Monatsrückblick Januar...

...ein Zwölftel des Jahres ist fast 
vorbei. Es war ein eisiger Monat.

Verlinkt mit  Image-Ing 
und WednesdayAroundTheWorld



Was [emp]fand ich im Januar?


Es wird wieder Zeit für den üblichen Blick über die Schulter,

zeitlich nach hinten, dem Monatsrückblick bei Birgitt.


Verschiedenes steht ohnehin in den einzelnen Posts für den Monat Januar,
was jedoch in keinem eigenen Post zu finden war, erzähle ich noch nebenbei hier
zum Monatsrückblick.

Zunächst ein herrlicher Strauß von Tulpen als herzlichen
Blumengruß für alle meine Blogfreunde.

Gerade in den beiden letzten Tagen bauten mich die vielen lieben
Worte sehr auf.




Da wäre die Ausstellung im TIM zu nennen, dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum in Augsburg. Es wurde 2010 von der Stadt Augsburg und dem Bezirk Schwaben errichtet und wird vom Freistaat Bayern betrieben. Die Ausstellungen werden jeweils gern besucht und sind abwechslungsreich und interessant.

Es handelte sich um eine Sonderausstellung "Desperate Housewives". Künstlerinnen räumen auf. Eine kurzweilige, teils ernste und teils skurrile Anhäufung von Bildern und Objekten. Meinen Freundinnen und mir hatte es gut gefallen.


Die Frau und ihre Rolle in Haus und Haushalt – dieses eigentlich ganz private Thema ist immer wieder öffentlicher Schauplatz ideologischer Grabenkämpfe: Das altbackene Heimchen am Herd versus die moderne berufstätige Familienmanagerin.

Beschreibung der Sonderausstellung

In den 1970er und 80er Jahren haben Künstlerinnen aus feministischer Perspektive gesellschaftliche Strukturen, Geschlechterhierarchien und Machtverhältnisse kritisch hinterfragt. Mittlerweile hat sich öffentlich und privat vieles verändert. Frauen sind überwiegend berufstätig, das Haus steht tagsüber meist leer und selbst der Begriff „Hausfrau“ ist aus dem Sprachgebrauch nahezu verschwunden.
Welche Bedeutung hat die Arbeit in Haushalt und Familie also heute?
Und wer erledigt sie?
Gibt es tatsächlich eine gerechte Lastenverteilung?

Wie sind eure Erfahrungen?


Der unten abgebildete Paravent ist tatsächlich gut 2m groß.





Dann wäre da noch die politische Lage: Die Amtseinführung des Präsidenten der
Vereinigten Staaten markiert den Beginn der Amtszeit des Präsidenten. Irgendwelche
Ausführungen spare ich mir...








Gib dem kleinen Kind einen dürren Zweig,
es wird mit seiner Phantasie Rosen daraus
sprießen lassen.


(1763 - 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Dichter,
Publizist und Pädagoge



Mit meiner Kunst bin ich aktuell stark beschäftigt. Ein Auschnitt...

Und die Amsel hier unten hat mich gefreut bei meinem
letzten Spaziergang.






...habt es fein ruft: Heidrun


Kommentare

  1. ...wow...tolle Bilder. Besonders gefallen mir die Tulpen, so eine kraftvolle Farbe!
    LG susa

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  2. Wow, ein Hammer dieser Paravent und vielen Dank für den herrlichen Blumengruß!
    LG Heidi

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  3. Liebe Heidrun,
    danke für die Blumen. Ich stehe auch hinter dem Herd, falte Wäsche, staubsauge, bring den Müll raus (zählt das?) und nähe und putze, reinige Abflüsse usw.
    Das Zitat von Jean Paul ist wunderschön. Und Vögel sind für mich auch immer wieder ein Anlass zur Freude (außer Fischreiher).

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Das zählt unbedingt... Das Nähen finde ich besonders interessant! Was nähst Du? Es gibt wenige Männer, die das Nähen können oder Stricken.

