...der mir gerade leichtfällt.
In diesem Jahr fiel mir der Abschied von der heißen Jahreszeit weniger schwer.
Ich freute mich im Gegenteil auf den bunten Anblick vom Laub und trotzdem noch
schönen und angenehmen Tage in der bevorstehenden Saison:
Den Übergang in die dunkle, kalte Jahreszeit mit all' den vermeintlichen
Nachteilen im täglichen Leben.
Da sind auf jedem Fall viele schöne Seiten abzugewinnen!
Zum Beispiel den gemeinsamen Besuch mit der lieben Freundin am Steinsee,
der Spaziergang und das gemeinsame Essen dort.
Der Abend leget warme
hernieder seine Arme
und wo die Erde zu Ende
da ruhen seine Hände…
Die Mücklein summen leise
in ihrer hellen Weise
und alle Wesen beben
und singen leis vom Leben…
Es ist nicht groß, es ist nicht breit,
s’ ist eine kleine Spanne Zeit
und lange währt die Ewigkeit…
...und es bietet sich zur Zeit die Muse an den Bildern zu arbeiten, die
noch im Archiv warten. Bilder zum Beispiel von meiner Reise und
dem Aufenthalt in der fantastischen Stadt Köln.
Der Dom.
Das eigentliche Ziel dieser Wochenendvisite war der erwähnte Kunstkurs.
Doch bevor ich die Heimreise antrat, war da noch Raum für einige Aufnahmen
des Kölner Doms.
Der Kölner Dom (
eigentlich die Hohe Domkirche Sankt Petrus) ist eine römisch-katholische Kirche in
Köln unter dem Patrozinium des Apostels
Petrus. Der Kölner Dom ist die
Kathedrale des
Erzbistums Köln sowie Metropolitankirche der
Kirchenprovinz Köln und war bis Ende 2009 auch Pfarrkirche der Domgemeinde; er ist seit 2010 von der Pfarrseelsorge exemt. Der Kölner Dom ist seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Kölner Dom ist mit 157,38 Metern Höhe nach dem Ulmer Münster das zweithöchste Kirchengebäude Europas sowie das dritthöchste der Welt. Der Kölner Dom steht rund 250 Meter vom Rhein entfernt an der ehemaligen nördlichen römischen Stadtgrenze in direkter Nachbarschaft von Hauptbahnhof,
Hohenzollernbrücke,
Museum Ludwig und
Römisch-Germanischem Museum.
Ein Post für Nova´s Aktion Glockentürme und das ZIB
. : .
Zitat im Bild.
Jede Woche heißt es, sich Gedanken machen. Den Alltag, Gefühle
in Wort und Bild harmonisch, lustig, gedankenvoll, inspirierend,
nachdenkenswert und schön umzusetzen.
Ein schönes Projekt von
Nova; bei ihr findet man weitere
Blogger, die sich mit dem Thema beschäftigt haben.
. : .
:
Der Kölner Dom hat elf Glocken. Acht hängen im Südturm und bilden
das Hauptgeläut. Darunter ist seit 1924 die
St. Petersglocke, die von den
Kölnern liebevoll als D'r decke Pitter oder einfach als decker Pitter
(d. h. dicker Peter) bezeichnet wird.
Sie ist eine der größten schwingend geläuteten
Kirchenglocken und
wiegt rund 24 Tonnen. Sie wurde 1923 von
Glockengießermeister Heinrich Ulrich
in
Apolda gegossen. Sie ersetzte die etwa 26 Tonnen schwere
Kaiserglocke
(Gloriosa) von 1875, die 1918 zu Rüstungszwecken eingeschmolzen wurde.
Im Südturm hängen auch zwei große spätmittelalterliche Glocken:
Die
Pretiosa von 1448 und die
Speciosa von 1449.
Drei weitere Glocken hängen im
Dachreiter über der Vierung:
Die kleine
Mettglocke von 1719 und die beiden ältesten Glocken
des Domes.
Die Gedenkschwelle.
Verlässt man den Kölner Hauptbahnhof Richtung Dom, dann befindet
sich gleich links die Gedenkschwelle, die von der privaten Initiative
"Die Bahn erinnern" aufgestellt wurde.
Auf einer alten Bahnschwelle aus Eichenholz sind vier kleine Metalltafeln
angebracht, auf denen der Text zu lesen ist.
