Miau...

...eine weitere Katzen-Story aus unserem Haus


Unlängst bei der lieben Angelface habe ich mich gekugelt vor lauter Lachen.
Und hatte so gar kein Mitleid mit deren nächtlichen Kater-Abenteuer!
Wir haben hatten nämlich zwei Raubtiere, die uns nicht nur um den kleinen Finger
wickeln, sondern auch gehörig auf der Nase herumtanzen.
Inzwischen ist Luzie allein hier die Königin im Haus.

Hat sie um Fanny getrauert?! Wir wissen es nicht!


Tatsache: Wochen vor ihrem Tode mied Luzie das Haus und den Garten.
Wir überlegten zu dieser Zeit, ob sie sich anderweitig eingenistet hätte.



Alles für die Katz.
Es ist einmal wieder so weit, dass ein Post rund um die kleinen

Lieblinge fällig wird — meine ich!

Wer sich gerne am Projekt “Alles für die Katz” beteiligen möchte, kann das an jedem 1. und 15. des Monats machen.
Einfach den eigenen Beitrag im Kommentar verlinken: Und schon freuen sich alle Katzenfans über schöne Bilder.




Nach dem Ableben von Fanny kam sie jedoch zurück und ist verschmuster den je,
wie wir es nicht von ihr kennen. Favorit ist und bleibt mein Mann, den Luzie
regelrecht vergöttert - doch nach der Kuschelrunde mit meinem Ehemann
kommt sie wie selbstverständlich zu mir und "wickelt" sich um meinen Kopf,
liegt auf meinem Kopfkissen und bleibt bei mir während der Nacht.
Das ist zwar sehr, seh lieb aber auch unbequem.

Nicht nur Kater können "lästig" werden, wenn sie sich etwas einbilden!

Mit herbstbunten Grüßen, Heidrun 

Kommentare

  1. Liebe Heidrun,
    ja so manchesmal muss man einfach von den Haustieren berichten - ich habe heute über unsere Coco und ihre Geduld geschrieben.
    Mit dem Meiden, als unser Labrador Strolch immer kränker wurde und der Krebs weiter voranschritt (kurz bevor wir ihn einschläfern ließen), gingen weder unser Kater Felix noch Coco gerne in seine Nähe - das tat mir zwar im Herzen weh, aber ich denke, da Tiere soviel besser riechen als wir, werden sie "den Tod" (ich hoffe das klingt jetzt nicht zu doof) gerochen haben.
    Ob Felix getrauert hat weiß ich auch nicht, aber Coco ja die hat echt gelitten - tagelang schleppte sie sein Lager und wimmerte vor sich hin, ich habe das Lager dann entsorgt!
    Nun wünsche ich Dir einen schönen Tag und sende liebe Grüße
    Kirsi

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    1. So sehen mein Mann und ich es ebenfalls: Die Tiere, insbesondere hier offensichtlich unsere Luzie roch tatsächlich den Tod im Haus. Davon sind wir absolut überzeugt.

      Und vermutlich - es ist immer wieder darüber zu lesen - trauern Tiere über den Verlust eines Gefährten, egal ob Mensch oder Tier. Luzie ist so intensiv bei uns beiden, wie nie zuvor. Vielleicht sucht sie Trost bei uns, wie sie versucht uns zu trösten.

      Sie bleibt weiterhin der Liebling vom Herrchen, kommt jetzt jedoch viel öfter auf mich zu. Es ist eine besondere Situation, die sich neu ergeben hat, seit Fanny nicht mehr unter uns weilt...

      Liebe Grüße zurück

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  2. Liebe Heidrun,
    diese kleinen Tiergeschichten sind einfach nur schön.
    Als unser Cleo krank wurde, war seine Freundin auch verschwunden.
    Tiere merken das nahe Ende wohl.
    Einen angenehmen Mittwoch wünscht dir
    Irmi

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    1. Danke für Deine ergänzende Geschichte - die so ähnlich anmutet, mich bestätigt in meiner Meinung.
      Liebe Grüße zurück

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  3. Süss ist dieses Abendritual. Wieviel Liebe wir von den Katzen bekommen, kann man niemals an einer Hand abzählen, auch nicht an zwei, sie ist einfach endlos.
    glg Susanne

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    1. Es tut wohl gut... ohne Zweifel und ist unbezahlbar. Luzie bleibt aber dennoch der Liebling meines Mannes und umgekehrt. Luzie bleibt Luzie und meine Fanny fehlt.
      Liebe Grüße zurück

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  4. Jetzt ist Luzie die Queen :-)
    Ich glaube auch, dass Tiere es spüren, wenn bei einem von ihnen der Tod nahe ist. Und ganz egal, ob Luzie trauert oder nicht: Jetzt tröstet sie euch
    Viele Grüße,
    Jaelle

