... ein DIY oder wie wir in Bayern mundartmässig sagen: Selbagmacht!
Es liegt eine schöne Osterkarte vor mir, die mehrere Tage zur Ansicht im
Wohnzimmer lag und nun aufgeräumt werden sollte. Zum Wegwerfen war
sie mir viel zu schade - und sie kam von ganz lieben und
langjährigen Freundinnen ...
Es geht außerdem, und das ist mir sehr, sehr wichtig, um die
Wiederverwertung von Dingen aus unserem Alltag!
Kurz überlegt, verfiel ich auf den Gedanken, nun ein Lesezeichen zu basteln.
Über diesen Zeilen ist das fertige Ergebnis zu sehen, mit dem Buch
von Jean-Christoph Grangé das ich gerade lese.
Nicht etwa, das es keine Lesezeichen bei uns im Hause hat - aber diese
ist eben etwas besonderes!
Hier die Postkarte, wie sie vorlag:
Also, begann ichdas Werkzeug heraussuchen, nämlich ein Skalpell,
natürlich den Klebstoff
und ein langes Lineal.
Karte ausmessen und die 10,5 cm Breite durch 4 teilen = 2,625 für die
beiden Flügel auf der linken und der rechten Seite.
Markierungen anbringen, Lineal anlegen und vorsichtigt mit dem Skalpell
mit mässigem Druck entlangfahren. Empfehlenswert ist es dabei eine Matte
oder eine Lage alte Zeitungsseiten darunter zu legen.
Dann die geritzten Flügel nach innen klappen. Die Briefmarke habe ich entfernt,
da sie eventuell durchdrücken könnte.
Nachdem beide Seiten verklebt und die Ritze mit einem gelben Band
überbrückt wurde, ist das kleine Projekt fertigt.
Ergebnis: Siehe oben!
Mir zur Seite: Meine geliebte, treue kleine Fanny-Liesl ...
Habt es alle fein, wünscht
Heidrun
Nette Idee, habe auch noch ein paar hübsche Karten, von denen ich mich nicht trennen mag. Das ist doch eine prima Idee :)
AntwortenLöschenWünche Dir ein schönes Wochenende
Liebe Grüße
Sigi