Schon lange her, seit ich in Köln war und das war ziemlch oft.
AntwortenLöschenLeider hat mir der Sommer gefehlt, es gab nur wenige warme Tage, auch schwül und das mag ich nicht. Ein heisser Sommer ist willkommen. Eine sogenannte Übergangszeit gab es auch nicht, es wurde recht schnell kühl und noch nichts vom Herbst zu sehen. Bald ist alles zu Ende, obwohl noch viele Blätter an den Bäumen hängen.
Die Zeitumstellung macht mir auch zu schaffen, ich bin immerzu müde...das kenne ich sonst gar nicht.
Alles Liebe wünscht Mathilda ♥ ♥
So unterschiedlich wirkt sich der Klimawandel aus. Heute lese ich gerade beim Frühstück wieder in der Tageszeitung darüber. Ein weiterer Klimagipfel tagt...
Löschen...Köln war auch früher immer meine "Messestadt" und ich genoß die Aufenthalte über alle Maßen - es war jedesmal ein aufregendes Erlebnis.
Liebe Grüße zurück
Hach, damit hast du mich in meine Geburtsstadt zurückgeholt und so einige Erinnerungen sind wach geworden u.a. meine Besteigungen des Doms. Ja, sogar ich als geb. Kölnerin bin ein paar Mal oben gewesen und habe auch Pitter gesehen ;-) Ich mochte den Dom schon von klein auf, aussen sowie aber auch innen. Einfach ein prachtvolles Bauwerk, und über das Zitat welches ich auch kenne musste ich dennoch wieder schmunzeln. Wie wahr....^^
AntwortenLöschenDanke dir vielmals für den schönen Post, die tollen Aufnahmen sowie natürlich die Teilnahme am ZiB und Glockenturm. Freue mich sehr darüber und wünsche dir noch ein wundervolles Herbstwochenende. Möge es dir viele schöne Momente bescheren.
Herzliche Grüsse
N☼va
Wie schön! Das wusste ich noch nicht von Dir! Köln war und ist für mich persönlich auch immer eine besondere Stadt, die ich sehr, sehr gerne besuche. Von daher ist's nicht verwunderlich, dass für mich der Kunstkurs dort ein Highlight in diesem doch überwiegend betrüblichen Jahr bedeutet.
LöschenIch sende herzliche Grüßle zurück
Nochmals einen herzlichen Dank hierfür liebe Heidrun ♥
LöschenJetzt warst du in Köln am Dom und schreibst so einiges über die Glocken aber oben in der Glockenstube warst du leider nicht. Da hättest du dieses Jahr wieder mal etwas ganz Besonderes entdecken können, denn der Decke Pitter hängt wieder ohne Klöppel da. Wieso 2011 und 2017 kein Klöppel da war/ist kannst du hier nachlesen
AntwortenLöschenhttp://www.peiter-family.de/Fotogalerie/details.php?image_id=276
Ich sehe schon lange keinen Sinn darin sonntags in die Kirche zu rennen, meinen Glauben kann ich besser zuhause und mit TV-Übertragungen aus den USA, von Bobby Schuller, ausleben. Gerade die katholische Kirche hat so viel Dreck am Stecken, da ist es kein Wunder wenn niemand mehr hingeht. Es bedarf mal wieder einer großen Reformation :))
Liebe Wochenendgrüße
Arti
Stimmt... 😎 Das hast Du gut beobachtet! Das hebe ich mir auf, für den nächsten Besuch in Köln. Sonst wäre der Zug ohne mich abgefahren. Und einiges mehr an Sehenswürdigkeiten, die in der Kürze eines Wochenendes auf der Strecke blieben, sind für einen weiteren Termin geplant.
LöschenLiebe Grüße zurück
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenes ist immer gut, wenn man mit dem Jahresverlauf fließen kann, ohne sich gegen ihn aufzulehnen, was ja eh nichts bringt. Mir ging es da ganz ähnlich wie dir, auch ich habe mich sehr auf den Herbst gefreut
und bald werde ich mich auch wieder über die Adventszeit freuen...
Mit Freundinnen die Schönheiten der JAhreszeiten entdecken und der Schönheiten der Natur ist immer
besonders schön...Freu mich auch für Euch! Man sieht deinen Bildern an, wie schön es war.
