht, so ist und bleibt modisches Neues immer für jedes weibliche Wesen faszinierend, anregend und interessant, schließlich schmüccken wir uns gerne mit ihr und holen uns Inspiration und neue Anregungen für die eigene Kleidung, ganz auf den eigenen individuellen Stil bezogen.
Ein wirklich nicht uninteressantes Thema...
danke für den schönen beitrag
herzlichst ein Gruß in deinen Tag
Angelface
Vielen Dank für Deine Gedanken...
Löschen...liebe Grüße zurück
Mini-Mode ( grauenhaft ), die Flöge ( auch eine von mir Porträtierte ), inhaltlich flache Bücher ( über Mode passiert das schon mal schnell ) - du spannst heute wieder einen weiten Bogen! Ich habe mir heute erlaubt, eine Aussage von dir von vor zwei Wochen zu zitieren. Mir ist momentan alles zu viel, ich wühle jetzt löieber in der Erde meines Gartens.
AntwortenLöschenAlles Liebe!
Astrid
Mochtest Du keine Miniröcke? Wobei es ja damals schon die Wahl zwischen Mini, Midi und Maxi gab. Was hast Du getragen?
LöschenLiebe Grüße zurück
Hallo Heidrun,
AntwortenLöschenWas die Lebensform von Menschen angeht, Beziehungen, die sie pflegen: ich versuche tolerant zu sein. Solange niemand leidet, ist das in Ordnung. Und schliesslich schlägt das Schiksal oft in einer Form zu, dass Menschen Wege suchen und finden, um - was wir ja alle wollen - Liebe zu finden.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
Regula
Ein weiter Bogen von der Mode... zur Lebensform. Es regt zum Nachdenken an. Okay.
LöschenLiebe Grüße zurück
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschendas Thema Mode ist uns Frauen besonders wichtig...in jungen Jahren versuchen die meisten durch modische - moderne - Kleidung ein Gruppengefühl zu unterstreichen...mit zunehmendem Alter wird frau doch hoffentlich selbstbewusster und findet ihren eigen Stil...sie kann beinahe alles tragen...hauptsache es ist authentisch...mit dem Thema der Nachhaltigkeit kommt dann noch eine andere Wertschätzung gegenüber Kleidungsstücken hinzu als in den Jahren der Wirtschaftswunderzeit, in denen modisch up to date Kleidung eher auch ein Statussymbol war...tja Mode...ein weites Feld...
Liebe Grüsse
Augusta
Na ja, da sind auch jede Menge modebewusste Männer, die sich ebenfalls gut kleiden möchten.
LöschenIn puncto nachhaltigem Verhalten ist m. A. nach noch ziemlich Spielraum nach oben. Meine Generation ist damit aufgewachsen, die Sachen aufzutragen. Wer mag das heute noch?
Liebe Grüße zurück
Wie heisst es doch so schön: Mode ist was gefällt! Manchmal frage ich mich schon ob nicht alle Leute in den Spiegel sehen bevor sie aus dem Haus gehen. Früher war Mode ja auch ein Statussymbol ist es heute mit den vielen Fälschungen ja zum Glück nicht mehr. Ich selber trage auch gerne etwas Modisches, aber ich muss mich wohl fühlen darin und das Spiegelbild muss mir gefallen.
AntwortenLöschenL G Pia
*lach ... da hast Du gut beobachtet, es stimmt. Wobei es mir auch schon in der äußersten Eile gelang mit einem marineblauen und einem schwarzen Kniestrumpf aus dem Haus zu gehen...
Löschen...bleib gesund und munter.
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenda hast Du wieder ein Thema aufgegfriffen, über das sich die Geister scheiden .... :O)
Mode ist auach bei mir noch eni ein Tehma gewesen, ich habe nie einen Trend mitgemacht, weil andere es taten, ich habe schon immer das getragen, worin ich mich wohl und gut gefühlt habe! Und da waren auch durchaus verrückte Sachen dabei *lach* Aber, es war immer bequem und ich hab mich wohlgefühlt in diesen Zeiten!
Hab einen guten Start in die neue Woche!
♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️
Hello Heidrun :) I can say that I was at the height of my fashion in my teenage/early 20 years. I dressed for fashion as I grew up in the 1980's - and oh boy...WHAT FASHION THAT WAS!!! :) When I was working, it was mainly business suits. I stopped working from burnout and spent a decade in polar fleece pajamas as I recovered. The last seven years, I mainly stay at home. If I go out, it's more jeans and a nice top...but my fashion these days does in fact lie with my pajamas! Since I spend so much time at home in pj's, I have very nice ones. They are soft, silky and pretty. For me, it's pajama fashion! :)
AntwortenLöschenHello, Heidrun,
AntwortenLöschenI was more into the fashion while I was working. Since retiring, I am into more relaxing comfy clothing. I have a few dresses in my closet just in case of a more formal activity. Great photos. Take care, enjoy your new week!
LIked your combination of photos and words today. When I was younger and working, I was into all the latest trends. Loved your pink flower at the top of the post and all the autumn leaves.
AntwortenLöschenI attended a religious school as a child through high school and then was a hospital nurse, so I wore a uniform. most of my life. I did not have a large wardrobe of elegant clothes but just the basics for every day. Since becoming older and retired I seek out comfortable clothes to wear every day with just a few fancier ones for special occasions.
AntwortenLöschen...and American history is shifting from one leg to the other with great pain at the moment!
AntwortenLöschenBravo enjoyed everybword and photo
AntwortenLöschenHappy mosaic Monday
Much💛love
I've always wished I had more style! Could figure out something a little different to add to my wardrobe that worked just for me. Now that I hike so much though, I've at least bought a few hiking outfits! They make me feel ready to walk the trails! Enjoy your week! I've enjoyed this post!
AntwortenLöschenI got stuck with those interesting signs all over the place. COOL!
AntwortenLöschenHeidrun - I do not have many opportunities to dress up these days, but I always make an effort to look "put-together" when I leave the house. Too often these days I see women dressed in clothes that could be pajamas - and they are in the grocery store! My favorite look is skirts that come just to the knee, paired with a nice blouse. In winter, I add leggings and sometimes a vest for warmth. So comfortable.
AntwortenLöschenThanks for linking to Mosaic Monday!
I'm old enough to remember when petticoats were in style :) Then almost overnight it was mini skirts. Of course I wore all my clothes just short of not hiding my butt, and I was very stylish in those days. I never wanted to meet someone in the exact same outfit as me, so I sewed my own clothes with colors, fabric weaves and patterns that were different but still stylish. Somewhere throughout the years I added comfortable to the mix, but after retirement I could care less about fashion styles. I just wear what looks good on me in my opinion, and comfort is a must. Personally, I think there are things much more important in life than fashion.
AntwortenLöschenWhen I lived in Germany I loved fashion and followed all the trends. I felt so at home. Once I returned to the states and was working in the financially industry, business suits dictated style. Now I'm a comfort gal. But I do love to look at fashion and cheer on the brave ones who wear what they want and express their own style.
AntwortenLöschenDawn aka Spatulas On Parade
Such a beautiful dahlia in the first shot - and a wonderful collection of images accompanying it. Thank you for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2020/10/beauty-and-beach.html
AntwortenLöschenSuch a fine variety of thoughts. I've never been into fashion (and you can tell by looking at me!). The signs made me stop and think for a minute!
AntwortenLöschenIt's great to see your link at 'My Corner of the World' this week !!
Liebe Heidrun, fast hätte ich doch diesen interessanten Beitrag übersehen, wenn ich nicht zurückgeblättert hätte.Ich kann mich noch an Deinen Modeblog erinnern, jedenfalls hattest Du Spass an Mode. Ich mag Mode anschauen, aber mache es bedingt und nicht extrem mit. Die Mini-Midi- Maximode hab ich natürlich mitgemacht, es war meine Jugendzeit.Auch farblich war da einiges los.Ich bin sportlich elegant und kleide mich mit dem was mir steht und nach Anlass.In meinem Alter muss man wissen was einem steht und nicht lange suchen.
AntwortenLöschenIm Alltag bin ich eher sportlich, und kombiniere gern mit meinen Lieblingsfarben, trage Lieblingskleidung auch länger.
Dein Bild aus der Jugendzeit finde ich bezaubernd, ganz natürlich, aber so hübsch bist Du ja auch noch heute.
Für Deinen Post, Zitat, und Textbeitrag, danke!