Erinnert durch Wikipedia an die Verse, die ich gerne in der Schule las
und auch lernen musste.
Das süßeste Leben
Lieblich murmelt meines Lebensquelle Zwischen Rosenbüschen schmeichelnd hin, Wenn ich eines Fürsten Liebling bin, Unbeneidet auf der hohen Stelle; Und von meiner stolzen Marmorschwelle Güte nicht, die Herzenszauberin Und die Liebe, aller Siegerin Flieht zu einer Hütte oder Zelle; Süßer aber schleicht sie sich davon Wenn ich unter traurenden Ruinen Efeugleich geschmiegt an Karolinen Wehmutlächelnd les im Oberon Oder bei der milchgefüllten Schale Bürgers Lieder sing im engen Tale.
Novalis
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Wo echter Hang zum Nachdenken, nicht bloß zum Denken dieses oder jenes Gedankens, herrschend ist, da ist auch Progressivität.
Sehr viele Gelehrte besitzen diesen Hang nicht. Sie haben schließen und folgern gelernt, wie ein Schuster das Schuhmachen, ohne je auf den Einfall zu geraten, oder sich zu bemühen, den Grund der Gedanken zu finden.
Dennoch liegt das Heil auf keinem andern Wege. Bei vielen währt dieser Hang nur eine Zeitlang. Er wächst und nimmt ab, sehr oft mit den Jahren, oft mit dem Fund eines Systems, das sie nur suchten, um der Mühe des Nachdenkens ferner überhoben zu sein.
Quelle: Wikipedia
Hier noch ein Gedicht, das ihm stets zugeschrieben wird und ich auch
lange so glaubte; inzwischen eines besseren belehrt.
Es gehört sicherlich zu einem meiner liebsten Gedichte -
darum hier noch einmal der Titel aufgeführt.
wer schmetterlinge lachen hört, ein wunderbares gedicht, danke für die inspiration. ich werde ab und zu bei dir vorbeischauen. wünsch dir eine schöne woche! gruß von sabine
AntwortenLöschenHallo Sabine, willkommen auf meinem Blog. Freut mich, dass Du bei mir lesen möchtest.
LöschenSonnige Grüße .. Heidrun