Auch Köln hast du uns näher gebracht und das Zitat hat auch mich zum Schmunzeln gebracht.
Danke auch fürs Gedicht!
Liebe Grüße zu dir
von
Monika*
Hallo Erica,
AntwortenLöschenmir hat Köln besser gefallen als Düsseldorf.
Als ich im Jahre 2013 an zwei Tagen diese Städte besucht habe, war das schon ein Erlebnis.
Nur war Köln sehr schmutzig, wirklich.
Am Dom wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass hier Taschendiebe ihr Unwesen treiben.
Aber eine Stadtführung war so interessant. Leider zu wenig Zeit gehabt, aber das kann man ja nachholen. Die erste Freundin meines Sohnes war eine Kölnerin, die haben damals das Schokoladenmuseum besucht.
Auf dem Tum war ich damals auch und eine neue Kamera mit der ich so recht nicht umgehen konnte und so sind die Bilder nun halt auch geworden. Aber das hat sich gebessert. Ich war vom Schrein der Heiligen Drei König so begeistert.
Alles Gute und ich mag die kühle Jahreszeit so sehr, freu mich auf Weihnachten. Dieses Jahr besonders schön.
Lieben Gruß Eva
hab ein schönes Wochenende
Liebe Heidrun
AntwortenLöschenleider habe ich Köln noch nicht besucht, aber danke
für den kleinen Einblick.
Die Bilder mit den Bämen haben es mir besonders angetan,
aber natürlich der Dom ist schon einzigartig.
Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag.
LG Sadie
Nach Köln bin ich einzig und allein malaus einem Grund hingefahren, die Hl. Ursula zu besuchen. Der Kölner Dom warda natürlich auch Pfichtprogramm.Am meisten hat mich der Dreikönigeschrein beeindruckt :)
AntwortenLöschenWirklich fromme Menschen gibt es im Gegensatz zu Frömmlern nur noch wenige.
Liebe Grüße in den Tag, Ulla
Im Kölner Dom war ich einmal in meinem Leben. Den wollte ich unbedingt sehen. Er ist schon sehr beeindruckend. Dabei ist meine Familie aus Köln gewesen. Der Krieg hatte sie nach Sachsen verschlagen.
AntwortenLöschenDein Spruch gefällt mir sehr gut.
Dein Spaziergang hat mir gut gefallen.
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Paula
Liede Heidrun,
AntwortenLöschenherzlichen Dak für deinen eindrucksvollen Post.
Sonnige Grüße
Elisabeth
Köln, den Dom, den Rhein finde ich auch sehr schön. Mein letzter Besuch war aber mit Klienten auf dem Weihnachtsmarkt - manno war das voll ;-)
AntwortenLöschenDas ZIB spiegelt total die Wahrheit für die heutige Zeit. Aber ich finde viele Kirchen sehr faszinierend, auch wenn sie für viele Menschen nicht mehr das Zuhause für den eigenen Glauben sind!
Sehr schön Dein kleiner Spaziergang durch Köln! Liebe Grüße, Liz
Liebe Heidrun!
AntwortenLöschenDein heutiger Beitrag gefällt mir besonders gut und ich sage jetzt schon Danke dafür.
Die Landschaft, die Bäume, dieses Übergangswetter - das ist meine Jahreszeit. Heute morgen als ich die Hunde-Runde gedreht habe und es außer viel Nebel fast nix zu sehen gab, habe ich aufgeatmet und mich gefreut darüber.
Dieses Wetter lässt endlich Einkehr zu, Besinnung auf das Wesentliche.
Das Zitat und das Gedicht von Paula Modersohn-Becker, beides ist schön.
Deine Aufnahmen vom Dom in Köln sind sehr gelungen und dieses Gebäude ist wahrlich beeindruckend.
Die Erinnerungen an meine Besuche sind etwas gemischt ;-) 1. Besuch Unwissenheit des Datums: 11.11.
Musik am Bahnhof und ganz Köln im Ausnahmezustand Karnevalseröffnung!!! Nie wieder ;-))
2. Besuch zwar besser, aber Regenwetter. Einmal versuche ich es noch *gg*
Liebe Grüße an Dich und ich wünsche Dir eine gute Zeit.
Elisabetta
....ich finde staunende Augen ob der Schönheit von Natur oder auch KIRCHEN können sehr fromm sein!!!