      Danke für die geäußerte Meinung und liebe Grüßle zurück

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  4. Ich glaube eine wirklich gerechte Verteilung wird es nie geben, allerdings was versteht man auch darunter ;-) Klasse finde ich den Paravent, der wäre was für eine Küche. Schaut wirklich witzig aus.

    Wünsche dir jedenfalls noch schöne Resttage im Januar und möge der Februar uns allen gesonnen sein.

    Liebe Grüsse

    N☼va

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    1. Ich habe da eine ganz klare Vorstellung: Meine Großeltern - Jahrgang 1906\ 1907 - lebten es mir nämlich bereits in meiner Kindheit anschaulich vor. Beide erledigten die Dinge im Haushalt, die sie jeweils gut beherrschten - ohne Dünkel. Das bedeutete, dass sich meine Oma um die Finanzen kümmerte, während mein Großvater durchaus den Tisch deckte oder meiner Großmutter die Haare eindrehte... was zu der damaligen Zeit mit Sicherheit nicht alltäglich war.

      Auch Dir mein Dank für die Meinung und ganz liebe Grüßle zurück

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  5. Guten Morgen, liebe Heidrun,
    ein schöner und interessanter Monatsrückblick!
    Der Küchenreiben-Paravent sieht ja toll aus *lach* .... wenn ich eine riesige Küche hätte, könnte ich mir das da gut vorstellen :O)
    Der Spruch von Jean Paul ist wunderbar!
    Hab einen schönen Tag und auch einen guten Start in ein wunderschönes und gemütliches Wochenende!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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    1. Dankeschön... und liebe Grüßle zurück

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  6. Liebe Heidrun,

    deine Collage gefällt mir sehr gut. Das muss ich mir unbedingt merken.
    Danke für die schönen roten Tulpen. Ein wenig Farbe bei dem weißen Wetter tut den Augen und Seele gut.

    Ui der Paravent ist echt groß. Da können auch große Kartoffeln mühelos gerieben werden. Ich möchte Sonntag eh Klöse machen zum Sauerbraten, die echten Thüringer.

    Hab ein feines Wochenende, mit lieben Grüßen
    Paula

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  7. Okay, fünf Tage hat der Monat noch. Das ändert aber nichts an den Präsidenten der
    Vereinigten Staaten. Schauen wir mal was der Februar bringt. Kann es besser werden? Man weiß es nicht.

    Liebe Grüße, Gerd

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  8. Hallo liebe Heidrun,
    ja, es war ein eisiger Monat in mehrerlei Hinsicht.
    Auch eine Zeit um kreativ zu werden und Innenschau zu betreiben.
    Ich wünsche Dir ein sonniges Wochenende.
    Viele liebe Grüße, Synnöve

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  9. ...die Ausstellung würde mich auch interessieren, liebe Heidrun,
    und dein Tulpenstrauß ist sehr erfreulich...in diesem Winter freue ich mich über jeden Vogel, der zur Futterstelle auf dem Balkon kommt, denn es sind sichtbar weniger als in den letzten Jahren...und wie man liest, ist das leider nicht nur bei mir so...

    ein schönes Wochenende wünsche ich dir und freue mich, dass du wieder mit dabei bist,
    liebe Grüße Birgitt

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  10. Liebe Heidrun, die Ausstellung hätte ich mir auch gerne angeschaut. Da braucht man schon ordentlich dicke Kartoffeln. Was die Lastenverteilung angeht, habe ich es sehr gut. Mein Mann und ich teilen die Arbeiten auf, wie sie anfallen und wer am besten dazu in der Lage ist. Unsere Kinder halten es genauso. Aber bei meinen Eltern sah das schon ganz anders aus und leider gibt es das auch heute noch.
    Danke für den bunten Strauß!
    Magdalena

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  11. Der Tulpenstrauß ist eine wahre Augenfreude, liebe Heidun, Amsel und Drossel suchen gerne unseren Drosselgarten auf, z.Zt. zählen wir während der Fütterung 10 an der Zahl... eine große Freude für uns ;-))))

    Dir einen schönen Freitagabend und liebe Grüße von Traudi

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