...zu meinen
Gedanken und Gefühlen, die in Worten mit Bildern ausdrücken:
Das [emp]fand ich im September!
Es wird wieder Zeit für den üblichen Blick über die Schulter,
zeitlich nach hinten, dem Monatsrückblick bei Birgitt
Es gäbe viel zu berichten, doch ein Familienereignis überschattet alles!
Der Himmel klopft öfterer bei uns an als wir bei ihm.
__ aus den Himmelsgedanken von Karl May
Es hieß sich verabschieden. Abschied nehmen und loslassen.
Das Sterben und schließlich der Tod meiner Mutter, die nach langer Krankheit und
zuletzt einem Schlaganfall Erlösung fand, beherrschten allmächtig diesen Monat.
Diese Ereignisse durchzuckten nachhaltig unser Familienleben, unsere Gefühle
in diesem September Tag für Tag, Stunde um Stunde, Minute für Minute.
Das bleibt lange in Erinnerung, braucht Raum, Ruhe und Zeit um verarbeitet zu
werden. Erlebtes Leben, das im Sterben endet...
Zuletzt der Vater, der inzwischen im Krankenhaus weilt - wir wissen momentan nicht
wie es weitergeht. Tragen uns selbst vom Hier und Heute in das Morgen.
Wo gingst du hin?
___________Ich weiß es leider nicht.
Du gingst und bist wahrscheinlich doch geblieben.
Obzwar die Trauer gern vom Scheiden spricht,
der Himmel hats wohl anders vorgeschrieben.
Du hörst vielleicht mein Wort, hörst meine Fragen,
doch ahne ich, du weißt es selbst schon kaum,
und fühlst du es, so kannst du es nicht sagen;
im Grabe spricht kein Schläfer mehr im Traum.
Wo gingst du hin? Oh, wüßte ich es doch!
Ich muss ja auch denselben Weg einst gehen
und werde in der letzten Stunde noch
mit dieser Frage vor der Pforte stehen.
Denselben Weg?
Und auch dieselbe Pforte?
Wer darf wohl sagen Ja -, und wer wohl Nein!
Gibt es denselben Ort am selben Orte?
Und wer da kommt, tritt der auch wirklich ein?
Wo gingst du hin? Ist diese Frage klar?
Ist wohl die Trennung örtlich zu verstehen?
Wo hier der Mensch mit seiner Seele war,
Dorthin wird sie, sobald sie frei ist, gehen.
Wir waren Eins im Glauben und im Lieben;
Du trachtetest wie ich nach Gottes Licht;
so sind wir also doch vereint geblieben
und beide glücklich; ich verlor dich nicht!
Quelle: Himmelsgedanken. Gedichte von Karl May. Freiburg i.Br. (1900)
Habt es fein und einen angenehmen Ausgang dieser Woche
Heidrun
Dass sind traurige Nachrichten aus deinem Monat. Viel Kraft wünsche ich Dir und Deiner Familie.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Ich danke Dir für Deine guten Wünsche und tröstenden Worte!
LöschenLiebe Grüßle zurück
Mein herzliches Beileid, liebe Heidrun. Meine Mutter ist vor 19 Jahren gestorben und doch vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke.
AntwortenLöschenDen Tod eines Elternteils zu verarbeiten ist immer eine Herausforderung und immer ein langer Weg. LG Sunny
Auch Dir mein stiller Dank für die Beileidsbekundung.
LöschenLiebe Grüßle zurück
Halt die Ohren steif. Das wird. Langsam. Stück für Stück. LG Sunny
Löschen...ich danke Dir. Trauer braucht Raum. Es gilt weiter zu leben auch wenn man meint, die Erdachse stünde und der raue Alltag ringsherum reißt mit, es gibt unaufschiebbare Pflichten zu erledigen.
LöschenLiebe Grüßle zurück
Liebe Heidrun, deine Situation kann ich wahrscheinlich nachempfinden, denn meine Ma ist vor zwei Jahren im September nach einem Schlaganfall von uns gegangen, 15 Monate nach meinem Vater, ein Jahr nach der Schwiegermutter. Ich habe das als Prüfung angenommen und als Vorbereitung auf den Verlust, der mir am meisten Angst macht.
AntwortenLöschenEines weiß ich gewiss: Der goldene Schimmer der Erinnerung wird sich irgendwann über alles legen.
LG
Astrid
Liebe Heidrun, ein schmerzlicher Monat, ich drücke Dich ganz lieb!
AntwortenLöschenMeine Mutter starb heute vor 6 Jahren. Ich kann Dich verstehen. Möge es Deinem Vater bald besser gehen, er hat es sicherlich ganz schwer, seine Frau verloren und krank.
Auf meiner Binablurei habe ich für Dich Gedanken geschrieben.
Ich hoffe Du erfährst Trost in einer schweren Zeit und Kraft alles zu verarbeiten.
Liebe Grüsse, Klärchen
Auch von mir ein herzliches Beileid. Es ist schon schlimm wenn man ein Elternteil verliert und dazu dann noch dem Vater nicht gut geht. Drücke auch die Daumen für eine Besserung und wünsche dir bzw. euch alle Kraft die ihr braucht.
AntwortenLöschenHerzliche Grüsse
Nova
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschendas war wirklich ein schmerzlicher und trauriger Monat für Dich. Auch von mir nochmal mein tiefstes Mitgefühl!
Deinem Papa geht es hoffentlich bald wieder besser! Ihn hat der Verlust sicher auch sehr getroffen ...
Auch ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft für die kommende Zeit, fühl Dich lieb umärmelt ... die Gedanken an Deine liebe Mutter werden immer in Deinem Herzen bleiben!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Wir wünschen dir ganz viel Kraft die schweren und so innigen Tage zu bewältigen, deine heutige Rudcolage ist wirklich passend zu der Herbstsimmung.
AntwortenLöschenMeinen Ayka mit Frauchen
ach Heidrun
AntwortenLöschenes tut mir soo Leid
ich drück dich in Gedanken ganz fest und wünsche euch allen Kraft
ich hoffe auch dass dein Vater sich wieder erholt ..
meiner war auch gerade eine Woche im KH.. es kann alles sehr schnell gehen
ich wünsche dir feste Arme die dich halten
nimm dir Zeit für dich
das Gedicht gefällt mir sehr gut
liebe Grüße Rosi
...ein schwerer Monat für dich, liebe Heidrun,
AntwortenLöschenich wünsche dir, dass du in den Erinnerungen an die schönen Stunden mit deiner Mutter Trost findest...und einen guten Weg mit deinem Vater,
liebe Grüße
Birgitt
Ein Mutterherz das nicht mehr schlägt, wenn es für sie auch eine Erlösung war, ist das kein Trost für dich. Sie wird fehlen und es wird ein Platz leer bleiben. Ich wünsche dir, dass du die schmerzliche Leere mit liebevollen Erinnerungen füllen kannst.
AntwortenLöschenL G Pia
I'm so sorry for all your pain, dear Heidrun. You are in my thoughts. A big strong hug.
AntwortenLöschenAmalia
xo