AntwortenLöschenEinen schönen Sonntag,
Luis
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenich war auch schon länger nicht mehr in Kölle, dabei hat die Stadt viel Schönes zu bieten. Das highlight bei einem Besuch ist natürlich der Dom.
Warum es so wenige Kirchgänger gibt, darüber lohnt es sich nachzudenken. Aber jeder muss für sich selbst eine Antwort finden, ob er einen Gottesdienst besuchen möchte oder nicht, respektive, was die Kirche ihm zu bieten hat.
So manche Dinge, die einfach nicht zeitgemäß sind, sollten einfach reformiert werden, besonders auch in der katholischen Kirche. Vielleicht bedarf es mal wieder eines neuen Martin Luthers.
Auf jeden Fall freue ich mich zu lesen, dass du den Übergang vom Sommer zur jetzigen Jahreszeit positiv mit schönen Momenten erleben konntest. :-)
Liebe Grüße und ich wünsche dir ein schönes und erholsames Wochenende
Christa
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenwas für ein feiner Spruch und leider, leider so wahr!
Die Kirchen, Dome, Münster, Basiliken werden besucht, aber der Glaube wird nicht mit auf Reisen genommen, gell.
Lieben Gruß
moni
I love seeing ancient architecture and this church is awesome!
AntwortenLöschenWell said! There is a beauty in every season.
AntwortenLöschenAmalia
xo
Ja der Kölner Dom ist schon imposant, ich habe ihn schon einige Male besucht und bin immer wieder ganz begeistert.
AntwortenLöschenWie auch von den von Dir ausgesuchten Gedichten. Ich mag sie sehr gerne Paula Modersohn-Becker und habe auch schon einige Ausstellungen besucht. Einige Gemälde sind mir zu düster und doch stehe ich immer fasziniert davor!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Kirsi
Den Herbst und den Kölner Dom hast Du so schön eingefangen und die Bedeutung der Glocken auch beschrieben, das ich meinen Bilder die ich einstellen wollte,für das Glockenprojekt, noch zurückstelle. Schöne Aufnahmen , Heidrun.
AntwortenLöschenDir alles Gute, Klärchen
mir geht es genau andersrum - heuer fiel mir der abschied vom sommer zum ersten mal so richtig arg schwer. deine bilder mag ich aber, besonders die von der herbstlandschaft, sie haben etwas sehr friedliches.
AntwortenLöschenein wunderschöner Spaziergang am See..
AntwortenLöschenschon etwas melancholische Bilder ..
der Dom ist wirklich beeindruckend ..
und das Zitat ist wohl immer noch aktuell..
der Gedenkspruch regt zum Nachdenken an
liebe Grüße
Rosi
Liebe Heidrun,
AntwortenLöschenin Köln war ich noch nie, daher vielen Dank für diesen schönen Post samt den wieder informativen, gut gewählten Worten!
Und mir geht es mit jeder Saison gleich: erst denke ich mir, wenn eine Jahreszeit zu Ende geht, ach wie schade, aber dann begeistert mich die jeweilige neue Jahreszeit wieder so sehr, dass ich bechließe, das ist jetzt aber meine liebste Saison :)
Wie gut, dass Dir der Abscheid vom Sommer heuer so leicht gefallen ist ...
Hab eine schöne Woche.
Liebe Grüße, Rena
www.dressedwithsoul.com
Liebe Erica, aha Du leitest von Wordpress auf Blogspot um. Auch nicht schlecht, ist mir letztens leider nicht aufgefallen. In Köln war ich noch nie. Das liegt von hier aus auch nicht gerade um die Ecke, aber einen Besuch wäre es Wert. Deine Bilderflut habe ich genossen :)
AntwortenLöschenLG Kathrin
Liebe Heidrun, ich mag die Gemälde von Paula Modersohn-Becker sehr und finde das Gedicht von ihr richtig schön! - Und deine Fotos sind alle wundervoll!! Der Herbst und das Frühjahr sind meine Lieblingsjahreszeiten. Mein Wunsch, einmal den Kölner Dom besuchen zu können hat sich mit diesem tollen Post noch verstärkt.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Ingrid
These are some fantastic photos of this bit of your life. I always adore photos of castles! Autumn brings out interesting feelings and thoughts with the transition to winter.
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