...für das bevorstehende Osterfest,
für unseren Tisch und als Geschenk!
Verlinkung mit
Häkelliebe
Während die letzten Fädchen der Häkelarbeit vernäht werden,
sendet das Radio die schrecklichen Nachrichten aus Brüssel.
Wie schrecklich, denke ich mir und telefoniere mit meinem
Mann im Büro! Vermutlich schockt es jeden, der von dieser
Anschlagserie hört. So unmittelbar in unserer Nähe?!
Die Überlegungen breiten sich aus, ob noch unbeschwerte
Bilder angesagt sind von gehäkelten Hasen zu Ostern!
Oder doch!
...erst recht, wir lassen uns den gewohnten Alltag
nicht nehmen.
In der belgischen Hauptstadt haben sich am Morgen mehrere Anschläge ereignet.
Nach Explosionen am Flughafen Zaventem gab es auch Detonationen an
der Metro-Station Maelbeek. Es gab mindestens 26 Tote.
...ein Bericht von DeutschlandRadio Kultur
Das Fernsehn bringt fast täglich Katastrophen
zu dir ins Zimmer, aber sehend blind
stehst du, gebannt und hilflos, hörst die Strophen
der Kommentare, die dann üblich sind.
Die Zahlen, die du hörst, wohl kurz erschreckend,
verbergen das, was menschlich dich bewegt;
bis plötzlich dann ein Bild vermag zu wecken
dein Mitleid, sinnst, wie man nun Hilfe heg’.
Du spendest Geld, beruhigst so dein Gewissen,
dass du noch bist vom Missgeschick verschont,
das andre aus den Träumen hat gerissen.
Dann läuft dein Leben weiter, wie gewohnt.
Ingrid Herta Drewing, 2010
Dankeschön, liebe Lyrikfreundin
auch für dieses schöne Gedicht.
mmmm
Der Titel ist wieder auf die Webseite von Dichterei verlinkt,
dort findet man weitere herrliche Gedichte!
mmmm
mmmm
...die Eckbank mit Tisch in unserer Küche.
Geschmückt mit gehäkelten Ostersymbolen, den
Hasen, einem Ei wurde der Rosmarinstrauch.
Unser Zeitalter ist seinem Wesen nach tragisch,
also weigern wir uns, es tragisch zu nehmen.
Die Katastrophe ist hereingebrochen, wir stehen
zwischen den Trümmern, wir fangen an,
neue kleine Gewohnheiten zu bilden,
neue Hoffnungen zu hegen.
Es ist ein hartes Stück Arbeit: Kein ebener Weg führt
in die Zukunft; wir umgehen die Hindernisse jedoch
oder klettern über sie hinweg.
Wir müssen leben – einerlei, wie viele Himmel eingestürzt sind.
(1885 - 1930), englischer Erzähler
...und mein gehäkeltes Deckchen!
Habt es alle fein und ein erfolgreichen Start in die neue Woche
vor Ostern, wünscht
Heidrun
Die Kommentare werden weiterhin von mir moderiert, da leiderso viele Spams
auf jeden Post in der Mailbox landen.
Liebe Heidrun, wie du es beschreibst, so ging es mir heut morgen auch. Ich war geschockt, konnte es nicht fassen, schon wieder. Solidarität und "Wir müssen leben", ja! Alles Liebe zu dir, Birgit
AntwortenLöschenIch denke an die Opfer und deren Angehörigen, es ist wirklich erschütternd... Mir fehlen die Worte! Ich danke für Deine Gedanken, liebe Birgit!
LöschenEs ist Ostern und was für Gedanken bewegen uns!
LöschenEs fehlen Worte und die Angst geht mit, nicht das letzte mal haben sie zugeschlagen. Wir bleiben nicht verschont, weil wir es hoffen.
Man darf sich nicht unterkriegen lassen von diesen Terorristen, nein!
Deine Bilder sind so schön österlich und einladend. erfreuen das Auge in dieser Zeit.
Liebe Grüße und schöne Ostertage mit Sonne hoffentlich, Klärchen
Ich war auch total geschockt, aber ehrlich gesagt habe ich mit weiteren Anschlägen gerechnet. Ich möchte zwar postiv denken aber ich sehe doch ganz schön schwarz, und das nicht nur für Europa. Wahrscheinlich kommt es aber auch dadurch dass ich die Berichterstattungen verschiedner Länder verfolge und leider feststellen muss das so einige Dinge in D. nicht preisgegeben werden. Dazu dann noch den Bericht eines ARD-Korrespondenten der klar geäußert hat dass ihnen schon gesagt wird was sie sagen dürfen...
AntwortenLöschenDennoch gilt es nicht aufzugeben und zusammen zu halten.
Liebe Grüsse
N☼va
Wer mit offenen Augen die Geschehnisse beobachtet, und eins und eins zusammenzählt, rechnet damit! Leider ist es so. Unverantwortlich finde ich die Blauäugige Haltung der allermeisten Politiker. Wir verfolgen und vergleichen die Nachrichten, die Berichterstattung. Es ist offen davon die Rede, dass manche Meldungen über die Anschläge zum Beispiel in Paris gar nicht weiter verfolgt werden.
LöschenNicht aufgeben heißt wohl die Devise, weiter Beruf, Familie und das eigene Leben leben... Trotz der Schatten!
Ganz liebe Grüße zurück
Es fehlen einem immer wieder die Worte und ich finde es furchtbar was geschieht.
AntwortenLöschenIch frage mich allerdings auch, wie S.A. zurück nach Moolenbeck kehren und dort anscheinend wochenlang untertauchen konnte. Diesem Viertel scheint keiner beizukommen.
LG
Andrea
Was da tatsächlich versäumt wurde, werden wir eventuell nie erfahren...
LöschenLiebe Grüße zurück
Hallo liebe Heidrun,
AntwortenLöschenbeide Texte sind sehr passend. Deine Fotos von der Oster-Dekoration sind sehr schön.
Sollen wir uns von der Angst lähmen lassen ? - Niemals !
Viele liebe Grüße, Synnöve
Dankeschön, liebe Synnöve... Ich stimme Dir zu!
LöschenLiebe Grüße zurück
Wo man hinhört hinschaut Katastrophen, es ist schrecklich, aber gerade dann braucht man auch was Schönes, Erfreuliches und Deine Handarbeiten sind sehr hübsch.
AntwortenLöschenLG Soni
Love the sweet little crochet bunny! Happy Easter!
AntwortenLöschenhttp://travelingbugwiththreeboys-kelleyn.blogspot.hk/2016/03/day-3-hong-kong-city-tour.html