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    1. Luzie war immer wieder dominant... aber ja, sie tröstet uns.
      Liebe Grüße zurück

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  5. lächelt ein danke für die ERwähnung von mir liebe heidrun, in der tat, wenn man Katzen -(natürlich auch hunde oder Vögel, Fischis oder andere lebewesen hat die mit uns leben, nähert man sich ihnen diesen fremden Wesen unglaublich gerne an, man versucht sie zu verstehen um sie richtig interpretieren zu können, um sie artgerecht zu nehandeln. Mit der Trauer gehen sie ähnlich wir wir menschen um indem sie den Kameraden vermissen, auch ahnen, merken wenn es einem liebevollen gefährten schlecht geht und das nahende Ende zu erwarten ist, dafür haben sie eine Antenne.
    Tiere trauen sehr unterschiedlich, aber auch intensiv bis sie den tatbestand dass da keiner mehr ist-akzeptieren...
    für alle, auch die Mitgefährten unserer tage ist ein Abschied immer schmerzhaft und so können wir viele Geschichten darüber erzählen auch wenn sie einmal besonders traurig sind.
    ich grüße dich herzlich und danke dir..
    Angelface

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    1. Trauer wird oft noch als Tabuthema behandelt - obwohl der Verlust des Lebens zu unserem Dasein gehört. Egal, ob Menschen oder in unserem Fall das geliebte Tier, es fehlt schmerzlich.
      Und - wie oft schon erlebt im Kreise der Familie, der Freunde, Kollegen oder Bekannten - kommt der Tod unverhofft schnell daher. Wir tun uns schwer im Umgang damit. Anderenorts, wie ich es bei einem befreundeten Sizilianer beobachten konnte, wird der Tod mitbedacht in deren Alltag.

      Ich danke Dir für Deine Gedanken und sende liebe Grüßle zurück

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  6. ja.. ich glaube Tiere sind da sehr viel sensibler als wir
    und es gibt ja auch welche die beim Menschen Krebs riechen können ..
    ein schönes Tier habt ihr da..
    meine Lucie durfte überall hin.. nur das Schlafzimmer war tabu
    liebe Grüße
    Rosi

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    1. Zustimmen möchte ich überhaupt, die Gefühle der Tiere unbedingt hervorheben, ob sie jedoch intensiver sind, kann ich weniger beurteilen. Dass sie Krankheiten, wie Unterzucker, Krebs etc. riechen können, würde ich zu deren naturgegebenen Instinkten zählen wollen. Dankeschön, dass Dir unsere Luzie gefällt... sie ist temperamentvoll, bringt Leben in die Bude, hält uns auf Trapp. Das ist ganz gut so.

      Liebe Grüße zurück

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  7. Liebe Heidrun, die Erfahrung mache ich auch. Bonny war schon immer anhänglich, aber nun weicht er mir nicht von der Seite. Er hat Nico nicht mehr als Leitwolf und muss nun seine Rolle übernehmen. Ich habe das Gefühl er wächst da rein und verhält sich manchmal wie Nico, auch was das Einfordern von Streicheleinheiten und Leckerlis betrifft. Ich glaube er vermisst ihn, denn bei unseren Nasenspielen (verteilen von Leberwurstbrotwürfeln) lässt er immer etwas für Nico übrig, erst wenn ich rauskomme und ihm sage, du hast noch etwas vergessen, dann frisst er alles auf.Jeder hatte so seinen Gang beim Suchen. An sein Grab geht er auch und schnuppert.
    Ohje, das ist wieder traurig, aber auch schöne Erinnerung.
    Liebe Grüsse, klärchen

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  8. Katzen und ihre Eigenarten, darüber kann man viel schreiben und es wird nie langweilig.
    Mein Mann mag nicht unbedingt Katzen, aber ein kleines Katerchen hatte sein Herz erobert.
    Sobald mein Mann sich am Abend auf das Sofa legte, da kam der kleine Kater und legte sich auf die Brust meines Mannes, was er dann auch zuließ und irgendwie ganz stolz war :-)

    Alles Liebe von Mathilda ♥

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  9. Liebe HEidrun,
    ja, Tiere haben ein sehr feines Gespür, wenn Unheil in der Luft liegt, das hört und sieht man immer wieder .. so war es wohl auch bei Luzie ... schön, daß sie wieder da ist :O)
    Hab einen wunderschönen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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  10. Liebe Heidrun,
    ich meine auch Tiere haben sehr feine Antennen und
    merken, wenn etwas nicht stimmt. Unsere beiden alten Katzendamen
    sind unserem Opa ganz schnell gefolgt - innerhalb eines Jahres.
    Das war schlimm und traurig alles. Sie hingen sehr an ihm.
    Alles Liebe von Urte

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